Eine Weile später werden Rauchsäulen gesichtet, könnten Engländer sein die nach dem vermissten U-Boot suchen
Kurt Böcker latscht mal auf die Brücke, verdammt die scheinen ja schon recht nah zu sein. Ohne UZO (U-Boot Ziel Optik) kann Böcker nur mit dem Fernrohr schauen was da los ist.
Bockmist, sieht nach Kriegsschiffen aus und die kommen schnell näher, Alarm
Um schnell weg zu tauchen müsste man die Diesel voll aufdrehen, aber das würde zu viel Rauch erzeugen, könnten die Feinde sehen. Also wird mit langsamer Fahrt abgetaucht.
Bei Alarm kommen alle Offiziere und Matrosen aus ihren Kojen raus, werden dann aber auch schnell müde, also wird der Alarm wieder aufgehoben.
Die Nordsee ist hier nur etwa 40m tief, das Boot wird gestoppt und vorsichtig auf Grund gelegt. Mit ASDIC wäre das Boot kaum zu finden und bei blauen Licht bleibt die Mannschaft ruhig. Na hoffentlich kommt kein Schiff zu nah ran
Müsste man ja eigentlich mal Pause machen, falls das überlebt wird können dann übrigens noch zwei Funker übernommen werden
Der Frachter hat angeblich nur Werkzeug dabei, mal mehr Druck machen...
Herbert Steiner kann mit der Händler Fähigkeit Druck aufbauen, aber der Kapitän behauptet weiterhin nur Werkzeug zu transportieren
Dann wird eben der Frachtraum durchsucht, dass dauert eine Weile. Auch hier wird nicht verdächtiges gefunden
Entweder war der Norweger ein sehr geschickter Schmuggler, oder halt tatsächlich neutral. Mit mehr Erfahrung wird die Mannschaft mehr Fähigkeiten lernen um Schmuggler zu entlarven, dass Schiff hier darf nun weiter fahren.
Auch Simon Atom kann nun eine Fähigkeit lernen, da wird auch Motorenspezialist gewählt, ohne Rauchfahne fahren zu können ist halt sehr wichtig.
Der erfolgreiche Einsatz bringt zwar über 10.000 Kröten, aber leider nur 0.25 Ansehen, damit kann man keinen zusätzlichen Offizier anheuern und es gibt auch kein neues U-Boot
Ein Matrose erhält die Schleichfahrt Fähigkeit
Nun kann auch Leonardo de Medici eine Fähigkeit lernen. Das Periskop ruhig halten hat ja schon Böcker, also mal "Unterstützer" nehmen um eine Panik an Bord zu verhindern.
(Bei Alarm steigt der Stress, im Prinzip hält die Mannschaft das nun länger aus bevor die Matrosen ausflippen)
Der nächste Einsatz ist wieder eine Patrouille, bringt 6000 Kröten, aber die 2 Punkte Ansehen bekommt man wohl nur wenn 7000 Tonnen versenkt werden.
Bei schönem Wetter wird in der Nähe der englischen Küste nach Schiffen gesucht
Ein kleiner Konvoi wird mit dem Horchgerät entdeckt, der fährt wohl an der englischen Küste entlang. Da sind mindestens 3 fette Dampfer zu hören
Nun verhindert aber schlechte Sicht die Jagd auf den Konvoi
Zwei Tage wurde der Konvoi verfolgt mit Rundhorchen, aber kein einziges Mal gesehen. Kurz vor London wird dann auch der Diesel knapp, Böcker muss zurück zum Hafen
Langsam wird die kurze Reichweite vom Typ II A Boot zum Problem, um endlich wieder Ansehen zu bekommen wird ein gefährlicher Einsatz angenommen, Minen vor Schottland legen.
Mit kleiner Fahrt geht es Richtung Schottland, wenn ein Motorenspezialist mit zwei Gehilfen am Diesel ist, dann spart man immerhin 30% Sprit, damit sollte es reichen.
Oh je, der Funker hustet Blut und muss wohl ins Krankenhaus. Da hilft wohl nix, Blöcker muss zurück nach Helgoland, sonst könnte der Funker auf der langen Fahrt sterben
Im Hafen von Helgoland wird Fred Funke dann ins Krankenhaus eingeliefert, hoffentlich erholt er sich da wieder.
Herbert Steiner kann hier Proviant, Diesel und Torpedos besorgen, der Auftrag läuft ganz normal weiter. Das ist natürlich eine wichtige Erkenntnis
Die nächste Katastrophe, das konservierte Schweinefleisch ist verschimmelt.
Man könnte 100 Einheiten Oink-Fleisch über Bord werfen, aber das Zeug hat so um die 2500 Kröten gekostet. Also nur das ganz vergammelte Zeug wegwerfen, dadurch sinkt aber die Moral von 100 auf 75
Leonardo de Medici soll halt das Fleisch scharf anbraten und lecker servieren, schon steigt die Laune wieder
Kurz vorm Ziel wird ein Flugzeug gesichtet, Alarmtauchen
In 28m Tiefe wird das Boot auf den Grund gelegt, die Schnellboote fahren genau drüber weg ohne was zu bemerken.
Nun werden hier die Minen gelegt. Die sinken auf den Grund und werden in paar Tagen scharf, wenn dann ein Schiff drüber fährt sollen die durch einen Magnetzünder hochgehen.
Ob da später ein Schiff getroffen wurde wird Böcker nicht erfahren, aber im Krieg waren von U-Booten gelegt Minen recht gefürchtet, weil die halt direkt vor feindliche Häfen gelegt werden konnten.
Hier lädt Kurt Böcker noch paar Minen nach, in ein Torpedorohr passen 3 Stück rein
Auf dem Rückweg kommt noch ein Flugzeug vorbei, es geht zurück in die Nordsee
Ein Torpedo ist noch an Bord, da wird ein Konvoi entdeckt. Die Sicht ist aber miserabel im Sturm, da bleibt kaum Zeit ein Frachter anzupeilen. Man sieht hier gut, wie die Horchkontakte nun dargestellt werden.
Hier die Sicht durch das Seerohr, man sieht, dass man nicht viel sieht
Normalerweise würde man nachts ja auch aufgetaucht an den Konvoi ran fahren und mit der UZO auf der Brücke die Schiffe anpeilen, aber ein Typ II A Boot hat ja noch kein UZO, so geht dann der Torpedo daneben und es geht zurück zum Hafen.
Mit 16% Diesel wird Wilhelmshaven erreicht
Immerhin gibt es nun ein Ansehenspunkt für das legen der Minen
Außerdem gab es gut Kröten, da kann man es in Bayern ja mal wieder krachen lassen
Herbert Steiner kauft nun den teuren Taucheranzug, auch eine Sprengladung wird noch besorgt.
Für ein neues U-Boot bräuchte man leider so eine blaue Marke, die gibt´s wohl laut Handbuch nur für bestimmte Missionen oder Kampagnen, also muss man wohl noch warten.
Das nächste Boot wären ein Typ II D, auch nicht größer oder schneller, dafür hat es ein UZO auf der Brücke und vor allem über 5000 Seemeilen Reichweite. Auch wenn diese kleinen Boote nur 5 Torpedos mitnehmen können, man kann sich prima verstecken und ist sehr leise unterwegs.
Nun ist eine Spezialmission verfügbar, in Scapa Flow soll ein Schlachtschiff versenkt werden
Damals hat es am 14. Oktober 1939 die Royal Oak erwischt, ein altes Schlachtschiff aus dem ersten Weltkrieg. An Bord waren viele 15 bis 17 jährige Schiffsjungen der Royal Navy, im Prinzip wurde ein Schulschiff versenkt.
Strategisch war es kein großer Erfolg, jedoch wurde die Versenkung eine Schlachtschiffs (eigentlich war es ja ein altes Dreadnought) durch die Propaganda gefeiert und man erkannte den Wert der U-Boote. Die Folge war dann ein verstärkter U-Boot Bau in Deutschland und England musste mehr Marinepersonal einsetzen um seine Häfen zu bewachen. https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Royal_Oak_(08)
Vor der gefährlichen Mission gibt es noch neue Fähigkeiten, Böcker wird Navigator
Leonardo de Medici lernt nun auch "Focus"
Herbert Steiner lernt wie man Schäden schneller reparieren kann.