Könnte dann auch vom Mond kommen!
Könnte dann auch vom Mond kommen!
Der "Altarstein" stammt aus der III. Phase, also aus der Zeit um 2500 herum. Die Blausteine wurden vermutlich ungefähr zur selben Zeit aus Wales dorthin gebracht. Wenn man tonnenschwere Steine 250 km transportieren kann, schafft man es vermutlich auch 750 km. Das ist ja eher zusätzlicher Arbeitsaufwand, keine ganz neue Technik.
kann ja nur funktionieren, wenn auf dem Weg keine "Feinde" wohnen.
Das spricht dann noch mehr für die Theorie, dass Stonehenge als riesengroßes Festivalgelände anzusehen ist, wo sich ganz Britannien alle X Monate/Jahre traf. Jeder brachte nen Stein mit, man baute zusammen was auf und danach gab's Bier und Musik und Brautschau. Schräg
You can check out any time you like, but you can never leave
... und wegen der Rivalität untereinander, musste alle x-Jahre der mitgebrachte Stein größer ausfallen. Man wollte sich ja nicht vor den anderen Stämmen blamieren.
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Ich gehe von Transport auf Schiffen (so viel wie möglich) aus. Einmal eingeladen, war es egal wie weit die Schifdfsreise ging.
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
naja, mit den Blausteinen aus Wales hat man ja nachgewiesen, dass es technisch seinerzeit möglich war.
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Natürlich hatten die noch keine Galeonen.
Es wurde damals bestimmt auch nicht gesegelt, sondern vom Ufer aus gezogen (Stichwort: Treideln).
Wikipedia zu Stonehenge:
Beschreibung der Steine
Von innen nach außen:
Der Altarstein: Ein Block von 5 m Länge und etwa 6 Tonnen Masse aus grün gesprenkeltem Sandstein, der dem Mittelpunkt der Anlage am nächsten liegt. Laut einer Gesteinsanalyse stammt der Altarstein aus dem Nordosten Schottlands (Orkney, ca. 800 km vom heutigen Standort entfernt). Als wahrscheinlich gilt der Transport per Floß über den Wasserweg entlang der Küste.[15][16]
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Seit ihr alle Binnenlandbewohner?
Treideln geht an einigen Flüssen und sicher gut in Kanälen, aber never ever an der Küste. Brandung, Untiefen, Klippen, Strömungen, Ebbe & Flut. Das spricht alles gegen eine Variante "an der Küste lang".
Naja, es gab schon ein erfolgreiches Experiment, mit damaligen Mitteln einen tonnenschweren Stein aus Wales durch den Bristolkanal zum Ort von Stonehenge zu transportieren.
Aus Nordschottland wäre höherer Arbeitsaufwand und schwierigere Logistik, aber warum die gleiche Technik das nicht auch schaffen sollte, ist mir unklar.
Sie/Ihr
Storys:
(Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
(Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)
Vielleicht wurde der 6t Stein auch erst viel später hin geschafft
Ich sehe jedenfalls nicht, wie man nachweisen will, wann jeder einzelne Stein dort hin gebracht wurde.
Achtung Spoiler:
Man könnte sicherlich Erdproben von der Unterseite nehmen und die Pollen datieren.
Wer spricht denn hier von Küste? Man teidelt natürlich die Flüsse hoch, geht über die Wasserscheide und wieder hinunter. Zur Not wurde halt gegraben. Wie man große Erdmassen bewegt, haben ja schon die alten Ägypter gezeigt.
Edit:
Oh, ich sehe gerade ,Wikipedia spricht von Küste. Nein, Küste ist viel zu riskant. Da würden Archäologen ja überall untergegange Gesteinsblöcke finden können.
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Die Blausteine gelten wohl als recht gut gesichert und sollen zu Beginn der III. Bauphase nach Stonehenge gebracht worden sein, also irgendwann zwischen 2600 und 2400. Da sie in zwei Halbkreisen gelegt wurden, dürfte man sie innerhalb eines überschaubaren Zeitraums vergelegt haben. Beim Altarstein weiß ich es nicht genau, aber meines Wissens wird er ähnlich datiert, vielleicht ein wenig später. Selbst wenn das nicht zuträfe, hätten die Erbauer der beginnenden III. Phase aber immerhin 80 Steine von je 3-4 Tonnen Gewicht über 250 km transportiert. Da erscheint es eigentlich nicht unmöglich, dass sie mit einem für sie besonders interessanten Stein von 6 Tonnen auch 750 km überwinden konnten.