SUOMEN SUURIRUHTINASKUNTA – GROSSFÜRSTENTUM FINNLAND 1706
Feste Ausgaben:
Feste Zuwendungen / Hofhaltung
Gesamt |
– |
100.000 S
100.000 S |
|
Militär:
Marine:
Neubau: –
Kauf: 3*50 III und 8*25 III zu 63.000 S von Italien zum Jahreswechsel
Unterhalt:
Art |
Stufe |
Stückpreis |
Anzahl |
Kosten |
25er |
III |
1.500 S |
22 |
33.000 S |
50er |
III |
3.000 S |
10 |
30.000 S |
Gesamt |
|
|
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63.000 S |
Belagerungswaffen:
Neubau: –
Abbau: –
Unterhalt:
Art |
Stufe |
Stückpreis |
Anzahl |
Kosten |
Festungsartillerie |
III |
60.000 S |
1,0 |
60.000 S |
Gesamt |
|
|
|
60.000 S |
Söldner:
Art |
Herkunft |
Stückpreis |
Anzahl |
Kosten |
LI |
Krakau |
60.000 S |
2,5 |
150.000 S |
Gesamt |
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|
|
150.000 S |
Landstreitmacht:
Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 2,1 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI
Schwerpunkt:
Die finnischen Völker auf dem Weg in ein neues Jahrhundert – Memoiren eines Großfürsten
Der mittlerweile 80-jährige Großfürst Kalevi schreibt ein Buch mit obigem Titel. Dieses soll teils historisch teils persönlich ein Werk über die Enstehung/Entwicklung der finnischen Völker zu einem Staate werden. Zu Beginn soll mithilfe von Chronisten zu Hofe und in den finnischen Dörfern eine Darstellung über die verschiedenen Stämme der Region (Sami, Nordfinnische, Mittel- und Südfinnische, Karelische, etc.) erstellt werden. Der größte Teil soll die angesprochene Entwicklung zu Lebzeiten des Großfürsten werden. Bei einem Blick in die Zukunft zeigt der Großfürst zuversicht, ist aber insbesondere betrübt darüber, dass es während seines Lebens wohl nicht gelingen wird, alle finnischen Stämme inklusive der Südostfinnen und Karelier zu vereinen.
Da das Werk wohl erst im nächsten Jahr fertiggestellt und gedruckt werden wird, werden dieses Jahr 5.000 S bereitgestellt.
Kosten: 5.000 S
Ereignisse:
Reaktion:
- Die Einlagen der Handelsbank werden aufgrund der schwierigen Lage um 50.000S erhöht.
Weiteres:
- Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
- Kreditzinssatz: 12%
- Geschützproduktion: Stufe II
Schiffsproduktion: Stufe III - Besonderheiten: Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei. - Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 200 000 S (davon 185 000 S verliehen) – neu 250.000 S
Finanzen:
Etat 1704: Einnahmen |
Ausgaben |
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260.000 S Steuereinnahmen |
100.000 S Feste Ausgaben |
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300.000 S Zinsen Dorfkassenfond |
063.000 S Marine |
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063.000 S Schiffskauf |
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060.000 S Belagerungswaffen |
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150.000 S Söldner |
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075.500 S Zinsen Schweiz |
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005.000 S Schwerpunkt |
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050.000 S Einlagenerhöhung Bank |
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560.000 S |
566.500 S |
– 6.500 S |
Kreditwesen:
Alt |
Neu |
Neuverschuldung |
755.000 S Schweiz |
765.000 S Schweiz |
10.000 S |
Staatssäckel:
Staatssäckel Ende 1705 |
200 S |
Etat 1706 |
– 6.500 S |
Neuverschuldung |
10.000 S |
Staatssäckel Beginn 1706 |
3.700 S |
Schuldenstand: 765.000 S