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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1396
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    Ende Juni 1959 n. Chr.
    Resistencia wurde noch von 10 Luftschiffen und 200 Aufklärern attackiert, die jeweils auf die Scharfschützen abzielten. Es folgte eine Angriffswelle Nachtjäger aus Rawson und Fliegender Festungen mit hoher Reichweite aus Guayaquil.
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    Vor allem aber feuerte Hubert de Brienne mit 35 Flottillen auf die Stadt - wobei ein Kreuzer so schwer beschädigt wurde, dass er bald abgezogen werden musste, da die Festungsartillerie immer noch zurückfeuerte.

    Auch nördlich von Buenos Aires bombardierten Luftschiffe noch einmal die Rebellen-Scharfschützen aus Roseo.
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    Da wir hier im Süden zu wenig Standorte für Lufteinheiten hatten (und generell ein Mangel daran herrschte), wärmte Luftwaffenchef von Richthofen einen vor langer Zeit verworfenen Plan wieder auf: Die Besiedlung der Falkland-Insel.
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    Damals hatten wir uns dagegen entschieden, da die Insel außer einem Erdgas-Vorkommen, das wir nicht erreichen konnten, wirklich gar nichts bot. Aber strategisch bot sie die Möglichkeit, Buenos Aires und Coba mit Flugzeugen kurzer Reichweite anzugreifen, weshalb von Richthofen eine entsprechende Initiative ins Parlament brachte.

    Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske" hoffte, im nächsten Quartal mit Hilfe der Spioninnen Mendoza angreifen zu können und von dort nach Sao Luis vorrücken zu können. Die selben Spioninnen berichteten, dass dort nur 19000 Mann warteten, so dass dann Argentinien zweigeteilt wäre.

    Doch zunächst schlug Argentinien unerwartet zurück. Christel Guillaume XII. bestach in Yankton die Sioux-Prinzessin Ada von Karien VI., die daraufhin die Unabhängigkeit von Amerika und das Überlaufen ins argentinische Reich verkündete. Didier Érasme V., der pro-amerikanische eingestellt war, wurde dabei getötet. Dabei entführten sie auch Claudius Ptolemäus, von dem sie die Geheimnisse der Anorganischen Chemie erfuhren - was wohl der größte Erfolg bei dieser Aktion war, denn angesichts der Abwesenheit einer Armee und der Entfernung zur eigentlichen Grenze würde Ada von Karien die Stadt nicht lange halten können.

    Und auf Truppen konnte sie nicht hoffen, schließlich konnten die Argentinier kaum auf ihrem eigenen Gebiet zurückschlagen. Eine Gebirgsartillerie griff die erbeuteten Gebirgsartillerien an, ehe Grenadiere sie zurückeroberten.
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    Ansonsten wurden nur 3000 Kriegsgefangene durch die pro-argentinischen Rebellen von Roseo befreit - die dann auch noch ihre Kräfte verschwendeten und gegen 3000 Descamisados kämpften, die sowohl gegen Amerika wie auch gegen Peron waren und in Roseo zu den Waffen gegriffen hatten. Es wäre klüger gewesen, diese Rebellen auch gegen und kämpfen zu lassen und stattdessen die exponiert stehenden Chevaulegers zu töten.

    Die Maya schafften es nur, mit einer Raketenartillerie im Wald von Cuzco die befreiten Kriegsgefangenen wieder einzufangen.
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  2. #1397
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    Anfang Juli 1959 n. Chr.
    Belle Boyd betrat mein Büro und berichtete: "Nationale Sicherheitsberaterin... Cathy... Wir haben einen Durchbruch beim brechen gegnerischer Codes geschafft." "Ihr habt die Verschlüsselung der Maya-Luftwaffe geknackt?" "Das noch nicht. Aber Gorgo hat einen Plan für ein Gerät - die Gorgo-Bombe - entwickelt. Ich bräuchte einen geeigneten Raum, um das Gerät bauen zu lassen - und ein Dutzend Frauen für die Programmierung." "Warum Frauen?" "Weil Männer an der Front gebraucht werden - und teurer sind."
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    "Ich könnte Ihnen das Angelsächsische Palais als Standort vorschlagen." Boyd nickte kurz. Das Angelsächsische Palais war ein alter Gouverneurspalast aus der Zeit, als Hispanionala noch eine englische Kolonie gewesen war. Er war Renovierungsbedürftig, so dass Boyd einige Mittel brauchte, um das Gebäude instand zu setzen und danach noch weitere, um die Gorgo-Bombe zu bauen. "Forschungsmittel benötigen wir jetzt keine mehr, nur die Industriekapazität von New York. Und alles unter höchster Geheimhaltung. Also, die Renovierung natürlich nicht, nur die nötigen Sicherheitsmaßnahmen im Palais." Offiziell wurde das Palais daraufhin zum gemeinsamen Wohnsitz für meinen Neffen und Belle Boyd ausgebaut, da die Spionin an dem jungen General doch ein großes Interesse hatte. Entsprechend wurde mit diesen Mitteln auch eine Hochzeit der beiden finanziert.

    Ich konnte nun also die Forschungsmittel neu vergeben. Neue Forschungsprojekte hatte das Codebrechen nicht mit sich gebracht.
    Achtung Spoiler:
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    International Paper wollte sich mit Methoden der Wiederverwertung beschäftigen (Recycling).
    Julius Rosenberg zeigte ein Interesse an der Kernspaltung, die er gerne zusammen mit der Abdus Salam-Akademie untersuchen wollte.
    Baron Rothschild interessierte sich für die rationale Erfassung der Wirtschaftsdaten und ihres Wachstums mit den Methoden der Ökonometrie.
    Die Agrarwissenschaft der Bahamas und die Traktoren der Seminolen führten dazu, dass die Gewächshäuser Manizales und Claudius Ptolemäus sich mit Agrarchemie und der Erfindung von Pestiziden befassen wollten.
    Marineminister Ito Sukeyuki XLI. dagegen fragte sich, ob sich die Konzepte nicht auch im Bau großer Schiffe umsetzen ließen - in Form der Sektionsbauweise.
    Argentiniens Massenmotorisierung brachte den Patrizier Hildebrand Veckinchusen dazu, über eine Ausweitung des Fremdenverkehrs zum Massentourismus nachzudenken.
    Die Kenntnisse der Verfahrenstechnik ließen den Luftwaffentechniker Rob Anybody ahnen, dass dringend etwas zur Verbesserung der Qualitätssicherung entwickelt werden sollte - immerhin der Bereich, der seinem Vorfahren einst sein Amt eingebracht hatte.
    Die Massenproduktion der Maya, vereint mit dem Chemieingenieurwesen, weckte das Interesse von Norsk Hydro und Lockheed, um in einem Joint-Venture die Oberflächenchemie zu erforschen.
    Nur Axel Cesar Springer VII. wollte aus dem Fernsehen der Maya Massenmedien entwickeln - was aber durch die Warnung von xiist11 mit einem Sperrvermerk versehen war.
    Die argentinische Schrägpanzerung erlaubte es Rob Anybody, über eine neue Panzerung von Flugzeugen nachzudenken. Da Stahl dafür zu schwer war und Aluminium nicht so stabil, konzentrierte er sich darauf, das bisher schwer zu gewinnende Titan bezahlbarer zu erzeugen.
    Bill Gates II. wollte den Weg weitergehen und noch kleinere Strukturen (Transistoren) entwickeln.
    Malcolm Loughead II. /Lockheed Aircraft wollte den Windkanal von Plymouth für die Entwicklung eines neues Antriebssystem (Düsenantrieb) nutzen - auch basierend auf den argentinischen Erkenntnissen der Aerodynamik.
    George Stephenson und Carl Benz III. setzten vor allem auf eine Automatisierung der Industrie - was auch durch die argentinische Hydraulik geschafft werden sollte.
    Auf der Basis argentinischer Aerodynamik wollte Otto Lilienthal XXII. neue ballistische Raketen hoher Reichweite entwickeln - ein Projekt, das in Argentinien bereits lief, und wo er den Anschluss nicht verlieren wollte.

    Untergegangen waren wohl bisher zwei andere Anträge:
    Rio Tinto America wollte sich mit der Entwicklung der Fördertechnik - nicht der Förderung im Bergbau, sondern dem Transport von Material über lange Strecken ohne Fahrzeuge - befassen.
    George Washington Goethals III. wollte dagegen Architektur und Industrie miteinander verbinden und den Anlagenbau für Großanlagen voranbringen.

    Die Humanmedizin aus Hawaii brachte vorläufig auch keine neuen Forschungsansätze.

    Ich schlug Präsident Franklin daher vor, zunächst in die Entwicklung des Anlagenbaus zu investieren. Da dies nur 2 Quartale dauern sollte, erschien es mir eine sinn volle Entwicklung.

    Im Rahmen unserer Technologieoffensive besuchten wir in Atlanta einen neuen streng geheimen Komplex: Die Skunkworks, ein Ort, wo an der Verbesserung von Militärfahrzeugen gearbeitet wurde.

    In New Creta nahm der kubanische Bevölkerungsanteil zu, so dass dort eine Übergabe an Cuba erbeten wurde - aber das würde die Stadt technisch ins letzte Jahrhundert zurückwerden. Cuba war schließlich neben den Mormonen unser einziger Überseegebiet, das nicht an der gemeinsamen Forschung mitarbeitete. Sie hatte noch nicht einmal Geld um, wie die Mormonen, zwischendurch einmal für 20 bis 200 Millionen Wissen zu kaufen. Dafür waren sie allerdings auch nicht so weit zurück wie die Mormonen.
    So zahlten die Mormonen in diesem Quartal 270 Millionen Dollar, um ihr Gebiet wissenschaftlich nach Bodenschätzen untersuchen zu lassen. Dazu kauften sie Fisch für 1 Millionen im Quartal.

    In Atzcapotzalco gab es eine hawaiianische Minderheit, die eine Übertragung wünschte. Daber die Stadt war viel zu weit weg von Hawaii, da würden eher andere Städte übertragen werden. Also lehnte ich ab.
    Die einzige Gebietsübertragung - die vom neuen Eigentümer noch nicht einmal gefragt worden war - war Maraceibo. Diese Insel nördlich von Patagonien war unter unserer Herrschaft notorisch unzufrieden und hatte gerade ihr letztes Bauprojekt abgeschlossen. So ging die Stadt an das Tehuelche-Reservat, wobei die Bewohner auch das Wissen über Miniaturisierung mitnahmen und damit die Elektroindustrie von Tehuelche begründeten.
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    Es blieben aber 8 Städte im Generalstreik. 135 Zensuseinheiten verweigerten so die Arbeit.

    In Yankton hatte sich eine Argentinisch-Siouxsche Regierung gebildet, die aber weder das Umland kontrollierte noch die Bevölkerung selbst unter Kontrolle hatte.
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    Sogar Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige" und seine Straßenwächter waren noch in der Stadt. 15000 Amerikaner hielten die Stellung, und eine Gruppe leichter Panzer umstellte das Regierungsgebäude der provisorischen Sioux-Regierung. Christel Guillaume und Ada von Karien wurden wegen Spionage und Hochverrat vor Gesicht gestellt. Christels Mann, der Sioux Günther Guillaume, der den Kontakt erst hergestellt hatte, entkam dagegen - vermutlich mit einem Großteil der Bestechungsgelder, von denen wir nur 4 Millionen Peso beschlagnahmen konnten. Da die Stadt nun drei Jahre im Aufstand war und viele der bereits aufgebauten Gebäude zerstört waren, war dies natürlich ein Rückschlag für uns. Eine Bitte von Sojourner Truth VI., die Stadt in ein eigenes Sioux-Reservat umzuwandeln - und dafür in den Harem Bayezids bzw. Marias de Molinas einzuheiraten - lehnten wir ab. Wir wollten in Dakota keine aufsässige Sioux-Bewegung, die am Ende gar Sioux Falls mit dem wichtigen Tengri Redentor beanspruchte.

    Unsere Überseegebiete warben auch fleißig Ingenieure an. Die Tehuelche holten Ferdinand Lesseps, einen französische Baumeister, ins Land. Surinam holte mit Wernher von Braun einen Raketentechniker aus Deutschland.

    Beim Aufstand von Springfield brannten die Bahamaer von Maxim das örtliche Gestüt nieder. Aufstände gab es sonst noch in Palo Alto und Roseo, wobei der Roseo-Aufstand ja schon von den Argentiniern niedergeschlagen worden war.
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    Neidhard von Gneisenau griff die Nationalgarden der Rebellen mit 200 Gladiator-Schnellfeuergeschützen an, von denen 20 beschädigt wurden, sowie mit 200 gezogenen Kanonen, von denen 40 beschädigt wurden. 200 weitere Kanonen schossen sich auf die Leibgarde ein, während Kürassiere schon die erste Nationalgarde beseitigten (mit 50 Verletzte). Minutemen besiegten mit 350 Verletzten die zweite Nationalgarde, der Kriegsherr wurde von Demilanciers eingefangen, die noch einmal 50 Millionen Dollar beschlagnahmten, die eigentlich an Hiram Maxim für seine Waffen gehen sollten.

    23 unserer Städte meldeten Umweltverschmutzung.

    Grönland bekam von uns für nur 10 Millionen Panzer geliefert, um sich selbst auf die moderne mobile Kriegsführung umzustellen.

    Inzwischen drohte uns, trotz der Fortschritte in der Humanmedizin, in 63 Städte ein Bevölkerungsrückgang von insgesamt 482 Zensuseinheiten.
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    Geändert von Kathy (16. Juli 2024 um 19:06 Uhr)
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  3. #1398
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    Mitte Juli 1959 n. Chr.
    "Wenn die Argentinier meinen, unsere Städte bestechen zu müssen - das kann ich auch", sagte Gorgo. "Aber wir kommen mit weit weniger Geld aus. Meine Spione sagen, dass die Descamisados in Mendoza zu 100% rebellieren werden, wenn wir 383 Millionen Dollar auslegen." "Das wissen wir doch all", sagte Verteidigungsminister von Brettschmitt. "Ich weiß, dass Sie es wissen. Aber ich möchte, dass Sie den Startschuss geben." "Ist die Armee bereit?" fragte von Brettschmitt General Guyasuta. Der nickte, seine Mimik konnte man hinter der eisernen Maske, die sein verbranntes Gesicht verbarg, nicht erkennen. "Alles ist bereit." "Gut. Dann beginnen Sie mit dem Sturm auf Mendoza."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta (Army und Oberkommando), Marina Raskowa (Luftwaffe)
    weiter beteiligte Offiziere: Totila, Lord Talbot (verwundet), von Schöning, Rhydderch Hael, Liu Tingxun, Kubrat
    Luftwaffe: 100 Bomber (60 beschädigt, 10 abgeschossen, 600 Verletzte, 100 Tote), 200 taktische Bomber, 590 Nachtjäger, 100 schwere Bomber, 40 Riesenflugzeuge (40 abgeschossen, 800 Tote: Hawaii-Airforce), 30 Luftschiffe (1 abgeschossen, 11 beschädigt, 100 Tote, 1020 Verletzte)
    Subtotal: 7390 Mann (1000 Tote, 1620 Verletzte), 860 Luftfahrzeuge (51 abgeschossen, 71 beschädigt)
    Artillerie: 200 Schnellfeuergeschütze, 100 schwere Steinbüchsen, 200 Feldartillerien, 200 leichte Artillerien, 400 Hinterladergeschütze, 200 Panzerabwehrkanonen, 200 Artilleriegeschütze, 400 Minenwerfer, 270 schwere Artillerien (10 zerstört, 100 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte)
    Subtotal: 12700 Mann (100 Tote, 1000 Verletzte), 2170 Geschütze (10 zerstört, 100 beschädigt)
    Infanterie: 5000 Sappeure (2000 Tote: Ostitalien-Armee, West-Dakota-Armee; 1000 Verletzte), 2000 Grenadiere (1000 Tote: Hispaniolaer, 500 Verletzte), 7000 Flammenwerfer (4100 Tote: Ost-Bukanier-Armee, West-Bukanier-Armee, Nord-Ecuador Army, Fackel der Freiheit; 1400 Verletzte), 6000 Mineure (3100 Tote: Nord-Azteken-Armee, Zentral-Chile-Armee, West-Azteken-Armee; 1200 Verletzte), 2000 Maschinenpistolenschützen (1000 Tote: Nord-Ecuador-Verstärkungsarmee, 400 Verletzte), 1000 Feldjäger, 1000 Polizisten (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Kommando-Infanteristen (2000 Tote: 3. Landungswelle Bukanisch-Chile, Ost-Bukanier-Armee), 1900 Fallschirmjäger (1900 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote: DIA-Agenten), 1000 Gebirgsjäger (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Infanteristen (1000 Tote: 2. Zentral-Argentinien-Armee), 4000 Schützen (3100 Tüte: Ost-Azteken-Armee, Hawaii-Armee, Dakota-Befreiungs-Armee, 900 Verletzte), 3000 Linieninfanteristen (1000 Tote: Nord-Inuit-Armee, 1100 Verletzte), 1000 Füsiliere (400 Verletzte), 1000 Chasseure (400 Verletzte), 1000 Kriegssensenträger (200 Verletzte), 1000 Langbogenschützen, 1000 Pikeniere (200 Verletzte)
    5800 aufgesessene Infanteristen (100 Tote, 2200 Verletzte; 4 von 232 Halbkettenfahrzeuge zerstört, 88 beschädigt)
    Subtotal: 40800 Mann (21400 Tote, 9300 Verletzte), 232 Panzerfahrzeuge (4 zerstört, 88 beschädigt)
    Motorisierte Truppen: 500 Kübelwagen (350 beschädigt, 700 Verletzte), 600 Panzerwagen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 normale und 100 schwere "Flying Elephant"-Tanks (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (1600 Verletzte), 500 Radfahrzeuge (350 beschädigt), 900 Panzerfahrzeuge (180 beschädigt)
    sonstige: 1 Spion, ca. 1000 Descamisados-Rebellen
    Subtotal: 1000 Mann
    Total: 67890 Mann (22500 Tote, 13520 Verletzte), 860 Luftfahrzeuge (51 abgeschossen, 71 beschädigt), 2170 Geschütze (10 zerstört, 100 beschädigt), 1632 Bodenfahrzeuge (4 zerstört, 638 beschädigt)

    Argentinien: Siyaj Kʼakʼ VI. (im Aufstand)
    2 Panzerspähzüge (2 zerstört, 2000 Tote), 1 gepanzerte Zug (1 zerstört, 1000 Tote), 500 Kübelwagen (500 zerstört, 1000 Tote), 80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 aufgesessene Infanteristen getötet), 6 Festungen (5 zerstört, 1 erobert, 5000 Tote, 1000 Gefangene), 1 sternförmige Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 100 Wachtürme (100 zerstört, 1000 Tote), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 2 Antipanzer-Minenfelder (2000 Minen geräumt), 200 Flugboote (200 abgeschossen, 400 Tote), 400 Torpedobomber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1180 Sturzkampfflugzeuge (1180 abgeschossen, 2360 Tote), 400 Tragschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), 1200 Flakgeschütze (1200 zerstört, 6000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 1000 Gendarmen (1000 Tote), 3000 Scharfschützen (3000 Tote), 1000 Eliteinfanteristen (1000 Tote)
    Total: 32560 Mann (321560 Tote, 1000 Gefangene), 583 Bodenfahrzeuge (583 zerstört), 209 Festungsanlagen (208 zerstört, 1 erobert), 2000 Minen (2000 geräumt), 2180 Flugzeuge (2180 abgeschossen), 1200 Geschütze (1200 zerstört)


    Die Schlacht wurde zu einer der blutigsten im Argentinien-Krieg - wobei dieser mit Rawson und Parani ohnehin schon zwei verlustreiche Schlachten mit sich gebracht hatte. Guyasuta hatte aus Comodoro Rivadavia relativ wenig Artillerie mitgenommen. Da wir die Stadtmauern nicht zerstören mussten - das erledigten die Aufständischen durch Öffnen der Tote - war das zunächst egal.
    Marina Raskowa befahl zunächst einmal einen Angriff der Bomber aus Comodoro Rivadavia, die aber von der zahlreichen Flak abgefangen wurden und 10 Flugzeuge verloren und viele anderen beschädigt wurden. Die leichten Gegentreffer auf die Flak waren unerheblich, das Ausbleiben von Kollateralschäden war viel bedenklicher. Die übrigen Staffeln in Comodoro Rivadavia waren zu beschädigt und sollten nicht dem Risiko der Flak ausgesetzt werden.
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    Darum sollten nun taktische Bomber und Nachtjäger aus Rawson die Flak beschäftigen, diese kamen aber durch - nicht so die 40 Riesenflugzeuge der Hawaii-Airforce, die allesamt abgeschossen wurden. Die 20 beschädigten Maschinen, die nicht gestartet waren, wurden als Verstärkung an die verbleibenden Staffeln abgegeben. Dadurch hatten diese Flieger natürlich wieder keine Kollateralschäden angerichtet. Die Nachtjäger und schweren Bomber aus Parani griffen erfolgreich an (das gab dann endlich Kollateralschäden), von den 3 Luftschiffstaffeln aus Roseo wurden 2 abgefangen. Damit hatten 4 von 6 Flakbatterien getroffen, und die anderen verhinderten, dass Raskowa beschädigte Flugzeugstaffeln riskierte.
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    Guyasuta sah auch bei seinen besseren Geschützen wenig Chancen in Nahkampf, und ließ darum die Artillerie vornehmlich im Fernkampf angreifen. Immerhin hatte Siyaj Kʼakʼ VI. keine eigene Artillerie, so dass er nach seinen Schnellfeuergeschützen auch die ganzen älteren Geschütze erfolgreich im Fernkampf angreifen lassen konnte. Nachdem auch die beschädigte patagonische schwere Artillerie einen Fernangriff durchgeführt hatte sahen aber selbst unsere Minenwerfer keine Chancen im Nahkampf - was ein schlechtes Vorzeichen war.
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    Nur eine schwere Artilleriebatterie wagte den Angriff auf die Scharfschützen, während die Panzerabwehrkanonen im Fernangriffsmodus blieben - schon auch, weil die schwere Artillerie einige Verluste hatte. Die zweite schwere Artillerie schoss sich auf Siyaj Kʼaks Eliteinfanterie ein.
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    Totila sah immerhin die Möglichkeit, mit seinen Halbkettenfahrzeugen eine Festung zu zerstören - danach aber waren die übrigen Truppe, selbst die Generäle, nicht mehr zuversichtlich. Damit aber drohte da Opfer einer Flugzeugstaffel und der Einsatz der Spione zu verpuffen, denn für eine langwierige Belagerung mit einer Zerstörung der Mauern fehlte Guyasuta die Artillerie. Er musste sich also entscheiden - ob er alles auf eine Karte setzen und seine besten Stadtangreifer verheizen wollte, in der Hoffnung, einen Durchbruch zu schaffen.
    Die ersten Sappeure wurden noch von den Halbkettenfahrzeugen abgewehrt, aber schon beim zweiten Angriff gelang es, eine Brigade Halbkettenfahrzeuge zu sprengen. Beim Sturm auf die Stadt wehrten die Festungen zunächst 1000 Flammenwerfer ab, die aber vorher zumindest noch Kollateralschäden anrichteten. Die Gendarmen erschossen weitere Sappeure, ehe diese ihren Minen zünden konnten, aber die hispaniolaer Sappeure sprengten ein Scharfschützennest. Unterdessen feuerten die Panzerkuppeln weiterhin auf unsere Flammenwerfer und töteten 1100 von ihnen, aber auch eine der Festungen ging in Flammen auf. Weitere Flammenwerfer agierten als Minenräumer, was Hoffnungen weckte, irgendwann die Tanks einsetzen zu können (denen allerdings, neben einem zweiten Minenfeld, auch noch 6 Staffeln Stukas im Weg standen). Die Festungen wehrten aber noch 2000 Flammenwerfer ab. Die Flaks feuerten auf unsere Submachinegunner und löschten eine Einheit aus. Die letzten Sappeure sprengen eine Flakstellung, noch eine wurde von den überlebenden SMG-Schützen zerstört. Um weiterhin unsere Chancen zu verbessern, wurden auch 1000 hispaniolaische Grenadiere in den Tod geschickt, die im Minenfeld umkamen, aber zumindest Kollateralschäden austeilten. Das verhinderte aber nicht, dass die Panzerkuppeln unsere letzten Sappeure unter Beschuss nahmen und töteten.
    Damit waren bis auf die Tanks - die überhaupt keine Chancen gegen die Flieger sahen - alle Einheiten im Einsatz, die mit Kollateralschäden die Chancen anderer Truppen erhöhen konnten. Folglich mussten andere halbwegs aussichtsreiche Truppen verheizt werden. Das betraf nun als nächstes die Mineure, die ebenfalls 1000 Mann verloren bei dem Versuch, noch eine Panzerkuppel zu zerstören, und die Kommandoinfanterie, die 2000 Mann gegen die Flak einbüßte.
    Dann endlich kam Guyasuta auf die Idee, Verstärkung von Kommandogenerälen anzufordern (oder sie sahen erst jetzt ihre Gelegenheit). Kurbat kam angefahren und schoss 200 Torpedobomber ab, ehe er einige verlassene Vorposten niederwalzte und dann noch einmal 200 Tragschrauber auf der Piste zerstörte.
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    Lord Talbot brach von Roseo aus auf und besiegte dort einen Warlord der Rebellen (was dumm war - es brachte zwar 50 Millionen Peso ein, aber er gewann dadurch keine Erfahrung - andere Truppen hätten da mehr von gehabt) und sammelte noch 2000 befreite Kriegsgefangene wieder ein. Dann zerstörte er in Mendoza einen Panzerspähzug, musste aber nun schon pausieren, da er schon 700 Verletzte zu beklagen hatte. Er eröffnete aber Hans Adam von Schöning die Möglichkeit, eine Flakbatterie auszuschalten, und Rhydderch Hael, eine Staffel Stukas abzuschießen.
    Danach ging es mit den Toten auf unserer Seite weiter. Fallschirmjäger scheiterten daran, die Flak zu zerstören, die ihre Kameraden letztens beim Einfliegen abgefangen hatten. Nationalgardisten des Militärgeheimdienst DIA wurden von Scharfschützen niedergeschossen. Unsere Gebirgsjäger überstanden einen Angriff auf die Flak nur knapp (und nicht alle). Aber Totila konnte nun noch ein zweites mal angreifen und weitere Stukas vernichten, und auch Rhydderch Hael dünnte die gegnerischen Grenadiere aus. Als Rache bombardierten die Stukas eine Infanterie der 2. Zentral-Argentinien-Armee.
    Die nächsten Opfer waren dann Schützen - wir nutzten hier brutal (für uns brutal) unsre zahlenmäßige Überlegenheit aus und versuchten, mit dem Tod alter Einheiten den Panzern einen Weg zu bahnen. Stukas, Tragschrauber und Panzerkuppeln töteten 3000 Schützen, während die hinter ihnen marschierende Linieninfanterie des Büros für Indianerangelegenheiten das sternförmige Fort in der Stadt einnahmen und niederbrannten. Unsere Feldjäger schossen einige Stukas ab.
    Danach waren immerhin die Chancen unserer leichten motorisierten Truppen (die keine so einfachen Opfer für die Stukas waren) gut, und einige Kübelwagen drangen in die Stadt ein und schossen dort Grenadiere nieder. Die dienten als Führungsfahrzeuge der Panzerwagen, die einige Stukas abschossen, das zweite Minenfeld räumten und damit den Steam Tanks den Angriff erlaubten. Diese überfuhren eine Truppe Kübelwagen, als wären diese Kinderspielzeuge, während die Tanks mit ihren MG auf andere Truppen schossen. Die "Flying Elephants" versuchten das selbe bei den Halbkettenfahrzeuge, auf die sie aber nicht so einfach auffahren konnten, so dass sie diese mit ihren Kanonen zerstörten und weitere Kollateralschäden austeilten.
    An den Panzerkuppeln bissen sich unsere Mineure aber weiterhin die Zähne aus und verloren 1100 Mann, ehe sie eine Festung sprengen konnten. Die Fallschirmjäger, die beim Einfliegen abgefangen worden waren, versuchten nun selber, eine Flakstellung als Vergeltung zu zerstören, starben aber auch dabei.
    Nun aber konnte Liu Tingxun, der bisher vor allem wegen seiner Unterbesetzung nicht eingegriffen hatte, mit 800 Mann einen Trupp Scharfschützen und die Gendarmen ausschalten. Auch John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury, sah nach dem Rückzug der Argentinier aus weiten Teilen der Stadt die Möglichkeit, die leichten Opfer - etwa 60 verbleibende Wachtürme - zu zerstörten. Allerdings verlor er dennoch 100 Mann und wurde ebenfalls verwundet. Den Argentiniern blieben aber nur noch 13 angeschlagene Einheiten, und wir hatten noch Truppen, die eine Chance sahen. So schossen unsere Panzerwagen 200 "Flying Dutchman"-Flugboote ab, während unsere Kommandoinfanterie aber ihre letzten 1000 Mann gegen einen Panzerzug verlor. Mapuche-Schützen zerstörten einen Panzerspähzug, die Linieninfanterie verlor noch einmal 1000 Mann gegen die Panzerkuppel, konnte dann aber einen Trupp Scharfschützen ausschalten, während die Polizeitruppe mit Blutzoll die Eliteinfanterie besiegte. Mineure sprengten die letzten Tragschrauber und Torpedobomber auf dem Runway. Ab dann wurden möglichst schwache Truppen geschickt, um die stärkeren für den Aufstand zu schonen - denn natürlich hatte Peron, beziehungsweise seine Frau, die Möglichkeit, sehr viel mehr Descamisados zu den Waffen zu rufen. Füsiliere und Chasseure schossen einige Stukas ab, Grenadiere des Denver-Clan warfen ihre Bomben in eine schon beschädigte Panzerkuppel, Hans Adam von Schönings Truppe zerstörte zu Fuß noch eine Flakbatterie. Schließlich enterten Kriegssensenträger den Panzerzug und schlachteten die Argentinier an Bord ab, Suquamisch-Langbogenschützen schossen die Flakhelfer von der letzten Batterie, und Pikeniere von Papst Leos Leibgarde bedrohten die Besatzung eines Panzerturms, die sich ohne Munition ergab.

    Mendoza fiel an die Schweizergarde Paps Leos, und 2774 Millionen Peso wurden geplündert. Daneben fiel auch der Palast El Escorial - angeblich Evita Perons Sommerhaus - in unsere Hände, was diese gar nicht witzig fand. Siyaj Kʼakʼ VI. kesselte mit seinen Descamisados nun unsere Armee ein. Diese verzweifelten besaßen keine eigenen Waffen, aber bei 50000 Gefallenen auf beiden Seiten lagen genug Waffen herum, um die Rebellen zu bewaffnen.

    Mendoza wurde ins County of Chubut integriert - der Gouverneur erhielt mit El Escorial einen besonders schönen Sitz - aber Parani und Roseo wurden von diesem County abgespalten und ins neue County of West Argentina ausgegliedert. Damit hatte US-Argentina endlich auch zwei Counties, wie jeder vernünftige Bundesstaat haben sollte.
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    Ende Juli 1959 n. Chr.
    Da von der 2. Zentral-Argentinien-Armee nur noch wenige Leute kämpfen konnten, gestaltete sich die Niederschlagung des Aufstands von Mendoza schwierig. Insbesondere mangelte es an Truppen, die Rebellen im Hinterland überhaupt erreichen konnten. Dennoch rief Guyasuta dazu auf, so viele Rebellen wie möglich auszuschalten, während er in El Escorial sein Quartier bezog.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta, Vaballathus (Verstärkung durch Grenztruppe), Marina Raskowa (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Gneisenau, von Egloffstein
    Airforce: 50 Bomber, 40 leichte Bomber
    Subtotal: 580 Mann, 90 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 400 schwere Artillerien, 190 Artillerien, 600 mechanisierte Artillerien (30 beschädigt, 150 Verletzte), 43 Eisenbahngeschütze (7 beschädigt, 700 Verletzte; 4 von 5 Züge beschädigt)
    Subtotal: 12200 Mann (850 Verletzte), 600 LKW (30 beschädigt), 5 Züge (4 beschädigt), 1233 Geschütze (37 beschädigt)
    Infanterie: 2000 Linieninfanteristen (1000 Tote: Nord-Actecia-Armee), 2000 Füsiliere (1000 Tote: 2. Italiencorps, 200 Verletzte), 1000 Nationalgardisten, 3000 aufgesessene Infanteristen, 120 Halbkettenfahrzeuge, 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 9000 Mann (2100 Tote, 800 Verletzte), 120 Panzerfahrzeuge, 1000 Pferde (100 Tote, 800 Verletzte)
    Kavallerie: 1000 Karabiniers, 1000 leichte Kavalleristen (200 Verletzte), 1000 Chevaulegers (150 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde (1000 Tote: 2. Nord-Utah-Armee), 1 Kamelpatrouille (200 Verletzte)
    Subtotal: 4000 Mann (1000 Tote, 550 Verletzte), 3000 Pferde (1000 Tote, 350 Verletzte), 1000 Kamele (200 Verletzte)
    Mechanisierte Truppen: 200 Panzer, 200 Little-Willy-Panzer, 200 Spähfahrzeuge (80 beschädigt, 500 Verletzte)
    500 Motorradgespanne, 1000 Motorradspäher (400 Verletzte), 1000 Kübelwagen (250 beschädigt, 500 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (1400 Verletzte), 600 Panzerfahrzeuge (80 beschädigt), 1500 Zweiräder (400 beschädigt), 1000 leichte Radfahrzeuge (250 beschädigt)
    Total: 31780 Mann (3100 Tote, 2800 Verletzte), 90 Flugzeuge , 600 LKW, 5 Züge, 720 Panzerfahrzeuge, 2500 Radfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 3825 (517 beschädigt), 1233 Geschütze (37 beschädigt), 4000 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere total: 5000 (1100 Tote, 1350 Verletzte)

    Argentinien: Siyaj Kʼakʼ VI. (gefallen)
    6000 Kommandoinfanteristen (2000 Tote, 1000 Gefangene), 27000 Scharfschützen (9000 Tote, 4000 Gefangene, 200 Verletzte), 9000 Guerillas (5000 Tote, 100 Verletzte), 8000 nicht identifizierte Truppen
    Total: 50000 Mann (16000 Tote, 5000 Gefangene, 300 Verletzte)


    Da die Rebellen über keinerlei Flugabwehr verfügten, konnte es Marina Raskowa wagen, nun auch ihre letzten beiden beschädigten Staffeln starten zu lassen.
    Bild
    50 Bomber bombardierten die 5000 Mann Nordöstlich von Mendoza und machten dabei Luftbilder, 40 leichte Bomber griffen die Farmen im Sumpf direkt südlich der Stadt an, wo sich 3000 Mann verschanzt hatten.
    Während Guyasuta und seine Leute nur versuchten, die Stellung zu halten, begann Vaballathus mit der Garnison von Comodoro Rivadavia einen Entlastungsangriff.
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    3 Züge mit Eisenbahngeschützen griffen die Betriebe im Nordosten der Stadt an, 2 Züge die Stellungen bei den Gewächshäusern im Süden, und eine schwere Batterie der Tehuelche die Scharfschützen im verschmutzten Grasland zwischen den beiden Stellungen.
    Mein Neffe Konrad III. von Egloffstein begann nun mit dem Ausfall. Er besiegte 1000 Scharfschützen bei den Betrieben und eine Kommandoinfanterie bei den Gewächshäusern. Beim zweiten Angriff unterstützte ihn auch Gneisenau, der dort die Guerillas tötete und so mit seinen Halbkettenlastern schon die Verbindung zu Guyasuta wiederherstellte. Die Scharfschützen im verschmutzten Grasland wurden von unseren Sherman-Panzern gefangen genommen, hier sollte nun die Verstärkung für Guyasuta durchmarschieren und sich gegenseitig schützen.
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    Vaballathus selbst griff von Norden aus die angeschlagenen Guerillas bei den Betrieben an - seine persönliche Truppe war dort unterwegs nach Corrientes. An dieser Flanke griffen auch 100 auf LKW verladene schwere Artillerien die Scharfschützen im benachbarten Gebirgsausläufer an.
    Zugleich feuerten aus Comodoro Rivadavia 100 schwere und 180 mittlere Artillerien auf die Truppen in den verschmutzten Gewächshäusern nördlich von Guyasutas Armee. Karabiniers nahmen die letzten Guerillas bei den Betrieben auseinander und erlaubten es so drei mechanisierten Batterien, über diese Steppe vorzurücken und die Truppen bei den Gewächshäusern zu attackieren. Hier überrollten erbeutete Little-Willy Panzer einen Trupp Scharfschützen, schwer Dragoner besiegten unter Verlusten die zweite Truppe.
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    Die dritte Truppe wurde von Chevaulegers aus Guyasutas Armee gefangengenommen. Guyasutas schickte auch eine Kamelpatrouille, die die Scharfschützen im Gewerbegebiet südlich seiner Stellungen gefangennahm, seine Linieninfanterie griff die besser bewaffneten, aber weniger erfahrenen Scharschützen im Südwesten in seinem Rücken an, die Kommandoinfanterie dort wurde von Kradschützen gefangen genommen.
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    Beim Angriff auf die Farmen im Süden wurde es, trotz des vorherigen Bombardements, haariger. Hier schossen die Scharfschützen 1000 Linieninfanteristen und 1000 Füsiliere, die die Lücken in diesen Linien schließen sollten, nieder, ehe Füsilieren der Hispano-Lenape endlich gelang, die Kommandoinfanterie bei den Farmen zu erledigen - und mit ihnen den General Siyaj Kʼakʼ VI. der Maya. Eine Nationalgarde schoss die erste Scharfschützentruppe nieder, die zweite ergab sich dann einer Truppe Motorradspäher, die wir in irgendeiner Höhle angeworben hatten.
    Die einsame Guerillatruppe nördlich Mendozas sah noch wie ein leichtes Ziel aus, wehrte aber 1000 Jäger zu Pferde ab und wurde erst danach von der leichten Kavallerie besiegt.

    Danach war es schwierig, noch welche der Gegner zu erreichen 1000 VW82 und BenzW152-Kübelwagen konnten vorrücken und danach 2000 Scharfschützen bei den zu Beginn bombardierten Truppen ausschalten, aber andere Einheiten hatten entweder keine Chance oder würden zumindest nicht in die Stadt zurück kommen. Darum rückte Guyasuta so gut es ging in Mendoza ein, aber die übrigen Descamisados konnten irgendwo die Verteidigung stärken.
    Nur die angeschlagenen Scharfschützen im Gebirge wurden noch von Greyhound M8 "Spürhund"-Spähfahrzeugen besiegt, allerdings nur, weil wir glaubten, die Spähfahrzeuge könnten sich wie alle anderen Erkundungstruppen unabhängig vom Gelände schnell bewegen - so blieben sie ungeplant schutzlos zurück.
    Guyasuta unterbrach den Kampf, aber er gab noch nicht auf. Seine Hoffnung war es, nun auch Corrientes in einem Blitzkrieg einzunehmen und die Aufstände beider Städte in gemeinsamen Anstrengungen niederzuwerfen.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Oliver Cromwell III.
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  5. #1400
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    Anfang August 1959 n. Chr.
    Statt aus der harten Schlacht bei Mendoza zu lernen, und es gemächlich anzugehen, befahl die Sultanin, Guyasutas Plan - die Eroberung von Corrientes und danach einen gemeinsame Bekämpfung beider Aufstände - durchzuziehen. Maria hoffte, dass wir einen weiteren Blitzkrieg wie in Roseo schafften. Das Problem war, dass Qara Yolug Osman Bey für die Eroberung von Corrientes nur schnelle Truppen von der Speerspitze seines Vormarsches zur Verfügung hatte und eben nicht die Infanterie.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Qara Yolug Osman Bey (Oberkommando), Hubert de Brienne (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Manteuffel, Naram-Sin, Ashikaga Takauji, Omar N. Bradley (Angriff verweigert)
    Navy: 2 Schlachtschiffe, 4 Schlachtkreuzer, 5 Kreuzer (4500 Mann)
    Subtotal: 10500 Mann, 11 Schiffe
    Artillerie: 200 Artilleriegeschütze, 200 Feststoffraketen, 200 Mörser, 200 Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote: Westpoint-Kadetten), 10 Eisenbahngeschütze, 800 LKW (nur Transport), 600 mechanisierte Artillerien (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 12000 Mann (1000 Tote, 600 Verletzte), 1 Zug, 1400 Zugmaschinen (120 beschädigt), 1410 Geschütze (200 zerstört, 120 beschädigt)
    Infanterie: 4000 aufgesessene Infanteristen (700 Verletzte), 160 Halbkettenfahrzeuge (28 beschädigt), 1000 schwere Dragoner (100 Tote, 900 Verletzt und geflohen)
    Subtotal: 5000 Mann (100 Tote, 1600 Verletzte, davon 900 geflohen), 160 Panzerfahrzeuge (28 beschädigt), 1000 Pferde (100 Tote, 900 Verletzte)
    weitere: 1 Spionageteam, 1000 aufständische Descamisados (1000 Tote)
    Total: 28500 Mann (2100 Tote, 2200 Verletzte), 11 Schiffe, 1 Zuge, 1560 LKW, Bodenfahrzeuge total: 1561 (148 beschädigt), 1410 Geschütze (200 zerstört, 120 beschädigt), 1000 Pferde (100 Tote, 900 Verletzte)

    Argentinien: Oliver Cromwell III.
    1000 Panzerwagen (200 zerstört, 180 beschädigt, 1000 Tote, 900 Verletzte), 80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 aufgesessene Infanteristen getötet), 1 gepanzerter Zug (1 beschädigt, 250 Verletzte), 2 Festungen (2 beschädigt, 300 Verletzte), 300 Vorposten (90 beschädigt, 900 Verletzte), 3 Antipanzer-Minenfelder (600 Minen beschädigt), 200 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Flaks (40 beschädigt, 200 Verletzte), 500 schwere MG, 600 Torpedobomber (40 beschädigt, 80 Verletzte), 400 Wasserflugzeuge (60 beschädigt, 120 Verletzte), 1000 Gendarmen (700 Verletzte), 3000 Kommandoinfanteristen, 1000 Marines (100 Verletzte), 6000 Scharfschützen (2100 Tote, 1600 Verletzte), 2000 unbekannte Soldaten
    Total: 29000 Mann (6100 Tote, 4850 Verletzte), 1080 Panzerfahrzeuge (280 zerstört, 180 beschädigt), 1 Zug (1 beschädigt), 305 Festungsanlagen (95 beschädigt), 3000 Minen (600 deaktiviert), 1100 Geschütze und MG (200 zerstört, 40 beschädig), 1000 Flugzeuge (100 beschädigt)


    Gorgos Spioninnen hatten noch nicht so lange Kontakte geknüpft, und so kostete es noch 695 Millionen Peso aus schwarzen Kassen, den Aufstand beginnen zu lassen. Allerdings gab es, da alle Flugzeuge in Mendoza im Einsatz waren, keine Luftunterstützung.
    Bild
    Hubert de Brienne konnte von seinen Schiffen vor Resistencia immerhin 11 Schiffe abstellen, die die Stadt beschossen - und, da die einzige Artillerie in der Stadt eine zu kurze Reichweite hatte, ohne weitere Schäden diesen Angriff überstanden.
    Aber dann fingen schon die Probleme an. Eine Artilleriebatterie sowie 10 eilig per LKW herangekarrte Eisenbahngeschütze (aus ehemals dritter Reihe) feuerten im Fernkampf auf die Stellungen der Stadt, konnten darum aber auch nicht weiter vorrücken.
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    Dagegen fuhren einige Holt-Artillerieschlepper bis an den Stadtrand. Ihre Geschütze zerstörten schon einmal die gezogenen Kanonen der Argentinier im Duell. Danach konnten die per LKW schnell in Stellung gebrachten Feststoffraketen und Mörser sowie eine erbeutete "Hummel"-Batterie ungehindert im Fernkampf angreifen. Studebaker US6-Artilleriegespanne griffen sogar die Gendarmen offen an, wodurch sie eine Truppe stärker beschädigten und natürlich auch ihre Kollateralschäden austeilten.
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    Aber schon die Westpoint-Kadetten mit ihren Kanonen wurden durch die gegnerischen Scharfschützen schnell ausgeschaltet, so dass es inzwischen 1:1 stand. Und damit war unsere Artillerie in Reichweite auch schon verbraucht. Wegen der Minenfelder konnten aber auch die 7 leichten Panzerbrigaden, die die Stadt noch erreichen konnten, nichts ausrichten, die Panzerwagen waren zu schwach und die Tanks zu langsam (und durch die Panzerminen auch zu leicht ausgeschaltet - aber zusammen mit den leichten Panzern hätten sie allein durch ihre Kollateralschäden schon viel erreicht). Noch leichtere Reiter sahen sowieso keine Chance. Also konnten nur die wenigen Halbkettenfahrzeuge in der Angriffsarmee noch etwas erreichen, da ja auch sämtliche Kommando-Infanteristen nicht herangeholt werden konnten, weil sie noch in Mendoza kämpften.
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    Manteuffel schaltete im Alleingang beide Trupps Halbkettenfahrzeuge aus, Naram-Sin schaffte 2000 Scharfschützen, eine Truppe schwerer Dragoner floh vor den Scharfschützen, und Omar N. Bradley wagte nach diesem Rückschlag auch keinen Angriff mehr, trotz guter Chancen sah er seinen Tod voraus. Von den übrigen eilig herangeführten Truppen sah nur die Truppe um Ashikaga Takauji eine Chance und zerstörte 200 Panzerwagen. Danach brachen wir den Angriff vorerst ab - was bedeutete, dass die Ordnungskräfte alle pro-amerikanischen Descamisados verhafteten und wegen Hochverrats hinrichteten. Gorgos Spioninnen konnten zwar entkommen, aber das Vertrauen der argentinischen Opposition war nach diesem Fehlschlag dahin, und die Stadtverteidigung im nächsten Quartal wieder intakt. Taktisch hatten wir bei diesem Vorstoß zwar gewonnen, strategisch aber war es dumm gewesen.

    Die Rebellen aus Roseo versammelten sich am Flussufer des Flusses, der im Valle de Lerma floss, um die neu formierte West-Argentinien-Armee am Übergang zu hindern. Rhydderch Hael bereitete sich darum zunächst nur vor, während alle Flugzeuge, die diese Rebellen nicht erreichen konnten, von Ashikaga Takauji zur Halbinsel von Buenos Aires geschickt wurden.
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    Dort bombardierten leichte Bomber die Halbkettenfahrzeuge und eine weitere Truppe bei den Salpeterminen. Auch Lockheed Hudson-Bomber griffen dort an, mit dem Schwerpunkt auf den Scharfschützen, während eine zweite taktische Bomberstaffel die Torpedobomber östlich davon angriff und alle Gewächshäuser in diesem Gebiet zerstörte. 190 weitere leichte Bomber griffen die Scharfschütze beim Windpark im Gebirge von Buenos Aires an, während noch einmal 10 Luftschiffe die Torpedobomber weiter beschädigten.
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  6. #1401
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    Mitte August 1959 n. Chr.
    Während im Norden beide Offensiven stockten, versuchte Rhydderch Hael, seine West-Argentinien-Armee nach Salta zu bringen. Dazu sollten seine Truppen im Valle de Lerma den Übergang über den Fluss erzwingen, so dass es zu einer Schlacht im Valle de Lerma kam.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Rhydderch Hael (Oberkommando), Karel Doorman (Navy), Ashikaga Takauji (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Sherman, Mc Arthur, Bayezid, Sultansmutter Cathy (gefallen), Erhard Ernst von Roeder (verwundet)
    Luftwaffe: 6 Luftschiffe
    Subtotal: 600 Mann, 6 Luftfahrzeuge
    Navy: 2 Schlachtkreuzer, 2 Kreuzer (1900 Mann), 2 Einheitslinienschiffe (1400 Mann), 1 großer Panzerkreuzer, 3 geschützte Kreuzer, 1 Schlachtschiff (700 Mann), 1 Großlinienschiff (600 Mann)
    Subtotal: 8600 Mann, 12 Schiffe
    Artillerie: 100 schwere Artillerien, 130 Selbstfahrlafetten, 10 Eisenbahngeschütze (2 beschädigt, 200 Verletzte), 200 (Panzer-)LKW (nur Transport), 1 Wagenzug (nur Transport), 1 gepanzerter Zug (nur Transport)
    Subtotal: 5650 Mann (200 Verletzte), 240 Geschütze (2 beschädigt), 330 Motorfahrzeuge, 2 Zug (1 beschädigt), 1000 Ochsen, 200 Kutschen
    Infanterie: 1800 aufgesessene Infanteristen (3 Brigaden, 100 Tote, 200 Verletzte), 76 Halbkettenfahrzeuge (4 zerstört, 8 beschädigt)
    Subtotal: 1800 Mann (100 Tote, 200 Verletzte), 76 Panzerfahrzeuge (4 zerstört, 8 beschädigt)
    Kavallerie und mechanisierte Truppen: 200 Panzer (20 beschädigt, 100 Verletzte), 600 leichte Panzer (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 400 Panzerwagen (180 beschädigt, 900 Verletzte), 1 gepanzerter Zug, 1 Kamelpatrouille (100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (200 Tote, 2100 Verletzte), 1 Zug, 1000 Kamele (100 Tote, 800 verletzte), 1200 Panzerfahrzeuge (20 zerstört, 420 beschädigt)
    Total: 24750 Mann (300 Tote, 2300 Verletzte), 6 Luftfahrzeuge, 12 Schiffe, 3 Züge, 200 Kutschen, 1606 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 1809 (24 zerstört, 429 beschädigt), 1000 Ochsen, 1000 Kamele, Nutztiere insgesamt: 2000 (100 Tote, 800 Verletzte)

    Argentinien: Agathokles von Syrakus V. (in Salta)
    4900 Scharfschützen (3900 Tote, 1000 Gefangene), 2550 Guerillas (5 Brigaden, 2550 Tote), 3000 Kommandoinfanteristen (3000 Tote), 1000 befreite Kriegsgefangene (1000 Eingefangen), 1000 Gebirgsjäger (1000 Gefangene), 200 Infanterie-Gebirgsgeschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 13450 Mann (10450 Tote, 3000 Gefangene), 200 Geschütze (200 zerstört)


    Agathokles von Syrakus V. hatte die Rebellen aus Roseo versammelt, um den Flussübergang zu verteidigen. Zwar hätten wir sie auch nördlich umgeben können, aber dann würden diese Leute doch irgendwo wieder auftauchen und uns blockieren oder eine Stadt zu verteidigen helfen. Darum wollte Hael sie lieber gleich ausschalten.
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    Marina Raskowas Luftwaffe war noch in Mendoza beschäftigt, und von Takaujis Fliegern hatten die meisten nicht die nötige Reichweite, um die Rebellen anzugreifen, darum beschränkten sich die Luftangriffe auf 6 Luftschiffe, die auch lieber die Scharfschützen aus Mendoza ganz im Norden des Valle de Lerma angriffen.
    Aber Karel Doorman fuhr mit 5 nur leicht beschädigten Hauptkampfschiffen in die Bucht von Salta ein, blockierte diese und nahm die Descamisados unter Beschuss. Auch 1 Panzerkreuzer und 3 geschützte Kreuzer eröffneten das Feuer.
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    Zu guter letzt kommandiete Doormann noch 3 schwerer beschädigte Schiffe ab, das Feuer zu eröffnen, statt sie erst einmal in Reparatur zu schicken.
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    Haels griff nun mit schwerer Artillerie (von Lastwagen schnell in Stellung gebracht) über den Fluss hinweg die Kommandoinfanterie an, auch 130 Selbstfahrlafetten wurden herangeschafft und feuerten auf sicherer Entfernung über den Fluss. Ein gepanzerter Zug zog 10 Eisenbahngeschütze beschleunigt heran, die auch noch einmal die Kommandos angreifen konnten.
    Mehr Artillerie war gerade nicht machbar, aber 200 Panzer der West-Argentinien-Armee rollten als erstes über die Brücke und hatten gegen die Scharfschützen ziemlich leichtes Spiel - wobei sie schon nicht mehr gegen andere Einheiten austeilten, weil diese schon zu angeschlagen waren. Danach griff Sherman mit 600 Mann an und rieb eine Kommandoinfanterie auf. Seine Leute waren danach aber so geschafft, dass er selbst als Kommando die Rebellen umging und am Stadtrand von Salta 200 Infanteriegeschütze der Gebirgsartillerie, die die Gebirgsjäger zurückerobert hatten, vernichtete, sowie danach die Scharfschützen von Mendoza, die isoliert zwischen unseren Kriegsgefangenen standen, entwaffnete.
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    Im Tal selbst besiegte Mc Arthur mit 800 Mann und wenigen Verletzten einen Trupp Scharfschützen. 600 leichte Panzer besiegten 2 Guerillatrupps und einen Trupp Scharfschützen, wobei die Guerillas zumindest einige leichte Panzer sprengen konnten und viele beschädigt wurden. Nun griff unsere Mann, der Sultan, an, wobei er nur 300 Mann dabei hatte, von denen 100 getötet und 100 verwundet wurden, während sie heldenhaft 2 Kommandoinfanterien und einen Trupp Scharfschützen aufrieben. 400 Panzerwagen und ein unbeladener gepanzerter Zug besiegten die letzten Guerillas und fingen 1000 befreite Kriegsgefangene wieder ein.
    Roeders Kamelpatrouille ritt sogar noch weiter und nahm die Gebirgsjäger am Stadtrand von Salta gefangen, die vorher schon um ihre Artillerie beraubt worden war. Doch 100 Kamelreiter starben dabei und Roeder wurde wieder einmal verwundet. Unsere hohen Generäle brachte inzwischen sehr viel Zeit in den Lazaretten zu, was auch daran lag, dass sie sich nur selten vollständig erholten, ehe ihre Truppen wieder aufbrachen.

    Doch war gab auch solche, die sich nie wieder erholen würden. Und so wurde der Harem nach diesem Kampf wieder einmal von einem Offizier mit schwarzer Armbinde aufgesucht. Er rief uns zusammen und sagte: "Meine Damen, es gab im Valle de Lerma einen Trauerfall." Wir erschraken, und Maria de Molina meinte: "Ist der Sultan etwa seinem Vater gefolgt?" "Nein, Sultananin. Die einzige Frau hier im Harem, mit der er nicht verheiratet war." Das hieß: Meine Cousine Cathy, die erste Frau Bayezids II. und Mutter von Bayezid III.. Sie hatte ihn auf seinen Feldzügen begleitet und war von einem der Scharfschützen erwischt worden - eine von 300 in der Statistik, die dieser Kampf mit sich gebracht hatte. Die Trauerkleider wurden wieder ausgepackt.

    Auch die Generäle, die nicht in Mendoza, Corrientes oder im Valle de Lerma gekämpft hatte, kamen nicht zum Ausruhen. So schlug Manfred von Richthofen nördlich von Mendoza einen Guerillatrupp (vermutlich sah er in Corrientes für seine Leute keine Chance), wobei die Hälfte seiner Leute verwundet wurde.
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    Ali Beys Kübelwagen nahmen im Südosten von Mendoza 1000 Scharfschützen gefangen und besiegten dann einen Guerillatrupp beim Weingut, er kam mit 600 Verletzten davon. Guyasutas Panzerwagen töteten und fingen 2000 Kommandos bei den Schweineställen westlich von von Richthofens Durchbruch, auch er hatte 650 Verletzte zu beklagen.

    In Roseo wurden 1000 Sklaven (bzw. befreite, aber unbewaffnete und ohne Werkzeuge ausgestattete Amerikaner) für 110 Millionen Dollar erstmals mit Caterpillar-Baufahrzeugen ausgestattet.
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  7. #1402
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    Ende August 1959 n. Chr.
    Im August kam es zu einem Zwischenfall bei Parani, der zu eine Verstimmung zwischen Amerika und New Jersey führte. Beim verlassen der Stadt griffen 1000 Guerillas, die zu der bereits vorgerückten Armee stoßen sollten, bei den Maisfarmen eine Nationalgarde aus New Jersey an und töteten 1000 der 3000 Nationalgardisten.
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    Auch 600 Guerillas wurden verwundet und die ganze Einheit unter Arrest gestellt - die Auslieferung der Mörder an New Jersey aber wurde verweigert, was Walter Evans Edge verärgerte, aber von ihm akzeptiert werden musste.
    Zwei Divisionen (32000 Mann) rückten zugleich aus Parani vor, um sich der West-Argentinien-Armee auf dem Weg nach Salta anzuschließen.

    Hubert de Brienne ließ 25 Flottillen auf Resistencia Feuern, von wo aus die Festungsartillerie zurückschoss.
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    Außerdem griffen 10 Luftschiffe an, wurde aber abgefangen und 5 von ihnen beschädigt - gegen 6 Flakgeschütze - mit 420 zu 30 Verletzten. Danach bombardierten 200 Storch-Aufklärer lieber die Militärfahrzeuge im Wald südlich der Stadt, wobei eine zweite Welle abgefangen wurde und 120 Aufklärer beschädigt und 20 abgeschossen wurden.
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    Nach den Angriffen auf Buenos Aires griffen auch hier 50 fliegende Festungen und 200 Bomber aus Guayaquil die Stadt an und verwundeten 1800 Soldaten. Erst danach begannen 20 Sioux-Monitore und 10 Kukulkan-Zerstörer, die wiederaufgebauten Festungsteile zu beschießen und damit die Verteidigung zu schwächen, was vorher sinnvoller gewesen wäre.
    Anfang September kam noch ein großer Panzerkreuzer dazu, der die Befestigung ganz einebnete, sowie 3 Panzerkreuzer der Negev-Flotte, die die Garnison beschossen.

    Buenos Aires wurde von einer Welle Fliegender Festungen angegriffen.
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    Die Fliegenden Festungen der Nachthexen wurden dabei von der Flak abgefangen und 420 Mann verwundet (21 beschädigte Flugzeuge), gegen 18 beschädigte Flaks. Auch 35 Lockheed-Liberator wurden beschädigt, als sie 30 Mann in der Festung, die auf sie feuerte, verwundeten. Dasselbe wiederholte sich mit einer zweiten schweren Bomberstaffel, danach waren es noch einmal 28 beschädigte schwere Bomber bei 60 Verletzten in der Festung und knapp 80 schwere Bomber, die erfolgreich 700 Mann durch Kollateralschäden verwundeten.

    In Porto Alegre hatten wieder bewaffnete Azteken die Hügel besetzt. Da es keine Schienen mehr dort gab, konnten 8 Eisenbahngeschütze ohnehin nur im Fernkampf angreifen.
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    Die meisten Batterien in der Stadt waren beschädigt, als wurde Verstärkung benötigt. 100 frische schwere Artillerien wurden herangeholt und griffen eine Nationalgarde an. Die zweite wurde im Fernkampf von 20 Artillerien beharkt, ehe 70 schwere Artillerien der Totonaken sie angriffen (30 beschädigt). 40 schwere Artillerien der Totonaken griffen die Leibgarde an.
    Danach besiegten die aztekischen Reiter mit ihrem Panzerwagen (20 beschädigt) eine Nationalgarde und 1000 leichte Infanteristen die zweite. Der Warlord wurde von Kradschützen eingefangen und brachte neben 50 Millionen Dollar endlich einen Hinweis, wie wir Hiram Maxim, der alle Rebellen in Actecia unterstützten, finden konnten. Wir hofften, ihn beim nächsten Aufstand wirklich zu fassen.
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    Geändert von Kathy (23. Juli 2024 um 18:55 Uhr)
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  8. #1403
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    Anfang September 1959 n. Chr.
    Ich schrak auf. Julius Rosenberg II. war fast unmerklich hereingekommen. "Sicherheitsberaterin Cathy, ich habe beunruhigende Neuigkeiten. Letzte Nacht bekam ich einen Anruf von xiist11, der meine Einschätzung als Physiker wissen wollte. Er hat etwas über ein geheimes Waffenprogramm erfahren." "Bei den Maya?" "Bei den Comanchen." Er legte einige chiffrierte Aufzeichnungen und die Dechiffrierung dazu vor. "Die Comanchen sind nicht unsere Feinde." "Aber auch nicht unsere Freunde - und vor allem auch nicht die Feinde der Maya. Xiist11 fragte, ob ich es für... hypothetisch möglich halte, Atome zu zertrümmern." "Es soll leichter sein, als Vorurteile abzubauen", meinte ich, doch Rosenberg blieb erst. "Ich mache hier keine Scherze. Die Comanchen scheinen sich ernsthaft damit zu beschäftigen. Xiist11 wollte wissen, welche Energie man daraus gewinnen könnte..." "Sie meinen, wie viel Energie dazu nötig ist?" Er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich habe keine Idee ob und wenn ja wie es möglich ist - und die Comanchen auch nicht - aber ich habe ausgerechnet, dass dadurch, zumindest, wenn man Uran verwendet, sehr viel Energie frei werden würde. Und zwar auf einmal. Diese kann man kaum nutzbar machen - außer, hm, in Form thermischer Energie und einer Druckwelle, die auf das Umfeld der Energiefreisetzung zerstörerisch einwirkt. Eine entsetzliche Waffe." "In welchem Umland?" fragte ich nach. "Mehrere Kilometer. Diese Waffe, wenn sie möglich ist, wäre in der Hand der Comanchen eine große Gefahr. Aber wenn die Comanchen sich wieder dem Maya-Bündnis anschließen - oder von diesen in einem Frieden zwischen Maya und Amerika erobert werden - könnten auch die Maya sie bauen. Und mit deren Industriellen Kapazitäten könnte die Bombe noch sehr viel mehr Schäden anrichten und alle unsere Städte vernichten. Die derzeitige relative Überlegenheit würde sich relativieren." "Wie schätzt xiist11 die Erfolgschancen des Forschungsprojekts ein?" "Er sagt, es ist eher eine Frage des Wann statt des Ob. Er sagt, in 2 1/2 Jahren würden sie soweit sein, Atome zu spalten. Dann müssen sie noch eine Waffe daraus entwickeln... Aber sie können das Wissen dann auch unseren Feinden verkaufen. Am besten wäre es, die Comanchen vor Ablauf dieser Zeit zu erobern und an der Entwicklung zu hindern. Oder wenn die Maya sie erobern würden, ehe sie Forschung abgeschlossen ist." Das erschien mir nicht durchführbar. Selbst, wenn wir heute Frieden mit den Maya schlossen, würden wir keine offenen Grenzen erhalten, um bis zum Comanchengebiet durchzumarschieren. Der Präventivschlag war also keine Option. "Gibt es keine andere Möglichkeit?" fragte ich. "Nun, wenn eine starke internationale Organisation die Entwicklung und Herstellung dieser Waffe verbieten würde..." deutete Rosenberg an. "Aber dafür bräuchten wir eine Autorität, die stärker ist als die Vereinigten Staaten, der Maya-Pakt oder auch der Apostolische Palast... Wir bräuchten Politikwissenschaften und Massenmedien dazu - und das würde die Kriegsmüdigkeit erstmal hochtreiben."
    Damit hatten wir keine Lösung. "Gut. Kein Wort zu niemandem. Ich informiere den Präsidentin und die Sultanin sowie Gorgo. Aber halten Sie mich auf dem Laufenden, was xiist11 Ihnen mitteilt."

    In dieser Situation wurde der Schatz von Cibola in New Jersey in einem Bankschließfach eingeschlossen und erhöhte so unsere Goldreserven um 2,5 Milliarden Dollar.

    Der Fokus unserer Militäreinsätze schwenkte nun nach Mesoamerica. Die Maya waren er gewohnt, dass erst mein Neffe Conrad III. von Egloffsein in der Bucht zuschlug und dann in Nachgang die Ostküste von Festland-Cayman bombardiert wurde - das drehten wir diesmal um, damit sie nicht zu vorbereitet waren.
    Zunächst allerdings vergeigten 200 taktische Bomber der Nachthexen ihren Angriff, indem sie keine Bomben abwarfen, sondern nur Fotos schossen.
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    Eine zweite Staffel wurde von einer Flakbatterie in George Town - ohne Schäden - gezwungen, ihre Mission abzubrechen. Dafür attackierten Nachtjäger der Cuba Airforce die Hubschrauber vor der Küste, während 50 Fliegende Festungen sich einen - ungünstig endenden - Wettkampf mit der Flak lieferten und 12 Flaks beschädigten, bei 680 Verletzten und 35 beschädigten Flugzeugen. Ähnlich erging es einer zweiten Staffel Fliegender Festungen, während 200 Nachthexen mit ihren taktischen Bombern endlich die Mauern von George Town beschädigten. Leichte Bomber (taktische Bomber der Maya) griffen die Hubschrauber vor der Küste ab, aber 138 Maschinen wurden von der Flak durchlöchert (wovon 20 abstürzten), ohne selbst zurückschießen zu können. Auch 204 Jäger von zwei Staffeln der New Creta Airforce wurden abgefangen, ebenfalls mit 20 Verlusten und ohne selbst die Flak erreichen zu können. Das selbe Schicksal teilten 140 Nachtjäger der New Creta Airforce.
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    Erfolgreicher waren unsere Jagduboote, die 200 gewasserte Hubschrauber versenken konnten, auch wenn 5 der 10 Uboote beschädigt wurden, und die US DDE Algonkin, die mit ihren Schwesternschiffen (4 beschädigt) die zweite Hubschrauberstaffel vor dem Hafen zerstörte. Craddock ließ nun 4 Hauptkampfschiffe und 3 Flottillen leichter Kreuzer auf die Hubschrauber auf dem Strand feuern.
    Landungsboote brachte Hubschrauber in Position, so dass Lord Talbot eine zweite Chance erhielt. Seine Hubschrauber zerstörten 4 Hubschrauberstaffeln in der Savanne mit nur 160 beschädigten Hubschraubern.
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    Die erste Staffel plünderte auch gleich 3 Millionen beim Zerstören der Anlagestelle an der Küste. Danach endete der Angriff in Festland-Cayman.

    Dafür räumte nun Fernao do Po sein Umland auf.
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    Eine schwere Artillerie griff 20 beschädigten Geschützen die Raketenartillerie nördlich von Cuzco an. 100 schwere Artillerie attackierten die Panzerwagen westlich der Stadt (25 beschädigt), und 200 klassische Artillerien griffen die Scharfschützen dort an. Die Raketenartillerie im Palmenhain wurde von Jägern zu Pferde geschlagen, die dort auch Kriegsgefangene befreiten und mit 200 Verletzten davonkamen. Fallschirmjäger töteten die letzten Scharfschützen westlich von Cuzco ohne Verluste, während die schwere Kavallerie dort die Panzerwagen beschäftigte einfing.

    An Robbenstrand von New Cayman Island waren auch 2 Staffeln der Maya gesichtet worden, die nun - da sie ohnehin die einzigen Ziele waren - von 15 Batterien aus dem Gebirgswald heraus beschossen.
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    Zheng Yisaos Linienschiff schoss mit 200 Verletzten die Tragschrauber auf dem Strand in Stücke, während Maya-Kanonenboote (Patrouillenboote) mit 4 beschädigten Booten die Hubschrauber nach deren Alarmstart abschossen.

    Währenddessen gab Belle Boyd ihrem Geliebten Konrad von Egloffstein die von xiist11 gelieferten Zieldaten weiter, damit dieser für Liu Tingxun eine Vorauswahl treffen konnte, welche Stadt sie nächste Woche angreifen wollten.
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  9. #1404
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    Zweite Woche September 1959 n. Chr.
    Die Gespräche über das Comanchen-Atomprogramm beschäftigten den Inneren Zirkel sehr, und wir sahen uns gezwungen, den Kongress und den Senat in einer nichtöffentlichen Sitzung zu informieren. Die Falken der Panamerikanische-Partei sowie die Technokratische Partei (also auch Präsident Franklin, aber auch Julius Rosenberg) sowie zahlreiche unabhängige Naturwissenschaftler waren dafür, dass wir ein eigenes Atomprogramm brauchten. Ich dagegen plädierte mehr für eine politische Initiative, die solche Waffen verbieten würde - auch wenn der Rahmen dafür erst noch geschaffen werden musste. "Wir brauchen keine Atomspaltung - nicht, wenn auch die anderen keine haben. Unsere Armee uns unsere Industrie sind stark genug, jeden konventionellen Krieg zu gewinnen. Wir führen gerade einen Doppelkrieg gegen beide verbleibenden Machtblöcken, welchen Beweis braucht es also noch? Aber wir müssen verhindern, dass jeder Indianerstamm mit einem Uranvorkommen unsere Vorherrschaft in Frage stellt." Da auch die Sultanin mich unterstützte, wurde die politische Initiative als präferierte Lösung festgelegt.

    Mein Neffe Konrad schlug seinem Vorgesetzten Liu Tingxun vor, die nächste Angriffswelle auf Macchu Picchu niedergehen zu lassen, da die Stadt leichter zu erreichen war. Zwar war auch Itzamal ein mögliches Ziel, wo viele Hubschrauber zerstört werden konnten, was einen neuen "Hurrikan" verhindern sollte. Doch in Macchu Picchu war eine wertvolle Panzerdivision eingerückt, was für Hubschrauber und Stukas ein gefundenes Fressen war. Also stimmte auch Tingxun einem erneuten Bombardement von Macchu Picchu zu.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Liu Tinxun (Oberkommando), Piale Pascha (Navy), Rob Anybody (Cuzco-Airforce), Konrad von Egloffstein (Marineflieger und New Cayman Airforce), Hektor (Marineinfanterie)
    weitere beteiligte Offiziere: Oberst Albrecht Graf Roon (befördert)
    Airforce: 100 Bomber, 200 Jäger, 200 taktische Bomber, 13 Luftschiffe, 200 Jagdzweisitzer
    Subtotal: 4300 Mann, 713 Flugzeuge
    Marineflieger: 1600 Sturzkampfflieger (40 abgeschossen, 560 beschädigt, 80 Tote, 1120 Verletzte, 1 befördert), 1400 Hubschrauber (20 abgeschossen, 540 beschädigt, 40 Tote, 1080 Verletzte), 600 Torpedobomber (20 abgeschossen, 260 beschädigt, 40 Tote, 520 Verletzte), 600 Wasserflugzeuge (20 abgeschossen, 200 beschädigt, 40 Tote, 400 Verletzte), 800 Schlachtenflugzeuge (200 abgeschossen, 140 beschädigt, 400 Tote: Bahai-Jünger, 280 Verletzte), 1000 Tragschrauber (20 abgeschossen, 260 beschädigt, 40 Tote, 520 Verletzte
    Subtotal: 12000 Mann (640 Tote, 4600 Verletzte), 6000 Flugzeuge (320 abgeschossen, 2300 beschädigt)
    Navy: 8 Schlachtschiffe (8 beschädigt, 800 Verletzte), 1 Schlachtkreuzer (700 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Westentaschenschlachtschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Großlinienschiff (800 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Schwerer Kreuzer (700 Mann, 1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 Leichte Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 4 Kreuzer (3200 Mann, 4 beschädigt, 400 Verletzte), 3 geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 140 Zerstörer (14 beschädigt, 1400 Verletzte),
    Subtotal: 31400 Mann (3300 Verletzte), 165 Schiffe (33 beschädigt)
    Marineinfanterie: 1000 Glaubensfanatiker, 6000 Marines (1000 Tote, 400 Verletzte)
    20 Transportschiffe, 20 Luftkissenboote, 20 Landungsboote, 10 Transportuboote, 10 Dampfschiffe
    Subtotal: 13000 Mann (1000 Tote, 400 Verletzte), 80 Schiffe
    Total: 59700 Mann (1640 Tote, 8300 Verletzte), 6713 Flugzeuge (320 abgeschossen, 2300 beschädigt), 245 Schiffe (33 beschädigt)

    Maya: Pedro I. der Grausame
    1000 Militärpolizisten (1000 Tote), 2000 Bauarbeiter (2000 Tote), 1000 Präsidialgardisten (1000 Tote). 900 Jagdpanzer (900 zerstört, 4500 Tote), 80 Halbkettenfahrzeuge (80 zerstört, 2000 aufgesessene Infanteristen getötet), 1600 Panzer (1600 zerstört, 8000 Tote), 200 Sturmgeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 100 schwere Artillerien (100 zerstört, 1000 Tote), 600 Raketenartillerien (600 zerstört, 3000 Tote), 90 Eisenbahngeschütze (90 zerstört, 9 Züge zerstört, 9000 Tote), 1 Eisenbahnstrecke (1 zerstört, 1 ziviler Zug zerstört, 100 Tote)
    Total: 34600 Mann (34600 Tote), 2980 Panzerfahrzeuge, 10 Züge, Bodenfahrzeuge total: 2990 (2990 zerstört), 1190 Geschütze (1190 zerstört), 1 Infrastruktur (1 zerstört)


    Zu Beginn der Kämpfe griffen erbeutete Maya-Nachtjäger die rudimentäre Stadtverteidigung an und bombardierten alle Sandsäcke, so dass die folgenden Flieger freie Bahn hatten.
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    So bombardierten Rob Anybody "Kriegsgöttinnen" aus Cuzco die abgestellten Halbkettenfahrzeuge (und einige Einheiten im Umland), Mustang-Jäger aus Cuzco setzten nach, während taktische Bomber eine bislang neue Einheit - die Präsidialgarde der Maya - bombardierten. Die angeschlagenen Luftschiffe bombardierten nördlich der Stadt herumstehende Sturmgeschütze.
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    Diese sowie die von ihnen bewachten Bautrupps wurden dann auch gleich von einer ersten Welle Sturzkampfflugzeuge zerstört, die allerdings danach dringend von einem Transporter abgeholt werden mussten, da der Treibstoff nicht zurück nach New Cayman Island reichte.
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    Piale Pascha ließ zunächst 8 Schlachtschiffe auf die Garnison feuern. Die vielen Eisenbahngeschütze und Panzerabwehrkanonen in der Stadt feuerten allerdings zurück. Dennoch traf auch die reparaturbedürftige USBC Giglielmo Embriaco dazu, 2 weitere Hauptkampfschiffe sowie 7 Kreuzerflottillen (leichte, schwere und mittlere) sowie 14 Zerstörerflottillen und 3 geschützte Kreuzer.
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    Schließlich glitten die ersten Luftkissenboote zwischen dem Koloss von Rhodos und dem Turm von Pharos hindurch und setzten Marines auf dem Strand ab, die das Gefecht mit der aufgesessenen Infanterie auf ihren Halbkettenfahrzeuge aufnahmen. Stukas unterstützten sie und zerstörten eine Stellung Raketenartillerie, wobei sie erste leichte Verluste einstecken mussten. Aber die nächsten 10 Transportschiffe machten im Hafen fest und ließen Marines los, die nun endlich die aufgesessene Infanterie besiegten - "Alpakas" hatten die schon lange nicht mehr. Auch die Militärpolizei wurde von den Marines erledigt, aber die Raketenartillerie feuerte so in die landenden Truppen, dass eine Marine-Abteilung aufgelöst werden musste. Dafür erledigten unsere Hubschrauber die erste Präsidialgarde. Stukas bombardierten die Selbstfahrlafetten, und die Hubschrauber gingen auf Jagd auf die Raketenartillerie, die allerdings weiterhin scharf schoss und mit ihren leichten Flugabwehrraketen einige Hubschrauber abschoss. Die letzten Raketenbatterie wurde von Torpedobombern bombardiert. Einfliegende Nachthexen mit Schlachtflugzeugen bombardierten die schwere Artillerie der Stadt, dann legten neue Landungsboote an, und die Marines gingen auf Panther-Jagd. Die erste Brigade Jagdpanzer stand bald in Flammen, wobei Cherokee-Autogyros die Marines unterstützten und bald auch die zweite Brigade lahmgelegt war. Transportuboote landeten noch mehr Marines an, die nun ebenfalls "Black Panthers" zerstörten, während sich die Sioux H1 auf die ersten Eisenbahngeschütze stürzten. Weitere Transportschiffe ankerten vor der Küste und starteten Stukas, die nun unter Verlusten eine Batterie Eisenbahngeschütze zerstörten, Torpedobomber schossen die ersten Juggernaut-Panzer ab - ebenfalls unter Verlusten - und Konrads Flying Circus bombardierte mit seinen Schlachtflugzeugen noch eine Stellung Eisenbahngeschütze. Sie Tragschrauber gerieten dagegen an die nächsten Jagdpanzer, während Stukas sich an den Eisenbahngeschützen abarbeiteten. Die Eisenbahngeschütze hatten zumindest einen Erfolg, sie beschäftigten die Schlachtenflugzeuge der Bahai-Jünger so lange, bis diese von anderen Einheiten abgeschossen wurden oder selbst in den Ausläufern der Kordilleren verunglückten. Aber das rettete die Artillerie nicht, andere Schlachtenflugzeuge übernahmen diese Aufgabe, gemeinsam mit Stukas, und zerstörten zwei Batterien. Danach konnten die Sturzkampfbomber endlich auf Panzerjagd gehen. Eine Abteilung unter Albrecht Graf Roon schoss die nächsten Panzer ab - und Konrad schlug vor, diesen Fliegeroberst zu befördern. 2 weitere Juggernaut-Brigaden wurden von Hubschraubern der Nachthexen abgeschossen. 10 Dampfschiffe brachten Tragschrauber, die ebenfalls Panzer zerstörten, ebenso wie die zwei Hubschrauberstaffeln, die eingeflogen wurden und danach auf den Dampfern landen konnten. 400 Wasserflugzeuge zerstörten die letzten Panzer und Jagdpanzer, während Glaubensfanatiker und Tragschrauber die Eisenbahngeschütze weiter dezimierten. Torpedobomber schossen die Panzerabwehrkanonen in Stücke, dann endlich konnten Tragschrauber die Zerstörung der letzten Eisenbahngeschütze anleiten.
    Die Stadt war ausgebombt und keine militärischen Ziele mehr übrig, aber 200 Wasserflugzeuge flogen um die Stadt herum und vernichteten in den Kordilleren einen Bautrupp sowie das Gleis, das dieser gerade erst gelegt hatte.

    Allerdings waren noch einige Schiffe übrig, die eingesetzt werden konnten, und auch Fliegerstaffeln, die Konrad noch starten wollte, wenn sich eine gute Gelegenheit ergab. Also griff der U-Kreuzer USUS Mariamne vor der Hafeneinfahrt von Itzamal zwei Helikopterstaffeln an und beschädigte auch beide.
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    2 Kreuzer fuhren mitten hinein und schossen die Hubschrauber ab, wobei auf dem ersten Kreuzer 50 Mann verwundet wurden, auf dem zweiten 850 (und 150 getötet), so dass das zweite Schiff zumindest längerfristig ausfiel.

    Graf Roon wurde abkommandiert, um von Konrad die New Cayman Airforce zu übernehmen, damit sich Konrad auf die Marineflieger konzentrieren konnte.

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Oliver Cromwell III.
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  10. #1405
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    Dritte Woche September 1959 n. Chr.
    Als ich am nächsten Morgen in mein Büro kam, saß dort schon ein Besucher. "Was kann ich für Sie tun, Herr..." "Der Name tut nichts zur Sache, Beraterin, und Sie kennen mich." Er nahm Hut und Sonnenbrille ab, und ich erkannte ihn tatsächlich - auch wenn ich außer seinem Decknamen keinen Namen für ihn kannte. Es war xiist11. "Meine Maskerade hat nur den Grund, dass andere hier mich nicht kennen sollen. Beraterin, ich habe von Ihren Plänen für die Einberufung eines amerikaweiten Parlaments gehört, um Spaltungswaffen zu verbieten. Das ist löblich, aber es liegt noch ein weiter Weg vor Ihnen. Wie möchten Sie das organisieren?" Das würde einiges an Aufwand erfordern. "Nun, ich sagen Ihnen: Die Politikwissenschaften der Maya sind ein Schlüssel zum Erfolg, der Weg dorthin führt über die Massenmedien. Beides können wir ohne eigene Forschung von den Maya erhalten. Allerdings müssten wir beides auch im selben Halbjahr erhalten, denn sobald wir Zugriff auf Massenmedien haben wird ein Zweifrontenkrieg unmöglich - nicht wegen unserer Industrie, sondern weil die Leute dann rebellisch werden. Ich kann Sie unterstützen, an die Informationen zu kommen, aber Sie müssen sie holen. Und Sie müssen dazu bereit sein, dann Frieden mit den Maya zu beginnen." Er setzte Hut und Brille wieder auf. "Denken Die darüber nach, und lassen Sie mich Ihre Entscheidung wissen. Ich muss zurück, Ihr Neffe führt gerade noch einige Bombardements durch, danach muss ich die Truppenbewegungen der Maya beobachten und melden. Leben Sie wohl."

    Tatsächlich gab es einige Flieger, die bereits auf Schiffen verladen waren, und die Konrad von Egloffstein nicht ungenutzt lassen wollte. Also beschoss Piale Pascha 3 Einheiten und einen Bautrupp in der nördlichen Macchu Picchu Bay mit 5 Kreuzern.
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    Daraufhin brachte die Luftkissenboote, die in Macchu Picchu gewesen waren, ihre noch nicht eingesetzten Wasserflugzeuge heran, die 200 Hubschrauber abschossen. Die 140 Wasserflugzeuge, die ohne Schaden blieben, flogen dann weiter bis zum Stadtrand von Itzamal, um dort an der Apfelplantage 1000-2000 Bauarbeiter zu bombardieren. 200 Stukas kamen von New Cayman angeflogen und schossen eine zweite Staffel Hubschrauber ab, ehe sie auf den Luftkissenbooten landeten - 160 davon beschädigt. Auch 200 weitere Anybody-Seeadler kamen angeflogen und bombardierten die Tapir-Geländewagen und Bautrupps, wobei 70 Maschinen beschädigt wurden.
    4 weitere Kreuzer bombardierten eine Hubschrauberstaffel südlich von Waka.
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    Hier brachte Transportuboote eine Hubschrauberstaffel in Position, die die Helikopter mit 20 beschädigten Maschinen abschossen und auf dem Rückweg auch auf Kap Waka einen Bautrupp beseitigten. 4 weitere Kreuzer schossen über die Landbrücke auf die Hubschrauber, die über dem See von Waka schwebten. Eine der beiden Staffeln wurde von den Torpedobombern, die die Transportuboote noch geladen hatten, abgeschossen.
    Die USDDE Seminoles und ihre Schwesternschiffe zerstörten bei Itzamal die aus Sperrmüll errichteten Barrikaden. Damit sollte klar sein, dass wir auch dort jederzeit wieder zuschlagen konnten. Da es allerdings an Artillerie fehlte, um die Stadt vorher zu beschießen, und an einsatzbereiten Truppen ohnehin, brachten die letzten Luftkissenboote ihre Flieger anderweitig zum Einsatz. Die Hubschrauber schossen mit 40 beschädigten Maschinen eine Truppe Radfahrsoldaten bei den Ölquellen nieder.
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    Eine zweite Hubschrauberstaffel schoss mit 50 beschädigten Maschinen die zweite Staffel über dem See von Waka ab. Andere Ziele konnten wir nicht mehr erreichen.

    Darum kehrte Albrecht Graf Roon nun auch nach Aruba heim, um dort von der Sultanin förmlich in den Generalsrang erhoben zu werden.
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    "Ich hoffe, Sie haben schon angefangen zu sparen", meinte ich. "Warum?" "Nun, traditionell bekommen Sie ein Regiment, der Sie auf eigene Kosten auf Vordermann bringen müssen - und das ist meistens eines, das das dringend nötig hat." "Ich bin zuversichtlich, die Mittel zusammen zu bekommen. Meine Familie hat in Preußen ein Landgut - und mit Heeresreformen kennt sich meine Familie auch aus."

    200 Lockheed-Liberator der Spokan-Indianer bombardierten Omaha, wobei die erste Staffel von den Festungen abgefangen und 14 Flugzeuge beschädigt wurden.
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    Die zweite dagegen kam durch, so dass insgesamt 7 Festungen beschädigt und 760 Mann verwundet wurden.

    Auch bei Buenos Aires gab es noch einen Nachzügler-Luftangriff von 50 Ford Skyforts auf die Wachtürme südlich der Stadt, es es ihnen aber nicht gelang, die Eisenbahnschienen gleich mit zu zerstören.
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  11. #1406
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    Ende September 1959 n. Chr.
    Da die letzte Statistik erst 3 Quartale her war, ließen sich in der Auswertung Ende September nur zwei bemerkenswerte Dinge sagen:
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    Die Deltawerke haben an unseren Küsten einen enormen Industrie-Schub erzeugt. Damit haben wir auch das letzte goldene Zeitalter deutlich übertroffen.
    Zum anderen zeigt sich bei der Stärke der Erfolg unserer Industrie. Immer mehr Städte sind voll ausgebaut und liefern Nachschub, mit Hilfe dessen wir die Kampfkraft der Maya auf einem Niveau halten, während wir selbst immer stärker werden. Einzig die Argentinier sind ein Wermutstrofen, denn diese werden auch nicht schwächer, trotz der Kämpfe. Ihre Industrie ist also noch nicht erschöpft.

    Die argentinischen Scharfschützen der überlebenden Rebellen von Mendoza und ihre Kommandos sammelten 7000 Kriegsgefangene bei Salta und Roseo bzw. südlich von Mendoza ein.
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    Außerdem zerstörten sie im Gebirge von Mendoza die vorwitzigen Spähfahrzeuge Greyhound M8 "Spürhund" und befreiten deren Gefangene.
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    Danach befreiten die Kommandos zwischen Salta, Mendoza und Comodoro Rivadavia weitere 4000 Kriegsgefangene und 1000 nördlich von Mendoza - sprich: Alle Kriegsgefangenen, die wir noch im freien Feld hatten. Allerdings hatten sie damit auch nur eine einzige Militäreinheit von uns erwischt.

    Die Maya eroberten ihre Sklaven im Palmenhain von Cuzco mit einer Raketenbatterie zurück.
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    Schwere Artillerien griffen die erbeuteten Panzerwagen östlich der Stadt an und Grenadiere eroberten diese dann ebenfalls.
    Außerdem schossen unsere P51 Mustangs einen Lufttransport mit 500 Tapir-Geländewagen ab.
    Ansonsten blieb es aber sehr ruhig an dieser Front, die vielen Hubschrauber in Itzamal wagten keinen weitere "Hurrican".

    Grönland bat um die Lieferung von Markenprodukten, was wir ohne eine Gegenforderung gewährten - stattdessen verkaufte Volkswagen noch für 40 Millionen Kleinwagen an Berufspendler in Grönland.

    Die Mormonen wünschten sie, die Insel Belize und insbesondere Joinville zu erhalten, aber das lehnten wir wie üblich ab. Stattdessen verkauften wir ihnen für 10 Millionen Radschlosspistolen, die bei uns noch irgendwo in den Beständen waren.
    Auch eine Übergabe von Tepexpan an die Tehuelche kam für uns nicht in Frage.

    In Mare Rouge kam es zu einem Aufstand, bei dem die Windmühlen und Gleise westlich der Stadt zerstört wurden. Aufstände gab es auch in Mendoza, Springfield und Centralia.
    Ashikaga Takauji V. griff die Rebellen von Mare Rouge mit 200 Nachtjägern, 45 Fliegenden Festungen und 260 schweren Bombern an.
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    Römmel ließ 9 Eisenbahngeschütze darauf feuern und dann die Kavallerie einen Ausfall machen, der eine Nationalgarde auslöschte, aber auch 200 Verletzte verursachte. Danach gelang es den verbleibenden Nationalgardisten, 900 Polizisten bzw. Indianeragenten in eine Falle zu locken und zu töten. Daraufhin bombardierten 8 Luftschiffe den neuen Warlord, und 20 mechanisierte Artillerien griffen seine Leibgarde an. Unsere Nationalgarde besiegte nun die letzte Nationalgarde, aber Römmel hatte auf Bizebina zu wenig Truppen, um danach auch die beiden Warlords zu stellen.

    Die Tehuelche rekrutierten in zweien ihrer Städte neue, traditionelle Lebensmittelhersteller.
    Außerdem gründete der Ingenieur Ferdinand Lesseps einen Konzern für Unterhaltungselektronik, die Sony Corporation.

    Herman Hollerith stiftete der Bibliothek von Canhdada einige wertvolle Schriften, die die Forschung von New Jersey voranbringen sollten.

    Francois Le Fort, Chief der Algonkin, wurde durch Admiral Tanaka Raizo VI. als Häuptling abgelöst, da die Algonkin in dieser Zeit lieber einen Kriegshäuptling hatte. Er führte die Politik weitgehend unverändert fort, führte aber Agrarsubventionen ein, um seine Truppen versorgen zu können.

    Die Stadt Nakbé - wo immer sie lag - wurde zu einer legendären Kulturstadt.
    Auch Santa Fe wurde legendär - was bedeutete, dass der argentinische Einfluss auch nach einer Eroberung von Salta und Sao Luis noch weitere westlich wirken würde.

    Der Quebecker Édouard Vuillard wurde bei den Maya zu einem bedeutenden Maler.

    8 unserer Städte meldeten Umweltprobleme.

    54 Städte litten unter Krankheit und drohendem Bevölkerungsrückgang (364 Zensuseinheiten).

    9 Städte mit 167 Zensuseinheiten befanden sich im Generalstreik - vier davon im bewaffneten Aufstand.

    50 Fliegende Festungen griffen Buenos Aires an und zerstörten dort die neu errichteten Verteidigungsstellungen.
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  12. #1407
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    Anfang Oktober 1959 n. Chr.
    In der Bucht von Salta griff Karel Doorman mit 40 Kanonenbooten und 10 Schraubenkorvetten eine Gruppe Halbkettenfahrzeuge an der Südküste an, da diese Schiffe sonst kein Ziel erreichen konnten.
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    Ein Schlachtkreuzer, 2 Kreuzer und ein Einheitslinienschiff drangen tiefer in die Bucht ein und beschossen die Stadtbefestigung von Salta. Da das nicht reichte zerstörte ein großer Panzerkreuzer den Rest, während 3 Panzerdeckkreuzer auf die Scharfschützen feuerten.

    Oliver Cromwell III. hatte beschlossen, zum Gegenangriff überzugehen. Eine Fliegerstaffel war Richt Yankton aufgebrochen, hatte dabei vielleicht Truppen aus New Jersey besiegt und war nun bei den Salpeterbergwerken gelandet. Dort kam es zu einer Schlacht am Nordufer der Bucht von Yankton.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Hans-Adam III. von Schöning (Oberkommando und Army), Charles Lindbergh (Luftwaffe)
    Airforce: 10 Luftschiffe, 400 Jagdflugzeuge, 50 Riesenflugzeuge, 200 Begleitjäger, 50 Fliegende Festungen, 200 schwere Bomber
    Subtotal: 5600 Mann, 910 Flugzeuge
    Artillerie: 100 schwere Artillerien, 200 Haubitzen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Selbstfahrlafetten (200 zerstört: Sherman SPA, 1000 Tote)
    Subtotal: 3000 Mann (1000 Tote, 200 Verletzte), 200 Panzerfahrzeuge (200 zerstört), 500 Geschütze (200 zerstört, 40 beschädigt)
    Army: 200 Flakpanzer (20 zerstört, 160 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte), 40 Halbkettenfahrzeuge (4 zerstört, 36 beschädigt), 40 LKW, 2000 aufgesessene/mobile Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte, 1000 Guerillas (100 Verletzte), 1000 Scharfschützen (50 Verletzte), 1 gepanzerter Zug (1 beschädigt, 150 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (200 Tote, 2000 Verletzte), 240 Panzerfahrzeuge (24 zerstört, 196 beschädigt), 40 LKW, 1 Zug (1 beschädigt)
    Total: 14600 Mann (1200 Tote, 2200 Verletzte), 910 Flugzeuge, 500 Geschütze (200 zerstört, 40 beschädigt),481 Bodenfahrzeuge (224 zerstört, 197 beschädigt)

    Argentinien: Oliver Cromwell III.
    1000 Tragschrauber (1000 abgeschossen, 2000 Tote), 200 Stukas (200 abgeschossen, 400 Tote)
    Total: 2400 Mann (2400 Tote), 1200 Flugzeuge (1200 abgeschossen)


    Als die Tragschrauber gerade zum Tanken gelandet waren, griffen die Nachthexen ihren Landeplatz mit 10 Luftschiffen an. Charles Lindbergh führte in Namen Raskowas das Kommando, da er mit seiner "Spirit of Saint Louis" vor Ort war.
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    Seine Jagdflugzeuge schossen auf alle Tragschrauber, die einen Alarmstart wagen wollten, während eine Staffel Skyforts alle gegnerischen Staffeln am Boden beschädigte. Eine Staffel der neuen Begleitjäger unterstützte den Angriff von Lindbergh und schoss auch einzelne Tragschrauber ab. Zugleich bombardierte eine schwere Artillerie aus Yankton die Landebahn und 2 Staffeln darauf. Von Aegitina kamen Jagdflugzeuge der Nachthexe und schossen ebenfalls startende Tragschrauber ab, ehe fliegende Festungen und 2 Staffel schwere Bomber der Nachthexen noch einmal die gesamte am Boden befindliche Luftflotte bombardierten.
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    Nach dieser Vorarbeit glaubte von Schöning, trotz der Tragschrauber (die sich als Artillerieaufklärer und -Zerstörer gut eigneten), einige Truppen trainieren zu können, und griff mit 200 Sherman Self Propelled Artilleries an - die von den Tragschraubern aber vollständig zerlegt wurden. Aber die Straßenwächter gaben noch nicht auf. Von Schöning zog nun einige Haubitzen dazu und unterzog die neuen Geschütze so einem Praxistest, den sie auch gegen die Tragschrauber mit Bravour bestanden - wenn auch nicht ohne Schäden. Sie kamen zumindest besser weg als die ersten angreifenden Flakpanzer, die zwar eine Staffel Tragschrauber (von der vermutlich nur noch ein Drittel flog) abschossen, aber selbst schwere Schäden und einige Verluste hatten. Ähnlich erging er den ersten Halbkettenfahrzeuge, die hier angriffen. Danach konnten Guerillas und mobile Infanterie weit leichter Tragschrauber abschießen. Die Sturzkampfbomber, die weniger schnell starten konnten, wurden von Scharfschützen - ein Schuss auf den Tank, einen auf die ausgelaufene Benzinlache - zerstört. Die letzten fliehenden Tragschrauber wurden von einem Gresley A1 armored Train abgeschossen. Cromwells Vorstoß war gescheitert.

    Der General saß allerdings nicht mehr in Corrientes - das hatte er vorerst dem Algonkin Bappa Rawal III., der wegen der geografischen Nähe schneller heranzubekommen war als ein General aus Buenos Aires - übergeben. Er selbst hatte mit den verbleibenden Rebellen aus Mendoza einen Vorstoß bis zum Rio Chubut gewagt, so er sich im Hügelland eingrub. So kam es zu einer neuen Schlacht am Ostufer des Rio Chubut.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Douglas Mc. Arthur IV. (Army und Oberkommando), Marina Raskowa (Luftwaffe), Vaballathus (Artillerie Comodoro Rivadavia)
    weitere beteiligte Offiziere: von Egloffstein, von Zieten, Tilly
    Luftwaffe: 50 Riesenflugzeuge, 200 Begleitjäger, 200 Beobachtungsflugzeuge, 440 leichte Bomber, 80 Bomber (2 Staffeln)
    Subtotal: 3280 Mann, 670 Flugzeuge
    Artillerie: 400 Schnellfeuergeschütze (20 zerstört, 200 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 600 schwere Artillerien, 380 Artillerien, 400 Hinterlader (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Minenwerfer, 200 Panzerabwehrkanonen, 60 Eisenbahngeschütze (6 beschädigt, 3 von 7 Züge beschädigt, 600 Verletzte), 400 Selbstfahrlafetten (30 beschädigt, 150 Verletzte), 200 motorisierte Infanteriegeschütze (Porsche Hummel, 20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 22900 Mann (200 Tote, 3150 Verletzte), 7 Züge (3 beschädigt), 600 Panzer- und Zugfahrzeuge (20 zerstört, 210 beschädigt), 2840 Geschütze (40 zerstört, 516 beschädigt)
    Panzerwaffe: 200 mobile Flaks, 200 Jagdpanzer (120 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Panzer (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 3000 Mann (700 Verletzte), 600 Panzerfahrzeuge (140 beschädigt)
    Infanterie: 1000 Scharfschütze, 1000 Gebirgsjäger (500 Verletzte), 1000 Flammenwerfer, 3000 aufgesessene Infanteristen (100 Verletzte), 4 von 120 Halbkettenfahrzeuge beschädigt
    Subtotal: 6000 Mann (600 Verletzte), 120 Panzerfahrzeuge (4 beschädigt)
    Total: 35180 Mann (200 Tote, 4450 Verletzte), 670 Flugzeuge, 1320 Panzerfahrzeuge, 7 Züge, Bodenfahrzeuge total: 1327 (20 zerstört, 357 beschädigt), 2840 Geschütze (40 zerstört, 516 beschädigt)

    Argentinien: Oliver Cromwell XIII. (gefallen)
    7900 Scharfschützen (7900 Tote), 1000 Kommandoinfanteristen (1000 Tote), 6000 Guerillas (6000 Tote), 1000 befreite Kriegsgefangene (1000 Gefangen)
    Total: 15900 Mann (14900 Tote, 1000 Gefangene)


    Marina Raskowa konnte sich nun mit den in Ecuador stationierten - aber eben nicht bis Corrientes reichenden - Flugzeugen ganz auf Cromwell konzentrieren. Skyfort-Riesenflugzeuge bombardierten die Stellung, während Beobachtungsflugzeuge Fotos machten um Kommando-Infanterien aufzuspüren und Fliegerpfeile abwarfen und Begleitjäger ihre neuen 20mm-Maschinenkanonen austesteten.
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    Auch 400 leichte Bomber griffen an, dann war die Zeit für den Artillerieangriff gekommen. Die Artillerie umging die Quelle des Rio Chubut vom Süden und griff so nicht über den Fluss an. Dennoch verloren die ersten Schnellfeuergeschütze gegen die Scharfschützen einige Männer. Vaballathus mit der Nord-Argentinien-Grenztruppe leistete daher mit 6 Batterien Artillerie, die in Comodoro Rivadavia eigentlich repariert werden sollten, Feuerunterstützung. Auch 3 beschädigte bis schwer beschädigte Bomberstaffeln griffen von dort aus an - und die Piloten waren froh. Zwar wurden ihre Staffeln so nicht gewartet, aber wenigstens konnten sie so nicht in Corrientes verheizt werden.
    Der Angriff im Chubut-Bergland wurde nun wieder intensiviert, und Mc. Arthur, der Garnisonskommandant von Chile, schickte Selbstfahrlafetten in den Kampf, die hier erfolgreicher gegen die Guerillas kämpften als vorher bei Yankton. Deutsche und Amalekitische Eisenbahngeschütze, schwere Artillerie und frische Schnellfeuergeschütze griffen die Scharfschützen an, eine mittlere Artillerie und zwei Hinterlader-Batterien feuerten auf die Guerillas, Stoke-Mörser fanden noch Ziele unter den Scharfschützen, ebenso eine Batterie Eisenbahngeschütze sowie heruntergekommene argentinische Selbstfahrlafetten (die auch gleich wieder 20 Fahrzeuge verloren) und Panzerabwehrkanonen. Die Kommandoinfanterie von Cromwell wurde von einer schweren Artillerie dezimiert, 3 weitere schwere Artillerien und einige Selbstfahrlafetten griffen noch einmal die Guerillas an.
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    Mein Neffe Konrad von Egloffstein griff als erster General an und besiegte drei Häufchen Scharfschützen, von Zieten mangels Ausdauer nur eines. Auch 200 Jagdpanzer machten einen Doppelangriff und besiegten 2 Truppen Scharfschützen, mussten allerdings auch einige gute Treffer auf empfindliche Systeme hinnehmen. Tilly schaffte zwei Häufchen Scharfschützen und besiegte die Kommandotruppe - und mit ihr fiel Cromwell, als ein Halbkettenfahrzeug sein Zelt überrollte.
    Was blieb waren Guerillas, von denen zwei Truppe von Sherman-Panzern in einem Doppelangriff besiegt wurden. Flammenwerfer verbrannten ein Guerillacamp, Gebirgsjäger lieferten sich einen heftigen Schusswechsel mit einer Guerillatruppe - wobei auch 500 Amerikaner verwundet wurden - und mobile Flaks feuerten wie wild in die Menge. Die letzten Guerillas wurden von Scharfschützen erschossen und ihre befreiten Kriegsgefangenen - und die Verwundeten aus der Schlacht - in einer neuen Gefangenentruppe vereinigt.
    Marina Raskowa kommentierte Cromwells Tod mit grimmiger Zufriedenheit. "Endlich ist Heinrich der Vogler gerächt."

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Bappa Rawal III. (Algonkin)
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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    Geändert von Kathy (27. Juli 2024 um 13:55 Uhr)
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  13. #1408
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    Mitte Oktober 1959 n. Chr.
    Qara Yolug Osman Bey mit seiner vorrückenden Nord-Argentinien-Armee und Guyasuta mit seiner Zentral-Argentinien-Armee säuberten nun das Umland von Mendoza und südlich von Corrientes. Zunächst sammelten Kübelwagen in den Gebirgsausläufern 1000 befreite Kriegsgefangene wieder ein.
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    Dann waren es vorrückend DIA-Agenten mit einer mobilen Infanterie, die nordwestlich von Mendoza Leute einfingen, und Panzerwagen südlich von Comodoro Rivadavia.
    Nördlich von Mendoza standen 2300 Scharfschützen und 1000 Kommandoinfanteristen, die nun von Kubrat angegriffen wurden - warum vorher keine Artillerie aus der Stadt angriff, was unklar, vielleicht waren zu wenig Geschütze dort, und die bei der Armee vor der Stadt sollten nicht am Vormarsch gehindert werden.
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    Kubrat schlug 1000 Scharfschützen und sammelte danach 5000 Kriegsgefangene südlich von Mendoza in einer Kommandoaktion wieder ein. Schließlich stand er vor einem Fort vor San Luis, in dem sich 1750 Kommandos verschanzt hatten.
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    Seine Truppe besiegte 1000 der Kommandoinfanteristen und musste dann zurück in die Stadt fahren.
    Zugleich besiegte Neidhard von Gneisenau nördlich von Mendoza 650 Scharfschützen ohne Verletzte, Liu Tingxun mit 900 Mann und ohne Verletzte die Kommandoinfanterie und Rhydderch Hal nahm mit 600 Mann und 100 Verletzten die letzten Scharfschützen gefangen.
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    Da die Argentinier bis auf 2 Warlords den Aufstand von Mendoza - Vermutlich Anhänger des toten Edelmiro Julián Farrell, die immer noch gegen Peron waren - niedergeschlagen hatten, hatten wir es hier einfacher. Eine schwere Artillerie mit 15 Geschütze griff die Rebellen an, danach starb ein Warlord samt Leibgarde im Feuer unserer Fallschirmjäger - eine der Einheiten, die sich nicht erholen mussten - und der zweite wurde von Amero-Benz Panzerwagen verhaftet. Insgesamt beschlagnahmten wir 100 Millionen Peson.
    Guyasutas Panzerwagen rückten dann nach Osten aus - mit 160 Wagen - und nahmen die zweite Kommandoinfanterie im Fort gefangen. Das Fort wurde niedergerissen und 15 Millionen Peso sichergestellt, wobei sich Kakteengestrüpp ausbreitete. Auch ein leeres Fort nördlich davon plünderte Guyasuta und fand dort 7 Millionen Peso. Weiterhin sammelte er noch 1000 befreite Kriegsgefangene zwischen Salta, Roseo und Mendoza ein. Von seinen 160 Panzerwagen wurden 80 beschädigt und 400 Mann verletzt.
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    Zu guter letzt machte auch Roeders Kamelpatrouille einen Kommandoangriff nach Osten und eroberte 300 Wachtürme, die eine Linie zwischen San Luis und Santiage del Estero bildeten. Von 650 Kamelreitern wurden hier 250 verwundet.

    Als nächstes lag der Fokus auf der Frage, ob wir nach der Wiederherstellung der Verteidigungsbereitschaft von Corrientes die Stadt noch in diesem Quartal einnehmen konnten, oder ob wir durch den voreiligen Aufstand das Momentum verloren hatten und die Befestigung erst mühsam zerstören mussten, um dann im nächsten Jahr anzugreifen.
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  14. #1409
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    Ende Oktober 1959 n. Chr.
    In Corrientes hatte sich Bappa Rawal III., auch mit Hilfe der Algonkin, wieder stabilisiert. Seine Garnison umfasste immer noch 30000 Mann, auch wenn etwa 3000 nach dem Überfall im letzten Quartal noch außer Gefecht waren. Die Stadtmauern waren wieder besetzt, und so musste Qara Yolug Osman Bey diese erst wieder zerstören. Und diese waren die vermutlich stärksten Mauern im ganzen Land.
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    Allerdings stand ihm diesmal Marina Raskowa mit einigen noch nicht eingesetzten Flieger zur Seite. 100 schwere Bomber machten den Anfang, von der ersten Staffel taktischer Bomber wurden 56 beschädigt (bei 16 getroffenen Flak-Geschützen) und die Begleitjäger und Nachtjäger der Nachthexen trafen ebenfalls die Befestigung.
    Dazu waren - teilweise mit Hilfe der Panzerzüge und LKW - 100 schwere Artillerien, 10 Eisenbahngeschütze, 530 mechanisierte Artillerien, 6 veraltete Batterien und 200 Gebirgsgeschütze in Stellung. Dazu wurden erstmals auch Sherman SG2-Sturmgeschütze zum Zerstören der Mauern eingesetzt. Zuletzt folgte noch eine Artillerie, aber etwa ein Fünftel der Mauern blieb bestehen. Storch-Aufklärer und Luftschiffe bombardierten die Scharfschützen und die Eliteinfanterie. Auch 2 Schlachtschiffe, 4 Schlachtkreuzer und 5 Kreuzer feuerten auf die Garnison. Aber die Mauern waren nicht geschleift, und Artillerie für die Unterstützung des Kampfes gegen die Garnison fehlte. Wegen der Minenfelder konnte auch die gepanzerte Division von Qara Yolug Osman Bey nicht eingesetzt werden. Darum entschied sich der General, keine unnötigen Opfer zu riskieren. Er erhielt in diesem Quartal noch einige mobile Truppen als Verstärkung, und wollte Anfang 1960, wenn die Mauern geschleift waren, angreifen. Dabei würde er schon genug seiner Truppen aufreiben. Beim Versuch, 1000 Fallschirmjäger abzusetzen, wurden 5 Flieger von der Flak beschädigt und 420 der Männer vor, beim oder nach dem Absprung verwundet.

    Statt diesen Angriff zu unterstützen nahm Lord Talbot daher vor Posados ein sternförmiges Fort ein.
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    Vor New Cayman Island waren 2 Staffeln von Horka Bulcsús Fliegern gesichtet worden. Diese wurden von den 12 Batterien im Gebirgswald aus unter Beschuss genommen.
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    Danach schoss ein schnelles Schlachtschiff mit 170 Verletzten die Hubschrauber ab, die USUK Mariamne mit 100 Verletzten die Tragschrauber.

    Aus Cuzco schossen 10 Eisenbahngeschütze über den See hinweg auf eine Batterie schwerer Artillerie, die - mit Schäden an 2 Eisenbahngeschützen - im Duell vernichtet wurde.
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    Die Artillerie griff die Raketenartillerie im Palmenhain an und hatte 50 beschädigte Geschütze zu beklagen. Die Grenadiere und die zurückeroberten Panzerwagen im Westen wurden dagegen ohne Schäden von 2 schweren Batterien beschossen. 800 Jäger zu Pferde griffen die Raketenartillerie im Wald an, hatten aber 100 Tote und 600 Verletzte zu beklagen und mussten fliehen. Eine Kommandoinfanterie der WAVES zerstörte darum die Raketenartillerie, befreite die Kriegsgefangenen und hoffte, unentdeckt zu bleiben. Zwar war keine der Frauen verletzt, aber einem massiven Angriff konnten sie nicht standhalten.
    Unterdessen tötete die Cuba National Guard mit 500 verletzten die Grenadiere im Osten der Stadt, während die schwere Kavallerie von Fernao do Pos Leibgarde den Wagenzug der Panzerwagen überfiel, 65 Millionen plünderte - und (vermutlich eher durch die Grenadiere) 100 Tote und 900 Verletzte zu beklagen hatte.

    Am Nordufer der Bucht von Salta sammelten 1000 Kürassiere und 1000 schwere Kavalleristen auf dem Vormarsch noch 2000 befreite Kriegsgefangene ein. Weitere 1000 Mann wurden von Panzern der West-Argentinien an der Stadtgrenze von Salta verhaftet, als die ersten 3 Divisionen (34000 Mann) dorthin vorrückten.
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  15. #1410
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    Anfang November 1959 n. Chr.
    Agathokles von Syrakus V. hatte in Salta 46000 Mann versammelt. Da auch nur in Goiania gleichzeitig Druck aufgebaut wurde, hoffte Rhydderch Hael, ihn mit seinen drei Divisionen, die vor der Stadt standen, lange genug hinhalten zu können, bis mehr Leute dort waren. Und er hoffte, dass der Nachschub in dieser Zeit nicht zu viel wurde. Immerhin nahm die Zahl der argentinischen Städte, die Nachschub bereitstellen konnten, langsam ab.
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    Marina Rawkowa bombardierte die Stadt mit 100 schweren Bombern, die 600 Männer verletzten. Auch Karel Doorman schoss mit 5 großen Schiffen auf die Stadt, von denen nach dem Gegenfeuer der Festungsartillerie und der Geschützstellung vier soweit waren, dass sie mittelfristig eine Reparatur brauchten. Die Flak fing 9 Luftschiffe ab, von denen eines explodierte und 8 so beschädigt wurden, dass 750 Männer an Bord verwundet wurden.
    Magnus Barefoot griff darum nicht die Stadt selbst an, sondern umrundete sie und nahm südlich davon 1000 Scharfschützen sowie am Golf von Salta 1000 aufgesessenen Schützen mit ihren Halbkettenfahrzeugen (die nun als mobile Infanterie eingesetzt wurden) gefangen.
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    Dabei wurden 400 Mann von uns verwundet.
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    Ashikaga Takauji V. ließ seine leichten Sopwith-Bomber auch einige Scharfschützen im Gebirge von Buenos Aires angreifen, um Barefoot zu ermöglichen, diese zu fangen, aber die Bomber wurden von 88mm-Flaks aus der Stadt abgefangen und 10 abgeschossen und 130 beschädigt. Ein zweiter Angriff gelang und zerstörte auch die Windräder. Auch Lockheed-Hudson-Bomber griffen dort an. Da sie aber die Eisenbahn zerstörten, sah Barefoot seinen Rückzug gefährdet - insbesondere, nachdem die taktischen Bomber der Nachthexen auch die Straßen in diesem Gebiet zerbombten. Er eroberte also lieber auf dem Rückweg einen Bautrupp, dessen Baufahrzeuge bei den Rubinbergwerken von Salta in Brand gesetzt wurden.
    Anfang Dezember gab es noch einen Luftangriff auf der Kap von Buenos Aires. Riesenflugzeuge bombardierten die Wachtürme südlich der Stadt und zerstörten die Eisenbahn dort. Beim Angriff auf die Stadt beschädigte die Festung 5 Flying Cigars und verletzte 420 Mann.
    Spartakus griff mit seinen Halbkettenfahrzeugen südlich von Salta eine von Domitian V. kommandierte Festung an und zerstörte dort eine Geschützstellung, die uns ansonsten auf dem Weg nach Buenos Aires oder Coba unter Beschuss nehmen konnte.
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    Dies Festung hatte mindestens 27000 Mann, darunter 700 Geschütze, 700 Wachtürme und 13 sternförmige Forts. Dennoch zerstörte Spartakus mit 100 Verwundeten eine Geschützstellung. Mitte des Monats bombardierten auch 10 Luftschiffe der Cahndaha-Expedition eine Geschützstellung hier.
    Salta selbst wurde noch von 100 schweren Artillerien beschossen, die mit 15 beschädigten Geschützen 400 Mann verwundeten und eine Gebirgsartillerie zerstörten. Weniger erfolgreich waren unsere Eisenbahngeschütze, die zwar auch mindestens 400 Mann verwundeten, im Gegenschlag aber 1 Geschütz verloren und alle anderen Geschütze in Mitleidenschaft gezogen wurden.
    Beim Versuch, Fallschirmjäger einzufliegen, wurden auch hier 5 Flieger beschädigt und 420 Mann verwundet.

    Auch wenn Corrientes noch nicht gefallen war, ließ Hubert die Brienne seine 30 Flottillen, die Corrientes nicht treffen konnten, auf die Garnison von Resistencia feuern. So sollte diese daran gehindert werden, in Corrientes Hilfe zu leisten.
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    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Garnison Corrientes: Bappa Rawal III. (Algonkin)
    Garnison Resistencia Admiral Ding Ruchang V.
    Garnison Salta: Agathokles von Syrakus V.
    Festung Salta: Domitian V.
    Algonkin:
    General Schirkuh IV.: Festung Omaha

    Army:
    Verteidigungsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    New Cayman Army & Oberkommando New Cayman: Liu Tingxun IX.
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley IX.
    Garnison Brasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV. "der Verstümmelte"
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinien-Oberkommando: Totila XI.
    2. Nord-Argentinien-Armee: Qara Yolug Osman Bey
    2. Zentral-Argentinien-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    2. West-Argentinien-Armee: Rhydderch Hael III.
    Argentinien-Grenztruppe: Vaballathus
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Garnison Ecuador: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Central-Ecuador-Army: "Darth" Kubrat XVI.
    Straßenwächter Yankton: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid III.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIV.
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen V.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Cuba-Airforce und New-Creta-Airforce: John Talbot, 22. Earl of Shrewsbury
    New Cayman Airforce: Albrecht Graf Roon
    New Cayman Marineflieger: Konrad III. von Egloffstein
    Cuzco-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "No Foot"
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    Bahamas-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao X.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Argentinien-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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