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Thema: [Star Control 2] Zu den Sternen!

  1. #211
    Registrierter Benutzer Avatar von Tohuwabohu
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    Wir stellen uns gleich mal gebührend vor:

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    Leider erhalten wir eine Abfuhr. Es stünden ernstere Dinge auf der Agenda. Zumindest findet sie uns aber süß. Zu einer anderen Zeit wäre sie nicht abgeneigt gewesen. Aber... tja, super-serious stuff stattdessen.

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    Und Syreen-Commander Talana hat Schiss auch noch diesen Planeten, den sie Gaia nennt, zu verlieren, wenn sie bei unserem Freiheitskampf mitmacht.
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  2. #212
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    Aber zumindest ist sie gesprächig und verrät uns ein bisschen was, was das ganze Bild ein wenig abrundet.


    Die Syreen sind seit 75 Jahren Weltraumnomaden gewesen, nachdem ihre Welt, Syra, in einer Vulkan-Magma-Glut zugrunde ging. Sie waren in ihren Habitatschiffen auf der Suche nach einer neuen Welt, wurden von VUX bedrängt, also schlossen sie sich aus der Not heraus, wie die Menschen auch, der Chenjesu-Allianz an. Aber als die Erde fiel, zerbrach die Allianz. Die Arilou (Talana nennt sie 'creepy weasels') verschwanden ganz einfach, die Yehat und Shofixti zogen sich weit zurück und die Syreenflotte wurde von den Ur-Quan eingekesselt. Als sie davon ausgingen, vernichtet zu werden, begannen die Ur-Quan plötzlich redselig zu werden und jede ihrer Bedingungen ein 'or die' hinten anzuhängen. Die Syreen wollten nicht kämpfen und entschieden sich für Frieden, d.h. Gefangenschaft. Aber als die Ur-Quan sie aufforderten zu ihrer Heimatwelt zurückzukehren, mussten sie ja sagen, dass sie keine mehr hatten. Also haben die Ur-Quan sich die alte Heimatwelt Syra beschreiben lassen und in ihrer Datenbank nachgeschaut. Innerhalb einer Stunde haben sie die Koordinaten von Gaia aus dem Hut gezaubert. Man stelle sich vor: Die Syreen haben 75 Jahre lang nach einer passenden Welt gesucht und am Ende eine von ihren Feinden geschenkt bekommen. Talana meint, wir sollten sie nicht missverstehen: Die Syreen lieben die Freiheit, aber eben auch Gaia. Und haben Angst nun auch diese Welt zu verlieren. Und solange wir keine besseren Argumente haben, stünden sie uns nicht zur Seite.

    Ansonsten plaudern wir ein bisschen über ihr Outfit (Sie bietet an uns irgendwann einmal die Vorzüge und versteckten Funktionen ihrer 'Uniform' zu zeigen - inklusive des Messers ) und die Kultur der Syreen. Die war recht ähnlich die der Erde, verlief allerdings völlig friedlich, weil die barbarischen Stämme nicht über die seßhaften Bauern herfielen.

    Nach dem Small Talk geht's ans Eingemachte: Syra. Was ist da genau passiert? Ein Meteorit fiel auf die Oberfläche, aber verglühte weder in der Atmosphäre noch zerschellte er am Boden. Stattdessen bohrte er sich tief in den Mantel des Planeten hinein und erzeugte einen Supervulkan. Dann, nach einigen Wochen, war alles wieder ruhig. Und Syra schön wie eh und je - sehr erdähnlich, zumindest bis wir anfingen unsere Welt mit Plastik und Beton zu verschandeln. Aber ungefähr ein Jahr später brach die Hölle auf Syra los: Innerhalb von drei Tagen erreichte die Oberflächentemperatur 75°C und riesige Magmabecken taten sich überall auf. Städte zerschmolzen in Lavaströmen, überall gab es Explosionen und eine superheiße Dampfwolke umhüllte den Planeten.
    Die, die glimpflich davon kamen, waren die Raumschiffbesatzungen im Orbit - und die neu geformte Syreen Space Patrol setzte sich nur aus weiblichen Crewwomen zusammen. Pech für die Männer, nur ca. 500 kamen davon. Bei 10.000 Frauen.

    Hm, klingt wie ein Planetenkiller, ein Deep Child der Mycon meinen wir, und da wird Talana ganz aufgeregt. Sie hatten ja Übertragungen der Mycon abgefangen, die von 'Deep Children' und Lichtspeere handelten, aber diese nicht verstanden. Jetzt erst zählt sie eins und eins zusammen. Wenn wir einen Beweis erbringen können, dass die Mycon hinter der Zerstörung ihrer Heimatwelt steckten, würde sie einen Weg finden, die Raumstation zu verlassen und die Flotte wieder flott zu kriegen. Deal! Leider erhalten wir keine Koordinaten und eine Sonne namens Syra gibt es nicht, mutmaßlich werden wir sie im Mycon-Raum finden.
    Geändert von Tohuwabohu (14. September 2024 um 08:44 Uhr)

  3. #213
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    Mehr ist hier erstmal nicht zu holen, daher wollen wir den nächsten Vorschlag umsetzen: Mittels Hyperwellensender den Ilwrath und den Chenjesu eine Botschaft zukommen lassen!

  4. #214
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Wir stellen uns gleich mal gebührend vor:

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    Leider erhalten wir eine Abfuhr. Es stünden ernstere Dinge auf der Agenda. Zumindest findet sie uns aber süß. Zu einer anderen Zeit wäre sie nicht abgeneigt gewesen. Aber... tja, super-serious stuff stattdessen.
    »Flachlegen is' nich - lass uns einfach Freunde bleiben.«

    Captain T. - ich würde das lassen
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  5. #215
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    Durch den Quasiraum nehmen wir die Abkürzung nach Procyon, die ehemalige Hauptwelt der Chenjesu. Die waren ja die Anführer der alten Sternenallianz, die von den Ur-Quan zerschmettert wurde.

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    Inzwischen liegt sie tief im Gebiet der Ilwrath, die ultrabösen Spinnenwesen.

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    Und diese demonstrieren auch in diesem Sonnensystem und im Orbit der Chenjesuheimat ihre Macht. Die kristallinen Chenjesu haben sich gemeinsam mit ihren engsten Verbündeten, den Mmrnhmhrm, unter einem Sklavenschild einsperren lassen. Das war uns ja inzwischen bekannt, es ist unser zweiter Besuch auf Procyon.

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    Aber diesmal haben wir einen Hyperwellensender der Umgah dabei. Der ist affenstark und kann über hunderte Parsec und mitten durch den Hyperraum hindurch Botschaften senden. Und siehe da...

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    Die Verbindung ist schlecht, das Bild orangestichig, aber am anderen Ende der Leitung sind ohne Zweifel die Chenjesu dran. Sie meinen, wir würden einen Prozess stören und wollen eine Erklärung hierfür.
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  6. #216
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    Der oben genannte Prozess... darüber wollen wir mehr erfahren!

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    Puh, klingt gut! Sie arbeiten an einer Verschmelzung von kristalliner und Robotermechanik. Wenn dieser abgeschlossen ist, werden sie wie ein Phönix aus der Asche auferstehen, den Ur-Quan Sklavenschild aufbrechen und wie ein Heuschreckenschwarm über die Ur-Quan, ihre Sa-Matra sowie die verbliebenen Kampfsklaven herfallen. Das sind schon Teufelskerle, diese Chenjesu, das muss man schon sagen!

    Wir wollen wissen, wie lange dieser Verschmelzungsprozess denn noch dauern wird...

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    Ach, fuck! 35 Jahre. Bis dahin sind wir schon alt und grau und Talana runzlig und blassblau! Aber es geht kaum anders, denn die einzige Energiequelle, die ihnen hierzu zur Verfügung steht, ist die Sonne. Also fragen wir frech nach, ob man dies nicht ganz einfach beschleunigen könnte - mit Hilde einer alternativen, zusätzlichen Energiequelle.

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    Die Antwort ist ernüchternd, aber auch nicht völlig aussichtslos: Der Prozess könnte nicht optimal verlaufen, die zwei Spezies würden dadurch einer Gefahr ausgesetzt. Nun ja, die Chance ist damit immer noch größer als sich einfach von den Kohr-Ah abschlachten zu lassen, denke ich. Nur... wo sollen wir eine derart mächtige Energiequelle finden?
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  7. #217
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    Ein bisschen plaudern wir noch mit den Kristallwesen aus Silizium und wir kommen an folgende Informationen:

    Bis 2135 rum hat die Allianz freier Sterne v.a. mithilfe der Chenjesu Broodhome-Klasse der grotesken Armade der Ur-Quan und ihrer Kampfsklaven standgehalten. Aber dann ließen die Ur-Quan eine unaufhaltbare Wunderwaffe auf die Chenjesuflotte los. Diese ultimative Waffe war eine uralte Kampfplattform der Precursor-Rasse aus grauerster Vorzeit. Unser eigenes Raumschiff, die USS Civforum hätte sogar gewisse Ähnlichkeiten damit, nur war die 'Sa-Matra' weitaus riesiger. Sa-Matra bedeutet in der Ur-Quan-Sprache soviel wie 'große Trophäe' und wir wissen ja, dass die beiden Brudervölker darum ihren rituellen Bürgerkrieg ausfechten. Jedenfalls, die Sa-Matra hatte Waffen und Verteidigungssysteme, die sie unverwundbar machten und selbst die Reichweite der Chenjesu Broodhome-Klasse um den zehnfachen Wert übertraf. Die Kristallwesen fragen sich bis heute, warum die Ur-Quan so lange abwarteten, bevor sie diese antike Kampfplattform in die Schlacht schickten. Sobald sie sahen, dass der Kampf aussichtslos war, funkten die Chenjesu noch einen letzten Funkspruch zur Erde: sofort ergeben. Und taten es dann auch selbst. Um sich mit den Mmrnmhrm einsperren zu lassen, mit ihnen zu verschmelzen, und dann stärker als jemals zuvor zurückzukehren, um die Sa-Matra zu zerstören.

    Alles schön und gut, aber noch sind sie eingesperrt und den einzigen Tipp, den sie uns geben, ist irgendwo einen Planetenkiller aufzutreiben, eine Waffe, die eine gnaze Welt zerstören könnte - die könnte der Sa-Matra richtig wehtun! Und wir brauchen eine Ablenkung, um sie nah genug an die Plattform heranzuschaffen und nicht vorher schon abgeschossen werden. Ablenkung, Ablenkung... einen Dynarri (aka Talking Pet) womöglich? Die Chenjesu kennen die Dynarri tatsächlich, aus alten Legenden. Sie wären das personifizierte Böse und die Verkörperung von Grausamkeit, der Teufel höchstpersönlich. Aber wenn wir ein Dynarri aus alter Zucht hätten, dann wären seine Psi-Kräfte sicherlich brauchbar, um die Ur-Quan zu verwirren und abzulenken.

  8. #218
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    Von Procyon nach Alpha Tauri, zur Heimatwelt der Ilwrath, ist es nur ein interstellarer Katzensprung.

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    Das Heimatsystem der bösartigen Spinnen ist gut bewacht. Hier, vom Randbereich ihres Sonnensystem aus, senden wir ihnen - erneut per Hyperwellensender der Umgah - eine Nachricht, ganz so, wie es zuvor (laut Spathi) die Umgah machten: Eine göttliche Botschaft ihrer grausamen Zwillingsgötter Dogar und Kazon.

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    Es funktioniert, sie sind ganz Ohr! Zuerst einmal lassen wir uns anbeten:

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    Oh, das ist aber ein wunderschönes Gebet, mit dem sie uns huldigen!
    Aus den Kammern des Schmerzes hören wir eure Worte, grausame und böse Herren der Finsternis.
    Und wenn eure Stimme aus den Lautsprechern ertönt, jagt sie uns einen Schauer über den Rücken.
    Unsere haarigen Stacheln richten sich auf und wir keuchen und keuchen vor heiliger Inbrunst!
    Oh mächtige Götter! Ihr seid die Definition von allem, was böse und abscheulich ist in diesem Universum!
    Ihr seid die Inspiration für alle Grausamkeit, Täuschung und Schmerz.
    Dafür danken wir Euch!


    Schließlich verlangen wir, dass die Ilwrath in Zukunft ein paar Dinge anders machen...

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    Das volle Programm eben: Sie sollen zukünftig 'warship' (Kriegsschiff) statt 'worship' (anbeten) sagen, 'dwe' statt 'we' und 'yuubuu' statt 'you'. Ansonsten soll ihre Eigenbezeichnung ab sofort nicht mehr Ilwrath lauten sondern 'Dill-rats'! Wobei man Dill ja kennt - als Gurkensalat. Gurkensalat-Ratten. Auch schön.
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  9. #219

  10. #220
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    Und schließlich geben wir ihnen den Befehl, sich neue Jagdgründe zu suchen!

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    Das lässt sie zuerst etwas ratlos zurück. Klar, meinen sie, die Pkunk gäben nicht so viel her, sie leiden nicht genug (und glauben ja an Wiedergeburt) und Menschen, die so schön entgliedert werden können und dabei soviel schreien, gibt es nicht mehr in der freien Wildbahn. Aber schließlich haben sie doch die zündende Idee:

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    Sie brechen sofort ihre Zelte ab...

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    ... und reisen nordwärts, Richtung Thraddash. Um sie umzubringen - und zwar ALLE! Jeden einzelnen. In unserem Namen. Na, das kann ja heiter werden! Hoffentlich schießen sie zwischendurch auch ein paar Schiffe der Umgah zu Klump.

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    Wir haben nur einen winzigen Vorsprung, dafür aber unser Dimensionsportal, so dass wir eine Abkürzung durch den Quasiraum nehmen können. Wir werden die Thraddash auf alle Fälle noch vor den Ilwrath erreichen. Da zigarrenpaffenden Hippos werden sich noch wundern, wen wir da im Schlepptau haben.
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