Das wäre ja was. Würde ein Abkommen über die 4 Schulen, wie zB eine gemeinsame Trägerschaft, zusätzliche Boni bringen oder wäre das nur Fluff?
Wäre das bei den Entfernungen überhaupt so nützlich?
Ich meinte jetzt eher die Trägerschaft. Das sind ja diejenigen, die sich um die finanzielle und organisatorische Seite kümmern.
So etwas wie die Prager Kollegienverwaltung? Ich möchte es zumindest nicht ausschließen, aber das wäre dann ein eigener Schwerpunkt.
Tja nun wirds wirklich Zeit.
Da waren wir stehen geblieben.
@JonZitat von Jon Snow
Kannst du mal sehen, ob ne Messe als Forschungsschwerpunkt ginge? Oder ob es andere Möglichkeiten gäbe die Forschung im Bereich Bergbau und/oder Weiterverarbeitung (Schmiedetechnik) gemeinsam fokussiert zu fördern?
Uni scheidet weiterhin aus, das ist leider weiter nicht finanzierbar, wobei ich ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen kann, warum die eigentlich so teuer sind, wenn sie eh immer nur in eine Richtung forschen können, im heutigen Sinne also bestenfalls eine Fakultät darstellen würden.
Falls wir keine andere Lösung finden könnte man von mir aus auch sagen einer baut ne Bergbauschule und die anderen zahlen je etwas dazu (vielleicht derjenige der baut 100k, die anderen 50k?) (alternativ jeder baut eine?) und die Forschungsergebnisse bekommen alle 4?
Aber so richtig glücklich wäre ich mit der Lösung nicht, irgendwie denke ich bei Schule mehr an Ausbildung als an Forschung, wenn man wirklich forschen will müsste man das nach meiner Logik schon auch direkt finanzieren?
Ich kann eine Messe vermutlich schon als Forschungs- statt als Wirtschaftsschwerpunkt auswerten, wenn ihr euch da einig seid. Nur würde ich es dann aus praktischen Gründen vermutlich anders benennen.
Eine Universität verstärkt übrigens den allgemeinen Bildungsstand, und sie braucht auch keine besondere Ausrichtung. Wenn ihr aber eine konkrete, besondere Forschungsrichtung haben möchtet, geht halt sinnvollerweise nur eine und nicht fünf.
So allmählich müssten wir hier mal Butter bei die Fische machen.
Folgende Ideen gibt es bisher:
1.) Bergbauschule(n)
a.) Wir gründen jeder ne Handwerksschule in Richtung Bergbau / Schmiedetechnik und stellen Forschungsvorteile aus den Schulen allen Teilnehmern zur Verfügung. Außerdem könnte man das ganze verknüpfen, so dass Lehrlinge auch Lehrjahre im Ausland verbringen könnten, oder wir machen unterschiedliche Ausrichtungen der Schulen ( bspw. Bergbau, Metallguss, Schmied, Goldschmied) und jeder bekommt je 1/4 der der Schulplätze in jeder Schule.
b.) Die Sparversion: Nur einer baut ne Schule (die sind für Forschung wohl auch nützlich), die anderen zahlen je 50 k der Baukosten und bekommen Forschungsergebnisse aus der Schule. (Ich wäre grundsätzlich bereit sie zu bauen und würde das wahrscheinlich in Österreich machen um so meinem Vasallen quasi eine Schule zu schenken, hätte aber auch nichts dagegen, wenn jemand anders sie bauen will)
2.) Messe als Forschungsschwerpunkt
Wie sollten wir sie dann nennen? @JonZitat von Jon Snow
simato hatte da anfangs ne Finanzierung vorgeschlagen:
für die Finanzierung der Messe (=1200k, was für 100k übrig 12 Jahre reichen würde) und 120k (=10k pro Jahr) pro Land für das Entsenden von Delegationen, bzw als Unterstützung für Bergbauunternehmen aus dem eigenen Land, um die Teilnahme im Ausland zu ermöglichen.Es reicht wenn wir immer nur die aktuelle Messe finanzieren, d.h. 30k für jeden pro Messe, ich würde aber vorschlagen die Messe nur alle 2 Jahre auszurichten, damit die Handwerker auch arbeiten können und nicht ständig am reisen sind. Also für jeden 30k alle 2 Jahre, Mindestteilnahme würde ich jetzt mal sagen 16 Jahre = 8 Messen, so dass jeder 2 mal ausrichten kann.Zitat von Jon Snow
3.) Alternativ aufschieben?
Ich wäre bei jedem der beschriebenen Modelle dabei, falls jemand noch ne bessere Idee hat können wir auch darüber diskutieren. Allerdings muss ich sagen, restlos überzeugt bin ich von den bisherigen Ideen auch noch nicht, falls es euch da ähnlich geht könnte man das ganze auch erst mal aufschieben bis wir ne bessere Idee oder genug Geld für Unis haben (die für Forschung wohl hilfreicher wären).
Danke für die Zusammenfassung
Deine Meinung teile ich. Alle Modelle wären für mich in Ordnung, aber so richtig die zündende Idee sehe ich bisher auch noch nicht.
Das Modell der gemeinsamen Bergbaugesellschaft würde in der Aufzählung noch fehlen, aber die ist ja ohnehin eher auf Ablehnung gestoßen, wenn ich mich recht erinnere
Falls wir für den Bergbau aber doch nichts finden sollten, hätte ich noch einen anderen Vorschlag für einen SP, den wir gemeinsam setzen könnten
Wirtschaftsgedöns ist mir relativ egal, falls ihr Zwei euch einigen könnt, schließe ich mich euch an.
Der Name ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, nur kann es halt später zu Verwirrung führen, wenn der SP der Forschung dient, aber wie ein Wirtschafts-SP heißt oder umgekehrt.
Ich bin auf jeden Fall am Start, nur vielleicht nicht bei einer Gesellschaft, da ist die geographische Entfernung zu groß...
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Hier ein etwas weiter entwickelter Vorschlag:
Gemeinsame Erforschung der Berge:
Aktuell werden zwar Metalle und andere Bodenschätze gefördert. Man ist aber bisher von weitgehend zufälligen Funden abhängig. Italien, die Schweiz, die Union Kalmar und Ungarn wollen dies ändern und gemeinsam nach Auffälligkeiten in der Nähe von bereits bekannten Fundstätten suchen um so an Wissen zu gelangen, wie man systematisch neue Bodenschätze suchen kann.
Anfangs werden erfahrene Bergleute und Gelehrte aus den Bereichen der Geologie, Physik und Chemie (soweit es das damals schon gab) angeworben, evtl. auch Leute zur Landvermessung und zur Erstellung von Karten. Bei einer anfänglichen Konferenz wird bisheriges Wissen zusammengetragen und besprochen, wie genau vorgegangen werden soll, evtl. auch in welchen Bereichen man weitere Gelehrte braucht.
Anschließend werden die teilnehmenden Länder durch die entsprechenden Experten genauer untersucht.
Es werden bestehende und historisch bekannte aber nicht mehr genutzte Abbaustätten und die um sie herum liegenden Gebirge sowie Flüsse flussabwärts dieser Gebiete untersucht.
Ablauf: Ich würde mit einer Tagung in Italien oder der Schweiz beginnen wollen, weil ich glaube, dass man dort die meisten Fachleute anwerben können wird. Anschließend würde ich in folgender Reihenfolge vorgehen (Land der Startkonferenz, 2. Land aus Italien / Schweiz, Ungarn, Kalmar). Jeweils zum Ende des Jahres, bzw. der Saison ind der Untersuchungen aufgrund des Wetters möglich sind würde ich im jeweiligen Land eine weitere Tagung machen, wo die Erkenntnisse zusammengetragen und besprochen werden. Entsprechend würde ich die abschließende Tagung in Kalmar stattfinden lassen, eigentlich hätte ich sie gerne in Ungarn gesehen, aber aufgrund der Entfernung macht es denke ich Sinn erst als letztes die weite Reise nach Kalmar zu machen.
Kosten: pro Teilnehmer 50 000 Start (Anwerbung Gelehrter) + 4 Folgejahre je 25 000
Ich verstehe simatos letzten Beitrag mal so, dass er dafür ist.
Das wäre jetzt erst mal das Grundkonstrukt, wir können gerne noch über Änderungen bei den Kosten, Ablauf Länge oder ähnliches sprechen.
Falls ihr Lust habt mehr zu lesen hier noch einige Zusatzinfos:
Achtung Spoiler: