Fällt mir gerade ein, irgendwie hat dieser Zivilisationswechsel einen Hauch von Roguelike.
find ich gut
ich bin skeptisch
gefällt mir überhaupt nicht
das sehe ich ja dann
Fällt mir gerade ein, irgendwie hat dieser Zivilisationswechsel einen Hauch von Roguelike.
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@MB5
Das hat doch nix mit.Chauvinismus zu tun oder dass man wen als überlegend findet.
Ich habe in den letzten 3Ziv Teilen jede einmal komplett gespielt und einige auch noch per Mod wie zb Tahiti.
Und selbst wenn man Favoriten hat (sowie Reiseländer, lieber heiss, warm oder kühl etc.) sei es aufgrund von Stärken/Bonis
oder weil man dort Wurzeln, Vorfahren oder weil einem die Pyramiden gefallen what ever ist das ja legitim.
Geht ja nur drum dass in den letzten Ziv Teilen dieses elementare Prinzip anders gestrickt, gebaut, beworben wurde. So ist man es gewohnt und nicht jeder fand Humankind mit seinen revolutionären Ideen gut, manche hättens lieber traditionell sowie man es seit jeher in Ziv gewohnt war.
Bin auf jeden Fall gespannt wie sich die KI da verhalten wird und ob es eine Einstellung gibt die der KI den traditionellen Weg aufzwingt oder ob dem Spieler (mit der KI) der revolutionäre aufgezwungen wird.
@Bassewitz
War auf technisches bezogen, zB Windows 11: KI, Recall, Verpflichtung Neukauf PC, Werbung, Anmeldezwang, immer stärkerer Fokus auf Cloud. Darum sprach ich auch von Linux.
Geändert von Hauns (07. September 2024 um 08:46 Uhr)
Der Rise and Fall of Nation Mod (Civ 4) wurde ja schon mehrfach angesprochen. Wenn es darum geht ein historisches Civ zu spielen war dies sicher das beste mit historischen Siegbedingungen. Es ging hier aber auch mehr darum durch Die Zeit zu spielen und weniger um den Sieg mit einer Civ.
Mich stört der Wechsel weniger, allerdings finde ich die Anführer beibehalten Idee dann auch nicht passend. Für mich ging es in Civ nie um den angesprochenen Chauvinismus. Deutschland habe ich auch aus historischen Gründen nur selten Gespielt (die Boni sind aber in Civ6 ganz nett), Russland seid den Ukraine Krieg nicht mehr... also ja es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass die Nationen Auswahl auch mit politischen Präferenzen verwoben ist.
Ich wollte aber auf etwas anderes hinaus. Meine 1 in Geschichte hatte ich immer auch Civ zu verdanken. Ich kannte die Anführer mit den entsprechenden Reichen, die Wunder etc. Also Civ hat definitiv ein Interesse an Geschichte bei mir ausgelöst und auch heute noch gibt es Wunder und Bauwerke die ich erst durch das Spiel kennen lerne. Es war immer auch Interesse nachzulesen, wen Spiele ich hier eigentlich, wie war die Person und warum ist dies die Spezialeinheit dieser Civ.
Aber bei Cäsar den Anführer von.... Byzanz? Des heiligen römischen Reiches deutscher Nationen....
@Hauns @Maxvorstadt @Markus86
Ihr hättet euch nicht rechtfertigen müssen. Ich sprach ja nicht von allen. Natürlich kann es auch andere Gründe geben, den erzwungenen Ziv-Wechsel abzulehnen.
Aber eine gewisse Art von Chauvinismus, dass man die verschiedenen Kulturen der Menschheit gegeneinander um die Vorherrschaft kämpfen lässt, liegt sowieso dem Spielprinzip zugrunde. Da liegt es auf der Hand, dass das auch Menschen anzieht, die diesen Aspekt des Spiels ausleben wollen, und dass diese massive Regeländerung dem nun diametral entgegensteht.
Ich weiß noch nicht, wie ich die Änderung bewerten soll, da die Informationslage momentan noch dürftig ist.
ZB ändert sich beim Ziv-Wechsel auch der Name oder bekommt die Start-Ziv beim Wechsel lediglich die einzigartigen Eigenschaften der neuen Ziv aufgestülpt?
Also wenn ich mit Konfuzius/China starte und switche dann im Entdeckungszeitalter zu Ägypten, heißt meine Ziv dann immer noch Chinesisches Reich mit ägyptischem Aussehen und Spezialitäten oder wird daraus komplett das Ägyptische Reich nur weiterhin mit Konfuzius als Anführer.
Ich würde mit ersterem mehr anfangen können als mit letzterem, das mich total aus dem Spielfluss kicken würde. Aber ich vermute aus dem, was ich so aus Videos mitbekommen habe, dass es den Machern gerade darum geht, die völlige Transformation von Zivilisationen spielerisch umzusetzen und daher tatsächlich Spielverläufe wie, mit Augustus/Rom beginnen, dann zu Augustus/Mongolei werden und abschließen mit Augustus/USA, gewollt sind.
Ich bin gespannt, wie weit diese Wechselorgien im Spiel nachvollziehbar sein werden und sich nicht chaotisch anfühlen werden.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Teil mit viel mehr wählbaren Zivs startet als die vorherigen Teile. Wegen der Wechselei wird ja schon mindestens die dreifache Menge nötig sein.
Wie sich der Pisa Test oder Schularbeiten wohl auswirken, wenn Julius plötzlich das Staatsoberhaupt von Volk X ist.
Weder noch. Ägypten wird nicht zu China und China nicht zu Ägypten. Zumindest im deutschen Sprachraum kennen wir beide Bezeichnungen in der Antike als auch in der Moderne. Ich schätze man muss die Zeitalter der einzelnen Völker berücksichtigen, in denen die jeweiligen Völker / Nationen gelebt haben. Ich schätze die Logik so ein, dass der Kelte normalerweise nicht zum Babylonier, der Amerikaner nicht zum Brasilianer wird.
Wenn man deinem Beispiel folgen will, dann nur als Beispiel wird Ägypten (Antike) zum Heilig Römischen Reich deutscher Nation (Mittelalter) und anschließend zum Amerikaner (Moderne).
Das antike China zum mittelalterlichen Frankreich und zum modernen Brasilien, Irak oder Mexiko.
Beide von dir beschriebenen Wege läuten für mich das Ende von Ziv VII ein. Das ist für mich aber schon in Ordnung. Ich hatte jahrzehntelang Spaß mit den vorhergehenden Teilen. Wenn nun andere dran sind, dann sei es so und dann wünsche ich ihnen viel Spaß. Ich kann mich ja sehr gut anders beschäftigen.
Geändert von Hauns (08. September 2024 um 02:24 Uhr)
Probiere es doch erstmal aus.
Die USA haben ja (zumindest teilweise) ja eher einen Lauf von Kelten mit Römern über Germanen mit Normannen zu Engländern zu Amerikanern durchgemacht, wenn man so will. Auch das heutige Ägypten ist ein ganz anderes als vor etlichen Jahrtausenden. Die Kontinuität, die Civ bisher oft propagiert hat, gab es so fast nie und wenn man nur den Bonus und die Architektur ändert, aber Anführer und Farbe beibehält (alles andere stelle ich mir sehr verwirrend vor), sind die zwei Wechsel vermutlich gar nicht so störend, wie manche sich das vorstellen bzw. merkt man es gar nicht so sehr.
Grundsätzlich klingt das für mich nicht abwegig. Es kommt halt auf die historischen Umstände an. Und nur, weil das so in unserem Paralleluniversum nicht stattgefunden hat, muss es nicht heißen, dass so etwas völlig ausgeschlossen ist. Und in Civ geht es ja gerade um alternative Geschichtsschreibung, wo die Weltkarte völlig anders aussehen kann, oder man mit Zulu-Herrscher Shaka in Sibirien den Eifelturm als Weltwunder in der Hauptstadt bauen kann.
Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum man bei dieser Variationsbreite just eine Grenze da ziehen sollte, wenn es um die Transformation der verschiedenen Kulturen geht.
Warum nicht auch da den Zufallswürfel rausholen?
Im Übrigen waren die Kelten gar nicht so weit davon entfernt, zu Babyloniern zu werden, wie du vielleicht denkst. Die Gallier sind bis in die Nähe des Euphrats gekommen und haben nachweislich in der Nähe von Ankara gesiedelt. Davon zeugt zB der Namen des alten Istanbuler Stadtteils Galatasaray, was Palast der Galater bedeutet. Oder vom Galaterbrief im Neuen Testament, von dem angenommen wird, dass er sich an diese anatolischen Gallier gerichtet hat.
Von der zeitlichen Diskrepanz abgesehen hätten sich unter anderen Umständen genauso gut auch die die Gallier zu Zikkurate bauenden Wüstenbewohnern entwickeln können.
Das ist richtig, und wenn die Macher nun versuchen auch diese Facette der Weltgeschichte abzubilden, haben sie meinen Segen, aber ich denke, es hatte einen Grund, warum sie bisher Abstand davon genommen hatten. Es ist echt schwer einen in der Realität fließenden Prozess wie die kulturelle Entwicklung von Völkern in ein rundenbasiertes Strategiespiel zu integrieren.
Wichtig für mich wäre, dass diese 2 abrupten Verwandlungen nachvollziehbar sind.
Aber nicht so wie @Hauns das meint, dass es passend und quasi spiegelbildlich zur tatsächlichen historischen Entwicklung vollzogen wird – also zB Kelten zu Heiliges Römisches Reich zu Frankreich oder Deutschland -, sondern, dass es aus dem einzelnen, einzigartigen Spielgeschehen heraus nachvollziehbar ist.
Das schlimmste wäre, wenn man dann im Wechselmodus eine Schachtel Pralinen bestehend aus bunt zusammengewürfelten Zivs vorgesetzt bekommt, und man eine herauspicken soll, so als ob man ein neues Spiel startet.
Auf der anderen Seite wäre mir auch das oft genannte Beispiel zu wenig, dass, wenn man die Ressource Pferd besitzt, kann man zum Reitervolk werden, oder wenn man bereits 3 Bibliotheken gebaut hat, kommen die Griechen mit auf die Liste usw.
Das hört sich für mich auch nicht besonders spannend an. Und es droht auch wiederum das Problem, Schubladendenken zum Programm zum machen, in dem man jede Kultur ausschließlich über eine ihrer Besonderheiten definiert.
Ich hätte jetzt auch keine wirklich guten Vorschläge parat, wie man das besser machen könnte, aber ich habe das Fass auch nicht aufgemacht.
Das und plus, dass auch der Name der Ziv beibehalten wird, würde ich mir wünschen, weil das ein Kompromiss zwischen der bisherigen Spielform und dem Abbilden kultureller Veränderungen wäre.
Ich meine das so: ZB man beginnt mit Montezuma/Azteken/blau. Dann bleibt das bis zum Ende so. Bei den Ziv-Wechseln bekommt man lediglich die speziellen Eigenschaften der neuen Ziv, also Aussehen, Einheiten, Spezialgebäude usw, aber Herrscher, Name des Reichs und Farbe bleibt gleich.
Ich weiß, dass das so nicht kommen wird, aber das wäre für mich eine Variante, die nicht vom Spielprinzip her alles auf den Kopf stellt und trotzdem die neuen Features ermöglichen würde.
Vielleicht sollte man dem Spieler beim Wechsel die Möglichkeit geben, einen eigenen Namen zu kreieren?
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@MBS
Stimmt schon, egal wird man dann schon sehen wenn es so weit ist.
Geändert von Hauns (11. September 2024 um 07:39 Uhr)
Bei Humankind ist ja die Farbe komplett unabhängig von den Nationen und bleibt wie der Herrscher komplett gleich. Hätte vermutet, dass das in Civ7 genauso ist, macht ja wenig Sinn, den antiken Zivilisationen spezifische Farben zu geben und den anderen nicht. Wenn dann könnte man die Farbe an den Herrscher binden (was ja in Civ6 im Prinzip auch der Fall war, Zivs mit zwei herrschen hatten auch zwei Farben, allerdings hatten Eleonore und Kublai auch je zwei Farben für ihre unterschiedlichen Zivilisationen).
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