Anfang November 1960 n. Chr.
"Cathy, hier sind die ersten Luftbilder der Operation. Unterrichten Sie die Sultanin - der Präsident ist als General selbstverständlich schon im Bilde."
Die Bilder zeigten die Freiwilligen der Algonkin, die Descamisados und vermutlich auch letzte Rebellen aus den Bahamas, die sich dort zur Befreiung von Resistencia zusammengefunden hatten. "Der Aufstand von Resistencia wird bald vorbei sein", sagte von Brettschmitt (wobei er natürlich von "Resistance of Resistencia" sprach, was im Englischen viel besser klang).
Achtung Spoiler:
Die Luftaufnahmen stammten von Godess of War-Bombern, die die Stadt aus Angst vor der Flak nicht angegriffen hatten, nun aber die Partisanen auf dem freien Feld (bzw. im Hügelland von Corrientes). 100 weitere leichte Bomber griffen ebenfalls dort an, während eine Staffel von 30 Bombern die Guerillas in den Gewächshäusern an der Küste bombardierte. Dort schlugen auch 28 Fliegende Festungen aus Mendoza zu, während ein einzelnes Luftschiff die Kommandoinfanterie im Industriegebiet bombardierte.
Dorthin richtete auch unsere erste Artillerie - eine argentinische Gebirgsartillerie - ihr Feuer, wobei dies die einzige Artillerieattacke war, die im Fernkampf durchgeführt wurde. Schon 200 Feldschlangen, die die Scharfschützen an der Flussmündung angriffen, wagten einen direkten Angriff und wurden belohnt.
Während sich Qara Yolug Osman Bey im Norden vorkämpfte, geriet Admiral Paludan, der sich bei den Goldminen von Corrientes verschanzt hatte, von Süden unter Druck. Vaballathus Argentinien-Grenztruppe hielt auch dort die Grenze und sah es als ihre Aufgabe an, den Guerillas in den Rücken zu fallen. 100 Long Tom-Geschütze und 200 Gebirgsgeschütze griffen diese Rebellen an, 200 Panzerabwehrkanonen und 200 Hinterlader verlegten sich auf den Westen, 400 mechanisierte Artillerien verteilten sich auf Nordosten und Nordwesten, und 200 Tomahawk-Artillerien griffen wieder die Stellung an den Goldminen an. Die Manizales Ironworks 8inch-Guns attackierten ebenfalls im Westen, während Paludans Guerillas im Gebirge 100 schwere Artilleriegeschütze der Ecuador Coastal Army aufrieben. Doch Vaballathus holte aus dem Hinterland - der nun über eine Eisenbahnlinie von Rawson direkt erreichbar war - immer neue Geschütze heran, und die Schwere Artillerie griff noch einmal die Goldminen an. 400 Haubitzen attackierten die Leute im Osten der Stadt, eine leichte Artillerie griff im Westen an.
Osman Bey sah, dass die Linie, die ihn eingekesselt hielt, an der stärksten Stelle schon schwächelte, und griff nun aus dem Wald heraus mit einigen Quantum-Mörsern dort an. Im Nordosten von Corrientes attackierten 4 mechanisierte oder selbstfahrende Batterien von Vaballathus die Gewächshäuser am Fluss, bis die Quantum-Mörser von Osman Bey auch hier zuschlagen konnten. Die Rebellen dort kämpften jedoch weiter, Vaballathus ließ Schnellfeuergeschütze, Hinterlader, deutsch-amerikanisch Eisenbahngeschütze, schwere Artillerie (4 Batterien), argentinische Selbstfahrlafetten mit der Kampfkraft von Infanteriegeschützen und schließlich amalekitische Eisenbahngeschütze angreifen. Alle Truppen an der Südseite des Kessels - wo die beiden schwersten Abteilungen standen - waren nun geschwächt.
Nun begann Vaballathus mit dem Durchbruch. Dazu kamen zunächst die schwächsten und unerfahrendsten Generäle zum Einsatz, um Erfahrung zu sammeln. Albrecht Graf Roon erledigte Scharfschützen an der Westküste, Marina Raskowa im Gebirge. Omar Bradley konnte endlich auch im Blitzkrieg angreifen und besiegte je eine Einheit Scharfschützen und Guerillas im Westen, wodurch der Kessel aufgebrochen war. Danach folgte eine Brigade Scharfschützen im Hügelland. Hier schlug auch von Richthofen dreimal zu, wobei er jeweils Scharfschützen besiegte.
Die Bomberstaffeln der Bahamas-Airforce konnten von Spokane aus keine Hilfe an der Nordküste leisten und wurden darum auf andere Ziele umgeleitet, wie Osman Bey in diesem Moment erfuhr.
Tilly besiegte 2 Guerillatruppen bei den Goldminen, der Admiral entkam aber zu den Leuten im Nordoste von Corrientes. Tilly verfolgte ihn und besiegte 2 Brigaden Scharfschützen auch dort. Damit waren die Generäle allerdings durch. Vaballathus aber schickte 400 Tanks, die 2 weitere Scharfschützeneinheiten ausschalteten. Ecuadorianische Scharfschützen fuhren fort, unterstützt von Submachinegunnern. Erste Flammenwerfer besiegten 2 Truppe Kommandoinfanterie, vermutlich starb dabei auch schon Admiral Frederik August Paludan III. (Algonkin). Spätestens als 3000 Schützen anfingen, Guerillas zu eliminieren, war der General tot. Die letzten Guerillas hier wurden von Virana Perez AC3-Spähfahrzeugen aufgespürt und besiegt. Damit war der Kessel südlich des Waldes komplett geräumt.
Die Artillerie konnte nun also Osman Bey uneingeschränkt erreichen, und der griff gleich mit frischen Eisenbahngeschützen im Nordosten und Osten des Kessels an. Landmatratzen feuerten Raketen auf die selben beiden Stellungen, "Sojus"-Selbstfahrlafetten griffen die beiden Kommandoinfanterien im Industriegebiet an. Je eine schwere Artillerie griff dann wieder im Nordosten und Osten an, es folgten 4 Abteilungen Haubitzen im Nordosten und eine im Osten, dann fand die Artillerie auch keine Ziele mehr.
Osman Bey begann nun, im Osten aufzuräumen und drängte die Rebellen an der Apfelplantage gegen den Fluss, wo sie nicht entkommen konnten. Maschinenpistolenschützen erledigten 2 Scharfschützenbrigaden, Flammenwerfer verbrannten dort die letzten Kommandos und Guerillas. Als nächste stürmten Infanteristen und Nationalgardisten das Gewerbegebiet, wo die ersten 1000 Kommandoinfanteristen gefangengenommen wurden.
Der letzte Posten waren die Treibhäuser am Fluss, wo zunächst Gebirgsjäger den Flussübergang besetzten und dabei die ersten Scharfschützen töteten. Glaubensfanatiker, erbeutete Flakgeschütze der Sioux, Marineinfanterie, Landsturm, Schützen und Flammenwerfer brannten hier alles nieder, bis alle Scharfschützen tot waren und sich die letzte Kommandoinfanterie hier auch den Flammenwerfern ergab. Der Aufstand war niedergeschlagen.
Nun sollte es den Algonkin an den Kragen gehen. Die Gelegenheit war günstig: Argentinien hatte die Kontrolle über die Küste verloren, die Algonkin sie aber noch nicht übernommen, so dass wir schnell in der Gebirge nördlich von Chesapeake vordringen konnten. Ein Sieg hier würde die Kriegsmüdigkeit wieder etwas senken, wenn auch nicht viel. 5 Divisionen (59000 Mann) rückten daher unter dem Kommando von Hans-Adam III. von Schöning vor, der für die Algonkin-Armee das Kommando über die Straßenwächter von Yankton gerne abgab.
Argentinischer Stab:
Argentinien:
Garnison Posadas: Dschötsch Chan V.
Garnison Sao Luis: Gaius Marius IV.
Festung Salta: Domitian V.
Garnison Buenos Aires: Friedrich Wilhelm von Seydlitz IV.
Algonkin:
General Schirkuh IV.: Festung Omaha
Odoaker III.: Chesapeake
Army:
Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
Oberkommando: Naram-Sin XXII.
Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
Landungsarmee Peru: Hektor
Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
Algonkin-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
Ost-Argentinien-Armee: Präsident "Darth" Kubrat XVI.
3. Argentina Mainland Army: Guyasuta II.
2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
Garnison Ecuador: Oberst Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)
Airforce:
Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
Ecuador-Airforce: Marina Raskova
Navy:
Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao XI.
Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager III
Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
New Guernsey-Flotte: John Smith III.
Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
Bahamas-Flotte: Hyde Parker
Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
Surinam-Flotte: Thomas Graves