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Thema: [Anno 2205] [New Frontiers] - Surviving Graf

  1. #46
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Post Teil 3 - V

    [...]

    Der Graf graft greift sich weiter Land ab...

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    ...denn auch in Anno gilt der Grundsatz „Land is power“
    Da in dieser Zeit immer wieder das Kontolimit erreicht wird, müssen wir gelegentlich shoppen gehen...

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    Nic macht wahrlich gute Geschäfte mit dem Grafen und kriegt das Grinsen gar nicht mehr runter von seinem Gebrauchtwagenhändler-Gesicht
    Weil es geht, wird in der Tundra erstmals in gräflicher Geschichte ein Raumhafen etabliert...

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    Auf der einen Seite ist das einfacher, denn gerade der Ikuma-Gletscher im Arktissektor ist für dieses Gebäude denkbar ungeeignet. Es gibt einfach zu wenig Bauland. Auf der anderen Seite ist die Tundra die begrenzteste Region von allen, denn es gibt sie nur einmal. Aber für den Moment geht der Job, Physiker für die Orbitalstation auszubilden, an die Tundra

    In der Wildwasserbucht treiben wir das Sektorprojekt voran...

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    Selbst dem virtuellen Trenchcoat kann Der Graf auf Dauer keinen Deal abschlagen, er ist einfach ein Gauner mit Stil
    Virgil Drake hingegen...

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    ...bekommt vom Grafen keine Ressourcen, sondern kräftig auf's Maul, wo immer er auftaucht. Was er leider mit enervierender Regelmäßigkeit auch tut


    [...]
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  2. #47
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Post Teil 3 - VI

    [...]

    Wir bekämpfen den aufkommenden Fachkräftemangel durch Erhöhung der Bevölkerungszahlen allüberall. Sei es in der gemäßigten Zone...

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    ...zwischen den - unerklärlicherweise vorhandenen - Bergspitzen der Arktis...

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    ...oder zwischen den verdammten Stechmückenschwärmen der Tundra...


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    Überall werden neue Leute eingestellt, neue Gebäude hochgezogen, alte Mitarbeiter befördert. Und immer wieder...

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    ...stößt Der Graf auf Reste der steinzeitlichen Jahre um AD 2070
    Aber die Expansion stößt immer öfter an Grenzen, die nur mit irdischen Ländereien nicht zu erweitern sind...

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    »Seltene Erden? Das Zeug war schon vor 200 Jahren kaum zu kriegen!«


    [...]
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  3. #48
    Love and Peace...or else Avatar von Der Graf
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    Post Teil 3 - VII

    [...]

    Ja, die weitere Landgewinnung auf der Erde...

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    ...stößt tatsächlich allmählich auf Hindernisse, die so einfach nicht zu überwinden sind.

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    Die Tundra kann allerdings erfolgreich ins Handelsnetz des Grafen eingebunden werden...

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    Erstmals beliefern wir auch den Weltmarkt mit dringend benötigten Superlegierungen...

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    ...und erhalten so dringend benötigtes Kleingeld

    Die Orbital-Nerds lassen sich nämlich ihre Mitarbeit ganz ordentlich was kosten...

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    ...wenn das so weitergeht, wollen die demnächst wirklich noch Tee haben Emoticon: huh


    [...]
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  4. #49
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich habe mich immer darüber gewundert, dass der 'umweltschonende' Ansatz in der Tundra ausgerechnet darin besteht erst mal alles trocken zu legen um Bauplatz zu schaffen.
    Pledge thy life to realm and quest, sword and shield both order blessed. With blazing stars and void to trod, swear thy heart to the Toxic God. No fearsome foe nor vastness black, no moat or wild shall hold thee back. Let faith and heart be thy guide, to chivalry, an oath abide. Now swear thy vow, take up the fight. Raise thy sword and rise a knight.

  5. #50
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    Post Teil 3 - VIII

    [...]

    Und dann ist es soweit: wir sind gräflicherseits gezwungen, uns auf den Erdtrabanten zu begeben. Luna kann nicht länger einfach nur so im All rumhängen.

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    Wir entscheiden uns für den Sektor Iwamoto-Krater. Hier wird die Energieerzeugung zwar besonders teuer sein, dafür aber die Produktion von Fusionszellen um so ergiebiger. Und nach Studium seiner Unterlagen hat Der Graf so eine Ahnung, dass der Bedarf an diesen Dingern nicht ganz gering ausfallen dürfte

    A.D.A.M., die olle KI-Labertasche, weist uns in die Parameter der Mondmission ein...

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    Danach führt uns Sam Beaumont durch unsere neuen Liegenschaften. Oder besser, darüber hinweg.

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    Nun ja, insgesamt sieht es auf der Oberfläche Lunas aus wie auf dem Mond
    Also ausgesprochen langweilig.

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    Etwa so grün wie die Innenstadt von Berlin und so mitreißend wie Schützenfest in Wanne-Eickel.
    Es gibt einen Grund, warum ein Präsident mal sagte: »In zehn Jahren werden wir auf dem Mond sein!« Emoticon: rede und man noch einmal zehn Jahre danach so gelangweilt davon war, daß bis 2105 keine Sau mehr da hin wollte.

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    Die Erklärung von Beaumont, warum man unbedingt in Kratern bauen muß, sträubt dem Grafen wieder einmal die physikalischen Nackenhaare

    »Sam, das ist doch völliger Bullshit. Wenn ich keinen Bock auf Strahlung habe oder Meteoriten, baue ich in den Mond rein. Als würde sich Sonnenwind oder ein Steinbrocken daran kratzen, ob ich jetzt da oben stehe oder 100 Meter weiter unten.«


    Das Bildungswesen des 23. Jahrhunderts stammt offenbar direkt von Pro7-Galileo ab oder so. Aber was soll man machen?
    Seufzend richtet Der Graf seine Aufmerksamkeit auf den weiteren Weg zur Weltherrschaft. Wenn man nicht alles selber macht.
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  6. #51
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich habe mich immer darüber gewundert, dass der 'umweltschonende' Ansatz in der Tundra ausgerechnet darin besteht erst mal alles trocken zu legen um Bauplatz zu schaffen.
    Ja, das paßt auch super, finde ich. Vermutlich wegen der verdammten Stechmücken
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  7. #52
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    Post Teil 4

    Ausweitung der Machtstütze



    Dieser erwähnte weitere Weg zur Weltherrschaft wirft natürlich auch die Frage auf: welche Welt zuerst?
    Nun, im gräflichen Falle ist diese Frage relativ leicht zu beantworten.

    Wir kümmern uns erst einmal weiter um den Planeten, auf dem man die Balkontür aufmachen kann und einatmen, ohne dabei gleich zu explodieren. Weil es da eine Atmosphäre gibt. Die ersten echten Forschungsbemühungen richten sich daher…

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    …auf die Verbesserung der Tundra. Das Sektorprojekt im Ikuma-Gletscher wird vorangetrieben…

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    …für mehr Öl. Bzw. dem, was man aus dem Zeug so alles herstellen kann.
    Der Graf verfolgt seine terranischen Expansionspläne mit dem Aufkauf eines ersten, neuen Sektors…

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    Kap Ambar!

    Achtung Spoiler:
    Wie erwähnt, läuft dem Spieler in 2205 das Konto immer voll bis zum jeweiligen Limit. Da es dann nicht mehr weitergeht, ist das immer ein guter Zeitpunkt, was von der Kohle rauszuhauen. Ankauf von Graphen etc. oder eben neue Sektoren bieten sich hier an


    Warum ausgerechnet diese Region, die aus einigen nicht all zu großen…

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    ...Inseln besteht und ansonsten, wie man es erwarten kann, aus recht viel Wasser? Tatsächlich ist Kap Ambar der kleinste der Erd-Sektoren. Aber wie Sam schon vermutet…

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    …liegen hier im Wasser einige interessante Dinge herum.


    […]
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  8. #53
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    Post Teil 4 - II

    […]

    Außerdem ist das Kap malerisch schön und erinnert den Grafen an alte Zeiten…

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    …als er seine erste Firma zur Blüte brachte

    Achtung Spoiler:
    Ambar hat das Problem, daß es recht wenig Platz nietet. Die vordere Insel ist der Start, die mittlere Insel, die man mit der ersten Brücke erschließt, bietet effektiv keinen Siedlungsplatz. Hier kann man ein bißchen Industrie reinbasteln oder so.
    Die eigentliche Stadt errichtet man auf Ambar erst auf Insel 3, die hinter der Brücke mit dem Doppelbogen.

    In meinem ersten Endlosspiel habe ich irgendwann zwei Stunden damit verbracht, alle Wohngebäude von der ersten auf die dritte Insel umzutopfen
    Denn einfach Rahmen drum und en masse verschieben – das gab es in Anno 2205 noch nicht.
    Mühselig!


    Zudem will die Besiedlung anderer Himmelskörper sorgfältig vorbereitet sein. Also muß auch hier erst einmal ein wenig Forschungszeit investiert werden.

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    »Wenn wir auf dem Mond Möhren züchten können, züchten wir auf dem Mond Möhren! Alles, was wir später nicht von Terra raufkarren müssen, ist eine gute Sache.«

    Achtung Spoiler:
    Auch hier haben wir also dieses „Freiforschen“ irgendwelcher Dinge zur späteren Verwendung. Allerdings eben nicht auf die Station selbst fokussiert, sondern das restliche Spiel, was sich sehr viel „forschiger“ anfühlt als in 2205 Vanilla.
    Ich habe keine Ahnung, ob die Aeroponische Farm auf dem Mond etwas anderes machen wird als normal, aber hier muß man sie eben erst freischalten und kriegt sie nicht einfach so in die Hand gedrückt.
    Der Plan ist also, erst vorbereitend diese Knotenpunkte freizuforschen und dann mit dem Ausbau auf Luna zu beginnen. Außerdem hat sich ein Punkt NICHT geändert: Ausbau auf dem Mond kostet richtig Asche, da sind zwei Millionen mal in fünf Minuten verbrannt


    Wir errichten erste Pumpstationen in der Tundra…

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    Somit können wir den Import von Wasser einstellen und das Zeug in der Wildwasserbucht verwenden. Die örtlichen Reisfarmer werden es brauchen.
    Zwischenzeitlich führt die gräfliche Marine auch weitere Kampfaufträge durch und Nic bringt es schön auf den Punkt…

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    »Nic, das ist kein Ding. Natürlich kann man sich mit mir anlegen. Ich bin der netteste Graf der Galaxis. Man darf sich nur nicht mit mir anlegen und erwarten, das zu überleben oder seine Zivilisation nicht in Rauch und Flammen aufgehen zu sehen.« Emoticon: fool


    Auch im Orbit nimmt die gräfliche Firma langsam etwas größere Formen an…

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    Inzwischen ist die Raumstation so groß, daß man sie schon fast erkennen kann

    […]
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    Geändert von Der Graf (11. September 2024 um 21:27 Uhr)
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  9. #54
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    Post Teil 4 - III

    […]

    In Kap Ambar gründen wir dann tatsächlich auch eine Firmenvertretung…

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    …statt den Sektor nur zu besitzen. Zeit, ein paar weitere Kolonisten anzusiedeln. Ambar verfügt über einige Bauplätze an der Küste und den Grafen beschleicht eine Ahnung, daß man davon wohl noch ein paar benötigen wird.

    Prompt kommt auch Dr. Hofwegen vorbei und will uns für ihr Sektorprojekt einspannen…

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    Dieses widerum hat mit „KI“ zu tun. Allerdings nicht mit dem erbärmlichen Beschiss mit diesem Label, der Anfang des 21. Jahrhunderts überall draufgeklebt wurde, um die Zivilisation noch etwas schneller den Bach runtergehen zu lassen.

    Nein, Eleanor meint es ernst
    Sie meint KI, wie man sie dann in den 2070ern erschaffen hatte…

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    »Ob ich davon gehört habe? Emoticon: wtf Mir ist so, als wäre ich dabei gewesen, Dr. Hofwegen. Fast kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen!«


    Achtung Spoiler:
    Es war gestern Die Weltgeschehen von Anno 2070 stehen immer wieder mal auf dem gräflichen Gaming-Snackplan



    Tatsächlich scheint sich in den Gewässern von Kap Ambar ein ähnliches Relikt zu befinden wie in der Wildwasserbucht…

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    Eine Arche in der Basis-Ausführung. Mit einer FATHER-Schnittstelle! Aber natürlich kann Dr. Hofwegen das nicht wissen.

    »Dr. Hofwegen! Eine KI, die aufgrund ihrer Basisparameter eindeutig nicht in der Lage ist, einfach mal durchzudrehen und einige Millionen Menschenleben mit Nuklearwaffen auszulöschen, würde ich persönlich nicht zwingend als…langweilig bezeichnen!
    Wir müssen uns dringend mal über die drei Gesetze unterhalten.«
    Emoticon: huh

    Nach diesem Gespräch trifft Der Graf erste Vorbereitungen, um das Erde-Mond-System eines Tages womöglich doch verlassen zu können…

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    In jedem Zeitalter scheint es einfach immer irgendwo einen – oder eine - Mad Scientist zu geben


    […]
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  10. #55
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Der Graf Beitrag anzeigen
    Ja, das paßt auch super, finde ich. Vermutlich wegen der verdammten Stechmücken
    Okay fair, bei Mücken heiligt der Zweck alle Mittel.
    Pledge thy life to realm and quest, sword and shield both order blessed. With blazing stars and void to trod, swear thy heart to the Toxic God. No fearsome foe nor vastness black, no moat or wild shall hold thee back. Let faith and heart be thy guide, to chivalry, an oath abide. Now swear thy vow, take up the fight. Raise thy sword and rise a knight.

  11. #56
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    Post Teil 4 - IV

    […]

    Zur Entspannung gehen wir mal wieder in einen der Krisensektoren, Drake ärgern Emoticon: provokeule
    Der alte Angeber ist völlig überzeugt von der Überlegenheit seiner Dickschiffe…

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    …nur um dann kleinlaut rumzugrummeln, wenn die sich als doch nicht ganz so überlegen erweisen…

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    »Weißt du, Drake – es wäre total simpel, keine Schiffe gegen mich zu verlieren. Greif mich einfach nicht an. Oder kommandier so 'nen Kahn das nächste Mal einfach selbst, du tapferer Oberheld. OK? Dann können wir das mit der Rache direkt persönlich klären. Einmalig und…«

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    »Ähmmm…Ja! Genau das, was Nic sagt.«


    Achtung Spoiler:
    Überall im Spiel trifft man übrigens alte Bekannte wieder. Die Graphenlager, die man in den Krisensektoren finden und zerstören kann…

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    …sollten alten Anno 2070-Spielern beispielsweise sehr bekannt vorkommen



    Im Orbit ist die Station inzwischen so gewachsen, daß das Personal schon wieder knapp wird…

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    Also gibt es einen zweiten Raumhafen in der Tundra. Auf Dauer werden Wir uns da aber was einfallen lassen müssen, denn die Dinger brauchen einfach zu viel Platz.

    [...]
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  12. #57
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Okay fair, bei Mücken heiligt der Zweck alle Mittel.
    Die Wände meine Schlafzimmers sehen aus wie 'ne Lagerhalle nach einer Runde mit einer Tyraniden-Horde!
    Ich hasse die Mistviecher sehr
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  13. #58
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    Post Teil 4 - V

    [..]

    Durch die nötige Personalaufstockung in der Tundra erhält die Firma Zugriff auf weitere Technologien…

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    Wir produzieren sofort etwas von dem neuen Zeug, denn damit lassen sich die Gewächshäuder im Orbit verbessern. Unsere Biologen sind begeistert und produzieren direkt mal 100 Punkte mehr Expertise


    Achtung Spoiler:
    Auch hier zeigt sich die Mod sehr gut. Dieser „Biokatalyst“ dient im Basisspiel dazu, alle Agrar-Einrichtungen zu boosten.
    Das kann ich hier schon mal nicht einfach bauen, ohne dazu weitere Ressourcen zu haben. In dem Falle Seltene Erden. Die kommen aber ausschließlich von Luna.

    Man schnallt ein Zusatzmodul an die Fabrik. Ist das Modul in Betrieb, läuft es nach dem Motto: Double Input = Double Output.
    Das gilt für Arbeitskräfte, Unterhalt, Energieverbrauch. Nur nicht für Platzbedarf.
    Für einen Spielertyp wie mich, der nicht auf maximale Bevölkerungen zielt, war also das Feature der Tundra ganz nett, aber man hat es nicht wirklich gebraucht.

    Jetzt braucht man es z. B. für die Gewächshäuser und es bringt richtig was. Und auch die braucht man, denn die Anforderungen an die Forschungspunkte sind sehr viel höher als in Vanilla 2205. Ich mußte schon eine Weile rumoptimieren, um hier jetzt auf Stufe 3 an die Fusion und anderes ranzukommen.

    In Vanilla konnte man z. B. auch „Biotechnologie“ mit diesem Produkt boosten. Was dann zu etwas seltsamen Dingen führte, wie z. B. der Androidenfabrik, die plötzlich ein Landwirtschaftsbetrieb war statt einer Industrie. Auch diesen Blödsinn behebt die Mod.


    Mehr Expertise bedeutet mehr Forschungsmöglichkeiten und das bedeutet…

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    …Der Graf kann jetzt die weitere Monderoberung technologisch schon mal weiter vorbereiten. Natürlich erst dann, wenn wir im Orbit entsprechend umgebaut haben. Aber immerhin.

    Jetzt nehmen wir unseren Sektor auf Luna offiziell in Betrieb…

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    …und rammen die Flagge mit dem Einhorn in den Staub des Erdtrabanten.
    Sofort erhalten wir von Beaumont wieder eine Lektion über die totale Supergefährlichkeit der Umgebung…

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    »Sam, zum drölfzigsten Mal: wenn ich keinen Bock auf Meteoriten habe, komme ich nicht auf den Mond. Und wenn ich auf dem Mond auf so was keinen Bock habe, baue ich in den Mond rein. Warum habt ihr alle Physik vor der ersten Klasse abgewählt?«


    Aber Nö. Statt einfach mal auf den Grafen zu hören, was die Welt des Jahres 2205 klar verbessert hätte, müssen wir sündhaft teure Feldprojektoren aufstellen, die unfassbar viel Energie verbrauchen
    Sonst beschweren sich die tapferen Astronautenhelden des 23. Jahrhunderts sofort über Strahlung und ähnlichen Killefitt.

    »Jungs, im Gegensatz zu eurer Technologie ist ein Typ namens Neil Armstrong quasi in Unterhosen auf dem Mond rumgelaufen. Ihr seid echt solche Weicheier…«

    Kaum haben wir unsere ersten Zelte Luxusapartements auf dem Felsboden des Mondes errichtet, kommen ein paar Flüchtlinge auf uns zu.

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    »Was sind denn das für Typen? Gehören die zu Drake?« Emoticon: achja


    […]
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  14. #59
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    […]

    Zum Glück - für die anderen - sind es keine Verbündeten von Drake. Eher im Gegenteil.

    Es sind die Reste der LEC, der Lunar Excavation Corporation, die beim Grafen Zuflucht suchen
    Von der Global Union begründet und mit dem Exklusivrecht für die Ausbeutung der lunaren Ressourcen versehen, sind diese Typen der Grund dafür, daß Virgil Drake gegen die Versklavung der Lunarer zu Felde zieht.

    Tatsächlich steht dabei eher sein aufgeblasenes Ego im Vordergrund, denn der Mond ist von echter Unabhängigkeit ebenso weit entfernt wie es die Politik des frühen 21. Jahrhunderts von rational-intelligenten Entscheidungen war.

    Damit ist auch die letzte Spezialressource verfügbar, die es für die Eroberung des Sonnensystems so braucht…

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    Allerdings sind auch die Preise von Ms. Haynes für eine Handvoll davon sprichwörtlich astronomisch


    »Das ist ja Raub! Dagegen ist Papadakis ja ein echter Discounter beim Graphen! Auf keinen Fall zahle ich derartige...Mondpreise!«


    Da begeben wir uns doch lieber in den neuen Kampfsektor…

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    …um an einen Grundstock von dem Zeug ranzukommen. Nach ein-, zweihundert weiteren versenkten Schiffen kommt Drake dann womöglich auch mal nicht wieder
    Wir bauen den Raumhafen auf Luna so aus, daß schon mal Handelswege zur Erde möglich sind…

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    Danach braucht es nur noch vegane Cola, Netflix, Drogen und kostenlose Bordelle, bis unsere eisenharten Monderoberer endlich bereit sind, mal was zu arbeiten und nicht immer nur rumzumeckern.

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    Wir können gespannt sein, was denen noch alles einfällt, um den Grafen auf Trab zu halten
    Aber es sieht so aus, als hätte der Vertreter von Cassian Industries, dem führenden Konzern in Sachen Bergbau und Schwerindustrie...

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    ...da schon die eine oder andere Idee diesbezüglich. Cassian ist auch der Konzern mit dem fortschrittlichsten Raumfahrtprogramm. Zumindest bisher
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  15. #60
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    Teil 5: Expansion



    Auf Luna gelingt es dem Grafen nach dem Rankarren diverser Luxusprodukte, die nächste Bevölkerungsstufe zu erreichen.

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    Ab sofort läuft das hier strukturierter ab, es gibt jetzt Offiziere in dem Lotterladen. Allerdings haben die auch nicht weniger Ansprüche an Pensionskassen, Weinjahrgänge und Jahresurlaub als ihre Untergebenen. Mit so was den Weltraum besiedeln ist wahrlich kein Zuckerschlecken

    Auf den Spuren des Sektorprojekts in Iwamoto Crater, wie immer in finsterem Verschwörungston an uns herangetragen, bombardieren wir unschuldige Meteoriten…

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    Und nachdem wir es schon freigeforscht haben, bauen wir auf dem Mond auch endlich Karotten an. Mit Reis…

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    …und etwas Wasser ergeben sich hieraus die teuersten Konservendosen der Welt
    Oder besser, zweier Welten. Irgendwann müssen wir da noch mal kalkulieren, ob das ökonomisch irgendeinen Sinn ergibt

    Natürlich wollen die Damen und Herren Mondoffiziere auch wieder allerlei Luxusgedöns in die Wiege gelegt bekommen. In diesem Falle bionische Patschhändchen. Jeder, der die Addams Family kennt, weiß genau, wie nützlich so eine freilaufende Extrahand sein kann.

    Die Produktion dieser Mistdinger…


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    …ist hier allerdings deutlich komplizierter als früher. Wir benötigen etwas, das sich „Cybersynth-Chip“ nennt und vermutlich aus der Marketingabteilung irgendwelcher KI-Scam-Bros des 21. Jahrhunderts entlaufen.
    Jedenfalls braucht dieses Zeug Synthzellen, eine der Vorstufen für die bereits produzierten Verjüngungskuren. Und KREEP, also Seltene Erden. Die wiederum gibt es nur auf Luna. Den Rest müssten wir theoretisch auf der Erde produzieren, hätten wir die Mondherstellung nicht schon erforscht

    Auf der Erde beginnt das gräfliche Unternehmen stattdessen schon mal mit den ersten Probeförderungen von Methaneis und läßt die ersten Deuteriumsiebe zu Wasser.
    Denn eines der nächsten großen Projekte ist…

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    …die olle Kernfusion
    Also, schon wieder. Oder immer noch. Oder was immer. Jedenfalls brauchen wir dafür die Energiezellen, die wiederum brauchen wir für die Arktis. Denn die dortigen Wissenschaftler wollen nicht nur Anoraks haben.

    Nein, der Nerd des 23. Jahrhunderts braucht fusionsbetriebene Taschenbatterien, um sich den Arsch warmzuhalten. Einfach nur geiles Isomaterial benutzen, wie z. B. so’n Eisbärfell ist halt einfach nicht hype genug. Außerdem sind die verdammten Eisbären natürlich im 22. Jahrhundert alle ertrunken, als die Pole abschmolzen.

    »Wie wäre es mit beheizter Unterwäsche mit drahtloser Energieübertragung? Das scheint mir deutlich weniger komplex! Ihr seid doch alle irre!«


    […]
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