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Thema: Geschichts-Quiz II

  1. #23161
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von xist10 Beitrag anzeigen
    Dann mal ein etwas offenere Frage, wo ich die Antwort nicht explizit kenne.

    Deshalb bitte mit Spoiler antworte, ich würde die Antworten dann auch mal überprüfen.
    Ich würde 2 Tage Zeit geben, es gewinnt derjenige mit den meisten Fällen.






    Wie viele Zähle möglichst viele Fälle auf, wo "Erzfeinde eines Landes (von diesem Land) endgültig besiegt wurden".

    Mit dem Hinweis, dass "Erzfeind" nicht beidseitig sein muss und ein späteres Wiedererstarken auch erlaubt ist, sofern keine klare Kontinuität besteht.


    Achtung Spoiler:

    Deutschland-Frankreich 45.
    Afghanistan England 1889?
    England/BEIC Sikh
    Rom-Kathago
    Rom-Parther
    Alexander-Persien
    Moses und der Pharao
    Ramses und die Seevöler
    Napoleon und Alle
    Napolon und Ludwig XVIII
    Ludwig XVI und die Hugenotten
    Jan Hus und der Papst
    Mao und Chiang Kai Shek
    Japan und China
    Russland/SU Japan 45
    USA Sitting Bull
    Saveronarola und die Medici
    Sardien-Piedmont und der Papst
    Osmanen-Byzanz
    Komnen und Doukas
    Mongolen und Cina
    Manchu und Ming
    Japan und Mongolen
    Aztheken und die umgebenden Stämme, wenn auch mit spanischer Hilfe
    Athen und SpartaSchweden und Habsburg 30 jähriger Krieg
    Schweden-Russland Poltawa
    Lepanto 1571
    Vietkong und USA
    Vietkong und Japan
    Vietkong und Frankreich
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  2. #23162
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    Achtung Spoiler:
    Rom - Karthago
    England - Schottland
    Nordstaaten - Südstaaten
    Kastilien und Aragon - alles was mit Muslimen in Spanien zu tun hat
    Osmanen - Byzanz
    USA - Sowjetunion (behaupten zumindest die USA)
    Griechenland - Persien
    Mongolei - China
    .

  3. #23163
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Okay, welche Erzfeinde wurde komplett besiegt:

    Achtung Spoiler:
    Die Meder und Babylonier besiegen die Assyrer
    Perser erobern Ägypten
    Alexander der Große erobert Persien
    Rom erobert Karthago - vermutlich das Paradebeispiel
    Römer erobern: Epirus, Makedonien, Seleukiden, Mithridates von Pontus und das Ptolemäerreich - Ja, die Römer hatten viele Erzfeinde.
    Römer erobern ganz(!)Gallien
    Römer erobern Iberien mitsamt der Rebellenhochburg Numantia
    Römer und Germanen schlagen die Hunnen - die sind nach der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern zwar nicht ganz weg, verschwinden aber in der Versenkung
    Belisar und Narses erobern das Ostgotenreich
    Araber erobern das Sassanidenreich
    Mauren erobern das Sueben- und Südgotenreich
    Karl der Große erobert die Sachsen
    Deutsche Fürsten und Dänemark erobern und assimilieren die Westslawischen Stämme (Obodriten & co)
    Mongolen erobern China, Mittelasien, Iran, Steppenvölker bis zum schwarzen Meer
    Osmanen erobern Byzanz
    Kastilien erobert Königreich Granada
    Azteken(Mexica) erobern ihre 2 Nachbarn am See (Tezcoco und diese andere Stadt)
    Inka erobern die Chimu
    Chile erobert die Araukaner (nach 200 Jahren Widerstand)
    Die USA-Nordstaaten besiegen die Konföderierten

    Mehr fällt mir nicht ein, es muss ja auch eine komplette Eroberung ohne Fortexistenz des Besiegten sein
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  4. #23164
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    2 Tage sind fast vorbei, wann kommt denn die Auswertung?
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  5. #23165
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    Nicht so gut gestellte Aufgabe und ich nehme mir Willkür vor, aber gehen wir mal durch:
    ttte und Maxvorstand sind der schlechten 1. Fragestellung zum Opfer gefallen.

    thrawn 4 Punkte:
    Achtung Spoiler:
    Primär nur eine Zahl genannt, trotzdem sind einige Konflikte gefallen.
    Reconquista, Alexander der Große und 3. Punischer Krieg sind glaube ich klar.

    Die deutsch-französische Erbfeindschaft ist eines der bekannteren Beispiele. Trotzdem eine Beispiel, welches in meinen Augen friedlich beigelegt wurde.
    Ich sehe eine klare Linie vom 3. Reich zur BRD. Auch wenn für 4 Jahr kein eigenständiges Deutschland existierte, gab es nie groß die Absicht, den Staat Deutschland dauerhaft zu zerschlagen.
    Ähnlich das Ende des Kalten Krieges. Das moderne Russland lässt sich direkt auf die UDSSR zurückführen.

    Ich gebe aber zu, dass "endgültig" besiegt ist auch schwammig formuliert. Hier eventuell der Hinweis, dass keine klare Kontinuität zur wiedererstarkenden Nation bestehen soll.

    Die Streitenden Reiche sind eventuell nur ein Bürgerkrieg, aber lasse ich gelten. Lief lange genug


    Gulaschkanone 10 Punkte:
    Achtung Spoiler:
    Deutlich mehr genannt Konflikte. Klare Punkte gibt es für Rom-Kathago, Alexander-Persien und Osmanen-Byzanz.

    USA-Sitting Bull alleine gibt keinen Punkt, aber allgemein die Indianerkrieg bekommen einen Punkt.

    Sardien-Piedmont und der Papst ist ähnlich. Sardien-Piedmont und der Kirchenstaat bekommt den Punkt. Die Existenz des 0,4km² großen Vatikans ignoriere ich.

    Saveronarola und die Medici ist unerwartet, aber genau das, was ich mit erhofft hatte. Punkt 6. Hier der Hinweis, Saveronarola wird auch als Führer der Frateschi gesehen.


    Azteken und die umgebenden Stämme, wenn auch mit spanischer Hilfe geben Punkt 7. Ein signifikanter Anteil der spanischen Truppen waren Einheimische.


    Mongolen und China ist schwierig. Erzfeinde ist schwer zu beurteilen - insbesondere aus Mongolischer Sicht. Gibt trotzdem einen Punkt.

    Manchu und Ming ist etwas einfacher, Punkt 9.
    Jan Hus und der Papst lasse ich gelten. Hussiten existieren heute nicht mehr und Jan Hus war (einer) der bekanntesten "Ketzer" zu seiner Zeit - Luther war ein paar Jahre später.

    Danach den Block der Feindschaften aus dem 2. WK, die eventuell eine bedingungslose Kapitulation hatten, aber immer noch eine Kontinuität.

    Deutschland-Frankreich 1945, Japan und China, Russland/SU Japan 1945 und Vietkong und Japan.



    Schweden-Russland Poltawa fällt auch durch die Kontinuität. Schweden hat "nur" die Großmachtstellung verloren. Genauso Athen bei Athen und Sparta. Hier gibt es aber noch einen (klaren) Sieger.

    Die fehlt der nächste Gruppe.

    Rom-Parther (Parther wurden von den Sassaniden erobert), Moses und der Pharao (Existenz bezweifelt, weitere Existenz beider Gruppen), Ramses und die Seevölker (Ägypten bleibt bestehen, genauso die Seevölker) und Japan/Mongolen. Auch der 30 jährige Krieg hatte keinen wirklichen Sieger.


    Vietkong und USA, Vietkong und Frankreich, Afghanistan England und England/BEIC Sikh sind im Endeffekt alles Kolonial/Unabhängigkeitskriege. Da ist es schwer, Erzfeind oder endgültigen Sieg zu finden. Einzig bei BEIC/Sikhreich kann man Erzfeind gelten machen. Punkt 10.

    Die 2 Napoleoneinträge sind schwierig. Napoleon gegen alle fällt durch Kontinuität. Frankreich existiert weiter.
    Napolon und Ludwig XVIII fällt durch die eher fehlende Aktivität von Ludwig XVIII.


    Mao und Chiang Kai Shek ist stark mit Taiwan verbunden. Taiwan war vor dem 2. WK japanische Kolonie.
    Trotzdem gibt es eine Kontinuität.


    Ludwig XVI und die Hugenotten ist schwer einzuordnen. Mit Ludwig XIV könnte man über eine Niederlage der Hugenotten nachdenken, aber Ludwig XVI hat ein Toleranzedikt verfasst. Hugenottenbeteiligung bei der Revolution war auch eher insignifikant (als Hugenotten). Also keinen klaren Sieger ?

    Lepanto 1571 war im Endeffekt folgenlos, nur eine gewonnene Schlacht.


    Komnen und Doukas - Ich denke mal, es sind 2 Adelsgeschlechter im Byzantischen Reich gemeint ? Auf die schnelle Finde ich da keinen expliziten Konflikt.



    Kantelberg 16 Punkte:

    Achtung Spoiler:

    Die ersten 4 gebe ich ohne Problem.
    Aber bei den restlichen Römerfällen sehe ich es etwas kritischer. Epirus war eher neutral. Makedonien gebe ich (3 Kriege, 5 Punkte). Pontus gibt genauso einen Punkt (6). Die Seleukiden waren zur Ankunft Roms nicht mehr bedeutend, sondern nur unter Verbündete von Pontus aufgeführt. Die Ptolemäer wurde auch primär friedlich integriert.
    Gallien war auch nur ein Feldzug eines Feldherren - gegen den Willen des Senates.
    Iberien hingegen gebe ich wieder. (7)
    Katalaunischen Feldern aber nicht, die Hunnen verschwinden nur in der Versenkung. Und selbst da gab es wohl erstmal einen weiteren Feldzug Attilas.
    Die Ostgoten/Byzanz gebe ich (8)
    Araber und Mauren fehlt mir etwas der Erzfeindcharakter. In beiden Fällen gab es meines Wissens nach wenig Kontak vorher.
    Sachsen unter Karl dem Großen passt. (9)
    Slavenkreuzzug ist schwierig, gebe ich nicht.
    Für die Mongolen gebe ich nur China (10)
    Die nächsten 3 Fälle passen wieder. (13)
    Zu den 2 Fällen in Südamerikan kann ich nicht so viel sagen, scheinen aber auch zu passen.
    US Bürgerkrieg ist als Bürgerkrieg immer schwierig. Aber hier halte ich die ideologischen Differenzen für groß genug. Punk 16.


    Damit darf Kantelberg

    Edit: Brandschutzverordnung ganz übersehen. 7 Punkte - Kalte Krieg nicht
    Geändert von xist10 (30. August 2024 um 18:27 Uhr)
    Achtung Spoiler:
    cIV-Multiplayer-Storys
    PB 88, PB 89, PB 91, PB 90, PB 92, PB 93, PB 94, PB 95
    RB PB 72, RB PB 74, RB PB 79
    RB PBEM EitB LVII
    ciV-Multiplayer-Storys
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    Sonstige
    Anno 1800

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  6. #23166
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    Bei Epirus dachte ich an die Rache für die Einfälle des Pyrrhus.
    Die Gallier hatte ich für den Erzfeind gehalten, weil die Römer ja seit der Eroberung um 400 v.Chr. eine Angst vor denen hatten und auch viele Kämpfe in Norditalien. Cäser hat dann Jahrhunderte später den Sack zugemacht sozusagen.
    Der Erzfeind der Araber war vermutlich auch eher das byzantinische Reich, aber das haben die nicht komplett platt gemacht. Die islamische Eroberung war auch zu schnell als das sich groß hätten Erzfeinde entwickeln können, glaube ich.

    Slavenkreuzzüge sind eigentlich ein gutes Beispiel finde ich. Es gab ja 200 Jahre lang immer Scharmützel durch Slavenüberfälle ins Herzogtum Sachsen und ein Hin- und her. Im Hochmittelalter hat man dann mit Hilfe dieser Kreuzzüge Schluss gemacht, die Gebiete östlich der Elbe komplett erobert und komplett assimiliert. Die Westslaven hatten danach nie wieder einen unabhängigen Stammesverband, der Herzögtümer Mecklenburg und Pommern sind auch lieber ins HRR gekommen und haben sich angepasst.
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  7. #23167
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    Nächste Frage. Ich lese grade das Buch Heinrich Pleticha/ Otto Schönberger "Die Römer", dass irgendwie in meinen Besitz gelangt ist. Es ist schon etwas älter und hat den Charakter eines ausführlichen Lexikons. Ich hoffe, dass das Wissen daraus noch nicht veraltet ist.

    Frage: Wer ließ wann in Rom den ersten Aquädukt bauen?
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  8. #23168
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    Ich würde auf Appius Claudius Caecus tippen, der auch die Via Appia errichten ließ. Das müsste um 312 herum gewesen sein, denn Via Appia und Aqua Appia gehörten wohl recht eng zusammen und Caecus war sicherlich auch nicht jahrzehntelang Censor.

  9. #23169
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Jon Snow weiß es natürlich wieder. Du hast Recht und bist dran.

    Ich kannte den Typen bisher gar nicht, obwohl mir die Via Appia durchaus geläufig ist. Wieso weiß man sowas?
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  10. #23170
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Jon Snow mal wieder.

    Der Wendenkreuzzug war doch eher eine Episode im weiteren Kontext der Oskolonisation, deren Erfolg eher umstritten ist. Es wäre mir neu, dass der ostelbische Raum dadurch "komplett erobert und assimiliert" worden wäre, das passierte doch eher in einem langen Prozess, der nur teilweise gewaltsam war.

  11. #23171
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Jon Snow weiß es natürlich wieder. Du hast Recht und bist dran.
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  12. #23172
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Ich kannte den Typen bisher gar nicht, obwohl mir die Via Appia durchaus geläufig ist. Wieso weiß man sowas?
    In meinem Fall wegen der Via Appia.

    Weshalb mussten in beiden Weltkriegen einige Armeen ihren zusätzlich eingezogenen Soldaten bei der Ausbildung zwei verschiedenfarbige Armbänder aushändigen?

  13. #23173
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Weil es nur noch einheitliche Armeekleidung gab und damit man während der Ausbildung, beim Simulierten Kampf gegen den "Feind", die Gruppen unterscheiden konnte?

  14. #23174
    Registrierter Benutzer Avatar von GoodOldErin
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    In meinem Fall wegen der Via Appia.
    Und die Via Appia, scheiße langgestreckt sie war...

    (Zitat aus dem Gedicht, das ich anlässlich der Rom-Reise meines Latein-LK geschrieben hab. Die Via war lang, es war heiß, wir waren zu Fuß unterwegs... )

  15. #23175
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Xenoom Beitrag anzeigen
    Weil es nur noch einheitliche Armeekleidung gab und damit man während der Ausbildung, beim Simulierten Kampf gegen den "Feind", die Gruppen unterscheiden konnte?
    Das ist eine gute Idee, aber es erhielt jeder Soldat zwei verschiedenfarbige Bänder.

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