[RZ] Freithal

[Lao- Tse]

Ich wäre davon ausgegangen, dass die Brücke vielleicht dazu geeignet ist, die Passage von größeren Schiffen- etwa Kriegsschiffen- zu blockieren. Könnte sogar die wirtschaftliche Bedeutung der Flussfeste erhöhen, wenn Schiffe quasi gezwungen wären, ihre Waren an dem Punkt umzuverladen. Insofern also ein Bisschen eine Retourkutsche dafür, dass ich den Schwarzfluss unter Androhung von Sanktionen für etwas öffnen musste, dass Adlerstein als umgekehrt als sein Recht ansieht.

[Brabrax]

Ich wäre davon ausgegangen, dass die Brücke vielleicht dazu geeignet ist, die Passage von größeren Schiffen- etwa Kriegsschiffen- zu blockieren. Könnte sogar die wirtschaftliche Bedeutung der Flussfeste erhöhen, wenn Schiffe quasi gezwungen wären, ihre Waren an dem Punkt umzuverladen. Insofern also ein Bisschen eine Retourkutsche dafür, dass ich den Schwarzfluss unter Androhung von Sanktionen für etwas öffnen musste, dass Adlerstein als umgekehrt als sein Recht ansieht.

Das wäre möglich, würde aber auch Schiffe von dir und der Union der Sonne blockieren.

[Lao- Tse]

Sehr nette Auswertung. Tu mir zeitweise schon bei Namen schwer, was eigene Charaktere betrifft, daher bin ich froh, dass du das übernommen hast. Wollte mit dem Hofstaat dem Land ein Bisschen einen eigenen Charakter verleihen und den ganzen NPC-Fraktionen halt ein Gesicht und eine Stimme geben.

Kann ich hier im Faden mit der Union der Sonne reden? Hatte ja letzte Runde einen Austausch von Botschaftern vorgeschlagen, bin mir nicht sicher, ob die Union dem nun zugestimmt hat, ich glaube aber schon. Würde gerne mal den Botschaftern reinholen und ihn fragen, was die Union von Tristan als Kanzler erwartet. Der Nahr-Kebir-Bund ist aus Notwendigkeit und Selbstschutz ein Bund, der Völker mit unterschiedlichen Auffassungen umfasst, gerade in Bezug auf das Thema Magie.

Ich denke, worüber wir uns einig sind, ist, dass es den Bund braucht, um uns vor Aggressionen der Allianz zu schützen. Die Union hat als Nachfolger der Sonnenrepublik am eigenen Leib erfahren, was es heißt, Opfer von vestländischen und emiratischen Angriffen zu werden. Eine ähnliche Geschichte spielte sich in der Nordermark ab. Der gegenseitige Bund ist der einzige Schutz, den wir haben, darüber hat Tristan mit den Vertreter der Union ja schon im Vorjahr gesprochen und man war der Ansicht, dass man hier derselben Meinung war.

Freithal hat sich in Bezug auf Greifskral sehr bedeckt gehalten und keine großen Bundmittel in Greifskral investiert. Parallel zu den Provokationen der Allianz gegenüber Greifskral ist man mit dem Emirat über Ediras in Verhandlungen über eine minimale Friedenslösung getreten, bei der man bewusst auch die Union berücksichtigt hat, sowohl während der Verhandlungen als auch, indem man dafür gesorgt hat, dass sie in den Friedensgarantien berücksichtigt werden. Man ist ebenfalls in Gesprächen mit Adlerstein und Wytonien über eine ähnliche Lösung. Gleichzeitig hat man in den letzten Jahren viel zur wirtschaftlichen Entwicklung getan, auch gemeinsam mit der Union.

Ist das der Union nicht genug? Würde sie all das wegen Greifskral aufgeben? Was will sie in Bezug auf Greifskral für einen Kurs sehen? Das Exil war eine notwendige Maßnahme, hätte die Destabilisierung Falkenbeks doch andernfalls dafür gesorgt, dass möglicherweise ganz Soras oder gar der ganze Bund destabilisiert worden wäre, sorgt aber auch dafür, dass der Zugriff Tristans auf Hildebrandt begrenzt ist. Vor allem war damit zu rechnen, dass die Allianz- immer auf einen Krieg aus- die Unruhen nutzt, um einzumarschieren. Aus Tristans Sicht ist es auch nicht verwunderlich, dass Hildebrandt sich dort mitunter fragwürdigen Praktiken hingibt, in einem fremden Kontinent im Exil, verfolgt von den Fanatikern der Allianz, in einer Kolonie, die zudem von Orks seitdem die Kolonisten angelandet sind unprovoziert ständig angegriffen wird- das Schicksal des talonesischen Herzogs, der mit den Orks reden wollte, wird der Union ja auch bekannt sein. Natürlich wird er sich dort nicht als Blumenzüchter betätigen?

Will die Union Greifskral fallen lassen? Abgesehen davon, dass Tristan nur ungerne einen guten Verbündeten, ehemaligen Vasallen und Bundmitglied ohne sehr guten Grund verstößt- der gegenseitige Rückhalt ist ja die Basis, auf der der Bund gegründet wurde- sähe er das auch politisch als großen Fehler. Gerade für die Union der Sonne, die ja selbst eine Kolonie unterhält, ist es wertvoll, einen Verbündeten auf dem östlichen Kontinent zu haben. Wäre Greifskral fort, wo würden sich die Orks als nächstes hinwenden? Bislang haben die Orks, so scheint es, die Unionskolonie weitestgehend mit ihren Angriffen verschont, wäre Greifskral weg, könnte sich das schnell ändern. Dasselbe gilt für die Allianz. Tristan ist der Ansicht, dass sie Greifskral nur deswegen angreift, weil sie es als das schwächst Glied in der Kette sieht. Doch was, wenn Greifskral weg wäre? Wo würde sich die Allianz als nächstes hinwenden? Würde sie gegen die Dunkelelfen vorgehen, die ebenfalls für ihren Hang zur schwarzen Magie bekannt sind? Gegen Freithal, weil es religiös zu liberal ist für die Erzkonservativen der Allianz? Gegen die Union, damit das Emirat die letzten, abtrünnigen Reste der alten Sonnenrepublik vernichten kann?

Neben der strategischen Rolle kann die Partnerschaft mit Greifskral wertvolle magische Erkenntnisse liefern und Erkenntnisse über den neuen Kontinent, von denen der ganze Bund profitieren kann.

Und ist Greifskral überhaupt so schlimm, wie die Union ihm vorzuhalten scheint? Ja, Greifskral verfolgt schwarze Magie. So wie auch die Dunkelelfen, so wie auch das Imperium Omarion, das in Adlerstein ein gerne gesehener Gast bei Hofe ist. Was ist mit dem Ordinatum? Gegründet von einem Söldnerführer, stellen die Geschichten von dort alles, was man aus Greifskral kennt, noch in den Schatten, auch wenn sie für ihre Sünden keine Magie benutzen. Über das Emirat hat man ja schon geredet, die haben die Union zerstört und sich ihren Teil der Nordermark erobert, trotz jahrelangem Bündnis, was Bündnistreue betrifft, könnte der Emir von Hildebrandt viel lernen. Vestland und seine Plünderer- auf die diese Fanatiker auch noch stolz sind- haben sowohl wir Freithaler als auch die Bürger der Union schon selbst kennenlernen dürfen. Was ist mit dem Rest der Allianz und ihren Kriegen gegen die Nordermark? Selbst Adlerstein, das sich stets als besonders tugendhafst darstellt- hat tausende von Soldaten mobilisiert, um dieses Reich in den Abgrund zu reißen, nachdem der Untergang von Soras und der Sonnenrepublik scheinbar nicht genug war.

Tristan hätte die Bedenken der Union jetzt gerne offen auf den Tisch gebracht, damit man sie nicht Jahr für Jahr aufs Neue ausdiskutieren muss.

Hinsichtlich der Vermittlung mit der Union der Sonne ist die Lage weiterhin angespannt. Der Kanzler kann vermitteln, so viel er will: So lange die Union den Eindruck hat, dass man bewusst Bundesangelegenheiten (und Greifskral bzw. der Einsatz von Finanzen des Bundes dort ist eine solche) vor der Union verschweigt, wird die Stimmung auch angespannt bleiben. Der Union der Sonne wird durch Gespräche im Dreibund statt innerhalb der Allianz mitunter viel vorenthalten. Bleibt es dabei und bei der Geheimniskrämerei um Greifskral, dann wird die Union der Sonne womöglich doch eines Tages die Reißleine ziehen und den Nahr-Kebir-Bund verlassen. Wenn der Kanzler dies verhindern möchte, sollte er für absolute Transparenz innerhalb des Bundes sorgen.
[OOC-Anmerkung dazu: Nur, weil die Union nicht von einem menschlichen Spieler bespielt ist, ist sie kein Free Real Estate. Ein „da wird gesprochen und dann ist alles gut“-Punkt in der Abgabe löst keine Probleme bei Charakteren mit Persönlichkeit.]

Frag mich ja, woher die Union überhaupt von den geheimen Gesprächen weiß.

Und warum gibt es solche Unstimmigkeiten nicht in der Allianz? Adlerstein macht Antimagiepropaganda, hat aber gleichzeitig ne Botschaft des Imperiums in seiner Hauptstadt, das ist ok? Das Ordinatum macht grad seine eigene Sekte, damit gibts keine Probleme? Will micht echt nicht beschweren, aber ich verstehe da nicht ganz, wo da die Grenzen sind, vielleicht kann das Gespräch Abhilfe schaffen. Ein Austritt aus dem Bund wäre denke ich Selbstmord, das ist der Union klar, eine Lösung wird man also finden können.

[Lao- Tse]

Mal von den Problemthemen weg, Planung der Rundenabgabe :

Hätte wieder zwei mögliche Schwerpunkte, Ausbau der Klöster oder Überführung der Toten von Ostenfeld. Müsste das andere wohl in die NAs verschieben.

- Klöster und Kirchen, die als Zwischenstationen der Sorasfahrt dienen, werden einzelnen Heiligen aus aller Welt geweiht- dürfte internationale Pilger noch zusätzlich ansprechen. Es gibt ja viele lokale Heilige und Nebengötter, von denen könnte man ja einige integrieren. Denke etwa an Wojcech für das Kloster in Freithal, das der Schlacht und den Toten von Ostenfeld gewidmet ist. Daneben Ausbau um eine Stufe, damit sie nach Vorbild des Klosters in Südfreithal als Schulgebäude und Archive dienen können. Langfristig wäre die Idee halt auch, dass die Klöster einzelnen Magiezweigen nahestehen- in Freithal eben roter und eventuell schwarzer Magie und den Dunkelelfen, in Altenburg den Druiden und grüner Magie, in Südfreithal hatten wir ja schon die weiße Magie, in Falkenbek wäre es dann wohl blaue Magie. Könnte man ja nach und nach weiter ausgestalten, ginge wohl auch als NA.

- Tote werden aus Ostenfeld überführt und im Kloster in Freithal beerdigt. Gibt eine Möglichkeit, das Schlachtfeld auf magische Spuren zu untersuchen- man weiß ja bis heute nicht, was mit Ignaz eigentlich passiert ist, aber was auch immer mit ihm passiert ist, dürfte damit irgendwie im Zusammenhang stehen. Schade, dass ich daran nicht gedacht habe, als Omarion zu Besuch war hätten die Elfen da vielleicht um Hilfestellung bitten können. Die Zeremonie wäre wohl der Schwerpunkt der Pilgerreise, man könnte da die Großen des Reiches einladen und am Ende der Zeremonie mit dem Ritterschlag einen neuen Adelsstand gründen, ich glaube, für Wirtschaft und Verwaltung wäre das von Vorteil?

NAs:

- Förderung der Auslandsrückkehrer noch einmal, eben die Viehzucht auch in Freithal. In Krisenzeiten für die Nahrungsversorgung, heuer aber mehr mit dem Ziel, Schafe für Wolle zu züchten.

- Vielleicht kreditfinanziert der Ausbau der fehlenden Minen, hab ja bisher nur das Eisen angeschlossen.

Ich weiß, dass beim Handelssystem vieles noch nicht näher definiert oder Änderungen vorbehalten ist, aber Ziel wäre dann, mit Wolle, Erzen, nächste Runde in Altenburg mit Walderzeugnissen auf ein paar eigenen Exportgüter zu setzen, da hat Freithal bisher ja noch nicht viel konkretes gehabt. Übernächste Runde würde ich in Falkenbek den Schwerpunkt auf Gilden und Zünfte setzen und entsprechende Berufsgruppen nennen, um diese Waren weiterzuverarbeiten und zu handeln.


Sonstiges:

- Nähere Beschreibung Uni
- Nähere Beschreibung Lange Kerls, falls nötig, gab ja bisher glaub ich keine
- Nähere Beschreibung Tätigkeit besonderer Persönlichkeiten

Anderer Punkt: Das Ordinatum scheint sich ja mehr und mehr in Richtung eigener Sekte zu entwickeln. Ich überlege, den Spieß umzudrehen und ein wenig Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Ahmad Ar'Rahim könnte ich etwa damit befassen, sich die Lage im Ordinatum anzuschauen und etwaige Abweichungen von der kirchlichen Lehre zu notieren. Sollte man solche feststellen können, würde das einen Keil in die Allianz treiben, eventuell sogar zu einer Spaltung zwischen Konservativen und Erzkonservativen führen.

[Lao- Tse]

Andere Frage, weil ich grade an nem Entwurf zur Abgabe sitze:

Mit den neuen Besitztümern in Süd-Freithal wird der Orden des hl. Wyto zudem ausreichend Einkommen haben, um sich künftig selbst (er-)halten zu können.

Soll ich die Förderung für den Orden dann noch weiterlaufen lassen oder ist das Thema damit erledigt?

edit: Anderes Thema, Kredite, es gibt ja keine dummen Fragen:

Ich hab ja 11% Zinsen angegeben. Wenn ich jetzt z.B. einen Kredit von 150000 aufnehme, heißt das dann, dass ich jede Runde, die der Kredit läuft, 11% des Kredites als Zinssatz bezahlen muss (was mir im Vergleich zu den früheren Krediten ziemlich teuer vorkommt, der letztere war ja um 200000 für 55000 die Runde über 4 Runden) oder immer 11% zur Rate als Zinsen aufschlagen muss? Also sagen wir, ich will den in 3 Runden zurückzahlen, würden sich die Raten dann auf 66500 belaufen oder auf 55500?

[Brabrax]

Kann ich hier im Faden mit der Union der Sonne reden? Hatte ja letzte Runde einen Austausch von Botschaftern vorgeschlagen, bin mir nicht sicher, ob die Union dem nun zugestimmt hat, ich glaube aber schon. Würde gerne mal den Botschaftern reinholen und ihn fragen, was die Union von Tristan als Kanzler erwartet. Der Nahr-Kebir-Bund ist aus Notwendigkeit und Selbstschutz ein Bund, der Völker mit unterschiedlichen Auffassungen umfasst, gerade in Bezug auf das Thema Magie.

Schöner wäre natürlich ein separater Besprechungsfaden. Auch für den Fall, dass die Union doch mal von jemand anderem gespielt werden sollte und der dann Dinge nachlesen will.

[Brabrax]

Soll ich die Förderung für den Orden dann noch weiterlaufen lassen oder ist das Thema damit erledigt?

Du kannst immer noch bezuschussen, aber notwendig ist es nicht mehr.

Ich hab ja 11% Zinsen angegeben. Wenn ich jetzt z.B. einen Kredit von 150000 aufnehme, heißt das dann, dass ich jede Runde, die der Kredit läuft, 11% des Kredites als Zinssatz bezahlen muss (was mir im Vergleich zu den früheren Krediten ziemlich teuer vorkommt, der letztere war ja um 200000 für 55000 die Runde über 4 Runden) oder immer 11% zur Rate als Zinsen aufschlagen muss? Also sagen wir, ich will den in 3 Runden zurückzahlen, würden sich die Raten dann auf 66500 belaufen oder auf 55500?

Ich habe dazu bereits in anderen Threads fragen bekommen. Dazu kommt die Tage (ggf. auch nachher?) was in der Zusatzinfosammlung.

[Lao- Tse]

Bruchstückhafter Entwurf Abgabe:

Achtung Spoiler:

Die große Pilgerfahrt Teil II - Freithal und die Tassenhügel

Dreißig Jahre nach der Ermordung König Franthors, der Schlacht von Ostenfeld und dem Fall von Soras, führt Tristan sein Weg wieder zurück in seine Heimat.

[Beschreibung Freithal]

[Beschreibung Tassenhügel]

[Beschreibung Reise]

Das Hauptaugenmerk in diesem Jahr liegt auf dem Besuch der Abtei von Freithal während der Gedenkfeiern zur Schlacht von Ostenfeld, in der die Blüte der sorassischen Ritterschaft vor 30 Jahren kämpfte und fiel. Zu diesem Anlass will Tristan gemeinsam mit den verbündeten Dunkelelfen in einer gemeinsamen Zeremonie die Gefallenen der Schlacht bergen und im Inneren der Abtei zur ewigen Ruhe betten. Die Zeremonie soll als Geste der Versöhnung zwischen den beiden Völkern dienen und- nachdem sich nun auch die dunklen Wolken verzogen haben- einen Schlussstrich ziehen unter das Kapitel des Bürgerkrieges. Die Großen des Reiches sind allesamt eingeladen, der Zeremonie beizuwohnen. Den Abschluss der Zeremonie bildet die Erhebung eines neuen Adelsstandes- anders als der hohe Adel, der seine Pflicht dem Reich gegenüber ihren privaten Fehden untergeordnet und haben- haben die Ritter keine Schande gemacht. Ihr Tod war es, der das Reich dem Ruin Preis gab. So hebt Tristan sein Schwert- dasselbe, dass der nach dem Ende des Bürgerkrieges ablegte- und ernennt noch in der Krypta, umgeben von den Gefallenen, die Anwesenden mit dem Ritterschlag zum neuen Adel. Auch die Einführung der im letzten Jahr ausgewählten Höflinge in ihre neuen Ämter findet statt.

Achtung Spoiler:

Gemeinsam mit der Forscherliga der Waldzwerge und der Mondgruppe der Elfen will man das Schlachtfeld nach wissenschaftlichen und magischen Methoden untersuchen, da es eventuell Geheimnisse birgt. Besonders interessant ist ja dass Ignaz, der vermeintlich in der Schlacht viel, Jahre später- mehr oder weniger lebendig- in den Ruinen Oberwytons aufgefunden wurde. Die Elfen verneinen, dass das auf ihre Magie zurückgeht, aber so mächtige Magie hat eventuell Spuren hinterlassen, die sich nach wie vor ausforschen lassen.

Die Abtei soll dem Heiligen Wojcech geweiht werden, dem Schutzheiligen der Krieger, und dem Gedenken an die Schlacht von Ostenfeld dienen. Sie erhält die Aufgabe, fortan die Totenmesse für die Gefallenen der Kriege und die toten Könige des Landes zu halten und soll auch Tristan und seinen Nachkommen als künftiges Mausoleum dienen, ebenso können hier verdiente Untertanen beerdigt werden und eine Art Staatsbegräbnis erhalten.

Am Ende der Zeremonie hebt Tristan eine Lilie auf, die als Grabblume dient, und wählt sie als neues Wappen für sich und seine Dynastie. Ähnlich wie die Pflanze, die an das Leben nach dem Tode erinnert, hat sich auch Soras (oder zumindest große Teile davon, hüstel) unter seiner Führung aus der Asche erhoben und will nun einer neuen Zeit entgegenstreben.

Um der Umstrukturierung des Hofes aus dem Vorjahr Rechnung zu tragen, werden die Hofausgaben in diesem Jahr erstmals auf 12,5 % erhöht.

Nebenaktionen:

- Um Pilger aus allen Ecken und Enden Zemjanas ins Land zu locken, sollen auch die anderen Stationen der Pilgerfahrt weiter ausgebaut und einigen der vielen kanonisierten Nebengötter und Heiligen aus allen Winkeln des Kontinents geweiht werden:

- Das Kloster in Südfreithal (15000 ST) ist bereits dem Heiligen Wyto dem Nationalheiligen von Soras gewidmet und soll vor allem Pilger aus Wytonien anziehen.

- Die Abtei in Freithal (15.000 ST) wird dabei dem Heiligen Wojciech gewidmet, dem Schutzpatron der Krieger in der ehemaligen Nordermark. Seine Anbetung soll hierzulande vor allem zur Zeit des Gedenkens der Schlacht von Ostenfeld statt, hier werden die Toten des Bürgerkrieges geehrt. Sie soll sich auch dem Totengedenken der ehemaligen sorassischen Könige widmen und als Mausoleum der Dynastie von Freithal genutzt werden.

Die Soldaten haben südlich der großen Wüste nicht wirklich einen Schutzheiligen, mit diesem kanonisierten Heiligen will man Abhilfe schaffen und ihnen einen geben. Gerade in Soras, wo besonders viele Veteranen geben dürfte, dürfte sich dieser Heilige bald großer Beliebtheit erfreuen.

- Das Kloster in der Theoderichsburg (10.000 ST) soll für 5000 ST zur Abtei ausgebaut werden.

Die Druiden kamen mitunter auch aus den Wäldern, um mit den nahen Städten und Orten, wie etwa Altenburg, zu handeln. Als krönender Abschluss dieser Bemühungen wurde ein Bollwerk errichtet: Die Theoderichsburg, als Ort der Verbindung druidischer und sorassischer Traditionen, nahe des Grenzflusses. Während die Sorassi die Konstruktion einer solchen Festung mitbrachten, steuerten die Druiden vornehmlich den Ort ein. Denn die Theoderichsburg ist errichtet worden auf einem heiligen Hügel, der Grundstein war ein heiliger Ritualstein der Druiden. Die Theoderichsburg ist seit jeher der Ort, an welchem sich Druiden und Sorassi begegnen und befreunden sollten.

Besondere Bedeutung hat hierbei das Frauenkloster, Tristans Gattin wird damit beauftragt, den Aufbau zu beaufsichtigen und zu betreuen.

Heiliger/Nebengott wilder Mann/oak king/holly king: Steht für Aufstehung und Wiedergeburt, Leben und Tod, Bäume sind ihm heilig

Andernfalls: Magna Mater?

- Die Kapelle in Silberfurt (5.000 ST) soll für 5000 ST zur Kirche ausgebaut werden.

Gewidmet Djafar (?). Obwohl er in der Praxis vor allem als Schutzgott der Quellen verehrt wird, mündet hier ein Zufluss in den Nahr-Kebir, der als das größte Gewässer der Region sicher auch den etwas nördlich gelegenen Völkern heilig ist. Nicht weit entfernt ist auch die Mündung dieses Flusses ins offene Meer.

- Die Kapelle in Greifenrath (5.000 ST) soll für 5000 ST zur Kirche ausgebaut werden und der Tayyiba oder dem Walid (?) gewidmet werden.

Nach den Umbaumaßnahmen sollte jedes Kloster über Skriptorien und Bibliotheken verfügen, um die Nachforschungen in den Provinzen voranzutreiben und als Schulen für den Orden zu dienen. Zudem werden nach dem Vorbild des Klosters in Altenburg Klostergärten angelegt, in denen Heilkräuter gezogen und landwirtschaftliche Erkenntnisse, die man durch die gemeinsame Arbeit mit den Druiden gewinnt, in den Provinzen verbreitet werden können.

-

Mit den neuen Besitztümern in Süd-Freithal wird der Orden des hl. Wyto zudem ausreichend Einkommen haben, um sich künftig selbst (er-)halten zu können. Helfen könnten dabei wohl auch die reichhaltigen Fischgründe vor der Küste von Süd-Freithal. Ein besonderer Speisefisch, die Flachschuppe, kam bislang nur dort und in wenigen, kleinen Gebieten bei Ediras vor. Die Flachschuppe gilt in gehobenen Kreisen als besondere Delikatesse. Weiter draußen auf dem Meer wäre auch Walfang möglich, allerdings müssten entsprechende Boote erst einmal gebaut werden. In den letzten Jahren kamen Erzeugnisse aus dem Walfang unter anderem aus dem Ordinatum. Womöglich könnte man dort den ein oder anderen Ratschlag erhalten?

Da der Orden mittlerweile über ausreichend Einkünfte verfügt, um sich selbst zu erhalten, würde man die zusätzlichen Fördermaßnahmen aus den Vorjahren hiermit auslaufen lassen, wenn der Hof keine Einwände hat. Stattdessen werden heuer 30000 ST dem Orden gespendet, damit die ersten Fischerboote und Walfänger von Dünkirch aus in See stechen können. Gerade die Flachschuppe kann den Status des Klosters in Zweimühlen (genauer Ort hiermit festgelegt, die dazugehörigen Spitäler sind ja die beiden ehemaligen Kastelle Laudanum und Babaorum, das Kloster liegt also genau in der Mitte) als Kurort für den sorassischen und ediratischen Adel erhöhen und ansonsten als Exportgut etwa in das benachbarte Ediras, wo die Bestände knapp sind, dienen, um die finanzielle Basis des Ordens auch künftig zu sichern.

Den Klöstern und Kirchen des Ordens werden auch in den übrigen Provinzen Ländereien und Einkünfte im Umland zugeschlagen- das betrifft insbesondere Ländereien, die vom Bürgerkrieg verwüstet wurden und deren aktuelle Besitzansprüche seitdem ungeklärt sind, aber Aussicht auf eine günstige Entwicklung haben, um die finanzielle Versorgung des Ordens langfristig zu sichern und ihm gleichzeitig eine aktive Rolle beim Wiederaufbau des Landes zuzuweisen.

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Die Unterstützung bei der Besiedelung des eher unfruchtbaren Südens war ein guter Erfolg. Neben der neuen Viehzüchterzunft wurde auch der Bau von Weilern und Gasthäusern entlang der Wege gefördert. Zum Jahreswechsel gibt es zwar keine überschwänglich großen Nahrungsüberschüsse, aber immerhin einen geringfügigen Anstieg. Es wird davon ausgegangen, dass dies in den nächsten Jahren – nun, wo die finsteren Wolken das Weite gesucht haben – nur noch mehr werden wird. Wo die Viehzüchter zumeist nicht aktiv werden können, sind jedoch die schwimmenden Märkte. Sie sollten jedoch in jedem Fall weiter verfolgt werden, da das Konzept durchaus Anklang fand.

Die Unterstützung der Auslandsrückkehrer wird- unter Einbeziehung der Rückkehrer, die aus Adlerstein vertrieben wurden- plangemäß fortgesetzt. Das Vieh, das im Winterhalbjahr in den Ebenen Südfreithals gehalten wird, soll im Sommerhalbjahr zur Weide auf die Tassenhügel getrieben werden. In Krisenjahren kann dies weiterhin ein Standbein zur Nahrungsversorgung bieten, ansonsten liegt der Schwerpunkt aber in diesem Jahr auf der Förderung der Schafzucht, um den Grundstein für eine eigene Wollproduktion zu legen. Hierfür werden abermals 5% des Etats sowie die Hälfte der verfügbaren Nahrungsüberschüsse aufgewendet. Die übrigen Überschüsse fließen ins Bevölkerungswachstum, das sich nun, nachdem die Staubwolken sich verzogen haben, langsam erholen dürfte.

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In den Tassenhügeln wie auch in den südsorassischen Hügeln wurden im Jahre 19 nFS Prospektionen angestellt, um mögliche Vorkommen ausfindig zu machen. In den Tassenhügeln sind es Anzeichen von Kupfervorkommen sowie Funde von Magnetiten und Hämatiten von hohen Reinheitsgraden, somit Eisenerzen. In den südsorassischen Hügeln Zinn- und Nickelvorkommen unterschiedlichster Reinheitsgrade.

Für 150 000 ST sollen die restlichen Erzvorkommen angeschlossen werden, nachdem das bereits im Jahr 20 nFS mit den Eisenerz erfolgt ist sollen nun auch Kupfer, Zinn und Nickel in den Freithaler Landen abgebaut werden, damit Freithal selbst seinem Status als Bergbaustadt endlich gerecht werden kann.

Sonstiges:

Achtung Spoiler:

Da der Geheimdienst kein Glück dabei hatte, den Müller oder den ediratischen Schwarzmagier zu finden, muss man eben dafür sorgen, dass man von ihnen gefunden wird.

Zumindest der "Müller" hat bereits bei der Union der Sonne vorgesprochen, scheint also trotz seiner Tarnkünste an einem Schutzherrn interessiert zu sein. Man bittet nun Lancelyn vom Bruch, den Geheimdienst Gerüchte streuen zu lassen- über einschlägige Kanäle, über die man nach dem langjährigem Einsatz des Geheimdienstes im Inneren ohne Zweifel verfügen dürfte, etwa Kontakte mit der Unterwelt in den Städten des Landes, Kontaktpersonen, die man auf dem Land in Wirtshäusern entlang der Pilgerstraßen postiert, Kontakte mit dem Orden, dem Orchester und ähnlichem- dass ein mächtiger Kritiker des Königs von Adlerstein ein Treffen mit dem Müller wünsche. Zur Tarnung kann der Geheimdienst kreativ werden- er kann sich Elemente des Orchesters oder der neuartigen Kutlisten zunutze machen, genannte Elemente der Unterwelt, einen mächtigen Verbrecher oder einen in Ungnade gefallenen Sorassi aus der adlersteinischen Verwaltung. Dies soll natürlich nur in Form von Gerüchten erfolgen und nur über die genannten Kanäle, sodass es nicht auf Tristan selbst zurückfällt. Sollte der Müller anbeißen, würde man ihn zunächst über die genannten Kontakte mit Vertretern Lancelyns vertraut machen, wenn man seine Identität festgestellt hat und sich über seine Motive im Klaren ist, könnte sich Lancelyn auch persönlich vorgestellt werden. Im Idealfall würde man den Müller für die eigene Sache gewinnen und mit Hilfe des Geheimdienstes und des Ordens unter falscher Identität an einem sicheren Ort unterbringen, wo er sich im Gegenzug für seine Dienste dem Schutz und der finanziellen Unterstützung Tristans erfreuen könnte.

Parallel dazu soll man Augen und Ohren offen halten nach verschwundenen Personen, die auf das Profil des Müllers passen. In Adlerstein hat er in regelmäßigen Zeiträumen seine Gesellen umgebracht. Sollten nun erneut Personen verschwinden, vor allem wenn sie auf die Gerüchte aus Adlerstein passen- also in die entsprechende Altersgruppe fallen oder es sich abermals um Gerüchte rund um Müller oder andere Handwerkergesellen handelt- soll der Geheimdienst davon erfahren und das in seine Suche aufnehmen.

Ähnliches soll man auch beim "Hexer" Grimm versuchen.

-

Achtung Spoiler:

Gemeinsam mit dem Marschall wird ein neuer Plan zur Stationierung der Truppen umgesetzt und zudem ein Plan für den Kriegsfall erarbeitet:

Die Armee wird in zwei Gruppen aufgeteilt und in Südwacht und Westwacht stationiert.

Zudem wird die reguläre Infanterie zu einer Einheit Langer Kerls aufgewertet.

- Beschreibung Uni/Bildungssystem:

Nachdem nun die Kirchen- und Klöster des Landes ausgebaut sind, soll folgende Struktur entstehen:

Achtung Spoiler:

Die Magie im Land untersteht dem Weißen Turm und dem Orden, unter Führung des Magisters. Jedes Kloster des Landes steht einem Zweig der Magie nahe- das in Südfreithal der Weißen Magie, das in Altenburg den Druiden und der Grünen Magie, das in Freithal der roten und schwarzen Magie und das in Falkenbek der blauen Magie. Neben dem- einzigen offiziell existierenden- "Weißen Turm" gibt es also auch einen "Roten" Turm, einen "Grünen" Turm, und einen "Blauen" Turm.

- In jedem Kloster wählen die vollwertigen Mitglieder des Ordens den Prior.

- Die fünf Prioren wählen unter sich den Führer der Universität und des Ordens.

Die Klöster dienen dem Orden als Schulgebäude- von hier aus

Einwohner, die über besonderes Talent verfügen, aber nicht magisch veranlagt sind, werden nach der Ausbildung nicht an die Universität, sondern an den Hof geschickt, um sich dort in den jeweiligen Bereichen hochzudienen- sei es im

- Beschreibung Adel

Achtung Spoiler:

Der neue Adel des Landes soll kein Erbadel sein wie in anderen Ländern, sondern ein Verdienstadel- der Reichsfürst alleine entscheidet durch den Ritterschlag, wer in den Adelsstand aufsteigt, und kann Adlige bei Verfehlungen auch wieder des Amtes entheben. Sozialer Aufstieg aus dem Bildungsystem, den Reihen des Militärs oder im Verwaltungsapparat des Landes ist möglich und erwünscht. Die Verwaltung des Landes ist somit sehr auf den Hof konzentriert, wichtige Familien sind auf ihre Stellung bei Hofe angewiesen, um mit Ämtern in den Provinzen belohnt zu werden, und von Empfehlungen aus der Provinzen, um für Ämter bei Hofe in Frage zu kommen.

OOC: Ich stelle mir das btw nicht so vor, dass das nur Vorteile hat oder irgendwie ein "moderner" Staat ist und kein feudaler- so gibt es vielleicht keine Fehden zwischen zwei Adelshäusern um Familienbesitz, dafür aber Intrigen zwischen zwei Familien bei Hofe um Ämter und Posten. Adlige, die etwa als Statthalter in den Provinzen dienen, haben zwar Anreiz, gut zu regieren, um aufzusteigen, könnten aber auch mehr Interesse daran haben, kurzfristige Gewinne zu erwirtschaften, wenn sie nur auf Zeit ernannt sind, als wenn sie ihren lange gehegten Familienbesitztümer hegen. Und natürlich ist es in einer mittelalterlichen Gesellschaft nicht so, dass die Aufstiegschancen gleich verteilt sind- reiche und mächtige Familien können ihre Kinder eher Bildung ermöglichen und sie in guten Posten unterbringen, so kann es auch durchaus sein, dass gewisse Ämter mit der Zeit erblich werden. Natürlich werden mächtige Höflinge versuchen, ihrem Nachwuchs die besten Aufstiegschancen zu ermöglichen, es gibt also durchaus sowas wie einen dynastischen Adel, nur eben (mit wenigen Ausnahmen) keinen klassischen Feudaladel mit erblichen Sitzen und Titeln.

Ich will damit hauptsächlich dem Abhilfe schaffen, dass der alte Adelsstand im Land praktisch ausgestorben ist, einen Ort haben, wo ich nicht-magische mit Bildung unterbringen kann, und gleichzeitig ein Bisschen anderes RP-Flavour reinbringen. Statt Adelsfehden, wie es sie vielleicht in Adlerstein geben könnte, gibt es hier halt Hofintrigen, statt um Ländereien und Besitztümer geht es hier eben mehr um Hofämter. Quasi etwas mehr Byzanz statt Westeuropa, wenn das Sinn macht.

Ich denke, so tiefgehend wird das eh nicht simuliert, aber es ist ja trotzdem gut, da ein framework zu haben, glaube ich.

Finanzen:

Einnahmen: 370000 (Steuereinnahmen) + 6000 (Rücklagen aus dem Vorjahr) = 376000 ST
Ausgaben: 46250 (Hofhaltung) + 37000 (Kirchenzehnt) + 37000 (Unterhalt Geheimdienst) + 37000 (Mitgliedsbeitrag Bund) + 55000 (Rückzahlung Kredit, danach 1 Rate verbleibend) + 18500 (Unterhalt Schulsystem) + 18500 (Förderung Auslandsrückkehrer) + 18500 (Förderung Orden) + 10000 (Festungsunterhalt) + 15000 (Ausbau Klöster) + 38500 (Unterhalt Militär) + 30000 (Erschließung Fischer- und Walfanggebiete am Ilucerischen Golf) + 10000 (Ausrichtung Handelsmessen) + 3000 (Aufwerten N-Inf) = 374250 ST

=> 1750 ST Rest, etwas mehr als 80 000 für Kredite und Zinsen frei. Fehlende Ausgaben: Roderik von Wittgenstein und Ahmad Ar'Rahim.

- Flussfeste könnte ausgebaut und mit Kette versehen, Flüssigflammenwerfer stationiert werden.

Finanzen: Diese Runde: Kredit von 150 000 für Ausbau Minen, abzubezahlen in 3 Runden zu je 55500. Ohne Fördermaßnahmen und Anschließen neuer Ressourcen sind nächste Runde 70000 ST frei, also 15000 für den Schwerpunkt + was auch immer an Etatwachstum zu verzeichnen ist.

- Nächste Runde: Kredit 250 000 ST Hafenausbau in Altenburg, abzubezahlen zu je 77500 pro Runde, alter Kredit ist abbezahlt.

- Übernächste Runde: Falkenbek, kein Kredit, billiger Schwerpunkt

- Runde darauf: Kredit Hafen am Lunarischen Golf, Kredit 150 000 ist abbezahlt, neuer Kredit

Spielraum: 10% nächste Runde frei,

Schwerpunkt also irgendwas Richtung Kloster, entweder die Überführung der Toten aus Ostenfeld (etwas umfassender) in die Abtei in Freithal mit dem Ausbau der übrigen Klöster als Nebenaktion oder umgekehrt. Könnte man vielleicht auch kombinieren, passt ja zusammen. Passt auf jeden Fall auch, um den Orden nochmal zu stärken, nachdem die Förderungen auslaufen.

Hätte die Förderungen gerne weiterlaufen gelassen, aber nachdem der Orden sich selber trägt würde ich (wenn die Möglichkeit bis zum Abgabezeitpunkt noch besteht) lieber Kredite finanzieren, um endlich mal lange ausstehende Infrastrukturprojekte anzugehen (Minenaufbau heuer, Hafen nächste Runde am Dunklen Strom für den Westhandel und später vielleicht noch in Soros am Lunarischen Golf). Die Rückführung der Leute aus Adlerstein ist auch eine gute Gelegenheit, die Förderungen der Auslandsrückkehrer mit diesem Jahr auslaufen zu lassen.

Nächstes Jahr dann in Altenburg irgendwas Richtung Gesetztext machen, wo man auch auf Waldregale eingeht und die Druiden wirtschaftlich einbindet, parallel dazu gemeinsame landwirtschaftliche Arbeit im Kloster. Übernächste Runde in Falkenbek Ausbau der Gilden und Zünfte, vielleicht noch ein Ausbau der Flussfeste und ein Abstecher in den Norden Richtung Union, vielleicht sogar bis ins Felsenkloster. Soros muss ich mir noch einen abschließenden Schwerpunkt für die Rundreise überlegen, vielleicht noch ein letztes mal die Messen aufgreifen.

Hätte dann den Orden gut etabliert und das Land wirtschaftlich (mit den Wäldern, dem Fischfang, der Landwirtschaft, dem Woll- und Stoffhandel und dem Bergbau) und religiös auf solide Grundlagen gestellt (hoffentlich). Würde dann wohl langsam die nächste Rangerhebung ins Auge fassen oder zumindest den Ausbau der Hauptstadt. Idee wäre halt ein neues Soras mit einer neuen Hauptstadt, mit dem Nahr-Kebir statt dem Wyton als Zentrum. Ansonsten wohl magische Projekte und die Ausweitung des Ordens ins Ausland. Da er kirchlich geschützt ist, könnte man damit beginnen, in den Hafenstätten Außenstellen und Spitäler zu gründen, um die liberale Kirche parallel zum Handel zu verbreiten und an der Magietoleranz konsequent zu arbeiten.

Parallel dazu die Kooperation mit Ediras im wissenschaftlichen Bereich vertiefen und Greifskral nach Bedarf unterstützen. Vielleicht mal ne eigene Flotte aufbauen, wenn ausreichend Mittel vorhanden sind, ansonsten aber hauptsächlich an Fortschritten im magischen Bereich arbeiten. Vielleicht auch mal ne neue Spezialeinheit oder was halt so anfällt.

Wäre so der grob angedachte Kurs für die nächsten Jahre.

Reisebeschreibung fehlt ja noch im Detail, wenn der Friedensvertrag durchgeht würde ich die Runde vielleicht noch einen Abstecher an den Wyton machen.

[Lao- Tse]

Mal so ne Frage an die Berater: Was wäre denn auf absehbare Zeit wirtschaftlich interessanter, ein Hafen am Dunklen Strom oder einer in Dünkirch? Weil ich werd mir wohl selbst mit Kredit in den nächsten Jahren nur einen
leisten können.

Und lohnen sich die Orte überhaupt? Dachte mittel- bis langfristig, vier Häfen zu haben:

- Am Dunklen Strom (wirtschaftliche Anbindung nach Adlerstein und ans Westmeer)
- In Dünkirch (Handel mit Elfen und Ediras)
- Flussfeste (Nahr-Kebir)
- Flussmündung/Soros (Lunarischer Golf, Ostmeer)

Macht so ein Ausbau in alle Richtungen Sinn oder ist das Geldverschwendung und die Mittel wären besser am Nahr-Kebir investiert? Und da besser mehr Häfen (z.B. ein dritter in Freithal, gegenüber von Silberfurt) oder weniger Häfen höherer Stufe? Dachte halt, weil die Infra überall auf Stufe 1 ist, macht es Sinn, den Handel an allen Ecken zu bedienen.

[Brabrax]

Der Dunkle Strom würde durch die nun verbesserten Beziehungen mit Adlerstein (wenn der Vertrag durch ist) erstmal die sicherere Option sein. Mit den Elfen wird ja schon zu Land gehandelt und Ediras hat auf der Ostseite gegenwärtig nur Eysenfall, was wirtschaftlich interessant ist. In Adlerstein sind hingegen Bärenfels, Grimma und Grimmingen direkt am dunklen Strom. In Goldmünden könnte zudem auf kleinere Schiffe für den Königsfluss umgeladen werden.

Flussfeste hat doch bereits einen Hafen?

[Brabrax]

Noch eine kleine Anmerkung zu deiner Abgabe: Das Heiligtum für den Hl. Wyto, welches Wytonien vor ein paar Runden gebaut hat, ist in "St. Wyto", welches am Südufer des Wyton liegt. Ungefähr auf 1/3 der Strecke von Niederwyton nach Mittelwyton.

[Lao- Tse]

Ah, ok, dann mach ich den Besuch in Wytonien nächstes Jahr, wenn Altenburg dran ist.

[Brabrax]

Alles klar.