Fürstentum Greifskral




Schwerpunkt: Hildebrandts Abschied


Achtung Spoiler:
Anstatt sich den Häschern der Allianz zu stellen oder abermals in Exil zu gehen, will Hildebrandt, Fürst von Greifskral und einstmals Baron von Falkenbek, den im letzten Jahr vorbereiteten Opferstein nutzen, um diese Welt in einem schwarzmagischen Ritual unter seinen eigenen Bedingungen zu verlassen.

Der Opferstein wurde vorbereitet. Man konnte herausarbeiten, dass Blut eine vortreffliche Ritualkomponente ist – insbesondere Blut von Feinden – allerdings diese Blutmagie auch stärker korrumpiert. Das Verlangen nach Magie wächst beim Anwender.
Unter Anleitung des Gedankenmagiers und des Nekromanten, die kürzlich aus Iluceria eingetroffen sind, soll das Ritual vorbereitet werden, dem Hildebrandt als erster auf dem unter seiner Führung angefertigten Stein zum Opfer fällt, und die im Opferritual freigesetzte Magie im Sinne Hildebrandts in gerichtete Bahnen gelenkt- um etwa die magische Unterwanderung der Orks zu verstärken oder mit dem Tod einiger für das Leben anderer zu bezahlen. Sollten in dem recht kurzen Zeitraum keine ausreichenden Fortschritte erzielt werden, würde man die durch das Ritual freigesetzte Magie auffangen und in einem magischen Gegenstand- bevorzugt dem Opferstein selbst- speichern, um sie freizusetzen, wenn es nötig ist oder man über das nötige Wissen verfügt, um sie gezielter für sich zu nutzen.

[Anm.: Eine andere neutrale Möglichkeit wäre, den Opferstein mit diesem Ritual zu "weihen", damit er danach besser nutzbar ist oder so? Mehr Magie aufnimmt und freisetzt oder sich zielgerichteter nutzen lässt?]

Wann und unter welchen Bedingungen das Ritual stattfindet, ist der Einschätzung der Magier überlassen. Geopfert werden neben Hildebrandt selbst alle Gefangenen, die man mit magischen Mitteln bis dahin nicht an sich zu binden vermag- seien es Orks oder Vestländer. Auch Aufrührer unter den Kolonisten könnte dieses Schicksal ereilen (was selbstverständlich nicht öffentlich gemacht werden würde).

Während die Magier das Ritual vorbereiten, widmet sich Hildebrandt selbst mit seiner Gattin der Nachfolgeregelung- wie schon in Tristans Fall kann man dabei gerne mit Magie, günstigen Sternenkonstellationen etc. nachhelfen. Ihm nachfolgen soll der aus der Verbindung entspringende Erbe, für den seine Gattin als Regentin und nächste Spielfigur die Herrschaft übernehmen soll- das dürfte den Gesetzen der Menschen entsprechen und gleichzeitig die Dunkelelfen zufrieden stellen, die endlich eine der Ihren an der Spitze haben.



Nebenaktionen


- Der Ausbau und die Pflege der Gärten werden in diesem Jahr weiterhin gefördert: Die Idee wäre, den Kreis der bewirtschafteten Gebiete im Laufe des Jahres laufend auszubauen und hungernde Bewohner aus der Kolonie- wie jene, die woanders ihr Glück suchen wollen, in die Gärten im Umland umzusiedeln, um die Versorgung und Verteidigung der Kolonie zu unterstützen. Wer unter den Elfen und Druiden der Kolonie über Kenntnisse in grüner Magie verfügt, soll sich auch in diesem Jahr ihren Ausbau unterstützen, daneben die 250 anwesenden Kampfmagier ihre freie Zeit darauf verwenden, so sie nicht gerade von ihren militärischen Pflichten in Beschlag genommen werden. Dies dürfte ihnen sogar eine Möglichkeit geben, sich von den Kämpfen an der Front zu erholen und ihre Moral damit erhöhen.

Auch die Truppen, die ständig gegen die Orks im Einsatz sind, sollen entsprechend durchrotiert werden. Vom inneren Ring der Gärten aus können sie auf Bereitschaft schnell an die Front verlegt werden, wenn die Grenzwächter, die den äußeren Ring patroullieren, eindringende Orks oder Allianztruppen melden. Die Einwohner des Ringes selbst können als Wehrbauern und Frühwarnsystem ebenfalls die Truppen dabei noch unterstützen.

Diese Maßnahme sollte vor allem 3 Ziele haben:

- Versorgungslage stabilisieren, Umfang und Erträge der Gärten erhöhen, mit dem Ziel der Autarkie
- Zucht magischer Pflanzen/Förderung magischer Erkenntnisse auf dem Gebiet
- Entfernen von Unruhestiftern aus Greifskral selbst, durch freiwillige Abwanderung oder Strafe (man könnte es als milde Strafe einbauen, verbannt zu werden- hilft bei der Nahrungsversorgung, werden weiterhin von den Truppen geschützt, aber müssen sich halt dort in der Landarbeit/Verteidigung auch beteiligen).
- Moral unter den Einwohnern und Truppen erhöhen

Spielintern kann man den Ausbau der Gärten gerne als Projekttopf für den Ausbau der Nahrungsinfra rechnen. Lt. Regeln wären dafür 28000 notwendig, letztes Jahr sind 10000 (mit Schwerpunkt) reingeflossen, dieses Jahr werden die fehlenen 18000 ST investiert, damit wäre der Ausbau auf Stufe 1 komplett.

- Die magische Manipulation der dafür in Frage kommenden Gefangenen wird weiter vorangetrieben. Die Universität hilft bei der Ausrichtung des Rituals und befasst sich ansonsten weiterhin mit dem Verhör und der Manipulation der Orks. Wissen über die Orks- ihre Sprache, Lebensweise, und Angewohnheiten- wird wie gehabt in den Hallen der Akademie niedergeschrieben. D

Sonstiges


- Die Hofhaltungskosten werden um ein Viertel reduziert, die verfügbaren Nebenaktionen dafür auf zwei beschränkt.

- Die Bundabgabe wird erlassen bzw. rückerstattet.


Militär


Die Verluste aus dem Vorjahr werden wieder aufgestellt.

Achtung Spoiler:
250 Unsterbliche (V) = (7*250)/2 = 875 ST



Finanzen


Einnahmen: 40000 ST (Steuern) + 741 ST (Rücklagen) + 4000 (Rückerstattung Bund) = 44741 ST
Ausgaben: 3000 (Schwerpunkt) + 15300 (Militärunterhalt) + 875 (Wiederaufstellen Verluste) + 18000 (Förderung Gärten) + 3000 ST (Hofhaltung) + 2000 ST (Glaubensstättenabgabe) + 2000 (Unterhalt Schulsystem) = 44175

=> 566 ST Rest