Von wem fehlt noch die Zustimmung zum Protokoll? Galizien, Irland, und England?
Protokoll zur Auslegung des Lissaboner Abkommens
Erklärung der Sevilla-Staaten und Irland:
Ein Bruch des Vertrages durch das Kanarische Khanat wird kollektiv mit einer gemeinsamen Kriegserklärung gegen das Kanarische Khanat beantwort werden.
Allgemeine Feststellung:
Das Khanat der Kanaren soll eine dauerhafte, friedliche Perspektive in der Gemeinschaft eines freien Europas erhalten. Hierfür ist es unerlässlich, dass feindselige und unlautere Maßnahmen ausgeschlossen werden. Mit dem Vertrag erhält das Khanat eine Chance am fairen Wettbewerb der freien Händler teilzuhaben und den Frieden zu erhalten. Eine nachhaltige und glaubwürdige Abkehr von der Piraterie ist dafür die Grundvoraussetzung.
Zu Artikel 1:
Dieser Artikel soll sicherstellen, dass die Sevilla-Staaten und Irland nicht Opfer von unlauteren Mitteln durch das Khanat der Kanaren werden. Jedwede unlautere Maßnahme gegen die Staaten, Bürger der Staaten, Handelsgesellschaften der Staaten usw. kann durch den betroffenen Unterzeichnerstaat als Bruch des Vertrages gewertet werden.
Geändert von Nahoïmi (05. September 2024 um 17:28 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Bin dabei!
Zitat von Meister Wilbur
Irland müsste ich noch auswerten.
Ich seh das eher umgekehrt: VK hat in Bordeaux auf die Herdplatte gepatscht und ist ziemlich schnell zurückgewichen als er festgestellt hat, dass die tatsächlich heiß ist. Je klarer ihm ist, das die Herdplatte auch weiterhin heiß ist, desto unwahrscheinlicher, dass er wieder drauf langt.
Man könnte aber warten bis Barbados freigeräumt ist, damit er nicht im Affekt aus Trotz etwas anstellt?
Zitat von Bassewitz
Aber könnte es andererseits nicht ansonsten so wirken, als ob wir im Nachhinein den Vertrag verschärfen und so VK erst Recht verprellen? Zumindest, wenn man das so direkt nachsetzt. Man kann ja gerne offen kommunizieren, dass das unsere Lesart ist.
Wie gesagt, ich will mich da nicht querstellen. Ich finde nur, es sendet eventuell widersprüchliche Signale, wenn wir 1.) die Kanaren in Europa integrieren wollen und 2.) als aussätzigen behandeln, dem wir benehmen aufzeigen müssen. Damit zementieren wir ja die Blöcke über den Frieden hinaus und machen es uns mMn noch schwerer, den Bund zwischen Kanaren und Italien zu brechen.
Vielleicht wäre es ein Kompromiss, das neutraler zu formulieren, also die Kanaren nicht beim Namen zu nennen, sondern von "Staaten, die Piraterie begehen/fördern" oder so zu sprechen. Dies schreckt dann auch gleich Staaten wie Italien ab, deren letzter Krieg hat ja auch mit einer Piraterieaktion angefangen. Oder parallel zu dem Warnschuss den Kanaren auch ein positives Angebot zu machen, falls das noch nicht erfolgt ist. Ein Zuckerbrot zur Peitsche, sozusagen.
Ich hätte ja eher gehofft, dass wir den Kanaren nach dem Krieg mit Handelsverträgen etc. den wirtschaftlichen Vorteil einer Kooperation (gerade mit den französischen Staaten wie Burgund, das da schon nen Schwerpunt reingesetzt hat, und dem Kalifat, das ebenfalls perfekt für den Handel mit Afrika und Südamerika gelegen ist) aufzeigen und auf die Art an uns binden können. Auch wenn ich nicht glaube, dass da bei uns viel Wille besteht, wollte ich da trotzdem nochmal das Modell Zisterzienser anmerken.