Admiral G
Admiral G hat gleich drei gute Kandidaten zur Auswahl: Rome or Portugal or India or Maya
Rom ist eine der stärksten und vielseitigsten Civs in meinen Augen. Mit den beiden UUs kann man bereits sehr früh in die Offensive gehen. Vor allem im Straßenbau lohnen sich die Legionen sehr (ggf. kann man auch ein paar nicht modernisieren und als BT-Ersatz benutzen). Die UA kann man sehr gut mit Unabhängigkeit kombinieren. Auch eine fette Tradition-HS würde sich anbieten. Leider war ds 294er zu früh vorbei, um irgendetwas mit Rom anzustellen, ich würde aber aktuell sehr wahrscheinlich erneut Rom nehmen.
Zu den Mayas habe ich nicht viel Spielerfahrung. Klar müsste man schon sehr früh auf Theologien forschen, um die UA zu triggern, der Nachteil ist hier leider, dass die gratis GPs die Kosten für die normal gezüchteten GPs erhöhen. Mit der UB kann man anscheinend ein gutes wide Religionsspiel betreiben, die Wissenschaft ist auch sehr nett und kompensiert vermutlich auch die zusätzlichen Techkosten durch mehr Städte. In den älteren Storys, die ich gelesen habe, sind einige schöne Partien mit den Mayas gespielt worden, absolut möglich also.
Portugal kann man gut für ein Wirtschaftsspiel nutzen, auf einer landlastigen Karte fehlen aber dazu vermutlich die Frachterrouten und auch die UU wird sich wohl kaum nützlich zeigen, auch das Bürgchen, das man bei Stadtstaaten bauen kann, fällt damit kaum ins Gewicht.
Nachdem Kolumbus ein Indien-Tutorial abgeliefert hat und damit direkt abging könnte es nun für den Admiral verführerisch sein, das zur Vollendung zu bringen. UB und UU sind zwar nett, revolutionär sieht jedoch anders aus. Grundsätzlich traue ich dem Admiral alles zu, er könnte bestimmt auch mit Polynesien auf einer Wüstenkarte gut performen.
Möglich ist alles, ich sage Maya oder Indien und wäre auch von Rom nicht überrascht.