Der Mongolensturm - Der neue mongolische Postdienst

[Simato]

Ihr behauptet also, Überkapazitäten für die Piratenjagd zu haben. Wieso war davon nicht die Rede, als vor Monaten die Ostsee-Koalition geschmiedet wurde? Stattdessen schickt Ihr Eure Schiffe an die französische Küste im Zuge einer Mobilmachung gegen Italien und wundert Euch dann, dass Italien Eure Küsten nicht weiter schützt.
Und anstatt nun diese gigantische Lücke, die Italien scheinbar hinterlassen hat, zu schließen, verkündet Ihr das Ende der Ostsee-Koalition. Dies macht Euer wahres Motiv offensichtlich und offenbart Euren Mangel an Aufrichtigkeit.

Es bleibt festzuhalten, dass Eure Worte nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind.

[Nahoïmi]

Die französische Regierung, zusammen mit ihren Verbündeten, hat eine Reihe von Schiffs- und Truppenverlegungen eingeleitet, um auf die Warnung der italienischen Regierung zu reagieren. Wir danken an dieser Stelle nochmals allen Unterstützern. Insbesondere freut uns, dass die Anzahl der Unterstützer im Vergleich zum Italienkrieg noch gestiegen ist, bestärkt es uns doch darin den richtigen Weg zu beschreiten.

Die Verlegungen verfolgen zwei Ziele:
1. Sollte in der Tat die Piraterie vor der südfranzösischen Küste zunehmen, ist das unterstützte französische Militär mehr als in der Lage diese Bedrohung abzuwehren. Dieser Einsatz kommt allen Händlern des Mittelmeers, die dadurch weiter ihren gewohnten Geschäften nachgehen können, zu Gute.
2. Die Abschreckung, die von der verbündeten Flotte ausgeht, ist hoffentlich groß genug um jeden Piraten erkennen zu lassen, ein Vorgehen gegen Südfrankreich ist von vornherein aussichtslos.

Damit die maximale Abschreckung erreicht wird, ist eine so große Verlegung von Schiffs- und Truppenverlegungen nötig. Die französische Regierung ist der Aufassung, dass die komplette Vermeidung eines Konflikts in Europa, die beste Lösung für alle europäischen Nationen ist, und scheut keine Mühen dieses Ziel zu erreichen. Insbesondere karibische Auseinandersetzungen sollten in der Karibik verbleiben.

Da 1. noch nicht eingetreten ist, der Kalif bereits laut und deutlich seine Unterstützung Frankreich signalisiert hat, und im Krisenfall eine Verlegung der Flotte von der spanischen Mittelmeerküste nach Südfrankreich schnell genug möglich ist, schlagen Wir vor, das ein Teil der zur Verteidigung von Südfrankreich zusammen gezogenen Flotte das Loch, das durch den italienischen Abzug entstanden ist, stopft.

Die französische Regierung versteht das Sicherheitsbedürfnis Italiens und wendet nichts gegen die Stationierung ungarischer Truppen in Italien ein.

[Jerry Demmings]

Das Königreich Galicien gibt seine Bereitschaft bekannt, die "Küstenschutz-Kette" vom Kalifat zur Ostsee mit seiner Flotte zu unterstützen, in unserem Fall also Richtung Nordosten, vor den englischen Festlandgebieten.

[Baldri]

Olaf Scholten verkündet im Zuge der Ulmer Konferenz seinen Rücktritt zum nächsten Jahr. Man möchte nicht wie ein Relikt aus vergangenen Tagen von Stadt zu Stadt getragen werden sondern den Lebensabend genießen.

Der Stein des Anstoßes den Scholten ins Wasser geworfen hat hat Wellen erzeugt. Diese haben sich noch lange nicht gesetzt und werden größer und größer. Diese gilt es nun von jüngeren Männern in die neue Zeit zu reiten.

Dieser alte Hund hat durchaus noch Tricks drauf. Aber die Welt in der sie wirksam war ist nun auch nicht die neue Welt.

Die vorletzte Reise führt Scholten hin in seine Heimat, nach Hamburg. Dort widmet er sich der Auskurierung der etwas in die Jahre gekommenen Atmung und verlässt die politische Bühne.

[Jon Snow]

Öffentliche Information der Markgrafschaft Brandenburg

Länder, für die man Stufe-IV-Schiffe aus Narwa bestellen würde
(für 15000 S bei einem 50-Mann-Schiff IV und 8000 S bei einem 25-Mann-Schiff IV)

Deutscher Orden
Deutsche Hanse
Großfürstentum Finnland
Khanat Baiern/ Römisch-deutscher Kaiser
Khanat Westfalen
Pfalzgrafschaft bei Rhein

[Don Armigo]

1. Ein Anteil soll für 1000 S Einlage ausgegeben werden. Private Anteilseigner sind zugelassen und künftige Einlagen sollen ebenfalls nach demselben Modell berechnet werden.

2. Die Kompanie soll als „echte“, unabhängige Gesellschaft mit eigenem Vermögen arbeiten, die dann vorwiegend den allgemeinen Handel der drei Länder (Norwegen, Dänemark, Schweden) erhöht ohne Ausschüttungen.

3. Hauptsitz und Kasse der Kompanie soll Kopenhagen sein.

4. Maximal sind 1000000 Anteile möglich

5. Bei Auflösung wird das restliche Kapital nach Anteilen ausgezahlt werden. Bei Ausstieg sollen die Anteile auf dem freien Markt verkauft werden.

Wie man sieht hat man seitens der Krone einen kleinen Fehler gemacht, selbstverständlich sind nur 1000 Anteile und nicht 1000000 Anteile möglich. Der Fehler soll korrigiert werden

[[VK]]

Nach dem erfolgreichen Schlag gegen das französische Bordeaux schickt man eine Anfrage an den englischen König und Parlament, um sich bezüglich der Besitzverhältnisse zur See zu informieren. Da wir vom französischen König angegriffen wurden, befinden wir uns im Krieg mit diesem. Französische Städte sind daher als Angriffsziel legitim. Aktuell sieht man sich nicht im Krieg mit dem Königreich England. Aus unserer Sicht gibt es da aber noch einen Punkt, welcher geklärt werden muss. In welcher Form unterstehen die Kriegsschiffe des Königreichs Englands der Befehlsgewalt Frankreichs?

[[VK]]

1) Keine Piraterie gegen Sevilla-Staaten + Irland
2) Rückgabe von Leuten und Beute aus Bordeaux + falls das Parlament es fordert, eine etwaige symbolische Entschädigung.
3) Barbardos geht nach Frankreich. Evtl. kann man es für ihn gesichtswahrend formulieren, dass ein Waffenstillstand auf der Insel geschlossen wird und seine Leute von dort freies Geleit erhalten.

Man akzeptiert die von Frankreich und seinen Vasallen durch das Kalifat vorgebrachten Forderungen.

[Jon Snow]

1) Das Khanat der Kanarischen Inseln verpflichtet sich dazu keine Piraterie gegen die Unterzeichnerstaaten von Sevilla und Irland durchzuführen. Das umschließt die Schifffahrt der genannten Staaten ebenso, wie ihre Gewässer, Küstenlinien und Häfen. Auch die Vermittlung von Piraten gegen die genannten Staaten ist untersagt.
2) Das Khanat der Kanarischen Inseln lässt sämtliche Gefangene aus Bordeaux und dem Garonnetal frei und führt die geraubten Güter zurück an das Herzogtum Aquitanien.
3) Das Khanat der Kanarischen Inseln und das Königreich Frankreich schließen für Barbados einen Waffenstillstand ab. Das Khanat der Kanarischen Inseln zieht alle Streitkräfte von Barbados ab. Im Gegenzug erhalten die verbliebenen Truppen und Anhänger des Khanats freies Geleit.

gez.
Irische Föderation
Khanat der Kanarischen Inseln
Khanat Hellas
Kalifat von Cordoba
Königreich England
Königreich Frankreich
Königreich Galicien
Königreich Schottland
Heiliger Stuhl

Die irische Föderation stimmt dem Vertrag zu.

[[VK]]

Das Khanat der kanarischen Inseln wird die Überfahrt auf die Kanarischen Inseln für alle Anhänger von Shinab vollständig bezahlen. Per Vertrag steht jedem unserer Anhänger uneingeschränktes freies Geleit zu. Man fordert daher Frankreich auf jedem auf Barbados, der einen Schwur auf uns leistet, unabhängig seines Standes oder Standort, das dauerhaft im Vertrag vereinbarte freie Geleit zu ermöglichen.

In der Hinsicht kündigt man auch die vollständige und sofortige Abschaffung der Leibeigenschaft im nächsten Jahr an.

[Nahoïmi]

Das Khanat der kanarischen Inseln wird die Überfahrt auf die Kanarischen Inseln für alle Anhänger von Shinab vollständig bezahlen. Per Vertrag steht jedem unserer Anhänger uneingeschränktes freies Geleit zu. Man fordert daher Frankreich auf jedem auf Barbados, der einen Schwur auf uns leistet, unabhängig seines Standes oder Standort, das dauerhaft im Vertrag vereinbarte freie Geleit zu ermöglichen.

Top. Logistisch empfiehlt sich eine Absprache mit Kurur Khan (bzw. Jon). Insbesondere falls die Kanaren planen zum Transport mit einer grösseren eigenen Flotte anzureisen.

[Nahoïmi]

3.-31. Mai 1706: In Süd- und Westeuropa tauchen Flugschriften auf, in welchen Heinrich VIII. von Frankreich scharf kritisiert wird. Dieser habe nicht nur seinen burgundischen Vasallen, der ein besseres Verhältnis zu den Kanaren suchte, durch die Kriegserklärung auf Barbados hintergangen, sondern es danach nicht für nötig gehalten, die übrigen Gefolgsleute seiner Krone zu schützen. Sein ganzes Mühen gelte offenkundig der eigenen Machtstellung. Ein Teil der in Mitteleuropa erschienenen Drucke hebt überdies den Kaiser als Gegenbild hervor, was vielleicht auf die erste Ausgabe der „Klosterbothin“ zielt, die für den Sommer erwartet wird. Allerdings hat der Heilige Stuhl klar gegen die Kanaren Partei ergriffen.

17. Juli 1706: In einer zweiten Ausgabe der bairischen „Klosterbothin“ beschäftigt sich die namensgebende, (wenn auch fiktive) lesende Ordensfrau mit verschiedenen Fragen der europäischen Politik. Dabei greift sie auch die antifranzösischen Flugschriften auf und hebt hervor, dass Kaiser Benedikt schon wegen der Weisheit und Tatkraft von Mutter Adelburga Maria niemals ein solches Machtbewusstsein entwickeln werde. Dies zeige sich etwa daran, dass das Heilige Römische Reich anders als die französische Krone sehr viel Geld für den Schutz der Reichsmitglieder etwa an der Ostsee zur Verfügung gestellt habe. Vielleicht werde auch die Kirche einmal von einer bedeutenderen Rolle der Frauen profitieren.

In Paris zeigt man sich irrritiert über die allernorts auftauchenden Schriftstücke. In früherern edleren Tagen haben gekrönte Häupter ihre welchtliche Macht eingesetzt, um den Pilgersegen Tragende, zu schützen. Dieser Tage scheint man sich allerdings damit zu begnügen die Abwesenheit der Pilgernden auszunutzen um wiederholt Attacken mit scharfer Feder gegen sie zu führen.

[Don Armigo]

Der König kündigt an die Herrschaft des Adels vollständig wieder herzustellen. Egal was für Missstände auch bestehen mögen, es ist keinesfalls rechtens den eigenen Grundherrn zu erschlagen.

Der Adel kann sich sicher sein, dass der König seine Schutz- und Treuepflichten als gewissenhafter Lehnsherr in unverbrüchlicher Treue erfüllen wird. Er ehrt die schon von unseren Ahnen geleisteten Eide, wie die Könige von einst.