Es geht weiter
Und auch gleich noch so erfolgreich
Classic Brugge-De Panne
Nach abermals langer Pause wird es Zeit noch ein paar bereits gespielte Rennen zu posten. Dann bin ich hier auch wieder auf dem Laufenden.
Los geht es mit einem Sprinterklassiker in Belgien.
Wir senden ein gutes Team mit vielen Klassikerspezialisten und vor allem Dogan als Kapitän.
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Das Rennen selbst geht sehr unruhig los und sowohl Jeckchen, ich und Flunky versuchen es wiederholt in die Fluchtgruppe zu kommen.
Am Ende hat Flunky den besten Riecher und schafft es in die Gruppe des Tages.
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Diese läuft ganz gut und geht noch mit einem geringen Vorsprung auf die letzten 20 Kilometer.
Flunky versucht sich hier durchzubeißen und schafft es bis auf die Zielgrade.
Dort rast dann allerdings das Feld heran und macht den Sieg unter sich aus.
Da wir nicht bei der Nachführarbeit helfen wollten, war es schwierig unseren Sprinter in Positon zu bringen und so ist Platz 8 für Jeckchen heute das beste Ergebnis.
Flunky kam immerhin noch auf 13 rein. Von Dogan fehlt leider jede Spur.
Volta Ciclista a Catalunya Etappe 3
Weiter geht es in Katalonien mit einer anspruchsvollen Bergetappe.
Da wir den Gesamtführenden in unseren Reihen haben, verhalten wir uns heute zunächst passiv und so kann sich eine sehr große Gruppe absetzen.
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Da kein unmittelbar gefährlicher Fahrer in der Gruppe ist, können wir dieser etwas Raum lassen und beginnen über die letzten Berge mit etwas ernsthafterer Nachführarbeit.
Damit kommen wir wieder nahe heran, ohne das Feld aber wirklich auseinanderzureißen.
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Auch am letzten Anstieg ist das Tempo im Feld kontrolliert und wir versuchen lediglich etwaige Angriffe der Konkurrenz zu unterbinden.
Daher ist die Spitzengruppe wieder etwas weiter weggekommen und wird den Sieg wohl unter sich ausmachen.
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So kommt es, dass Twain und Steiner entspannt mit den andern Favoriten knapp 50 Sekunden hinter dem Tagessieger ins Ziel kommen.
Die Führung ist damit souverän verteidigt.
Volta Ciclista a Catalunya Etappe 4
Am nächsten Tag dann eine relativ flache Etappe, die im Massensprint endet.
Hier kommt Luca immerhin auf einen vierten Platz. In der Gesamtwertung ändert sich nichts.
E3 Saxo
Die Klassikersaison läuft auf Hochtouren und so kommt es schon wieder zum nächsten Rennen in Belgien.
Diesmal ein anspruchsvolleres Kopfsteinpflasterrennen. Wir haben es diesmal nicht in die Spitzejngruppe geschafft und versuchen stattdessen im Feld vorne mit zu fahren und auf die Entwicklungen zu reagieren.
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Das Rennen ist hart und van der Poel hat sich bereits nach vorne verabschiedet und der Spitzengruppe angeschlossen.
Damit hat er in kurzer Zeit 2 Minuten auf das zersplitterte Feld herausgefahren.
Wir haben allerdings noch 5 Fahrer in der aussichtsreichen Verfolgergruppe und arbeiten nun an der Verfolgung der Spitze.
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Da die Spitze sich nicht richtig einig ist, können wir binnen 10 Kilometern fast 2 Minuten aufholen und sind damit wieder voll im Rennen.
Van der Poel wird in Kürze gestellt und dann beginnt das Rennen von vorne.
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Das Rennen entwickelt sich zu einem sehr taktischen Rennen mit vielen Angriffen und Gegenangriffen.
Im Finale können sich nun Doganund Flunky mit einigen anderen Fahrern etwas vom Rest absetzen.
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Aber auch diese Gruppe wird wieder gestellt und es kommt schließlich zu einem Sprint.
Da hat Dogan leider nicht die besten Beine, kann aber immerhin Platz 3 ersprinten. Das ist ein ganz ordentliches Ergebnis.
Volta Ciclista a Catalunya Etappe 5
Es geht weiter hin und her zwischen Belgien und Spanien und nun steht eine weitere Bergankunft in Katalonien an.
Das Rennen beginnt für uns entspannt und wir können entspannt hinter der Ausreißergruppe herfahren und Kräfte sparen.
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Kaum geht es in den Schlussanstieg zeigen sich die Herausforderer.
Evenepoel greift mit Vindegaard am Hinterrad an und wir geraten zunächst etwas ins Hintertreffen.
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Steiner als Kapitän behält allerdings die Nerven und lässt seinen letzten verbliebenen Helfer Nerukar ein hohes Tempo anschlagen, mit dem wir die Ausreißer wieder stellen können.
Twain bekommt allerdings langsam Probleme und wird ein wenig durchgereicht.
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Die Konkurrenz versucht es auf den folgenden Kilometern nochmal mit einigen Angriffen, die Steiner aber persönlich parrieren kann.
Langsam scheinen die Anderen nichts mehr zusetzen zu können und auch Twain hat sich wieder gefangenund kommt langsam nach vorne.
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Am Ende wird es nochmal ein überlegener Sieg durch Steiner und Twain kommt immerhin auf Position 4 rein.
Damit klettert Twain zunächst auf den Dritten Platz und Steiner hat bereits fast 1,5 Minuten Vorsprung auf den Zweiten. So kann es weitergehen.
Volta Ciclista a Catalunya Etappe 6
Die sechste Etappe hat nur ein paar Hügel auf den letzten 40 Kilometern und endet ohne ernsthafte Angriffe auf die Gesamtführung.
Eine Ausreißergruppe kann sich vor dem etwa 30 Mann großen Feld retten und Giaimi sprintet auf Platz 3 im Feld. In der Gesamtwertung bleibt alles beim Alten.
Gent Wevelgem
Zurück in Belgien steht ein weiterer Klassiker an.
Heute möchte der Sponsor eine Top 3 Platzierung, was nicht einfach wird. Wir bauen im Sprint auf Dogan und hoffen vielleicht auch in einer Gruppe ein Wort mitreden zu können.
Das Rennen ist extrem windanfällig aber sonst nicht so schwer wie andere Klassiker in Flandern. Ich bin gespannt, wie es ausgehen wird.
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Es gelingt diesmal tatsächlich bereits mit dem ersten Angriff einen Fahrer bei den Ausreoßern zu platzieren.
Mit Jeckchen haben wir dort auch jemanden, der sicherlich einiges erreichen kann.
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Die längsten windanfälligen Stellen haben wir gut überstanden.
Das Tempo war zeitweise sehr hoch und der Abstand nach vorne ging um etwa 4 Minuten runter. Aktuell ist das Tempo aber wieder etwas raus.
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Das Rennen wird im Finale dann doch richtig hart und das Hauptfeld zerfliegt in viele kleine Gruppen.
Aktuell hat Jeckchen noch 2 Minuten Vorsprung. Ob dies reicht, wird sich aber noch zeigen. 40 Kilometer sind ein langer Weg.
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10 Kilometer vor dem Ziel kann Jeckchen das Hinterrad eines Fluchtkollegen nicht mehr halten und befindet sich nun in der Verfolgung.
Das Hauptfeld kommt aber kurz dahinter. Unsere Fahrer beteiligen sich nicht an der Arbeit, versuchen sich aber stets so weit wie möglich vorne aufzuhalten, um die Nachführarbeit zu stören.
Nachdem Jeckchen eingeholt wurde, übernehmen wir die Verantwortung und versuchen Dogan gut zu platzieren.
Dies gelingt bis kurz vor dem Ziel ganz gut.
Dann fehlen heute aber leider die Beine und das Timing und wir haben keine Chance auf einen Platz auf dem Treppchen.
Zwei unter den Top 10 sind ganz nett. Aber das ist nicht was der Sponsor wollte. Glücklicherweise haben wir in anderen Rennen diese Saison bisher unser Soll mehr als erfüllt. Damit sollte das hier nicht so schlimm sein.
Immerhin in der Breite sieht es ganz gut aus.
Volta Ciclista a Catalunya Etappe 7
Die letzte Etappe in Katalonien ist nochmal sehr unruhig und es geht im Finale stetig auf und ab. Dabei hat vor allem Twain einige Probleme, da ihm Hügel nicht so liegen.
Herbert Steiner bemüht sich hier aber seinen Teamkollegen zu unterstützen und so schaffen es beide vorne ins Ziel zu kommen.
Die erste Gruppe ist nur 7 Fahrer groß und es war essentiell diese Gruppe zu halten. Sonst wäre Twain in der Gesamtwertung noch nach hinten durchgereicht worden.
So haben wir am Ende zwei Fahrer auf dem Podium und räumen zudem noch alle anderen Wertungen (Berg, Sprint, Jungprofi und Teamwertung) ab.
Mehr kann man hier nicht erwarten. Das war eine extrem starke Vorstellung und ich freue mich bereits auf unsere erste große Landesrundfahrt.
Definition von Arroganz? "you can call us, the Champions of the World" - FC Bayern
Mein Lieblingsgeschmack? Deine Mutter.
Sehr schön, Gratulation
Was bedeuten denn die vier Trikots im vorletzten Bild genau (vermutlich aktuell Gesamtführender, Bergwertung, Jugend, unbekannt - das vierte kann bei meinem Alter Ego ja kaum Sprint sein?).
Punktewertung, nicht Sprint
Die gibt esoftmals auch bei Bergetapoen bei der Zielankunft
Es geht weiter
Guten Morgen,
@ Herbert Steiner: Ja tatsächlich hast du alle Wertungstrikots in der Rundfahrt gewonnen. Es war zwar knapp aber durch die beiden Etappensiege gab es auch die Punktewertung. Hier gab es für jeden Etappensieg die gleichen Punkte und da es nicht viele Sprintetappen gab, haben das Trikot auch die Bergfahrer mitgenommen.
Geändert von torqueor (12. September 2024 um 22:56 Uhr)
Dwars door Vlaanderen
In Belgien steht nun der letzte „kleinere“ Klassiker vor der Flandernrundfahrt an. Sozusagen die Generalprobe.
Wir schaffen es diesmal nicht in die Spitzengruppe und verstecken uns zunächst im Feld.
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Im Finale übernehmen wir dann langsam etwas Verantwortung, um die Spitzengruppe einzuholen und das Rennen schwer zu machen.
Flunky, Jeckchen und Dogan sollen sich heute als Kapitäne bereithalten. Mal schauen wer nachher den besten Tag hat.
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Das Rennen wird im Finale immer härter und es kommt widerholt zu Angriffen.
Bisher läuft aber immer wieder alles zusammen. Flunky und Dogan scheinen aktuell die besten Karten zu haben.
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Im Finale folgt Flunky dann einer Attacke von van Aart, Ganna und einigen anderen Fahrern.
Es reißt eine kleine Lücke. Bei den Gegnern wird es im Sprint aber sehr schwer werden.
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Am Ende wird es dann nochmal denkbar knapp und Flunky wird leider letzter aus seiner Gruppe.
Das Feld kommt aber auch direkt angeflogen und Dogan schafft immerhin noch Platz 10. Er hatte van der Poels Hinterrad, der dann leider seinen Sprint frühzeitig abbrach.
Dennoch zwei Fahrer unter den Top 10 sind in Ordnung. In der Flandernrundfahrt wäre ich mit einem Top 5 Ergebnis auch zufrieden.
Volta Limburg Classic
Bevor es nach Flandern geht, kommen noch zwei kleinere Rennen, die wir lediglich simulieren.
In Limburg erringt Briese dabei den Sieg im Massensprint.
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Gran Premio Miguel Indurain
In Spanien ist die Konkurrenz dann doch deutlich stärker und so reicht es hier leider nur für einen dritten Platz.
Immerhin mal wieder ein gutes Ergebnis von Guru, der seine Transformation zum Rundfahrer fortsetzt und am Berg bereits sehr stark geworden ist.
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Flandernrundfahrt
Dann wird es Zeit für das zweite Monument des Radsports. Nach unserem Sieg bei Mailand San Remo, hoffen wir auch hier auf ein gutes ergebnis.
Unsere Kapitäne dabei sind Flunky und Dogan. Mal schauen, ob wir mit der Weltelite mithalten können.
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Die ersten 200 Kilometer sind recht ereignisarm und alles läuft auf einen Showdown auf den letzten 50 Kilometern hinaus.
Bei der zweiten Überfahrt der Kwaremont eröffnet van der Poel dann allerdings schon das Finale und setzt sich vom Hauptfeld ab.
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Van der Poel fährt rasch über 2 Minuten raus und erhält noch einige Begleiter. Hinten zerlegt es das Feld derweil und Dogan findet sich plötzlich in einer Verfolgergruppe wieder.
Leider hatte Medici im entscheidenden Moment einen Platten und Flunky eine schlechte Position. Daher sieht es jetzt aktuell nicht so gut aus für uns.