21. Tag im 2. Sommermond: Weitestgehend ohne Auswirkungen der Seuche im Osten - in den Gebieten des Schwertordens - geht die Planung der Förderung des Holz(schnitzer)handwerks im Nordermärkischen Freibund weiter voran. Man stellt fest, dass man zwar lokal Förderung schaffen und kleine Zentren ermöglichen könnte, doch Frýklitz ist in der Intensität und Häufung von professionellen Holzhandwerkern hierzulande einzigartig.
22. Tag im 2. Sommermond: Beim Herzog von Freithal-Falkenbek wird ein betagter Mann mit einem formschönen Rauschebart vorstellig. In Freithal-Falkenbek kannte man ihn kaum, war Ahmad Ar'Rahim nun einmal der Erzbischof von Al-Dhahab im Norden der Großen Wüste. Von so weit her hatte man seltenst den Kontakt. Jetzt aber gibt es hier eine gewisse Gemeinsamkeit: Das Interesse an einer liberalen Kirche. Ob Ar'Rahim jedoch bleiben oder doch wieder weiterziehen wird, wird nur die Zeit zeigen.
23. Tag im 2. Sommermond: Die Richter von An-Albahr haben keinerlei Problem damit, ein Urteil für den Karrenfahrer, der einige Tage zuvor aufgegriffen worden, verhört und dann angeklagt worden war. Der Vorwurf lautet auf bewaffneten Überfall, Entführung und geplanten Mord. Das Urteil, welches noch am selben Tag vollstreckt wird, lautet 'Tod durch den Strang'. Die Krähen sind es, die zum Abend am Meisten vom Verurteilten abbekommen.