Königreich England
Schwerpunkt: Das Symposium
Um Austausch und Wettbewerb der beiden Universitäten Cambridge und Oxford zu fördern und den Universitätsbetrieb enger miteinander zu verzahnen, wird in diesem Jahr das erste fortan alljährlich geplante wissenschaftliche Symposium in London ausgerufen. Parallel zur jährlichen Tagung des Parlaments sind dabei Gelehrte aus dem ganzen Land ebenso wie jene aus den Lehensgebieten und internationale Gäste aus den Nachbarländern eingeladen, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu präsentieren oder Debatten über Angelegenheiten von nationalem Interesse zu führen. Als Thema des ersten Symposiums dient die Vorstellung der durch die beiden Gesandtschaften der letzten Jahre in Nordamerika gewonnen Erkenntisse, bevorzugt im medizinischem Bereich- neben dem akademischen Wert einer solchen Diskussion soll sie durch ihre Exklusivität das Prestige der Universitäten im internationalen Vergleich erhöhen und zugleich als unmissverständliche Geste der Versöhnung gegenüber den Mongolen verstanden werden. Die Einladung gilt daher auch Gelehrten aus den mongolischen Teilreichen, allem voran natürlich aus Shikawo. Nachdem im letzten Jahr trotz des geltenden Embargos größere Gesandtschaften aus den mongolischen Teilreichen in Europa zu Besuch waren und sich immerhin die Gelehrten in Shikawo gegen den harten Kurs ihres Khans gegenüber England opponiert haben, erhofft man sich in diesem Jahr wieder rege Beteiligung. Der Schwerpunkt soll also auch dazu dienen, die wissenschaftliche Kooperation mit Shikawo, die die letzten Jahre auf Eis lag, wieder aufzunehmen.
Nebenaktionen:
- Man inseriert im
mercure, um das Symposium ebenso wie die Teilnehmer, der Diskussionsverlauf, die in den Diskussionen vertretenen Positionen und auch aus den Diskussionen gewonnene Erkenntisse mitzuteilen. Dafür werden 15 000 S eingeplant.
- Sowohl in Paris als auch im Kalifat beteiligt man sich an der Handelsmesse, diese Beteiligung wird mit 50 000 S unterstützt.
- Der Bank wird als konkreter Fokus die Förderung der nunmehr wieder von Sanktionen frei agierenden Händler zugewiesen. Damit soll auch die Präsenz der eigenen Händler bei den Messen in diesem Jahr unterstützt werden, langfristig liegt der Fokus jedoch klar auf dem wieder aufkeimenden Handel mit Shikawo. Weiters sollen die Kredite der Bank dem Handel zwischen dem englischen und dem französischen Reichsteil über dem Ärmelkanal, sowie dem Handel der einzelnen Reichsteile mit Irland und Schottland im Norden und Frankreich und Burgund im Süden zugutekommen. Der König will damit dem Ruf nach mehr Engagement im eigenen Land folgen und die heimische Wirtschaft fördern.
Die Bank erhält die Aufgabe, ihre Mittel fair zwischen den Reichsteilen zu verteilen. Um dieser Rolle gerecht zu werden, werden die Einlagen der Bank um weitere 500 000 S erhöht und damit verdoppelt. Der Vorsitz der Bank soll von vier von der Krone bestellten Konsuln übernommen werden, jeweils zweien aus dem französischen Reichsteil, die von der Krone direkt ernannt werden, und zweien aus dem englischen Reichsteil, deren Bestellung der Zustimmung des Parlaments bedarf. Dies ist als konkretes Zugeständnis von Seiten der Krone an ihre Untertanen zu verstehen, dass sie sich dem Wohl des Reiches verpflichtet fühlt und ihre Kompetenzen darüber hinaus nicht überschreiten will.
- Die königliche Familie begibt sich in diesem heiligen Jahr nach Paris, wo sich die Männer der Familie der der Pilgergesellschaft des französischen, schottischen und burgundischen Königs anschließen. Die Frauen der Dynasie reisen derweil- mit Ausnahme der ältesten, mit dem schottischen Thronfolger Malcolm verlobten, die den Highlandgames beiwohnt- mit der französischen Königin weiter nach Burgund, um sich an dem dortigen Treffen zu beteiligen. Kostenpunkt: 40 000 S.
In Santiago findet im Rahmen der Doppelhochzeit die Eheschließung von König Eduards zweitgeborenem Sohn mit der Prinzessin Xoana aus Galizien statt, wofür weitere 25 000 eingeplant werden.
In Burgund kann das Verlöbnis zwischen dem drittgeborenen Sohn und der zweitgeborenen Tochter (isabelle?) aus dem Haus Burgund bekanntgegeben werden.
- Der Flottenausbau wird mit weiteren 90 000 gefördert, gebaut werden (abermals in Schottland) zehn 25er Stufe III sowie fünf 50er Stufe III.
Finanzen:
Einnahmen: 650 000 S (A) + 300 000 (E) + 20 000 S (Rücklagen) + 700 000 (neuer Kredit aus der Schweiz) = 1 670 000 S
Ausgaben: 58 000 (Schwerpunkt) + 500 000 (Förderung Bank) + 300000 (Hof) + 420 000 (Abgaben) + 182000 (Unterhalt) + 90 000 (Ausbau Flotte) + 40 000 (Beteiligung Reisen nach St. Jakob und Gent) + 40 000 (Beteiligung Handelsmessen) + 25 000 (Hochzeit in Galizien) + 15 000 (Inserate mercure) =1 670 000 S
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