Der irische Beitrag ist für Kurur Khan natürlich hochwillkommen, zumal man nun weitere sehr moderne Fahrzeuge zur Verfügung hat. Die Rebellen haben immer noch damit zu kämpfen, dass die meisten ihrer Schiffe von verschiedenen Zheng-Königen nur leihweise zur Verfügung gestellt worden sind. Dank der französischen Oberhoheit und der irischen Hilfe (die man dem König verdankt) gelang es aber, zumindest bis Ende 1706 feste Abmachungen zu treffen. Es sind daher mittlerweile folgende Schiffe in der Region aktiv, die unter dem Kommando des französischen Admirals sowie seiner vier Stellvertreter aus Barbados, Dominica, St. Vincent und Martinique stehen: Neben den 15 französischen (2*250 III, 5*100 III, 8*25 III) und 15 irischen (3*150 IV, 1*100 III, 6*50 IV, 5*25 IV) Fahrzeugen haben die Zheng-Kleinkönige der Inseln über dem Winde und einzelne Verbündete aus anderen Regionen der Karibik noch weitere 44 Fahrzeuge (1*100 IV, 3*50 IV, 1*25 IV, 1*150 III, 6*100 III, 19*50 III, 13*25 III) entsandt. Weitere 21 Schiffe aus Grenada, St. Lucia und Antigua (2*150 IV, 1*50 IV, 2*25 IV, 4*100 III, 9*50 III, 3*25 III) sind außerdem für 1706 fest zugesagt worden. Zudem hat der Satrap von Ayiti ohne Wissen der Regierung in Quito versprochen, Anfang 1706 eine eigene Flotte in die Region zu schicken, deren Auftrag offiziell die Bekämpfung von Piraten sein soll, die aber bei günstiger Gelegenheit auch mit Kururs Seestreitmacht und dem französischen Oberkommando zusammenarbeiten würde, sofern sein Oberherr es nicht bemerkt und verhindert.