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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1411
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mitte November 1959 n. Chr.
    Von Gneisenau: "Wir haben die Aufstände auf den Bahamas schon eine Weile beobachtet, aber nicht direkt bekämpft. Das mag Unfrieden in der Bevölkerung hervorrufen, aber wir hatten unseren Grund, Sicherheitsberaterin. Wir haben gewartet, bis eine neue Waffenlieferung von Hiram Maxim eintrifft. Nun hoffen wir, den Schmied endlich fassen zu können."
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    Die Operation begann, als Maxim sich am Gasfeld von Centralia mit seinen Abnehmern traf. 10 kleine Panzerschiffe eröffneten das Feuer, um das neue Waffenarsenal der Rebellen gleich zu zerstören. Zugleich schossen 3 geschützte Fregatten aus dem Hafen auf die Nationalgarde bei Centralia, die Maxim als Rückzugsort dienen wollte. Argentinische Aufklärungsflugzeuge griffen die Truppen bei den Gasfeldern an, machten Fotos und versuchten, Maxim selbst zu töten. Zugleich bombardierten 6 Luftschiffe aus Cempoala die Imkereien, um auch dort eine Zuflucht zu verhindern. 220 Lilienthal-Storch-Aufklärer attackierten ebenfalls die Nationalgarde bei den Gasfeldern.
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    Aus Centralia selbst griffen Schnellfeuergeschütze die Nationalgarde an und Belagerungsgeschütze die Leibgarde des Kriegsherrn, bei der sich Maxim befand. Die Polizeitruppe zerstreute mit 100 Verletzten die Nationalgarde, und Schützen des Sicherheitsdienst des Verfassungsgerichts nahmen Hiram Maxim fest und beschlagnahmten Waffen für 50 Millionen Dollar.
    100 schwere Artillerien griffen nun die Nationalgarde am Erdgasfeld an, wo dann 2000 Minutemen - teilweise Indios - eine Nationalgarde zerschlugen und eine zweite festnahmen.
    Aber Frieden gab es immer noch nicht, denn Buddha Siddharta XVII. predigte immer noch den Widerstand, und dieser fand bei Springfield statt. 186 schwere Bomber der Spokan-Indianer bombardierten dieses Widerstandsnest.
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    Dazu kamen noch 100 schwere Bomber aus Centralia. Nach dieser Angriffswelle griffen 200 Kanonen und 160 gezogene Kanonen die beiden Nationalgarden an, 180 Schnellfeuergeschütze feuerten noch einmal auf eine bereits angeschlagene Nationalgarde, und 200 schwere Artillerien der Tlaxcalteken schossen auf die zweite angeschlagene Nationalgarde und auf die Leibgarde des Warlords - der allerdings nicht Siddharta war.
    Danach besiegten Polizisten und Füsiliere die Nationalgarde.
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    Die Demilanciers der Stadt nahmen den Warlord gefangen und kassierten 50 Millionen Dollar ein - der Empfänger, Hiram Maxim, brauchte sie ja doch nicht mehr.

    30 kleine Kreuzer und 20 Barken bargen vor Tortuga ein Bild von einer Insel.
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    Das "Floß der Medusa" stand sinnbildlich für das untergehende Bukanierreich, als es gemalt worden war. Vermutlich war allerdings kein Bukanier, sondern der Argentinier Edgar Degas der Urheber des Werks.
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  2. #1412
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende November 1959 n. Chr.
    Damit es den Maya nicht zu langweilig wurde und sie in Macchu Picchu keine erneute Operation Hurricane starteten, begann Liu Tingxun eine neue Bombardierung von Macchu Picchu. Diese entwickelte sich zur Helikopter-Luftschlacht von Macchu Picchu, da Horka Bulcsú einige Hubschrauberverbände in der Stadt stationiert hatte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Liu Tingxun (Oberkommando), Albrecht Graf Roon (Airforce), Konrad von Egloffstein (Marineflieger), Hektor (Marineinfanterie), Piale Pascha (Navy), Rob Anybody (Cuzco Airforce)
    Airforce: 200 Jagdflugzeuge, 200 Maya-Nachtjäger, 100 Bomber, 13 Luftschiffe, 200 taktische Bomber
    Total: 3300 Mann, 713 Luftfahrzeuge
    Marineflieger: 600 Stukas (300 beschädigt, 600 Verletzte), 3400 Hubschrauber (840 beschädigt, 1680 Verletzte), 800 Tragschrauber (40 beschädigt, 80 Verletzte), 800 Torpedobomber (200 abgeschossen, 140 beschädigt, 400 Tote: Nachthexen, 280 Verletzte), 400 Schlachtflugzeuge (20 abgeschossen, 300 beschädigt, 40 Tote, 600 Verletzte), 400 Wasserflugzeuge (80 beschädigt, 160 Verletzte)
    Subtotal: 10800 Mann (440 Tote, 3400 Verletzte), 5400 Flugzeuge (220 abgeschossen, 1700 beschädigt)
    Navy: 22 Schlachtschiffe, 50 kleine leichte Kreuzer, 2 Schlachtkreuzer, 16 Kreuzer, ca. 150 Zerstörer, 10 Geleitzerstörer, 3 geschützte Kreuzer, 1 Pocket-Battleship
    Subtotal: 63000 Mann, bis zu 254 Schiffe
    Marineinfanterie: 15000 Marines (1200 Tote, 5200 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (400 Verletzte), 1000 Kommando-Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote: Hektors Marineinfanterie), 1000 Landsturmmitglieder (500 Verletzte), 1000 Nationalgardisten
    200 Flakpanzer, 200 Tanks (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    10 Transportschiffe, 20 Transportuboote, 40 Landungsboote, 20 Dampfschiffe, 100 Luftkissenboote
    Subtotal: 34000 Mann (2400 Tote, 7900 Verletzte), 400 Panzerfahrzeuge (20 zerstört, 180 beschädigt), 190 Schiffe
    Total: 111.100 Mann (2840 Tote, 10300 Verletzte), ca. 444 Schiffe, 400 Panzerfahrzeuge (20 zerstört, 180 beschädigt), 6113 Flugzeuge (220 abgeschossen, 1700 beschädigt)

    Maya: Horka Bulcsú
    6400 Hubschrauber (32 Staffeln; 6400 abgeschossen, 12800 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 2600 Torpedobomber (2600 abgeschossen, 5200 Tote), 600 Tragschrauber (600 abgeschossen, 1200 Tote), 1000 Jeeps (1000 zerstört, 2000 Tote), 2000 Bauarbeiter (2000 Tote), 200 Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 23600 Mann (23600 Tote), 9800 Flugzeuge (9800 Tote), 1000 Bodenfahrzeuge (1000 zerstört), 200 Geschütze (200 zerstört)


    In Itzamal waren zwar mehr feindliche Truppen stationiert, aber wegen der besseren Erreichbarkeit entschied sich Liu-Tingxun, wieder einmal Macchu Picchu anzugreifen. Der Nachschub und die zuletzt relativ geringen Verluste sorgten dafür, dass die Zahl der Staffeln, die zu Beginn eines Quartals bereitstanden, stetig wuchs. Hektor ging auch dazu über, da wir durch eine Lieferung Luftkissenboote mehr Schiffe vor Ort hatten, zusätzliche Bodentruppen ohne Marineinfanterie-Ausbildung einzuladen, um beim Nachstoßen gegen bereits angeschlagene Truppen zu helfen.
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    Der Angriff begann nach dem altbewährten Muster durch Angriffe erst der Cuzco-Airforce, dann der New-Cayman-Airforce von ihren jeweiligen Stützpunkten aus. Während die Bomber vor allem Hubschrauber am Boden beschädigten, schossen die Jäger gezielt auf startende Staffeln und unterdrückten diese so. Zugleich feuerten 18 Schlachtschiffe auf den Flughafen, um dort Torpedobomber und andere Flugzeuge am Boden zu zerstören oder zu beschädigen.
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    Diesmal gab es keine Artillerie, die zurückfeuerte, und so ließ Piale Pascha auch 30 kleine leichte Kreuzer und 2 Schlachtkreuzer munter auf die Garnison schießen. Es folgten 16 normale Kreuzer - alles Schiffe, die keine oder nur eine kleine Reparatur bedurften.
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    Die ersten Transportschiffe landeten Marines an, die zwar drei Hubschrauberstaffeln zerstörten, aber auch eine Abteilung auflösen mussten, weil die Gesamtverluste zu hoch waren. Sturzkampfbomber zerstörten Wasserflugzeuge im Hafen, unsere Hubschrauber schossen eine Staffel Torpedobomber ab.
    Um 10:54 folgte die zweite Landungswelle mit 10 Transportuboote, die Marines absetzten. Diese schossen 400 Hubschrauber ab, auch wenn es einige eigene Tote gab. Zugleich starteten Nachthexen mit Hubschraubern von diesen Ubooten und schossen 500 Tapir-Geländewagen ab. Von den ersten Transportschiffen starteten Stukas und bombardierten eine Hubschrauberstaffel am Boden. Weitere Verstärkung kam in Form von Hubschraubern direkt von New Cayman aus angeflogen und schossen weitere Hubschrauber ab.
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    Um 11:10 begann die dritte Angriffswelle. Dazu waren einige Tragschrauber in den Norden der Macchu Picchu Bay eine Artillerietruppe und die von ihr beschützten Bauarbeiter am Steinbruch an. Auch die Landungsboote, die diese Flieger brachten, ankerten am Fuß des Koloss von Rhodos und ließen Marines anlanden, die die Kämpfe am Flughafen unterstützten und mit weiteren 100 eigenen Toten zwei Fliegerstaffeln zerstörten.
    Die Vierte Angriffswelle bestand aus 10 Dampfern, die ab 11:56 anlegten und ebenfalls 2000 Marines zum Flugplatz brachten, die dort nicht nur Hubschrauber, sondern auch eine Staffel Tragschrauber zerstörten. Von diesen Dampfern starteten auch 2 Hubschrauberstaffeln, die weitere Jeeps zerstörten und einige Torpedobomber abschossen. Verstärkt wurde die Welle von Hubschraubern aus New Cayman, die ebenfalls Torpedobomber jagten.
    Um 12:06 kam die fünfte Angriffswelle, 10 nur noch teilweise beladene Dampfer - die aber dafür anfliegende Hubschrauber aufnehmen sollten, denen sonst der Treibstoff für die Rückkehr fehlte. Sie landeten ebenfalls 2000 Marines an, die Hubschrauber und Tragschrauber zerstörten, und nahmen 2 Hubschrauberstaffeln auf, die Maya-Helikopter und Torpedobomber abschossen.
    12:29 landeten die nächsten 20 Landungsboote ihre Marines der sechsten Angriffwelle an, die ebenfalls eine Hubschrauberstaffel erledigten, und die von Glaubensfanatikern unterstützt wurden, die ebenfalls eine Hubschrauberstaffel am Boden sprengten.
    13:14 kamen Luftkissenboote der siebten Landungswelle an, deren Marines ebenfalls Hubschrauber zerstörten, genau wie ihre Stukas.
    13:17 landeten weitere 20 Luftkissenboote mit Marines, die Hubschrauber am Boden zerstörten, und Torpedobombern. Die erste Staffel unserer Torpedobomber schoss in einem Doppelangriff 2 Hubschrauberstaffeln ab, die zweite jagte Torpedobomber der Maya.
    Danach sahen unsere verfügbaren Truppen keine guten Chancen, so dass ab 13:28 3 argentinische Panzerdeckkreuzer auf die Hubschrauber schossen und ab 13:32 auch 6 Zerstörerflottillen, die so aber nicht repariert werden konnten.
    Das erlaubte den Transportubooten der achten Landungswelle, ab 13:44 ebenfalls aufzutauchen und Torpedobomber zu starten, die gemeinsam mit Schlachtenflugzeugen der Nachthexen (die einige Maschinen verloren) und Schlachtenflugzeugen und Wasserflugzeugen von einer vorherigen Landungswelle vier Staffeln Torpedobomber abschossen. Die letzten Hubschrauber der ersten Angriffswelle zerstörten nun ebenfalls Helikopter der Maya. Aber die Hubschrauber der Maya gingen weiterhin auf Hexenjagd und schossen 200 Torpedobomber der Nachthexen ab. Dafür schossen unsere frisch eingeflogenen Hubschrauber weitere Torpedobomber ab.
    Um 13:47 passierten 20 Luftkissenboote, die eigentlich Verstärkung nach Cuzco bringen sollten, den Schlachtort. Sie landeten kurz an, um ihre Flakpanzer auf die Torpedobomber schießen zu lassen, und fuhren dann weitere. Die Schäden an diesen Flakpanzern wurden nicht dokumentiert, aber sie waren auf jeden Fall siegreich.
    Von Hektors Haupttruppe konnten nun ehemals aussichtslose Einheiten - oder solche, deren Verlust verschmerzbar war - eingesetzt worden. So waren die Holt Gas Electric Tanks eigentlich doppelt im Nachteil, da Hubschrauber gut gegen Panzer waren und sie keine Landungsfahrzeuge waren. Dank ihrer guten Eignung im Stadtangriff konnten sie dennoch - knapp - eine Hubschrauberstaffel zerstören. Kommandos schossen noch mehr Torpedobomber ab, aber ehe weitere Einheiten zu landen wagten beschossen ab 14:06 noch einmal 30 Zerstörer die Stadt. Dennoch verlor Hektors Marineinfanterie 1000 Gebirgsjäger gegen die Hubschrauber. Die freien Plätze auf den Transportern wurden aber bald von unseren Hubschraubern eingenommen, die Helikopter der Maya abschossen. Landsturm und Nationalgarde zerstörten weitere Hubschrauber und Torpedobomber in der Stadt, ehe unsere Hubschrauber bei einem finalen Luftangriff die letzten Tragschrauber in Macchu Picchu zerstörten. Um 14:13 endete das Bombardement.
    Allerdings beschossen 50 Zerstörer und 10 Tribal-Class-Geleitzerstörer in Norden der Bay 2 Hubschrauberstaffeln und einen Bautrupp, die ab 15:16 von 20 Luftkissenbooten der neunten Angriffswelle attackiert wurden. Die Luftkissenboote starteten 2 Hubschrauberstaffeln, die diese Stellung komplett ausbombten.
    Auch nördlich von Macchu Picchu waren noch Hubschrauber am Ufer gelandet, die Piale Pascha ab 15:32 von 6 Schlachtschiffen, 2 kleinen leichten Kreuzerflottillen und einem Westentaschenschlachtschiff beschießen ließen.
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    Von den Luftkissenbooten der 9. Welle starteten 3 Hubschrauberstaffeln, von einer 10. Angriffswelle eine Staffel Tragschrauber, und 2 weitere Tragschrauberstaffeln nahmen diese Boote als Ziel ihres Flugs, nachdem sie angegriffen hatten. Jede unserer Staffeln schoss eine Helikopterstaffel ab, zuletzt um 16:27 eine eingeflogene Staffel Wasserflugzeuge. Während an den Ufern der Machu Picchu Bay hunderte Wracks von Maya-Hubschraubern (und wenige von unseren Flugzeugen) herumlagen und ausbrannten, endete unsere Angriffswelle, und alle Einheiten kehrten heim. Die 10000 Mann in den Kordilleren und 2 Hubschrauberstaffeln samt Bautrupp am Gestüt von Panama entgingen unseren Angriffen, da wir nun auch an der Grenze unserer Angriffsfähigkeit für dieses Quartal angekommen waren.
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  3. #1413
    Moderator Avatar von Kathy
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    Anfang Dezember 1959 n. Chr.
    Bei Waka flogen noch einige Nachthexen mit taktischen Bombern Angriffe auf die Stadtbefestigung, wo sie alle Sandsäcke wieder zerstörten.
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    Zugleich attackierten Fliegende Festungen mit zwei Staffeln die Hubschrauber nördlich der Stadt und zerstörten dabei auch die Eisenbahnstrecke bis auf einige Feldwege.
    Landungsboote brachten unsere Hubschrauber von New Creta aus in Reichweite, die nun die beiden Hubschrauberstaffeln und zwei Bautrupps vernichteten, wobei bei uns 160 Hubschrauber beschädigt wurden. 2 Bautrupps nördlich davon wurden von einer Staffel Tragschrauber vernichtet. Sieben Flottillen Hauptkampfschiffe beschossen die Stadt selbst, wurden allerdings durch die schwere Artillerie beschossen.

    Östlich von Surinam fingen Maya-Aufklärer eine Staffel Luftschiffe von uns ab. Während wir 16 Aufklärer beschädigen und 16 Mann verwunden konnten, schossen diese ein Luftschiff ab und beschädigten 8, töteten 100 Mann und verletzten 710.

    Am Nordpol westlich von Brasilia fanden wir noch eine Schatzinsel, auf der Torpedobootzerstörer 81 Millionen Dollar in Gold sicherstellten.

    Pentagon, Bericht des Verteidigungsminister:
    "Wir haben bald die zweite Reihe der Argentinischen Städte eingenommen und können nun den weiteren Feldzug planen. Oberkommandant Naram-Sin XXI. und Argentinien-Oberkommandant Totila haben drei Pläne ausgearbeitet.
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    Die Mittelargentinien-Armee wird über San Luis nach Santiago del Estero vorstoßen und dann schon die letzten Städte vor sich haben. Sie werden sich dann aufteilen, um Viedma und Catamarca einnehmen.
    Damit ist Argentinien in einen Nord- und einen Südteil geteilt. Die Nordarmee wird bald Corrientes einnehmen und von dort nach Resistencia vorrücken.
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    Ob wir Posadas von Mendoza oder Corrientes aus angreifen, hängt von der Nachschubsituation ab. Corrientes ist auch der Ausgangspunkt, um Chesapeake, die Hauptstadt der Algonkin, einzunehmen. Möglicherweise müssen hier auch Truppen aus Resistencia angreifen. Ein Teil der Leute von Resistencia können auch nördlich von Chesapeake vorrücken, um Omaha einzunehmen - wobei die Festung auch so kapitulieren wird, wenn Chesapeake fällt. Angriffe dort hätten nur den Sinn, unseren Kommandotruppen mit weiterer Erfahrung zu versehen.
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    Die West-Argentinien-Armee hat mit dem Südteil die weiteste Strecke vor sich. In Salta wird sie sich teilen, um Santa Fe und die Hauptstadt Buenos Aires anzugreifen. Zudem können wir von dort aus die Festung auf dem Weg nach Coba ausschalten. Coba soll von der Hauptstadtarmee eingenommen werden, während die Santa Fe-Armee nach Jujuy weiterzieht. Sie kann jedoch, wenn es im Westen nicht schnell genug weitergeht, auch Unterstützung nach Coba schicken. Genauso aber können die Truppen aus Coba und Buenos Aires nachrücken, wenn in Jujuy Bedarf an Verstärkung besteht.
    In Jujuy werden die wiedervereinten Armeen gleich wieder getrennt, um La Plata und Mar del Plata einzunehmen. Vor La Plata geht es dann die Küste entlang zur letzten Hafenstadt, während es von Mar del Plata daran geht, die letzten Stützpunkte im ewigen Eis auszuräuchern.

    Der Widerstand bisher war hart, und alle drei Armeen müssen neu organisiert werden. Aber je weniger Städte Argentinien hat, desto weniger können sie an Verstärkung an die Front schicken.
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    Auch jetzt leistet Agathokles von Syrakus V. in Salta Widerstand, wenn auch nur mäßig erfolgreich. Hektors Halbkettenfahrzeuge und eine Truppe Fallschirmjäger haben zwei Batterien Festungsartillerie abgewehrt. Zugleich habt die argentinische Gebirgsartillerie aber 150 Sherman T4-Panzer außer Gefecht gesetzt, diese Brigade muss wieder aufgepäppelt werden. Unsere Panzerwagen haben auch 200 Hinterladergeschütze zerstört, und die Panzer der West-Argentinien-Armee und die Fallschirmjäger haben 2000 moderne Grenadiere abgewehrt. Aber die Grenadiere haben auch eine Kamelpatrouille vernichtet, und neben den lahmgelegten Panzern wurden noch mindestens 1400 Mann durch Kollateralschäden verwundet."
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  4. #1414
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende Dezember 1959 n. Chr.
    Die mobile Infanterie, die wir mit den bei Buenos Aires eroberten Halbkettenlastern gebildet hatten, wurde gleich wieder von Little-Willy-Panzern befreit.
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    Zwischen San Luis und Santiago del Estero durchbrachen Scharfschützen unsere Barriere aus eroberten Wachtürmen und brannten 100 Vorposten nieder.
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    Die übrigen 200 Vorposten allerdings ließen sie stehen - was kein Zeichen der Stärke der argentinischen Armee war.

    Die Maya fingen bei Cuzco wieder 1000 befreite Kriegsgefangene, und unsere Kommandos aber ließen sie unbehelligt.
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    200 Hubschrauber überfielen den Schrottplatz von New Cayman Island und zerstörten 500 Gatling-Kanonen der Leibgarde Claudius Aymand. Allerdings kam es zu keiner neuen Operation Hurrican und keiner umfassenden Vernichtung des dort arbeitenden Bautrupps.

    Kriegsgefangene befreiten die Argentinier nicht, nur 1000 Mann wurden bei Mendoza von rebellierenden Descamisados befreit und in die Leibgarde eines neuen Warlords gepresst.
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    George Washington Goethals III. hatte einen neuen Durchbruch beim Anlagenbau erreicht.
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    Der wichtigste Vorteil war, dass wir nun auch auf dem Wasser Bohrinseln für Öl und Gas bauen konnten. Nebenbei gab es ein großen Projekt: Die drei Flüsse von Sioux Falls aufzustauen, um damit ganz Dakota (oder vielmehr: Ganz amerikanisch-Argentina, inklusive Ecuador und Dakota, aber ohne die Inseln) mit Energie zu versorgen und auf diesem Subkontinent auf eigene Kraftwerke verzichten zu können. Allerdings brauchten wir für die Bohrinseln Bohrköpfe mit Diamantbesatz, was uns ein Vorkommen kostete.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    International Paper wollte sich mit Methoden der Wiederverwertung beschäftigen (Recycling). -> übertragen an Grönland
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte.
    Baron Rothschild interessierte sich für die rationale Erfassung der Wirtschaftsdaten und ihres Wachstums mit den Methoden der Ökonometrie. -> übertragen an Cuzco
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten.
    Marineminister Ito Sukeyuki XLI. dagegen fragte sich, ob sich die Konzepte nicht auch im Bau großer Schiffe umsetzen ließen - in Form der Sektionsbauweise.
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Die Kenntnisse der Verfahrenstechnik ließen den Luftwaffentechniker Rob Anybody ahnen, dass dringend etwas zur Verbesserung der Qualitätssicherung entwickelt werden sollte - immerhin der Bereich, der seinem Vorfahren einst sein Amt eingebracht hatte. -> übertragen an Tehuelche
    Die Massenproduktion der Maya, vereint mit dem Chemieingenieurwesen, weckte das Interesse von Norsk Hydro und Lockheed, um in einem Joint-Venture die Oberflächenchemie zu erforschen.
    Nur Axel Cesar Springer VII. wollte aus dem Fernsehen der Maya Massenmedien entwickeln - was aber durch die Warnung von xiist11 mit einem Sperrvermerk versehen war.
    Die argentinische Schrägpanzerung erlaubte es Rob Anybody, über eine neue Panzerung von Flugzeugen nachzudenken. Da Stahl dafür zu schwer war und Aluminium nicht so stabil, konzentrierte er sich darauf, das bisher schwer zu gewinnende Titan bezahlbarer zu erzeugen. -> übertragen an Hawaii
    Bill Gates II. wollte den Weg weitergehen und noch kleinere Strukturen (Transistoren) entwickeln.
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    George Stephenson und Carl Benz III. setzten vor allem auf eine Automatisierung der Industrie - was auch durch die argentinische Hydraulik geschafft werden sollte.
    Auf der Basis argentinischer Aerodynamik wollte Otto Lilienthal XXII. neue ballistische Raketen hoher Reichweite entwickeln - ein Projekt, das in Argentinien bereits lief, und wo er den Anschluss nicht verlieren wollte.
    Rio Tinto America wollte sich mit der Entwicklung der Fördertechnik - nicht der Förderung im Bergbau, sondern dem Transport von Material über lange Strecken ohne Fahrzeuge - befassen.

    Die Entwicklung des Anlagenbaus brachte neue Forschungsprojekte auf:
    Heinrich Schliemann XIII. wollte den Boden tiefergehend untersuchen und durch verschiedene Methoden (Fracking) verborgene Erdölreserven anzapfen
    Präsident Benjamin Franklin wollte sich mit der technokratischen Partei mit der Entwicklung der Physikalische Chemie beschäftigen



    Ich unterstützte die Entwicklung der Oberflächentechnik und Chemie.

    In Belem gab es eine mormonische Gemeinde, die einen Anschluss an Utah forderte, was wir wie üblich zurückwiesen.

    Bei den Tehuelche wurde ein Blitzableiter eingeführt.

    Niels Alfred Andersen stellte den quebecer Offizier Alfred Dreyfus ein, der unschuldig als Spion entlassen worden war - und nun für Grönland als Spion diente.

    Claude Dansey wurde als Diktator der Maya gestürzt. Fürst Karl Alexander von Thurn und Taxis wurde neuer Diadoche der Maya, der die Bauern mit Agrarsubventionen bedachte, ein stehendes Heer aufstellte. Er machte das Land zu einem neoliberalen Ferienparadies. Seine Regierung war eine illiberale Demokratie, die vor allem Getreue des Diadochen durch ein Vasallentum förderte.

    Bei den Taino wurden einige Straßen überflutet.

    In Cuzco wurde Charles Nodier zum Nationalschriftsteller.

    Der Arawak Richard Wagner wurde als Opernkomponist berühmt.

    Auch in Argentinien gab es mit Walther von der Vogelweide einen neuen Dichter, so dass dieser Dezember als Monat der Dichter bekannt.

    15 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Die Tehuelche kauften für 7 Millionen Dollar im Quartal Hirsche von uns, Lodewijk van der Grinten LX. studierte für 40 Millionen Dollar die Humanmedizin, um sie nach Grönland zu bringen.

    54 unserer Städte litten mal wieder unter Krankheit und drohendem Bevölkerungsrückgang. 339 Zensuseinheiten drohte der Tod.

    9 Städte litten unter Unzufriedenheit, 8 davon im Generalstreik. 155 Zensuseinheiten verweigerten die Arbeit.
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    Geändert von Kathy (05. August 2024 um 19:36 Uhr)
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    Anfang Januar 1959 n. Chr.
    Mir fiel auf, dass wir nach dem Tod von Claudius Amyand keinen neuen Gesundheitsminister ernannt hatten (zumindest nicht formell auf der Liste vorne). Darum wurde Luc Montagnier IX. zum neuen Gesundheitsminister befördert.

    Um diese Zeit kam ein Gedanke auf, den ich mit Außenminister Philipp der Gute, Verteidigungsminister von Brettschmitt und der Sultanin besprach. Den Sultan - der ohnehin keine Macht hatte, die hatte ja seine Frau - und den Präsidenten Franklin - der vormal die Regierung leitete und lauf Verfassung die stärkste Position hatte - wollten wir erst einweihen, wenn es soweit war. Der Gedanke, mit dem wir uns befassten war: Frieden.
    Nicht Frieden um jeden Preis, Frieden mit allen und Frieden für immer - das erschien uns noch utopisch angesichts der alten Feindschaft mit den Maya - aber doch Frieden mit den Maya, für einen begrenzten Zeitraum zumindest. Der Frieden hatte seinen Grund: Wir wollten die Massenmedien der Maya übernehmen, vielleicht auch ihre Politikwissenschaft - aber dann würde die Kriegsmüdigkeit unser Reich zusammenbrechen lassen. Wir mussten dann Frieden schließen, um auf die Gründung einer wahren Vereinigung Amerikas hinzuarbeiten - und den Bau von Spaltungswaffen zu verhindern. Dass hieß, dass der Frieden erst einmal mit einer Großoffensive und der Eroberung und Plünderung einer Maya-Stadt, vermutlich Macchu Picchu, begann. Danach würden wir verhandeln müssen. Wenn der neue Diadoche Karl Alexander von Thurn und Taxis stur bleiben würde, mussten wir einen Preis zahlen. Wir würden versuchen, ihn mit einer Technologie abzuspeisen, doch auch die Rückgabe von Macchu Picchu würde im Ernstfall nötig sein. Wenn er sich schwach fühlte, würden wir vielleicht beide Brückenköpfe auf dem Festland behalten oder gar noch eine Stadt erpressen. Dass wir eine zweite Stadt eroberten, war utopisch, so stark waren unsere Marineflieger und -Infanteristen noch nicht. Danach würde für 2 1/2 Jahre Frieden herrschen - und dann hing es davon ab, ob die Maya sich stark genug fühlten, unsere Besitzungen in Cuzco anzugreifen, oder nicht. Wenn sie uns überraschten, konnten sie den unabhängigen Stadtstaat dann mit ihrem Stack of Doom ausradieren. Wenn nicht - dann würden wir über die Wiederaufnahme der Kämpfe entscheiden. Wir würden uns im Frieden ganz auf Argentinien konzentrieren, aber davon ablassen müssen, wenn die Maya uns überfielen und die Kriegsmüdigkeit an beiden Fronten gemeinsam zu stark wurde.

    Das Wann des Friedens konnten wir noch nicht festlegen. Wir waren uns nur einig, dass dies die gewaltige Verschwendung von Menschen und Industriegütern in dem Stellungskrieg bei Cayman, wo sich nichts änderte, beenden würde.

    Erstmal aber ging es darum, aufzuholen, was mit dem voreiligen Startschuss für den Aufstand von Corridas verpasst worden war. Nachdem wir im Herbst Corrientes belagert hatten, sollte nun der Sturm auf Corrientes beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Army und Oberkommando), Marina Raskowa (verwundet, Airforce), Hubert de Brienne (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Ashikaga Takauji, Arichis, Römmel, Manteuffel (einmal gemeutert), Naram-Sin, Bradley, Vaballathus
    Airforce: 200 Begleitjäger (20 abgeschossen, 148 beschädigt, 20 Tote, 148 Verletzte), 200 Nachtjäger, 200 Aufklärer (84 beschädigt, 84 Verletzte), 100 schwere Bomber, 10 Luftschiffe, 160 taktische Bomber
    Subtotal: 3120 Mann (20 Tote, 232 Verletzte), 870 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 232 beschädigt)
    Navy: 2 Schlachtschiffe, 4 Schlachtkreuzer, 5 Kreuzer (4600 Mann), 2 Großlinienschiffe
    Subtotal: 12600 Mann, 13 Schiffe
    Artillerie: 400 Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote: South Dakota Army), 100 schwere Artillerien (20 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Feststoffraketen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Gebirgsartillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte)
    200 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Selbstfahrlafetten (90 beschädigt, 450 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (1100 Tote, 2750 Verletzte), 600 Bodenfahrzeuge (20 zerstört, 270 beschädigt), 1500 Geschütze (220 zerstört, 510 beschädigt)
    Army: 4000 Flammenwerfer (1200 Verletzte), 1000 Nationalgardisten (400 Verletzte), 1000 Polizisten (50 Verletzte), 1000 Schützen (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Linieninfanteristen (800 Verletzte), 9000 aufgesessene Infanteristen (100 Tote, 2350 Verletzte), 360 Halbkettenfahrzeuge (4 zerstört, 446 beschädigt), 400 Tanks (180 beschädigt, 900 Verletzte), 800 leichte Panzer (180 beschädigt, 900 Verletzte)
    Subtotal: 24000 Mann (200 Tote, 7500 Verletzte), 1560 Panzerfahrzeuge (4 zerstört, 806 beschädigt)
    Total: 47720 Mann (1320 Tote, 10482 Verletzte), 870 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 232 beschädigt), 13 Schiffe, 1500 Geschütze (220 zerstört, 510 beschädigt), 2160 Bodenfahrzeuge (24 zerstört, 1086 beschädigt)

    Argentinien: Bappa Rawal III. (Algonkin, gefallen)
    1000 Gendarmen (1000 Tote), 3000 Kommandoinfanteristen (3000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote), 4600 Scharfschützen (4600 Tote), 2000 Eliteinfanteristen (1000 Tote, 1000 Gefangene), 500 schwere Maschinengewehre (500 zerstört, 1000 Tote), 400 Flaks (400 zerstört, 2000 Tote), 1 gepanzerter Zug (1 zerstört, 1000 Tote), 800 Panzerwagen (800 zerstört, 4000 Tote), 300 Vorposten (300 zerstört, 3000 Tote), 2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote), 3 Antipanzer-Minenfelder (3000 Minen geräumt), 600 Torpedobomber (600 zerstört, 1200 Tote), 400 Wasserflugzeuge (400 abgeschossen, 800 Tote), 200 Sturzkampfflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 1 Holzschlag (1000 Vertreibene, 100 Gebäude zerstört, 3 Millionen Peso geplündert)
    Subtotal: 28000 Mann (26000 Tote, 1000 Gefangene, 1000 Vertriebene), 900 Geschütze und MG (900 zerstört), 801 Bodenfahrzeuge (801 zerstört), 305 Militärgebäude, 100 Zivilgebäude, 405 Gebäude total (405 zerstört), 3000 Minen (3000 geräumt), 1200 Flugzeuge (1200 abgeschossen)


    Da noch Teile der Befestigung zerstört werden mussten, wies Marina Raskowa ihre Luftwaffe an, die Stadtbefestigung zu bombardieren. Die erste Welle Geleitjäger erfüllte ihren Zweck: Sie lenkte das Feuer der Flak auf sich und verhinderte so, dass die Bomber getroffen wurden. Allerdings hatten sie wirklich schwere Treffer, und 20 Begleitjäger stürzten auch ab. Unsere Nachtjäger trafen die Verteidigung, während die zweite Flakstellung auf unsere Storch-Aufklärer feuerten, die allerdings auch einige Flaks beschädigten. Danach konnten die schweren Bomber die Festungsanlagen mit einem gewaltigen Angriff in Schutt und Asche legen.
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    Die Luftschiffe griffen daraufhin schon einmal die Scharfschützen an, ebenso die 160 taktischen Bomber, die ihre Bombenlast aber auf 4 Einheiten verteilten.
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    Hubert de Briennes Schiffe beschossen auch auf die Entfernung, die sie erreichen konnten, auf die Garnison, wodurch die meisten Einheiten schon einmal geschwächt wurde. Da es keine Artillerie in der Stadt gab, feuerte niemand zurück, und es fanden auch keine Artillerieduelle statt.
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    Qara Yolug Osman Bey verzichtete auch auf Fernangriffe seiner Artillerie, sondern ließ sie gleich direkt angreifen, so gut erschienen ihre Chancen. Die mechanisierte Artillerie verlor zwar einige Lastwagen und Geschütze gegen die Scharfschützen, aber die mittlere Artillerie kämpfte schon durchschlagender.
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    Daraufhin griff Ashikaga Takauji an. Er zerstörte 200 Vorposten und einen darauf stationierten Scharfschützentrupp ohne Schäden. Auch Arichis von Benevent ließ sich von einen zurückgelassenen Vorposten aufhalten, ehe er sich auf die Eliteinfanterie stürzte und auch eine Flakstellung zerstörte. Manteuffels Männer allerdings bekamen Panik, als sie hörten, dass sie ins Minenfeld geschickt wurden, um Panzerminen zu räumen. Sie mussten erst mit der Drohung nach dem Kriegsgericht gezwungen werden, doch noch anzugreifen und ein Minenfeld zu räumen.
    Danach wagte auch unsere schwere Artillerie einen Angriff auf die Kommandoinfanterie, allerdings erlitt die Artillerie auch Verluste. Eine Artilleriebatterie de South Dakota-Army wurde von den Gendarmen in ihrer Stellung angegriffen und so dezimiert, dass die Batterien zusammengelegt werden mussten. Dagegen bewährten sich sogar unsere Feststoffraketen, als sie in das Minenfeld schossen und zahlreiche Minen auslösten, auch wenn sie dabei von anderen Truppen getroffen wurden. Nach diesem Vorstoß wagte es Manteuffel, die zweite Flakstellung zu zerstören, auch wenn seine Leute nun wirklich einstecken mussten. Unsere Gebirgsartillerie feuerte auf den Bunker, in dem Chief Bappa Rawal III. saß, und dessen Panzerkuppel zurückschoss. Die beiden Batterien Selbstfahrlafetten griffen das MG-Nest und eine nicht identifizierte Einheit (und natürlich mit ihren Kollateralschäden noch 6 andere Einheiten) an.
    Die übrige Artillerie wurde geschont, da unsere Generäle nun beste Chancen sahen. Römmel vernichtete eine der Festungen, ihm fehlte aber immer noch die Ausdauer für Mehrfachangriffe. Die hatte Naram-Sin. Der Expräsident schoss Wasserflugzeuge, Torpedobomber und Scharfschützen ab. Bradley, der endlich mehrmals angreifen konnte, erwischte die Gendarmen, Scharfschützen und Marines. Marina Raskowa kämpfte gegen eine Kommandoinfanterie, wurde aber dabei verletzt - und ihr kleiner Sohn Heinrich Raskow (bzw. Heinrich II. der Vogler) starb, weil sie ihn in ihrem Laster dabei hatte. So konnte die Dynastie Heinrichs nicht wieder aufleben. Aus Rache verwüstete Marina den Holzschlag (der ohnehin für das Anpflanzen von Wald weichen musste), so dass hier ein Dschungel entstand, der uns jetzt deckte, aber später den Nachschub im Weg sein würde. Qara Yolug Osman Bey selbst schoss eine Staffel Torpedobomber ab, während Vaballathus den Panzerzug zerstörte.
    Bappa Rawal III. hatte nun noch 16 Einheiten, meistens zu über 50% verwundet, aber noch immer die Stukas und Panzerminen, die unsere Panzer damals gestoppt hatten, ehe sie richtig angriffen. Um diese Gefahr zu vermindern ließ Qara Yolug Osman Bey zunächst Flammenwerfer vorrücken, die bessere Chancen hatten. Neben den Verletzten durch ihre Kollateralschäden töteten sie 2000 Scharfschützen, verbrannten eine Staffel Torpedobomber auf der Piste und fackelten eine Brigade Panzerwagen ab. Die Hindernisse für die Panzer aber blieben.
    Qara Yolug Osman Bey entschloss sich also, die älteren Panzer zu riskieren. So griffen seine Tanks die Stukas an - und überlebten, ebenso die Brigade, die eines der Minenfelder räumte. Als nächstens schickte er leichte Panzer vor, die das zweite Minenfeld beseitigten. Danach hatten sie leichtes Spiel und zerstörten 400 Panzerwagen und eine Kommandoinfanterie. Die übrigen Panzer wurden für den Aufstand geschont und stattdessen möglichst schwache Infanterien geschickt, die immer noch sicher siegen würden. Eine Nationalgarde zerstörte das MG-Nest, Wallstreet-Sicherheitsleute besetzten die zweite Festung, die Bappa Rawal III. aber schon verlassen hatte, um sich zu seiner Eliteinfanterie zu begeben. Schützen besiegten in einem harten und auch für uns verlustreichen Kampf eine Kommandoinfanterie, 2000 Linieninfanteristen schossen dagegen Wasserflugzeuge ab und zerstörten die letzten Panzerwagen. Schließlich rückte Manteuffel vor, der die Eliteinfanterie gefangennahm, nachdem er selbst den gegnerischen General erschossen hatte.
    General Tso III., ebenfalls ein Algonkin, begann zwar mit dem Aufstand, aber Manteuffel rückte in die Stadt ein und plünderte fast 2,6 Milliarden Peso.
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    Außerdem nahm er Graf Ferdinand von Zeppelin IV. gefangen, der für die Argentinier die Luftfahrt weiterentwickelt hatte und ballistische Raketen von enormer Reichweite entwickelt hatte. Diese Langstreckenraketen waren zwar die Basis für eine Menge neuer Einheiten, faktisch aber konnten davon direkt nur die V2-Marschflugkörper gebaut werden, an denen wir kein Interesse hatte, da sie nur einmalig einsetzbar waren.
    Corrientes wurde zusammen mit Mendoza vom County of Chubut (der ja viel zu weit weg lang) gelöst und in das neue County Gran Mendoza (wie der argentinische Bundesstaat hieß) überführt.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Aufstand Corrientes: General Tso III. (Algonkin)
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Festung Salta: Domitian V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  6. #1416
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mitte Januar 1960 n. Chr.
    Sultan Bayezid betrat seinen Harem. "Meine Damen, packt eure Sachen. Wir müssen nach Corrientes." "Corrientes? In den Aufstand?" fragte ich. "Natürlich nicht - sondern nach dem Aufstand. Aber dort steht die Iman Ali Schreinmoschee, der heilige Ort meiner Glaubensbrüder. Auch wenn die meisten von euch keine Schiiten sind, muss ich als Sultan und Gläubiger sie doch besuchen und ein Zeichen setzen." "Oh", meinte ich. "Und nicht nur das. Wir haben auch das Hauptquartier der geschlossenen Orientalischen Handelsgesellschaft erobert, sowie - den Hauptsitz von Rio Tinto Amerika. Wenn die Stadt befriedet ist, kommen die Steuereinnahmen endlich uns zugute, und nicht nur die Kosten für das Unternehmen."
    Er setzte sich in den Kreis seiner Lieben und meinte: "Damit wir bald reisen können, muss sich Qara Yolug Osman Bey nun um die Niederschlagung des Aufstands von Corrientes kümmern."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Army und Oberkommando), Marina Raskowa (verwundet, Airforce), Hubert de Brienne (Navy), Vaballathus (Argentinien-Grenztruppe)
    weitere beteiligte Offiziere: Konrad von Egloffstein, Tilly (verwundet), Kubrat, Talbot, Sherman, Rhydderch Hael, Totila, Gneisenau, Liu Tingxun, von Richthofen (verwundet ), ALi Bey, Guyasuta, Roeder ( )
    Airforce: 50 Fliegende Festungen, 200 schwere Bomber, 200 Beobachtungsflugzeuge, 440 leichte Bomber, 70 Bomber (2 Staffeln)
    Subtoal: 4980 Mann, 960 Luftfahrzeuge
    Navy: 51 Zerstörer, 11 Panzerkreuzer, 12 geschützte Kreuzer (5 Flottillen), 16 Dampfregatten, 37 Schraubenkorvetten (5 Flottillen), 17 Dreimaster
    Subtotal: 23500 Mann, 143 Schiffe
    Artillerie: 128 schwere Artillerien (14 Batterien, 80 beschädigt, 800 Verletzte), 200 leichte Artillerien, 400 Mörser, 200 Feldartillerien, 200 Feldschlangen
    20 Eisenbahngeschütze (4 beschädigt, 2 Züge beschädigt, 400 Verletzte)
    600 mechanisierte Artillerien (200 zerstört: Holt-Artillerietraktoren, 200 beschädigt, 1000 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal: 22800 Mann (1000 Tote, 2200 Verletzte), 2 Züge (2 beschädigt), 600 Zugfahrzeuge (200 zerstört, 200 beschädigt), 1748 Geschütze (200 zerstört, 284 beschädigt)
    Infanterie: 1000 Infanteristen (1000 Tote: Central Ecuador Army), 1000 Polizisten (600 Verletzte)
    10000 aufgesessene Infanteristen (200 Tote, 4500 Verletzte), 400 Halbkettenfahrzeuge (8 zerstört, 180 beschädigt), 1000 mobile Infanteristen (100 Verletzte), 40 LKW (4 beschädigt)
    Subtotal: 13000 Mann (1200 Tote, 5200 Verletzte), 440 Transportfahrzeuge (8 zerstört, 184 beschädigt)
    Panzerwaffen: 200 Panzer (40 beschädigt, 200 Verletzte), 800 leichte Panzer (140 beschädigt, 700 Verletzt), 200 Sturmgeschütze, 200 Tanks, 200 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    1 Panzerspähzug (1 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    3000 Kradschützen (100 Tote, 1100 Verletzte, 50 Motorradgespanne zerstört, 550 beschädigt), 500 Kübelwagen (300 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 13000 Mann (200 Tote, 4000 Verletzte), 1 Zug (1 beschädigt), 1600 Panzerfahrzeuge (300 beschädigt), 2000 leichte Radfahrzeuge (50 zerstört, 850 beschädigt)
    Kavallerie: 2000 Schwere Kavalleristen (1100 Tote: Nord-Argentinien-Armee, 900 Verletzte), 1000 Kavalleristen (100 Verletzte), 1000 Kaiserliche Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzt und Geflohen), 2000 Karabiniers (100 Tote, 800 Verletzt)
    1 Kamelpatrouille (100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 7000 Mann (1400 Tote, 3600 Verletzte, davon 900 Geflohen), 6000 Pferde (1300 Tote, 2700 Verletzte), 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 84280 Mann (3800 Tote, 15000 Verletzte, davon 900 geflohen), 960 Luftfahrzeuge, 143 Schiffe, 2640 schwere Bodenfahrzeuge, 2000 leichte Bodenfahrzeuge, 3 Züge, Bodenfahrzeuge total: 4643 (258 zerstört, 1537 beschädigt), 7000 Reittiere (1400 Tote, 3600 Verletzte, davon 900 Geflohen)

    Argentinien: General Tso III. (Algonkin, Gefallen)
    10000 Kommandoinfanteristen (6000 Tote, 4000 Gefangene), 11000 Guerillas (10000 Tote), 27000 Scharfschütze (21000 Tote, 5000 Gefangene), 100 Algonkin-Stellungsgeschütze (100 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 49000 Mann (37000 Tote, 10000 Gefangene), 100 Geschütze (100 erobert)


    Die östlichen Rebellen waren in Reichweite der Flugzeuge aus Guayaquil, die Corrientes nicht hatten angreifen können, aber nun die Rebellen bei den Rinderfarmen mit 50 fliegenden Festungen bombardierten.
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    Auch 200 schwere Bomber griffen dort an, während 200 Beobachtungsflugzeuge Luftbilder machten und die Truppen an der Küste beschossen. 400 leichte Bomber aus Quito verteilten ihre Angriffe auf beide Stellungen. Aus Mendoza starteten angeschlagene Bomberstaffeln, die nördlich und östlich von Corrientes die größten Truppenkonzentrationen angriffen.
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    Hubert de Brienne teilte die Flotte der Schiffe, die Resistenzia belagerten, in drei Gruppen, die jeweils einen Küstenabschnitt unter Beschuss nahmen.
    Zugleich feuerten aus Mendoza drei - teils sehr angeschlagene - schwere Artillerien auf die einzige Stellung in ihrer Reichweite. Guyasuta musste seine Leute dort ohnehin vor dem nächsten Aufbruch noch sammeln.
    Vaballathus Argentinien-Grenztruppe konnte den Rebellen bei den Rinderfarmen aus Commodoro Rivadavia gut in die Flanke fallen. 5 schwere Batterien und eine Eisenbahnbatterie schossen die Rebellen im direkten Feuer zusammen, ehe mein Neffe Konrad III. dort angriff und eine Truppe Kommadoinfanterie und zwei Scharfschützeneinheiten erledigte. Eine Gruppe Sherman-Panzer unterstützte ihn und besiegte 2 Kommandoinfanterien, ehe Tillys Halbkettenfahrzeugen der Durchbruch gelang und er die letzten Guerillas dort tötete. Damit war die Verbindung zwischen den Truppenteilen wieder hergestellt.
    Qara Yolug Osman Bey ließ seine bisher geschonte Artillerie aus dem Kessel heraus um sich schlagen. Eisenbahngeschütze griffen im Norden an, während die Kommandos der Argentinier im Süden 200 Holt-Artillerietraktoren und die von ihnen gezogenen mechanisierte Artillerie zerstörten. Studebaker US6-Laster zogen die Geschütze, die im rückwärtigen Raum im Westen seines Kessels eine Kommandoinfanterie aus ihren Stellungen trieben, unterstützt von erbeuteten Porsche "Hummel"-Selbstfahrlafetten.
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    Die leichte Artillerie griff im Süden an, Quantum-Mörser feuerten im Fernkampf auf die Hügel im Nordosten des Kessels, Feldartillerie feuerte nach Süden, wo auch 200 Feldschlangen einen Angriff wagten, der dann auch den Einsatz von 200 weiteren Mörsern erfolgversprechend erscheinen ließ. Tilly besiegte die letzten beiden Kommandoinfanteristen im Westen unsere Armee und machte dort 1000 Gefangene.
    Im Kessel selbst griffen nun 4 leichte Panzerbrigaden an - eine im Süden, drei im Norden, wo Tilly dann auch die letzten Scharfschützen gefangennahm. Im Süden räumten Sturmgeschütze und eine mobile Infanterie auf, ehe Tilly auch hier die Scharfschützen gefangen nahm. Dann fuhr er in die Stadt hinein - und gleich im Osten wieder hinaus, wo er 1000 Scharfschützen verhaftete.
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    Obwohl 100 seiner Leute schon tot waren, er selbst verwundet und nur noch 75 Mann mit 3 Halbkettenfahrzeugen vorrücken konnten, griff er noch einmal einen Trupp Scharfschützen im Osten an - nachdem er seine Truppe durch eine schnelle Beförderung wieder gestärkt hatte. So machte er noch 1000 Gefangene und erreichte den See von Chesapeake. Die Rebellenarmee von General Tso war damit gespalten.
    Im Norden des Kessels griffen alte Tanks die Truppen im Hügelland an, deren Scharfschützen eine Infanterie der Central-Ecuador-Army aufrieben. Kradschützen rückten in die Stadt nach und griffen im Nordosten die Scharfschützen an, zusammen mit 3000 Reitern - von denen 1100 schwere Kavalleristen und 100 Kaiserliche Kürassiere durch Scharfschützen getötet und 900 Kürassiere in die Flucht geschlagen wurden. Nur die Wachtposten der Lubjanka konnten eine Truppe besiegen, ansonsten war diese Kavallerieattacke ein Fehlschlag. Südöstlich der Stadt konnten Karabiniers dagegen die Scharfschützen dezimieren, die aber auch einen Panzerspähzug schwer beschädigten. Die Kradschützen schlugen nordöstlich der Stadt unter Verluste noch weitere Guerillas und Scharfschützen. Zugleich griffen Karabiniers und Kavalleristen ebenfalls mit einigen Verlusten die Hügelstellung im Norden der Stadt an, wo auch Polizisten zu Fuß zum Einsatz kamen
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    Zugleich kamen weitere Kommandogeneräle vom Süden hinzu. Kubrat erledigte nordöstlich von Mendoza 1000 Scharfschützen und verhaftete 1000 Kommandos, schlug dann südöstlich von Corrientes die Guerillas, nahm die letzten Scharfschützen am nordöstlichen Stadtrand gefangen und die letzten Scharfschützen bei den Goldminen und besiegte dann noch eine Truppe Scharfschützen im Wald von Resistencia. Lord Talbot besiegte die beiden Einheiten an der Küste südlich von Resistencia, und dann mit letztem Kraftstoff eine Truppe im Sumpf südlich von Resistencia. Die zweite Einheit dort wurde von Sherman von Süden kommend eingefangen, der dann auch eine Einheit im Wald von Resistencia erledigte. Auch Totila kam vom Süden und besiegte zusammen mit Gneisenau und Totila die letzten 3000 Rebellen am Flussufer des Rio Parana. Liu Tingxun besiegte 2000 Rebellen östlich des Rio Parana nahe der Geschützstellung von Chesapeake. Hier nahm von Richthofen eine Geschützstellung der Algonkin ein und tötete den General Tso III. Doch auch er wurde verletzt, als seine Halbkettenfahrzeuge 1000 Kommandoinfanteristen beiden Gewächshäusern am Ostufer des Parana töteten. Die letzten Guerillas dort wurden von Ali Beys Kübelwagen besiegt, die auch im Wald von Resistencia die letzten Scharfschützen gefangen nahmen und danach den Rio Parana Nordwärts fuhren und dort noch einmal 3000 Rebellen erledigten. Es bleiben noch 4000 Rebellen an den Hängen des Gebirges, das Posados schützte. Diese wehrten sich mäßig erfolgreich - immerhin konnte Guyasuta nur eine Truppe besiegen, und auch Roeders Kamelpatrouille schaffte nur 1000 Mann, ehe der General verwundet wurde und sie abzogen. Damit überstanden nur 2000 Rebellen die Säuberungsaktion. Sie hatten aber mit 3 Brigaden mehr Opfer gefordert als der Sturm auf Corrientes selbst.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Festung Salta: Domitian V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  7. #1417
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    Ende Januar 1960 n. Chr.
    Konrad von Egloffstein wartete bereits mit seinem Wagen in Commodoro de Rivedavia, als wir eintrafen. Genau genommen mit fünf Wagen: Zwei Halbkettenfahrzeuge mit Soldaten für den Schutz, zwei Wagen für den Sultan und seinen Harem, einen für die begleitende Presse. "Hallo, Tantchen Cathy. Bereit für die große Fahrt?" fragte er und hielt mir die Tür vom Führerhaus des Lastwagens auf, den er selbst fahren würde. "Ist das nicht riskant?" fragte ich. "Eine bessere Gelegenheit könnten wir den Argentiniern kaum geben, die ganze kaiserliche Familie auf einmal auszulöschen." "Eben darum haben wir die Reise nicht erlaubt, bevor der Aufstand nicht verschlagen ist. Es ist sicher." Dennoch reichte er mir einen Stahlhelm. "Sicher?" fragte ich. "Hundertprozentig sicher seid ihr auch in New York nicht. Ja, wir fahren durch Feindesland." Er ließ den Motor an und sprach weiter: "Aber ich habe dafür gesorgt, dass ihr keine Landeerlaubnis erhaltet, ehe nicht auch das Problem mit den Descamisados gelöst ist - in Mendoza." Wir fuhren los. Gleich hinter der Stadtgrenze begann das Niemandsland.
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    "Guyasuta hat 400 Minenwerfer und 200 Panzerabwehrkanonen auf die Nationalgarde gehetzt, das wird seinen Abmarsch vermutlich verzögern, da er 140 Geschütze mit Schäden hat und die beiden Minenwerfer-Einheiten nicht ausrücken können. Für die Mapuche-Artillerie und die Schnellfeuergeschütze, die die Leibgarden der beiden Warlords angegriffen haben, war es dagegen nur eine leichte Übung. Die Nationalgarde wurde von den Flying Elephant-Tanks, den Fallschirmjägern und 1000 Nationalgardisten aufgerieben, das bedeutet, dass die Fallschirmjäger mit 200 Verwundeten wohl auch zur Erholung zurückbleiben. Die beiden Warlords wurde von unseren Mineuren und Amero-Benz-Panzerwagen besiegt. Wenig Gefangene, aber 100 Millionen Peso, die wir sichergestellt haben. Und die übrigen Kriegsgefangenen im Umland kommen jetzt langsam in den Städten an."
    Wir fuhren auf einer holprigen Fahrt durch das Gebirge und konnten bald unsere eigenen Truppen in der Wildnis vor Corrientes sehen. Wir bewegten uns hier so schnell wie Zuhause auf sicheren Highways. Konrad deutete aufs Meer hinaus. "Da im Norden liegt Resistencia. Hubert hat zwar fast alle seine Schiffe zum Küstenbombardement abgestellt. Aber 40 Patrouillenboote, 20 Sioux-Monitore waren noch übrig, die auf die Mauern schießen konnten. Allerdings konnten nur die Timberclads sie wirklich beschädigen."
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    Als wir in die Stadt kamen, sahen wir, wie von Coyote-Panzerwagen die letzten Panzerplatten abgenommen wurden und die Fahrgestelle einen provisorischen Aufbau erhielten. "Die Stadt ist zwar noch eingeschlossen und im Aufstand, aber die Lastwagen wurde schon abgestellt, um eine Handelsstraße aufzubauen, die startet, sobald wir die Kontrolle haben. Ich schätze, dass wir eher das Umland als die Stadt kontrollieren."
    Konrad hielt vor dem Hauptquartier der Orientalischen Handelsgesellschaft, das uns als Hotel dienen sollte. "Ich freue mich, dich zu sehen, Tantchen." Die Journalisten wohl auch. Sie machten Bilder von den gezwungen lächenden Haremsdamen, die hier die amerikanischen Erfolge zeigen sollten, während sie zugleich die unbequeme Fahrt noch im Kreuz spürten. "Wie geht es nun weiter?" fragte ich. "Nun, Qara Yolug Osman Bey wird erstmal seine Truppen neu sammeln und reorganisieren, ehe er Admiral Ding Ruchang V. in Resistencia angreift und danach - oder parallel - nach Chesapeake weitermarschiert."
    Wir betraten das Gebäude, Konrad trug mir den Koffer. In die Moschee mussten die überwiegend protestantischen Haremsdamen nicht mit, nur Bayezid ging dorthin, Sultanin Maria de Molina - auch wenn sie keine Schiitin war - und Bayezids schiitische Geschwister und Kinder. Ich hörte mir lieber in der Zeit Berichte aus Argentinien aus erster Hand an.
    "Im Moment kämpfen wir vor allem im Süden - also in Mittelargentinien. Agathokles von Syrakus V. hat in Salta mindestens 47000 Mann versammelt, das bekommen wir so leicht nicht geknackt.
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    Karel Doorman nimmt seine Stellung mit 19 Flottillen aus der Bucht von Salta unter Beschuss, aber der Grieche schießt zurück.

    Zugleich greift Raskowa mit Ingrimm dort an, um ihr verlorenes Kind zu rächen. Meiner Meinung nach hätte sie das Kleine besser in Quito in die Kita gebracht, sie ist ein wenig selbst Schuld, wenn sie damit ins Kampfgebiet fährt. Ihre Lockheer Liberator haben in Salta 600 Mann verwundet, ihre 8 Luftschiffe immer noch 80 bis 100 Scharfschützen. Weitere Luftschiffe von Ashigaka Takauji haben am Südufer der Bucht die Lastwagen, die Perons Truppen zurückerobert haben, bombardiert.
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    Domitian V. in seiner Stellung hat auch etwas abbekommen: 396 Lockheed Hudson der Nachthexen aus Orlando, die es nicht ganz bis Salta geschafft haben. 800 Verletzte und 20 beschädigte Stellungsgeschütze sind die Bilanz dieses Angriffswelle. Seine Leichte Bomber haben noch die Flugboote nordöstlich von Buenos Aires bombardiert und dabei die Gewächshäuser getroffen. 6 von 10 Luftschiffen der Canhdada-Expedition wurden allerdings beim Überflug von Buenos Aires gestoppt und 560 Mann verwundet. Aber 200 Beobachtungsflugzeuge haben die Flugboote beschossen, während 50 Skyforts die Wachtürme südlich der Stadt bombardierten und die Eisenbahn dort zerstörten."
    Er nahm von einem Adjutanten einige Funksprüche - frisch dechiffriert - entgegen. "Mit 3 Divisionen von nur 46000 Mann wird Rhydderch Hael III. in Salta nicht durchbrechen können, zumal 8000 Mann verwundet sind und 3000 nur für Transportzwecke geeignet. Seine schwere Artillerie hat aber mit nur leichten Schäden 400 Mann verwundet, 4 Halbkettenfahrzeuge getroffen und 200 Hinterladergeschütze im Duell besiegt. Die Schäden an einer berittenen Artillerie, die 200 gezogene Kanonen zerstörte und 200 Mann verletzt hat, sind sogar noch geringer.
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    Auch seine Tanks haben 1000 Fallschirmjäger besiegt und 400 Mann verwundet, bei 200 beschädigten Tanks. Aber er hat 200 Sherman T4-Panzer durch Scharfschützen verloren, auch wenn die ebenfalls 400 Mann verwundet haben. Aufgrund der Erfahrung bei Corrientes hat er beschlossen, nicht mit aller Gewalt seinen Angriff durchzudrücken, sondern zu warten, bis die Kommando-Infanterie mit ihren Halbkettenfahrzeugen wieder zur Verfügung steht.
    Spartakus, der schon da war, hat also erstmal die Halbkettenlaster am Rand der Bucht zurückerobert und einen Wagenzug gebildet. Er hat sich die besten Wagen für seine Truppe genommen und seine schlechtesten zurückgelassen.

    Danach hat er die bombardierten Flugboote zerstört und 100 Stellungsgeschütze in Domitians Festung zerstört. Wir, ähm, sollten ihm eine Karte schicken und gute Besserung wünschen. Der Verstümmelte hat weitere Körperteile verloren, und 100 Mann und 4 Lastwagen."

    Das bedeutete, dass wieder einige hundert Urkunden, Beileidsbekundungen und posthume Beförderungen ausgestellt werden mussten. Der Präsident oder die Sultanin unterzeichneten nur für Offiziere ab Obersten persönlich, von Brettschmitt und ich für die niedrigeren Offiziere, für die Unteroffiziere und gemeinen Soldaten war der General zuständig oder - da es ja jetzt selbst im Larazett war - der Argentinien-Oberkommandant.
    "Magnus Barefoot hat in Nachgang noch Salta angegriffen und 2000 Scharfschützen und 40 Halbkattenfahrzeuge samt Infanterie besiegt. Er ist mit 50 Verletzten davongekommen. Aber es rücken immer noch Leute noch, 44000 sind gemeldet. Und ihre Flak hat wieder 420 Fallschirmjäger bei der Landung verwundet." Wieder kam der Adjutant mit Neuigkeiten.

    "Takauji hat noch eine Angriffswelle auf Buenos Aires gestartet. 100 Fliegende Festungen (2 Staffeln) und 560 schwere Bomber. Er meldet 140 Verletzte und 7 beschädigte fliegende Festungen sowie 280 Verletzte und 28 beschädigte schwere Bomber. Die abgefangenen Staffeln haben auch 2 Festungen beschädigt, insgesamt gab es 3180 Verletzte bei den Argentiniern." Er reichte mir einen Drink. Der Drink war ungekühlt und ohne Zitrone, hier in Frontnähe gab es nicht viele Annehmlichkeiten. "Willkommen im Urlaub, Tantchen Cathy."
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    Geändert von Kathy (07. August 2024 um 20:14 Uhr)
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  8. #1418
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    Als Urlaub würde ich meinen Aufenthalt in Corrientes nicht bezeichnen. Zwar demonstrierte der Sultan erfolgreich, wie sicher es hier war, und dass Amerika alles unter Kontrolle hatte - Propagandabilder, wie er in der Iman-Ali-Schreinmoschee betete ginge um die Welt, und es passierte tatsächlich nichts - aber die Frauen waren doch die ganze Zeit sehr angespannt und hatten Angst. Selbst ich, die ich bisweilen schon einmal in Kriegsgebieten gewesen war, hatte Angst. Das nächste Mal wollte ich Konrad lieber auf New Cayman Island besuchen, das war sicherer. Und angenehmer. Da gab es zumindest Eis im Whiskey.

    Natürlich war auch das kein sicherer Ort, wie Konrad mit mitteilte. Während wir hier waren, hatte Liu Tingxun mit seinen 500 Stellungsgeschützen an der Südküste der Insel eine Hubschrauberstaffel unter Beschuss genommen.
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    Die USSB "Amazone" und 19 weitere Schnellboote schossen sie ab, aber es wurden auch 10 Schnellboote beschädigt.
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  9. #1419
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    Anfang Februar 1960 n. Chr.
    Ich flog mit Konrad zurück - nicht nur bis New York, sondern bis New Cayman Island. Auf der letzten Etappe sagte ich im Vertrauen zu meinem Neffen: "Es gibt Leute in den Ministerien und der Regierung, die einen Frieden mit den Maya anstreben. Liu Tingxun dagegen hofft noch auf einen Großangriff, um Gebiete einzunehmen, die wir gar nicht halten können. Aber er besteht darauf, dass wir die Gewinner sind. Rein von den Zahlen her würde er, glaube ich, ewig weitermachen. Es ist nicht unser Ziel, ohne Gewinn aus diesem Krieg herauszugehen. Aber es kann sein, dass wir es müssen. Konrad, ich werde dir vor jedem Einsatz einen Brief schreiben. Der Inhalt ist ohne Bezug, aber wenn ich einen roten Umschlag schicke, heißt dass, dass der Krieg fortgesetzt wird und ihr nur bombardiert, aber nicht anlandet. Schicke ich einen blauen Umschlag, dann wirst du Hektor instruieren, die Stadt einzunehmen, egal, was Tingxun sagt. Die Befehle kommen von der Sultanin, sind aber nicht zwingend mit Präsident Franklin abgesprochen." Er nickte und meinte: "Tantchen Cathy, ich habe verstanden."
    Ehe wir landen konnten, räumte Tingxun noch auf New Cayman Island auf. In der Straße von Peru waren zwei Hubschrauberstaffeln gewassert, die er mit 7 Artilleriebatterien vom Gebirge aus unter Feuer nahm.
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    Eine achte Batterie griff die am Westende der Insel gelandeten Hubschrauber am Boden an, die den Schrottplatz attackiert hatten. Die Artillerie erlitt keine Schäden, aber 600 der Kradschützen, die die Hubschrauber abschossen, wurden verletzt.
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    Die aus Cuzco heimkehrende USUK Mariamne besiegte eine der Hubschrauberstaffeln im Kanal, die zweite wurde von 10 Schraubenkorvetten abgeschossen, wobei 5 Schiffe beschädigt und 450 Mann verwundet wurden.
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    Die schwere Artillerie der Maya, die im Palmenhain bei den versteckten WAVES-Kommandos stand, wurde von unserer schweren Artillerie zusammengeschossen, wobei 20 Geschütze beschädigt wurden. Dann kam das Dilemma, dass wir keine Kommandos (oder andere versteckte Soldaten) mehr in der Stadt hatten und auch keine kampffähige leichte Kavallerie, die in den Wald reiten und von dort wieder zurückkommen konnten. Daher eroberten Arkebusiere der Hauptarmee die Geschütze und Kriegsgefangenen, wobei 500 Arkebusiere verwundet wurden. Diese Truppe war höchstwahrscheinlich verloren, aber sie war auch entbehrlich - und vielleicht konnten wir sie durch einen Angriff auf Macchu Picchu und das Umland ja doch verteidigen.
    Die 20 übrigen schweren Batterien der Stadt feuerten über das geräumte Gebiet vor Cuzco hinweg auf zwei Panzerspähzüge.
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    Wasserflugzeuge der Nachthexen zerstörten den ersten Zug, die Wasserflugzeuge der Cuzco-Airforce den zweiten, wobei 90 Wasserflugzeuge beschädigt wurden. Sie bombardierten auch die Gleise in diesem Gebiet.

    Dann ging es an die Angriffsvorbereitungen auf Macchu Picchu. Konrad von Egloffstein wartete schon, welche Farbe der Umschlag haben würde. Vermutlich aber rot - denn sonst hätte ihm seine Tante bereits im Flugzeuge gesagt, dass er die Stadt in diesem Winter einnehmen sollte.
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    Geändert von Kathy (09. August 2024 um 19:08 Uhr)
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  10. #1420
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    Mitte Februar 1960 n. Chr.
    Die Garnison von Macchu Picchu bestand inzwischen nur noch aus Strafbatallionen, lokalen Patrioten, zum Dienst gepresste Angehörigen ethnischer Minderheiten (Irokesen, Panama-Spanier, Pueblo, Comanchen, Haitianer oder Mexikaner) oder europäische Söldner, oft Deutsche, denen nach dem europäischen 2. Weltkrieg dort der Boden unter den Füßen zu heiß geworden war und die nun in Amerika ein Exil suchten, das ihre Kampferfahrung nutzen konnte. Dazu kamen Suizidgefährdete und Männer, die eine Lebensversicherung zu kassieren gedachten, wenn ihr Name erst auf einer Liste von Toten und Vermissten stand (und die bisweilen nicht vorhatten, wirklich zu sterben). Pedro der Grausame hielt sich selbst nicht dort auf, denn er ahnte, dass die Stadt wieder angegriffen würde. Zwar war auch Itzamal gefährdet, aber dort kam es zu weniger Angriffen, und so hielten sich dort noch ordentliche Truppen auf. Die einzigen normalen Soldaten, die nach Macchu Picchu kamen, waren Hubschrauberpiloten, die dort auftankten, um möglichst bald weiterzufliegen. Pedro hatte jedoch immer noch die Pflicht, die Stadt zu verteidigen, und er nahm, was er bekommen konnte.

    Als die nächste Bombardierung von Macchu Picchu anstand, wartete Konrad von Egloffstein auf den Brief von seiner Tante Cathy. Er hielt ihn am Vorabend der Abfahrt der Schiffe in Händen. Der Umschlag war rot - alle militärischen Ziele mussten also bombardiert werden. Etwas anderes hatte er nicht erwartet.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Liu Tingxun (Oberkommando), Albrecht Graf Roon (Airforce), Konrad von Egloffstein (Marineflieger), Hektor (Marineinfanterie), Piale Pascha (Navy), Rob Anybody (Cuzco Airforce)
    Airforce: 200 Jagdflugzeuge (70 beschädigt, 70 Verletzte), 200 Jagdzweisitzer, 200 taktische Bomber, 13 Luftschiffe
    Subtotal: 2300 Mann (70 Verletzte), 613 Luftfahrzeuge (70 beschädigt)
    Marineflieger: 1600 Sturzkampfflugzeuge (20 abgeschossen, 530 beschädigt, 40 Tote, 1060 Verletzte), 400 Wasserflugzeuge (40 beschädigt, 80 Verletzte), 3800 Hubschrauber (420 abgeschossen, 1340 beschädigt, 840 Tote, 2680 Verletzte), 1800 Tragschrauber (300 beschädigt, 600 Verletzte), 600 Schlachtenflugzeuge (280 beschädigt, 560 Verletzte), 600 Torpedobomber (220 abgeschossen, 220 beschädigt, 440 Tote, 440 Verletzte), 200 Prallluftschiffe
    Subtotal: 18000 Mann (1320 Tote, 5420 Verletzte), 9000 Flugzeuge (660 abgeschossen, 2710 beschädigt)
    Navy: 2 schelle Schlachtschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Westentaschenschlachtschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 21 Schlachtschiffe (21 beschädigt, 2100 Verletzte), 3 Schlachtkreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Schwerer Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 40 kleine leichte Kreuzer (4 beschädigt, 400 Verletzte), 19 Kreuzer (19 beschädigt, 1900 Verletzte), 3 Geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Großlinienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 53000 Mann (5300 Verletzte), 91 Schiffe (53 beschädigt)
    Marineinfanterie: 15000 Marines (1400 Tote, 7200 Verletzte), 200 Tanks (100 beschädigt, 500 Verletzte)
    40 Landungsboote, 30 Transportuboote, 100 Luftkissenboote, 40 Dampfschiffe
    Subtotal: 30000 Mann (1400 Tote, 7700 Verletzte), 200 Panzerfahrzeuge (100 beschädigt), 210 Schiffe
    Total: 103300 Mann (2720 Tote, 18490 Verletzte), 9613 Flugzeuge (660 abgeschossen, 2780 beschädigt), 200 Panzerfahrzeuge (100 beschädigt), 301 Schiffe (53 beschädigt)

    Maya: Pedro I. der Grausame
    500 schwere Artillerien (500 zerstört, 5000 Tote), 400 Gebirgsartillerien (400 zerstört, 2000 Tote), 2200 Artilleriegeschützen (2200 Tote, 11000 Tote), 600 Schnellfeuergeschütze (600 zerstört, 3000 Tote), 4400 Raketenartillerien (4400 zerstört, 22000 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 200 Tragschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 800 Hubschrauber (800 abgeschossen, 1600 Tote), 500 Geländewagen (500 zerstört, 1000 Tote), 400 Panzer (400 zerstört, 2000 Tote), 1200 Panzerwagen (1200 zerstört, 6000 Tote), 120 Halbkettenfahrzeuge (120 zerstört, 3000 aufgesessene Infanteristen getötet), 2000 Flammenwerfer (2000 Tote), 1000 Bauarbeiter (1000 Tote), 1 Eisenbahnstrecke (1 zerstört, 1 ziviler Zug zerstört, 100 Tote)
    Total: 60500 Mann (60500 Tote, davon 1100 Zivilisten), 7700 Geschütze (7700 zerstört), 1200 Flugzeuge (1200 abgeschossen), 2221 Bodenfahrzeuge (2221 zerstört), 1 Infrastruktur (1 zerstört)


    Die Entscheidung fiel wieder auf Macchu Picchu, einfach, weil das für Flugzeuge aus New Cayman Island besser zu erreichen war, aber auch, weil dort mehr Ziele standen.
    Irgendetwas ging zu Beginn in der Koordination schief, denn Rob Anybody startete aus Cuzco zwar seine P51-Mustangs - die von Halbkettenfahrzeugen abgefangen wurden und mit 70 Verletzten umkehrten. Aber seine Bomber startete er nicht - auch nicht, nachdem die Maya-Nachtjäger aus New Cayman die Stadtbefestigung zerstört hatten.
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    Nur die Luftschiffe aus Macchu Picchu griffen die schwere Artillerie im Wald südlich der Stadt an, und taktische Bomber bombardierten die Stadt selbst.
    Piale Pascha schickte erstmal 8 Hauptkampfschiffe zum Fernbeschuss, die allerdings durch Artillerie unter Gegenfeuer genommen wurden.
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    Nach dieser Vorarbeit griffen auch 16 Schlachtschiffe an, die eigentlich repariert werden sollten.
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    Schon jetzt sahen die ersten Marines gute Chancen, und Transportuboote brachten sie an die Küsten, wo sie 200 Panzerwagen und 40 Halbkettenfahrzeuge samt Besatzung vernichteten. 200 Wasserflugzeuge flogen unterdessen nach Süden, um südlich des Waldes die Eisenbahn zu sprengen - so sollten keine langsame Einheiten den Palmenhain erreichen und die Arkebusiere dort angreifen.
    Zugleich zerstörten 200 Hubschrauber die Panzer nördlich der Stadt und flogen eine Schleife bis zum Dschungel von Itzamal flogen und dort einen Bautrupp vernichteten.
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    Südlich der Stadt im Wald zerstörten Tragschrauber der Nachthexen die schwere Artillerie.
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    Zugleich feuerten noch 3 Schlachtkreuzer und ein Großlinienschiff auf die Stadt, um unseren Einheiten bessere Chancen dort zu erarbeiten. Es folgten 4 Flottillen kleiner leichter Kreuzer.
    Nun brachten 10 weitere Transportuboote Hektors Marineinfanterie in Stellung, die weitere 40 Halbkettenfahrzeuge samt Infanteriebrigade besiegten. 1 schwerer Kreuzer feuerte als Verstärkung auf die Stadt, und 3 geschützte Kreuzer griffen die Wasserflugzeuge im Hafen an. Dann zerstörten weitere Marines die letzten Halbkettenfahrzeuge sowie eine Raketenartillerie und eine Hubschrauberstaffel und schließlich die Wasserflugzeuge.
    Die ersten Dampfer, die nun kamen, waren fast leer und dienten dazu, Flugzeuge für den Rückweg aufzunehmen. Die einzige Einheit an Bord - eine Truppe Marines - wurde von der Raketenartillerie bei der Landung zersprengt. Doch es kamen fast minütlich neue Schiffe an, und die Marineinfanterie zerstörte 4 Raketenbatterien, eine Helikopterstaffel und eine schwere Artillerie. Dazu töteten sie 1000 Männer mit Flammenwerfern.
    Und dann rollte die Welle der Luftangriffe ab. Die weiteren Flammenwerfer wurden von Tragschraubern attackiert, Stukas schossen die Geländewagen ab, die ersten Hubschrauber trafen auf Panzerwagen, schwere Artillerie und Raketenartillerie. MiG3-Schlachtflugzeuge und Torpedobomber schossen ebenfalls Raketengeschütze in Stücke, konnten aber nur einen Angriff statt dem erhofften Mehrfachangriff fliegen. Die nächsten Hubschrauber und Konrads Kunstflieger machten Jagd auf Panzerwagen, danach zerstörten die Hubschrauber eine schwere Artilleriestellung. Doch die Raketenartillerie wehrte sich auch mit leichten Boden-Luft-Raketen, und so musste bald eine Hubschrauberstaffel aufgegeben werden. Noch eine Raketenbatterie wurde von Torpedobombern zerstört.
    Dann mussten erstmal wieder 19 Kreuzer auf die Stadt schießen, damit Konrads Marineflieger eine Chance sahen. Bei der nächsten Angriffswelle zerstörten, Tragschrauber eine Brigade Panzerwagen und 6 Raketenartillerien. Zwei weitere Raketenartillerien und eine schwere Artillerie wurde von Stukas zerbombt, danach zerstörten Hubschrauber und Prallluftschiffe je eine Artillerie. Torpedobomber von Conrads Flying Circus schafften endlich einen Mehrfachangriff, bei dem Artillerie und Raketenartillerie in Flammen aufgingen, und Konrads Kunstflieger mit ihren Schlachtenflugzeugen griffen nun auch ein zweites Mal an und zerstörten eine Gebirgsartillerie. Frische Hubschrauber zerstörten Schnellfeuergeschütze und eine Raketenartillerie, Stukas bombardierten eine weitere Stellung Schnellfeuergeschütze. Die letzten Panzer in der Stadt schossen aber erfolgreich eine Staffel Torpedobomber ab. Stukas der Nachthexen bombardierten unterdessen die Panzerwagen, aber die Hubschrauber der Maya schossen eine unserer Hubschrauberstaffeln ab. Danach zerstörten unsere Hubschrauber eine Raketenartilleriestellung, Stukas jagten 2 Raketenartillerien, eine schwere und eine mittlere Artillerie hoch, Schlachtflugzeuge schossen die siegreichen Hubschrauber ab. Auch die Panzer der Maya wurden durch einen Landungsangriff unserer Holt Gas Electric Tanks zerstört. Weitere 4 Artillerie- und eine Raketenartilleriebatterie sowie eine Stellung Schnellfeuergeschütze fielen unseren Hubschraubern zum Opfer, eine Artilleriebatterie wurde durch den dritten Angriff von Konrads Kunstfliegern zerstört. Danach schossen Hubschrauber die letzten Helikopter und Tragschrauber der Maya ab. Die letzte Artillerie wurde von Wasserflugzeugen bombardiert.
    Die 11000 Mann in den Kordilleren griff Konrad nicht mehr an, weil es keine Schiffe für die Vorarbeit gab. Die Maya hatten aber genau sehen können, wie es ihren Vorgängern in der Stadt erging, in die sie nun einrücken sollten, und konnten sich ausmalen, dass es ihnen nicht besser ergehen würde.

    Noch während der zweiten Marineangriffswelle beschossen 6 Zerstörerflottillen im Fjord von Itzamal 2 Hubschrauberstaffeln.

    Die erste wurde von 40 Schnellbooten abgeschossen, von denen 8 beschädigt wurde. Eine Flottille Geleitzerstörer schoss dann die zweite Staffel (Tragschrauber) ab, wobei zwei unserer Tribal-Zerstörer beschädigt wurden. 8 erbeutete Maya-Zerstörer zerstörten hier die Stadtbefestigung, damit wir vielleicht im nächsten Quartal hier angreifen konnten, falls die Maya nicht genug Ziele nach Macchu Picchu schickten.
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  11. #1421
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    Ende Februar 1960 n. Chr.
    Im Anschluss an die Bombardierung von Macchu Picchu griff John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury noch die Festland-Caymans mit seiner Luftwaffe an. Vor der Küste waren 4 Hubschrauberstaffeln gewassert, von denen seine Nachtjäger eine Staffel angriffen und jeden startenden Hubschrauber abschossen.
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    Auch 200 Jagdflugzeuge und 200 taktische Bomber der Nachthexen griffen im Süden an, während 160 leichte Bomber die nördlichen Hubschrauber beim Salzvorkommen attackierten. 90 Fliegende Festungen (2 Staffeln) bombardierten Waka und verwundeten dort 1400 Mann. Bei über 122000 Soldaten erlaubte das aber keinen Großangriff.
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    Christopher Cradock II. fuhr dann mit seinen Schlachtschiffen los. Das erste schoss samt seiner Zerstörerbegleitung die beiden Staffeln vor Waka ab, dabei wurden 50 Mann auf dem Schlachtschiff verwundet, aber 1 Zerstörer versenkt und 9 beschädigt mit entsprechend 100 Toten und 850 Verletzten.
    Derweil griffen 200 weitere Nachtjäger und 200 taktische Bomber die nördlichen beiden Hubschrauberstaffeln von Waka an. 200 weitere taktische Bomber wollten zwei Staffeln vor George Town bombardieren, wurden aber von der Flak gestoppt und 136 Maschinen beschädigt.
    Ein weiteres schnelles Schlachtschiff griff die Hubschrauber bei Waka an, eskortiert von 3 leichten Kreuzern. Dabei wurde das Schlachtschiff schwer beschädigt und 100 Mann getötet und 900 Verletzte, und auch 2 leichte Kreuzer wurden beschädigt und einer versenkt, was 300 Tote und 700 Verletzte mit sich brachte. Aber die Hubschrauber wurden abgeschossen.
    Die Hubschrauber vor George Town wurden von 1 Kreuzer, 6 leichten Kreuzern und 1 Westentaschenschlachschiff aus großer Entfernung beschossen. 20 Landungsboote brachten hier 3 Hubschrauber- und 2 Tragschrauberstaffeln in Stellung.
    Von den Hubschraubern schoss die erste Staffel die Hälfte der Maya-Hubschrauber ab und vernichtete dann noch 2 Bautrupps südlich der Stadt.
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    Die zweite Hubschrauberstaffel von uns schoss die letzten Maya-Helikopter ab. Insgesamt wurden 150 Hubschrauber, vor allem bei der ersten Staffel, beschädigt. Unsere dritte Hubschrauberstaffel plünderte die Kaninchenställe, wo sie 4 Millionen Quetzal sicherstellten, und zerstörten dort die Eisenbahn. Hier breitete sich unkontrollierter Dschungel aus. Eine der beiden Tragschrauber-Staffeln zerstörten auch die Feldwege im verlassenen Ackerland.
    Noch weiter nördlich wurden 15 Staffeln Torpedobomber und Wasserflugzeuge gesichtet, die unsere Schiffe aber nicht erreichen konnten, so dass dort eine großflächige Zerstörung ausblieb.

    Vor Omaha wurde die "Flotte" der Algonkin unter Admiral John Forster „Sandy“ Woodward IX. gesichtet. 10 Yanktonai-Klasse Uboote aus Surinam versenkten die Hälfte der Transportschiffe.
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    Die zweite Hälfte wurde von einem Kreuzer gekapert. Woodward wehrte sich heftig und seine Leute verwundeten 500 Matrosen. Doch am Ende siegte Thomas Graves und die Algonkin benötigten keinen Admiral mehr - auch wenn sie noch 2 in Reserve hatten.
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    100 schwere Bomber bombardierten die Festung Omaha und verwundeten 600 Mann, aber die Schäden waren überschaubar und ersetzbar.
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  12. #1422
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    Anfang März 1960 n. Chr.
    Die vergessenen Bomber von Cuzco griffen die in den Kordilleren stationierten Truppen an und verwundeten 600 Mann.
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    Die 6 Einheiten waren nun gezwungen, entweder zu rasten, oder schon angeschlagen in die Stadt einzurücken, was sie vor dem Angriff schwächte.

    Auf den Falkland wurde auf der östlichsten Insel die Falkland Airbase errichtet - was die Argentinier schon provozierte, denn sie kannten kein Falkland, für die waren die unbesiegten Inseln die "Malwinen".
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    Die Luftwaffenbasis sollte vor allem für die Angriffe auf Coba und Buenos Aires weitere Stellplätze zur Verfügung stellen. Zusammen mit Tampa Bay wurden die beiden Inseln als "County of Falkland" von den "East Seminoles Islands" gelöst und bildeten eine neue, militärischere Verwaltungseinheit.

    Von Cempoala aus kam es zu einem neuen Luftangriff auf Resistencia, wo 200 Storch-Aufklärer die Scharfschützen beschossen.
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    Bei einem folgenden Angriff von 100 schweren Bombern wurden wurden 10 Bomber von der Flak abgeschossen und 74 beschädigt. 3 geschützte Kreuzer zerstörten jedoch die wiederaufgebaute Deckung, und ein Maya-Schlachtkreuzer beschoss die Stadt und verwundete 400 Mann.

    Auch auf Bizebina waren noch 40 Fliegende Festungen gefunden worden, die noch nicht im Einsatz gewesen waren, und die nun 700 Soldaten in Buenos Aires verwundeten.
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    Die beiden Warlords der Bukanier, die wir ende 1959 nicht gefasst hatten, hatten sich nun im Wald versteckt, wo sie aber von 10 Eisenbahngeschützen attackiert wurden. Die zweite Leibgarde war so schwach, dass unsere mechanisierte Artillerie keine Ziele mehr fand.
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    Stattdessen griff die Nationalgarde an und tötete einen Warlord. Der zweite wurde von der Linieninfanterie gefasst und 100 Millionen Dollar in Dublonen sichergestellt.
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  13. #1423
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    Mitte März 1960 n. Chr.
    Grace Hopper machte mich bei einem Besuch auf einen fähigen Schiffbau-Ingenieur aus Denver aufmerksam, der für das Naval Design Office arbeitete und den sie gerne zu ihrem Stellvertreter machen würde, wenn sie auf See war.
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    Robert Fulton, der auch die Tribal-Klasse für uns entworfen hatte, wurde von uns gerne in den Dienst genommen bzw. befördert.

    Diesmal ging Argentinien zu einigen Gegenangriffen über. Eisenbahngeschütze aus Posadas griffen die bereits vor längerer Zeit eingenommene sternförmige Festung vor der Stadt an.
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    Diese wurde dann von Little Willy-Panzern zurückerobert und in einen Vorposten verwandelt. Dieselben Panzer zerstörten auch 100 eroberte Wachtürme nördlich von Sao Luis, so dass unsere Sperre dort inzwischen sehr durchlässig war.

    Bei Buenos Aires zerstörten Little-Willies den Wagenzug, den wir auf den dreifach eroberten Halbkettenfahrzeuge gebildet hatten.
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    Und auch bei Resistencia geschah, was ich schon lange vorher erwartet hatte: 400 Wasserflugzeuge griffen de Briennes Flotte an und versenkten einen großen Absarokee-Kreuzer (großer Panzerkreuzer) und 10 Maya-Geleitzerstörer.
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    Wenigstens waren es nur veraltete Beuteschiffe, die wir hier verloren.

    Die Scharfschützen der Rebellen, aber auch andere Truppen schlugen um sich und eroberten 5000 Kriegsgefangene (1000 bei Corrientes, 2000 bei Mendoza, 1000 zwischen Salta und Roseo, 1000 bei Salta) und 1000 Bauarbeiter (ebenfalls bei Salta) zurück.
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    Das waren keine Siege, die unseren Vormarsch aufhielten, die meisten verlorenen Dinge waren vorher von Argentinien erobert worden.
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  14. #1424
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    Ende März 1960 n. Chr.
    Auch die Maya schlugen zurück.
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    Horka Bulcsú schickte Hubschrauber und konnte so die eroberte schwere Artillerie trotz zerstörter Gleise zerstören. Eine zweite Welle Hubschrauber tötete die Arkebusiere der Hauptarmee und die Kriegsgefangenen - ein verschmerzbarer Verlust insgesamt.

    Odoaker III., der Chesapeake kommandierte, machte mit seinen Flammenwerfern einen Ausfall und eroberte die Geschützstellung zurück, die wir während des Aufstands von Resistencia erobert hatten.
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    Dieser Sieg wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, einem aufstrebendem Dichter der Algonkin, besungen.

    Der Verkauf von Robben an Grönland für 1 Millionen neue Kronen endete genauso wie der Bezug von Robbenfellen gegen Bananen und einer zweiten Lieferung gegen Öl. Durch die dortige Entwicklung stieg der Umweltbewusstsein und die Abneigung gegen Pelzprodukte.
    Dennoch erwarben wir dieses Wissen (und eine Zuzahlung von 10 Millionen neue Kronen) von Grönland. Dafür brachte George Washington Goethals der Bauingenieurwesen, Jozef Murgaš die Telekommunikation, die Manizales Ironworks die Schrägpanzerung, Römmel den Blitzkrieg, Bill Gates die Miniaturisierung, die Abdus Salam-Akademie und Gazprom die Energietechnik sowie Hendrik Brouwer das Franchising nach Grönland.
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    Die neue Technologie des Recyclings erlaubte es, mittels Recyclinganlagen Rohstoffe aus dem Müll zurückzugewinnen, wodurch einerseits weniger Verschmutzung (11 unserer Städte litten in diesem Quartal wieder unter Umweltverschmutzung) entstehen sollte und andererseits die Verschwendung sich verringerte.
    Außerdem verkauften wir Grönland für die eine frei gewordene Millionen nun Milchprodukte. Allerdings übersahen wir, dass durch diese Änderung auch alle anderen Robben-Deals platzten, unter anderem die Versorgung mit Medikamenten aus Tehuelche, was einen Anstieg der Krankheit bedeutete (neben dem Wegfall von Robbenfleisch als Ernährung). So litten dann auch 79 Städte in diesem Quartal unter drohendem Bevölkerungsverlust für 886 Zensuseinheiten.

    9 unserer Städte waren im Generalstreik (172 Zensuseinheiten).
    Der aztekische Prophet Bodhidharma IV. stachelte die Bewohner von Palo Alto immer noch dazu auf, gegen die Regierung in New York zu rebellieren - und diesmal brannten die Rebellen auch 100 Vorposten nieder.
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    Hans Ernst Karl von Zieten nahm sich dieses Problems als erstes an. 200 schwere Artillerien der Totonaken (100 Tote, 1000 Verletzte, 10 Geschütze zerstört und 100 beschädigt) griffen die Nationalgarde der Rebellen an, 100 weitere schwere Artillerien und 10 Eisenbahngeschütze die Leibgarde der beiden Warlords.
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    Die erste Nationalgarde wurde von den Hügeln aus von aztekischen Söldnern vernichtet, die dort den Wiederaufbau des Bergwerks schützten. Auch die Schützen von General Ambrosius Aurelius Garde, die die zweite Nationalgarde vernichteten, beschützten dort die Bauarbeiter. Die beiden Warlords wurden dann von aztekischen Reitersöldnern mit Panzerwagen und Schützen aus der Stadt gefasst, und 100 Millionen Dollar beschlagnahmt.

    In New York selbst gab es einen Grund zu Feiern. Das Angelsächsische Palais war fertiggestellt worden und steigerte die Spionageerfolge aller unserer Städte. Gorgo stellte - um das Militär zu entlasten - überwiegend weibliche Programmiererinnen ab, die dort die Rosenberg-Bombe bedienten, mit der die Codes das Maya geknackt werden sollten. Diese sogenannten Gorgo-Girls wurden ein wichtiger Baustein unserer Gegenspionage.

    Utah bat mal wieder darum, eine Stadt auf Belize - diesmal Victoria - übernehmen zu dürfen, wurde aber wie üblich abgelehnt. Die Tehuelche würden gerne die Huiliche eingemeinden, aber Chile war eher für die Übergabe an Hawaii vorgesehen, also konnten wir auch hier nur eine Absage erteilen.

    Die Tehuelche hatten wieder einen neuen traditionellen Lebensmittelhersteller angeworben.

    Fulton entwickelte für Surinam eine neue mechanische Zielvorrichtung für Schlachtschiffe, die es erlaubte, die Geschütze vom Kommadoturm aus auszurichten, wo man durch den Pulverdampf nicht so eingeschränkt war wie in den Geschütztürmen selbst.

    Unsere Mustang-Jäger schossen wieder einmal 200 Hubschrauber der Maya bei der Luftverlegung ab.

    Die De Beers-Gesellschaft lieferte den Mormonen für 220 Millionen Dollar das Wissen, ein eigenes Juwelierhandwerk zu betreiben, uns selbst harte Steine zu schleifen.


    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Festung Salta: Domitian V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha
    Odoaker III.: Chesapeake

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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    Geändert von Kathy (11. August 2024 um 13:21 Uhr)
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  15. #1425
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    Anfang April 1960 n. Chr.
    Der Kreuzer der Seminolen-Flotte, der vor Omaha die Transportschiffe der Algonkin gekapert hatte, feuerte zum Abschied noch auf die Festungen dort, verwundete 200 Mann und wurde auch selbst von der Geschützstellung getroffen, ehe er auf die Werft zurückkehrte.
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    Im Anschluss bombardierten auch 200 Liberator-Bomber der Spokan-Indianer die Festung und verwundeten dabei wieder 1200 Mann. Leider gab es niemanden, der das ausnutzen konnte, um die Festungsanlagen zu zerstören.

    Wenn es freie Kommando-Einheiten gab, dann wurden diese an anderer Stelle gebraucht. In Salta war uns im Vorquartal die Eroberung nicht geglückt, und so kam es hier zu einer intensiven Schlacht, der Belagerung von Salta.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Rhydderch Hael III. (Oberkommando und Army), Marina Raskowa (Luftwaffe), Karel Doorman (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Barefoot, Bayezid, Mc Arthur (gemeutert, degradiert und verwundet), von Zieten, Hektor, Ashikaga Takauji, Kubrat, Talbot, Liu Tingxun, Ali Bey (gemeutert), Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske" (gefallen), Sir George Hubert Wilkins (verwundet), Gamo Ujisato (verwundet)
    Navy: 1 Schlachtschiff (600 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Schlachtkreuzer (2300 Mann, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 3 Kreuzer (2400 Mann, 3 beschädigt, 300 Verletzte), 1-3 Panzerkreuzer (600 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Panzerdeckkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Großlinienschiff (200 Mann, 1 beschädigt, 100 Tote), 2 Einheitslinienschiffe (800 Mann, 2 beschädigt, 100 Verletzte, 100 Tote), 40 Kanonenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte), 7 Schraubenkorvetten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 11200 Mann (200 Tote, 1400 Verletzte), 70-72 Schiffe (18 beschädigt)
    Airforce: 400 taktische Bomber, 44 Luftschiffe (9 beschädigt, 840 Verletzte), 200 Nachtjäger (20 abgeschossen, 120 beschädigt, 40 Tote, 240 Verletzte), 200 schwere Bomber, 80 Bomber (2 Staffeln), 120 Aufklärer
    Subtotal: 5520 Mann (40 Tote, 1080 Verletzte), 1044 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 129 beschädigt)
    Artillerie: 400 Raketenartillerien (180 beschädigt, 900 Verletzte), 80 schwere Artillerien, 100 schwere Steinbüchsen, 200 mechanisierte Artillerien, 12 Eisenbahngeschützen (2 beschädigt, 1 von 2 Züge beschädigt, 200 Verletzte), 3 gepanzerte Züge (2 nur Transport, 1 zerstört: Maya-Panzerspähzug, 1000 Tote), 360 LKW (nur Transport), 180 berittene Artillerien, 1 Karawane (nur Transport), 200 Katapulte
    Subtotal: 13700 Mann (1000 Tote, 1100 Verletzte) 560 Zugfahrzeuge, 5 Züge (1 beschädigt, 1 zerstört), 1000 Kamele, 900 Pferde, 200 Schleudern, 972 Kanonen (182 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Flammenwerfer (100 Tote, 1300 Verletzte), 3000 Sappeure (200 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Panzerabwehr-Infanteristen (100 Verletzte), 7400 Fallschirmjäger (100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Schützen (400 Verletzte), 1000 Grenadiere (1000 Tote: Operation Bergöwe), 9000 aufgesessene Infanteristen (100 Tote, 3500 Verletzte; 4 von 360 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 140 beschädigt), 200 mobile Flaks (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1000 Dragoner
    Subtotal: 27400 Mann (1500 Tote, 9100 Verletzte), 560 Panzerfahrzeuge (4 zerstört, 240 beschädigt), 1000 Pferde
    Kavallerie: 1000 leichte Kavalleristen (200 Verletzte), 2000 kaiserliche Kürassiere (200 Tote, 1700 Verletzte), 1000 schwere Kavalleristen (700 Verletzte), 5000 Karabiniers (3100 Tote: West-Dakota-Armee, 2. West-Argentina-Army, 2. Nord-Brasilien-Army; 1500 Verletzte), 1000 Kürassiere (100 Verletzte)
    1000 Kamelreiter (700 Verletzte)
    Subtotal: 11000 Mann (3300 Tote, 4900 Verletzte), 10000 Pferde (3300 Tote, 4200 Verletzte), 1000 Kamele (700 Verletzte)
    Panzerwaffe: 800 leichte Panzer (600 zerstört: Little Willy-Panzer, 2. West-Argentinien-Armee, G. H. Wilkins Motorschlitten, 40 beschädigt, 3000 Tote, 200 Verletzte), 600 Panzer (200 zerstört: Argentina Mainland Army, 80 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 200 Sturmgeschütze (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Tanks (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Jagdpanzer (20 zerstört, 340 beschädigt, 100 Tote, 1700 Verletzte), 400 Panzerwagen (40 zerstört, 340 beschädigt, 200 Tote, 1700 Verletzte), 400 Kübelwagen (200 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal: 13800 Mann (4400 Tote, 6000 Verletzte), 400 leichte Bodenfahrzeuge (200 beschädigt), 2600 Panzerfahrzeuge (880 zerstört, 1120 beschädigt)
    Total: 83620 Mann (10440 Tote, 23580 Verletzte), 70-72 Schiffe (18 beschädigt), 1044 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 129 beschädigt), 1172 Geschütze (182 beschädigt), 2000 Kamele, 11900 Pferde, Reittiere total: 13900 (3300 Tote, 4900 Verletzte), 5 Züge, 400 leichte Bodenfahrzeuge, 3720 schwere Bodenfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 4125 (885 zerstört, 1561 beschädigt)

    Argentinien: Agathokles von Syrakus V.
    1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 3000 Marines (3000 Tote), 600 moderne Grenadiere (600 Tote), 2000 Gebirgsjäger (1000 Tote, 500 Verletzte), 1000 Gendarmen (1000 Tote), 11000 Scharfschützen (11000 Tote), 3000 Kommandoinfanteristen (3000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote), 2000 Sklaven (2000 Gefangene), 1000 Guerillas (1000 Tote), 1 Panzerspähzug (1 zerstört, 1000 Tote), 2 Nachschubzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 1760 Panzerwagen (1760 zerstört, 8800 Tote), 80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 aufgesessene Infanteristen getötet), 200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 1000 Tote), 100 Stellungsgeschütze (100 zerstört, 1000 Tote), 45 Gebirgsartillerien (45 zerstört, 125 Tote), 600 Flaks (600 zerstört, 3000 Tote), 500 schwere MG (500 zerstört, 1000 Tote), 100 Wachtürme (100 zerstört, 1000 Tote), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 1720 Torpedobomber (1720 abgeschossen, 3240 Tote), 1200-1400 Flugboote (1200-1400 zerstört, 2400-2800 Tote), 200 Stukas (200 abgeschossen, 400 Tote)
    53565-53965 Mann (49585-49965 Tote, 2000 Gefangene, 500 Verletzte), 3 Züge, 2040 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 2043 (2043 zerstört), 1445 Geschütze und Leichtgeschütze (1445 zerstört), 900 Türme (900 zerstört), 3040-3240 Flugzeuge (3200-3400 abgeschossen)


    Agathokles von Syrakus V. hatte einige Verstärkung erhalten, aber auch an der Nordküste der Bucht von Salta rückten ständig amerikanische Truppen vor, wobei gepanzerte Züge, Lastwagen und Karawanen einige Artillerieeinheiten und Sappeure schneller in Stellung brachten, die zu Fuß noch nicht in diesem Quartal eingesetzt werden könnten.
    Karel Doormans Hauptkampfschiffe litten immer mehr unter dem Gegenfeuer, mindestens eines der Großlinienschiffe musste dringend aufs Dock.
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    Auch von den 11 Flottillen direkt vor der Stadt wurden Schäden durch das Gegenfeuer gemeldet, aber noch keine gravierenden.
    Zugleich griffen von Orlando aus die ersten taktischen Bomber an und verwundeten, da sie die Stadt nicht erreichen konnten, südlich davon 400 Soldaten bei zwei Einheiten. Die Luftschiffe, die dorthin entsandt wurden, erfüllten eher ihren Zweck, und zogen das Feuer einer Flakstellung auf sich. Die zweite Flakstellung fing sogar Nachtjäger ab, die die Stadt und die Einheiten außerhalb gar nicht erreichen konnten und nur im Feuerbereich eine Aufklärungsmission durchführten, um die Flak abzulenken. 40 Piloten und Copiloten überlebten diesen Einsatz nicht. Danach bombardierten 100 schwere Bomber 6 Stellungen in der Stadt, ehe die dritte Flakbatterie von 10 Luftschiffen beschäftigt und beschädigt wurde. Eine zweite schwere Bomberstaffel zerstörte alles, was an Befestigung wiederaufgebaut worden war, und 18 Luftschiffe bombardierten ein Scharfschützennest. Auch wurde noch ein Einheitslinienschiff eingesetzt, das aber danach auch mit schweren Schäden aufs Dock musste.
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    Endlich war es soweit, dass der erste General an der Front seine Halbkettenfahrzeuge einsetzen wollte. Magnus Barefoot erledigte mit 300 Verletzten 3000 Scharfschützen. Mein Mann, der Sultan, fuhr derweil um die Stadt herum, fing im Osten 1000 Sklaven ein und bekämpfte dann im Süden 1000 Scharfschützen und 1000 Guerillas, ehe er die von denen befreiten Kriegsgefangenen wieder einfing. Er meldete nur 200 eigene Verletzte dabei, als er endlich zur Truppe zurückkehrte.
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    Dort griff gerade eine Batterie Landmatratzen die Scharfschützen an und verteilte dabei großzügig Raketen auf 5 andere Einheiten. Dabei wurden mehr Landmatrazen beschädigt als bei der zweite Batterie, die im hohen Bogen auf die Artillerie der Argentinier feuerte und nebenbei 700 Mann verwundete. 10 Eisenbahngeschütze schalteten dann mit leichten Schäden die Geschützstellung aus, unsere mechanisierte Artillerie zerstörte im Duell 200 Selbstfahrlafetten, und 80 schwere Artillerien putzten im Duell 1/8 Batterie Gebirgsartillerie weg. Danach konnten auch veraltete Einheiten wie Se-Aths Katapulte oder eine erbeutete Sioux-Geschützbatterie, sowie eine schwer beschädigte Eisenbahnartillerie mit nur 2 intakten Geschützen, risikolos auf die Stadt feuern. Zuletzt kam sogar noch eine berittene Artillerie zum Einsatz.
    Nach dieser Vorlage töteten von Zietens Männer 1000 Scharfschützen, aber weitere Angriffe setzten erst eine weitere Unterstützung voraus. So griffen angeschlagene Lufteinheiten - 6 Luftschiffe, 120 Aufklärer und danach 80 Bomber in zwei Staffeln - an und verwundeten 1400 Argentinier.
    Die nächsten Kollateralschäden kamen von den Flammenwerfern, die ein MG-Nest bei den innerstädtischen Imkereien niederbrannten. Sappeure sprengten eine Stellung der Scharfschützen, und Flammenwerfer töteten die Eliteinfanterie des Generals. Zwar fielen auch erste Sappeure, aber es gelang ihnen, die Straße zwischen Konzufianischem Tempel und Kloster zu verminen und dort 80 voll beladene Halbkettenfahrzeuge zu sprengen. Die Halbkettenfahrzeuge, die durchkamen, wurden von Gamu Ujisatos Flammenwerfern verbrannt. Gamo Ujisato IV verlor dort einige Männer und wurde selbst verwundet.
    Angesichts dessen fürchtete sich Mc Arthur mal wieder vor dem Einsatz - und verweigerte den Angriff auf einen Panzerspähzug, weil er fürchtete, er würde dann sterben. Diesmal reichte es dem Oberkommando, und der Verzagte Simulant und Pechvogel wurde zum Oberst degradiert.
    Stattdessen griffen die ersten leichten Panzer an, in der Hoffnung, die größte Gefahr für unsere Panzer - die Stukas in der Stadt - auszuschalten. Das gelang nicht, die 2. West-Argentinien-Armee verlor eine erste Brigade, und der einige Trost war, dass sie immer noch Kollateralschäden an 4 Einheiten angerichtet hatten. Auch die zweite Brigade - G.H. Wilkins Motorschlitten - wurde von den Stukas einer nach dem andere abgeschossen. George Hubert Wilkins, der selbst dabei war und verwundet wurde, konnte sich das Opfer auch nur durch die Kollateralschäden schönreden. Er wäre lieber in einem seiner Flugzeuge gewesen. Die dritte Brigade leichter Panzer überstand den Ansturm, umging die Stukas und feuerte auf das Rathaus und die darin verschanzten Scharfschützen, aber auch auf vier andere Einheiten.
    Die Sturzkampfbomber waren überwunden, und so sollte nun unserer Panzerwaffe loslegen - und erlitt gleich zu Beginn unerwartete Verluste, denn die Panzerwagen der Argentinier knackten 200 Sherman-Panzer der Argentina Mainland Army, die sich nach hier verirrt hatten. Danach besiegten die Shermans aber eine Truppe Scharfschützen, und McArthur griff doch noch an. Der Oberst schoss 200 Flugboote ab - und meinte, dass er doch recht gehabt hätte, denn er überlebte nur knapp. Mein Mann mit seinen 800 verbleibenden Soldaten besiegte ein Scharfschützennest, während 400 Jagdpanzer Jagd auf Marines und Gendarmen machten, dabei aber viel einstecken mussten. Selbst klassische Tanks bewährten sich und walzten über Torpedobomber auf dem Flugplatz, während sie wie alle Panzer in alle Richtungen schossen und Begleitschäden verursachten. Die bereits eingesetzten Sherman-Panzer zerstörten noch 200 Panzerwagen, während Hektor auf Tontaubenschießen mit den Flying Dutchmen ging. Eine letzte Gruppe Sherman-Panzer schoss den Panzerspähzug in Stücke und besiegte die Gebirgsjäger, dazu kamen bei den beiden Angriffen 600 Verwundete bei anderen Einheiten. Doch langsam gingen uns die Panzer aus, die noch Kraftstoff und Munition hatten. Stattdessen erledigten Männer mit Panzerbüchsen eine Kommandoinfanterie in ihren Verstecken. Aber noch blieben 29000 Verteidiger, wenn auch viele verwundete. Die letzten Sappeure besiegten unter Blutzoll eine weitere Kommandotruppe. Dann schlug die Stunde der Fallschirmjäger. In einem Großangriff mit 4000 Mann töteten sie 2000 Marines, eine Kommandoinfanterie und brannten die Vorposten nieder. Schützen schossen bei einen Opferangriff 200 Torpedobomber ab.
    Bild
    Dann brauchte Rhydderch Hael Hilfe von denen, die im Norden unterwegs waren. Kubrat kam als erster. Unterwegs brannte er die Vorposten in der ehemaligen sternförmigen Festung von Posadas nieder und holte bei Mendoza 1000 Kriegsgefangene zurück. Dann zerstörte er die letzten Stukas auf der Piste und tötete 1000 Scharfschützen, ehe sein Angriff an Schwung verlor. Lord Talbot besiegte 2 Brigaden Panzerwagen. "Noch 27 Einheiten verbleibend", meldete Hael. Guyasuta griff ein, aber Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske" konnte nur 200 Flugboote abschießen, dann hatten seine Panzerwagen zu viele Schäden erlitten, und mussten abziehen. Sie schleppten ihn auf einer Trage ins Lager, nachdem sie ihn aus seinem ausgebrannten Wagen geschält hatten, aber als man ihm die Maske abnahm, war klar zu sehen: Diesmal war er tot. Sein Sohn, Guyasuta II., übernahm den Wiederaufbau seiner Truppe.
    Um bessere Chancen zu schaffen sollten Grenadiere der "Operation Berglöwe" eine Flakstellung sprengen und Kollateralschäden austeilen. Letzteres gelang bei 2 Einheiten, aber die Flak wehrte die Grenadiere ab und vernichtete eine unserer alten Truppen. Es sollte nicht der letzte Verlust in dieser Schlacht bleiben. Weitere Panzerwagen schossen eine Staffel Flugboote mit ähnlichem Ergebnis wie Guyasutas Truppe ab. Und noch 25 Truppen verbleibend. Hael musste ständig überlegen, ob er weiter angreifen oder auf Verstärkung warten wollte.
    Liu Tingxun nahm ihm die Entscheidung ab. Auch er sammelte 1000 Kriegsgefangene auf dem Weg ein und zerstörte dann 200 Panzerwagen in der Stadt. Ashikaga Takauji, bisher nur mit seinen Fliegern aus Orlando beteiligt, fing ebenfalls 1000 Kriegsgefangene an der Nordküste ein, ehe sich auf die Panzerwagen stürzte und 2 Brigaden neutralisierte. Dagegen verweigerte Ali Bey mit seinen Kübelwagen den ersten Angriff, weil er sich trotz hervorragender Chancen unterlegen sah. Da er das bisher nicht so häufig getan hatte wie Mc Arthur gab man ihm noch eine Chance. Und nachdem die kaiserlichen Kürassiere unter Verlusten eine Flakstellung zerstört hätten schoss Ali Bey die Torpedobomber doch noch ab. Eine schwere Kavallerie zerstörte die nächste Flak, während die dritte Flakstellung 200 Little-Willy-Panzer zerstörte, die aber immerhin auch noch einmal Kollateralschäden austeilten. Daraufhin zerstörten unsere Fallschirmjäger 200 Flugboote und die kaiserlichen Kürassiere griffen noch einmal an, um unter Verlusten die letzte Flak auch zu zerstören. Eine bereits eingesetzte Truppe Jagdpanzer wagte mit 120 Panzern einen Angriff auf die Flugboote und verlor einzelne Panzer, siegte aber. 2 angeschlagene Fallschirmjägertruppen schossen Flugboote und Torpedobomber ab, verloren aber auch 100 Mann. Dagegen wurde die Attacke unserer Karabiniers, sonst häufig eine unserer erfolgreicheren Kavallerieeinheiten, blutig. Auf 1000 erschossene Flammenwerfer kamen 2100 tote Reiter, durch Panzerwagen und Flugboote getötet. Auch ein Maya-Panzerspähzug, der gute Chancen gesehen hatte, wurde von den Panzerwagen zerstört. Lou Tingxun sah aber eine Möglichkeit und schoss noch 200 Flugboote ab, unterstützt von mobile Flak, die eine Staffel Torpedobomber vom Himmel holte. Die Karabiniers verloren dagegen noch einmal 1000 Mann gegen die Torpedobomber, während 600 Fallschirmjäger und 80 Sturmgeschütze (beim zweiten Angriff) erfolgreich Panzerwagen zu Schrott verwandelten. Erst da gelang es unseren Karabiniers noch einmal, eine Truppe Grenadiere zu zerschlagen. Dragoner ritten recht gefahrlos an die Wachtürme heran, die sie stürmten, unsere leichte Kavallerie erwischte mit leichten Ausfällen einige Torpedobomber auf der Piste, die Kürassiere schafften einen Trupp Panzerwagen, und Ali Bey ließ nicht einige seiner Kübelwagen im Kampf gegen die Flugboote ziehen, wobei sich seine Verwundetenzahlen erhöhten, er aber eine Staffel und einen Nachschubzug zerstörte. Den zweiten Nachschubzug zerstörten Nordbrasilianische Kamelreiter.
    Am Ende standen nur noch 500 Gebirgsjäger, die ihrem schlechten Ruf in Argentinien - immer zu kapitulieren und gefangen zu werden - hätten gerecht werden können. Aber Rhydderch Hael ließ die Stadt noch nicht einnehmen. Er fürchtete, zu wenig Truppen zu haben, um sie nach dem Einmarsch gegen den Aufstand und den erwarteten Nachschub zu halten. Darum wollte er lieber Kräfte sammeln und Salta im dritten Quartal einnehmen.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Festung Salta: Domitian V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha
    Odoaker III.: Chesapeake

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta II.
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Oberst Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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