[DMS 2.0] Privatfaden - Harem der Kalifen

[Jon Snow]

1) Nahoimi hat im ersten Jahr Geld ausgegeben, danach haben das die Handelsgilden übernommen - soweit sie konnten. Das war aber seine Entscheidung, er könnte sie auch jedes Jahr fördern.

2) Das ist ein ziemlich ähnliches System wie eine Bank, nur halt für Handwerker.

[Kaiser Klink]

1) D.h. ich könnte sie die Handels-/Handwerkergilden bezahlen lassen oder auch eine Mischfinanzierung machen, dass Kalif und Gilden es in Zukunft gemeinsam finanzieren?
2) Okay, das ist dann nicht so interessant. Die Rolle übernimmt ja bereits die islamische Bank.
3) Was sagen meine Berater zu Tangier als Austragungsort der Messe? Ich dachte so als zweitgrößte Stadt des Landes direkt an der Meereenge mit Hafen undso ist es ein geeigneter Ort. Stimmen sie mir da zu?

[Jon Snow]

1) Jein. Wenn die Gilden den nötigen Wohlstand haben und sich dazu entschließen, können sie es übernehmen. Das ist aber nicht immer der Fall (und die Messe fiel in Paris auch schon aus).
2) Ja, genau.
3) Wieso nicht die Hauptstadt?

[Kaiser Klink]

1) Kann man abschätzen, ob meine Gilden den nötigen Wohlstand haben?
3) Ich dachte, dass die Handelsströme zwischen Italien-Kanaren-Westafrika zum großen Teil an Tangier vorbeigehen. Cordoba liegt nicht am Meer. Was wäre laut meinen Beratern besser? Was halten sie von meiner Idee die Messe zwischen den beiden Städten rotieren zu lassen?

[Jon Snow]

1) Das ist halt vom Jahr abhängig. Wenn du die Messe jeden Herbst oder jedes Frühjahr sicher abhalten willst, kannst du sie auch einfach finanzieren.
3) Das ist auch möglich. Eine Handelsmesse richtet sich aber auch nicht vorwiegend an vorbeisegelnde Kaufleute, sonst wäre Paris ja auch kein guter Ort gewesen.

[Kaiser Klink]

1) Wäre aber ein teurer Fixkostenposten jedes Jahr. Hab ich dich jedoch richtig verstanden: In guten Jahren können es die Gilden machen. In schlechten Jahren müsste ich es finanzieren oder es ausfallen lassen?
2) Ich glaube in dem Jahr, in welchem die Karawansereien gebaut werden, wäre die Messe in Tangier ideal für Synergieeffekte.

[Jon Snow]

1) So war es zumindest bislang in Frankreich. Wobei das auch eine Entscheidung der dortigen Gilden war, man kann sich also nicht darauf verlassen, dass es genauso aussehen wird.

[Kaiser Klink]

Könnte ich die Entscheidung der Gilden irgendwie beeinflussen?

[Kaiser Klink]

Runde 1

Achtung Spoiler:

Schwerpunkt 1701: Die islamische Bank von Cordoba

Auswertung Runde 1 - 1701

Fazit
- Etatwachstum von 10,9 %
- Ansehensgewinn bei allen Schichten und insbesondere religiöse Menschen
- wirkt sich langfristig positiv aufs Wirtschaftswachstum aus
- Instrument zur Wirtschaftsförderung in Krisenzeiten oder um SPs zu verstärken
- Muss immer mal wieder Kapital nachgeschossen werden

Die Bank war eine goldrichtige Entscheidung. Sie ist zwar teuer, aber trug in den folgenden Jahren wesentlich zum Etat- und Wirtschaftswachstum bei. Wie sich später herausstellte, gehört das Handwerk zu einer der Stärken des Kalifats. Es zu fördern ist in mehrerer Hinsicht enorm wertvoll: Steigerung der Produktivität, gefragte Güter für den Außenhandel erzeugen, Chance auf technische Durchbrüche erhöhen und früh die erste Saat für eine etwaige spätere Frühindustrialisierung zu legen.

Runde 2

Achtung Spoiler:

Schwerpunkt 1702: 80jährige Unabhängigkeit

Auswertung Runde 2 - 1702

Fazit
- Etatwachstum von 31,15 %
- indirekte Förderung der heimischen Wirtschaft durch Erzeugen von erhöhter Binnennachfrage
- Ansehensgewinn bei allen Schichten
Stärkung des inneren Zusammenhaltes und Abbau religiöser Spannungen
- Vasallen enger gebunden und freie Stämme beeindruckt
- Ist zu teuer, um es regelmäßig zu machen
- keine direkte Verbesserung der Infrastruktur oder der wirtschaftlichen Basis

Ich glaube nicht, dass das Etatwachstum alleine durch den SP zustande kam. So ein Feier-SP kurbelt zwar die Binnennachfrage an, was sich wiederum in höheren Einnahmen wiederspiegelt, aber der Effekt dürfte zeitlich begrenzt sein. Vermutlich hat bei dem krassen Etatwachstum die Bank ebenfalls einen großen Anteil dazu beigetragen.
Da dies in die Hochphase der Mittelmeerpiraterie fiel, hatten Handlungen externer Akteure definitiv nicht zum Wachstum beigetragen.

Runde 3

Achtung Spoiler:

Schwerpunkt 1703: Schutz unserer Küsten Teil 1/Anti-Piraterie-Konferenz

Auswertung Runde 3 - 1703

Fazit
- Etatwachstum von 7,5 %
- Verbesserung des Schutzes vor Piraten
- Handelsbeziehungen nach Südfrankreich ausgebaut
- Ansehensgewinn
- Ein Sp, der nicht direkt die wirtschaftliche Basis oder die Infrastruktur des Landes verbessert
- War eine Reaktion auf äußere Ereignisse und kein ursprünglich geplanter SP

In diesem Jahr ein schwaches Etatwachstum, aber in Anbetracht der Zuspitzung von Piraterie und Krieg kann ich zufrieden sein, dass es zu keiner Stagnation oder gar einem Rückgang des Etats gekommen ist. Die Konferenz hatte zwar nicht den Mega-Erfolg der burgundischen Konferenz, aber sie hat dazu beigetragen, dass das Kalifat gut durch die Krise gekommen ist.

Runde 4

Achtung Spoiler:

Schwerpunkt 1704: Schutz unserer Küsten Teil 2/Flottenmanöver

Auswertung Runde 4 - 1704

Fazit
- Etatwachstum von 3,49 %
- Weitere Steigerung der Piratenabwehr
- Militärischer Vorteil: Malus von multinationalen Flottenverbänden ist unter Kalifatsführung aufgehoben bzw. stark reduziert

- als militärischer SP höchstens indirekte Auswirkungen auf die Ökonomie (bessere Piratenabwehr)

In diesem Jahr ein sehr schwaches Etatwachstum, aber immerhin noch ein Wachstum. Andere Länder bauen ab, wenn ihre Region unter einer Krise leidet, dem Kalifat ist es auch in der Krise gelungen zu wachsen. Das dürfte jedoch auch eine Nachwirkung vergangener SPs gewesen sein (Handwerkerbank, evtl. die Sevilla-Konferenz)

Runde 5

Achtung Spoiler:

Schwerpunkt 1705: Blühende Landschaften

Auswertung Runde 5 - 1705

Fazit
- Etatwachstum von 25,84 %
- Verständigung mit Galicien fortgeführt
- Eine bisher brachliegende Region kultiviert
- Ernteerträge gesteigert

- auf zusätzliches Kronland (mehr Cash) oder zusätzliches Adelsland (mehr Reiterei verzichtet)

Ein sehr starkes Etatwachstum, aber dabei dürfte der SP eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Zwar können auch Bauern Wohlstand generieren, aber ich vermute dass das sich im Etat in kleinen Schritten über einen langen Zeitraum hinweg auswirkt. Das hohe Etatwachstum ist auf die Handelsaktivitäten anderer Mächte (Burgund, Italien, Kanaren) zurückzuführen, welche durch Kalifatsgebiet gehen und die Nachfrage bei unseren heimischen Handwerkern massiv stärken.
Dennoch war der SP ein Erfolg. Nicht nur wegen der diplomatischen Annäherung mit Galizien und der Erntesteigerung, sondern vor allem auch politisch. Immerhin haben wir hier es geschafft einen sehr volksfreundlichen Kurs durchzusetzen und dabei auch die oberen Schichten mitzunehmen. Das ist für meine geplante gesellschaftspolitische Ausrichtung ein erster wichtiger Erfolg gewesen.

[Kaiser Klink]

- Gemeinsame Delegation mit Galizien zu den Mongolen und freien Stämmen - Geplant 1707
- Gründung der galicisch-merinidischen Handelsgesellschaft
- Handwerkerwettbewerb nach Vorbild Italiens
- Schule für Nautik und Schiffsbau
- Ausbau der Karawanenrouten
- Ausbildungsförderung für Handwerkerlehrlinge
- Bau eines Handelspostens in Cadiz
- Bau eines Handelspostens in Timbuktu
- Bau eines Handelspostens in Algier/Tunis
- Ausbau des Hafens von Tangier
- Ausbau des Hafens von Lissabon
- Wirtschaftliche Kooperation mit Cadiz
- Gründung eines Außenministeriums
- Gründung einer Universität
- Merinidischer Bildungsplan
- Förderung des Sufi-Wesens
- Verwaltungsreform
- Berberisch/spanische Sportveranstaltungen
- Militärakademie
- Schule für Waffentechnik
- Kamelzucht
- Hadsch des Kalifen oder des Kronprinzen
- Straßenbau-Amt
- Marktplätze in Cordoba, Tangier, Lissabon und Valencia
- Hafenausbau in Valencia
- Archäologische Gesellschaft
- Große Bibliothek von Cordoba
- Geneologie der Meriniden-Dynastie
- Hochzeitskasse mit Schwerpunkt Verbindungen zu den freien Berbern
- Gründung von Hospitälern
- Wasserkunst im Kalifat
- Öffentliche Bäder
- Gründung von Theatern
- Die Lehren des Kalifen (Schwerpunkt Armenfürsorge, Gerechtigkeit, Gottgefälligkeit)
- Orientalische Mythologie
- Die oberste Heeresleitung
- Die oberste Marineleitung
- Verwaltungsreform II aka Verwaltungsschule
- Bewässerungssysteme marokkanische Landwirtschaft
- Kalifengarde


Priorisierung:
Grün innerhalb der nächsten vier Jahre.
Orange: Innerhalb der nächsten 8 Jahre.

Gemeinsame Delegation mit Galizien zu den Mongolen und freien Stämmen

Achtung Spoiler:

Ich habe mir auch ein paar Gedanken wegen der geplanten Handelsgesellschaft gemacht und auch mal geschaut, wie andere es getan haben.

Die Briten hatten zuerst eine große gemeinsame Gesandtschaft nach Shikawo geschickt und damit durchschlagenden Erfolg. 1 zu 1 ist es nicht vergleichbar z.B. haben wir keine Kolonien und auch keine Superhandelsmacht wie Irland an Bord, aber die Vorgehensweise ist dennoch als Blaupause nützlich.

Ich würde vorschlagen, dass wir per Schwerpunkt mehrere Gesandtschaften schicken: Eine nach Quito und eine nach Dagomys. Jede Gesandtschaft wird mit 60.000 S ausgestattet und von zumindest einem hochrangigen Mitglied (Kronprinz, Herrscher) einer unserer Dynastien angeführt. Die Gesandtschaften sprechen in einem ersten Schritt mit Dagomys und Quito direkt über unsere Pläne. Denn wenn wir die Unterstützung der Großkhane haben, werden die örtlichen Autoritäten auch eher dazu geneigt sein zu kooperieren und uns zu unterstützen.
Im Anschluss suchen die Gesandtschaften Satrapen und Gouverneure, sowie Stammesoberhäupter in dem noch abzusteckenden Einflussgebiet auf, um dort vor Ort Handelskontakte und Unterstützung zu gewinnen.
Ich gehe davon aus, dass die Gesandtschaften ein bis zwei Jahre unterwegs sind, bis sie alles abgeklappert und auch bindenden Vereinbarungen/Kontakte geknüpft haben.

Warum sowohl mit Dagomys als auch Quito sprechen? Zum einen liegen die Karawanenrouten auf den Gebieten von beiden Großreichen. Zum anderen habe ich mir auch Gedanken über das Einzugsgebiet gemacht. In Westafrika haben wir Sim als Konkurrenten, in Südamerika Papa, in Ostafrika Capo. Das wäre noch nicht so schlimm, da ich kaum glaube, dass eine Gesellschaft so ein großes Gebiet alleine abstecken kann. Jedoch wäre es am lukrativsten, wenn wir unsere eigene Nische finden. Alle schauen in die Ferne, jedoch werden Nod- und Zentralafrika bisher weitgehend ignoriert. Direkt vor unserer erweiterten Haustür ist ein Markt, in welchem keine Handelsgesellschaft tätig ist: Nordafrika (Algerien, Tunesien, Liben, Ägypten) + Zentralafrika (Sahelzone, Mali, Niger, Sudan, runter nach Nigeria, Kongo und Äthiopien). Das genannte Gebiet ist vermutlich schon zu groß, um alles mit einer Gesellschaft zu beackern.

Gründung der galicisch-merinidischen Handelsgesellschaft

Achtung Spoiler:

Ab Minute 7 sieht man die historischen Karawanenrouten in Nord- und Zentralafrika, welche sich bis ins Kolonialzeitalter hinein gehalten haben.

https://www.youtube.com/watch?v=fiD24uEvY1U

Wichtig ist, dass dort zum Großteil keine andere Spielergesellschaft mitmischt (westafrikanische Küste ausgeklammert) und wir sowohl den See- als auch den Landweg über die Karawansereien nutzen können. Das ist sowohl ein Alleinstellungsmerkmal als auch zugleich ein Wettbewerbsvorteil. Alle rein seegestützten Gesellschaften müssen über die Wintermonate pausieren, unsere kann das ganze Jahr über aktiv sein.

Zur Handelsgesellschaft an sich: Die Briten haben je Mitglied 125 k reingebuttert. Dazu kam noch mal die etwas höhere Summe von 450 k durch private Investoren. Insgsamt ca. 825 k Gründungskapital. Wenn jeder von uns 200 bis 250 k reinbuttert und wir etwas Glück mit der Gewinnung privater Investoren haben, könnten wir auf eine ähnliche Summe kommen und es wäre nicht so krass, wie wenn wir jetzt insgesamt eine Million in die Hand nehmen.
Was die Gewinnung privater Investoren angeht, schiele ich neben unseren eigenen Händlern auch darauf Investoren aus Frankreich, Irland und der Hanse zu gewinnen. Vielleicht auch unter den Wüstenstämmen, die von dieser Planung massiv profitieren würden.

Handwerkerwettbewerb nach Vorbild Italiens

Achtung Spoiler:

Geplant ist ein Handwerkerwettbewerb ähnlich wie in Italien. Es sollen regionale Wettkämpfe in Spanien und Marroko stattfinden, deren Gewinner sich im Finale in Coroba bzw. dem Austragungsort der Handwerkermesse messen. Auch die Vasallengebiete und galicische Handwerker würde ich einladen, wenn das für die Vasallen bzw. für Jerry in Ordnung geht. Bei den Preisgeldern wird sich an Italien orientiert. Auch beabsichtige/hoffe ich hier im Gegensatz zur Messe nicht auf eine Beteiligung der Gilden.

Schule für Nautik und Schiffsbau

Achtung Spoiler:

Diese Schule wird ziemlich teuer mit 500 k statt 250 k. weil ich mit diesem SP zwei Schulen bauen möchte, die organisatorisch miteinander verwoben sind:
Die Schule für Nautik hat ihren Schwerpunkt auf Seemanskunst, Navigation, Schiffssteuerung und dergleichen.
Die Schule für Schiffsbau soll wie gesagt der Ausbildung von Schiffsbauern dienen. Beide Schulen werden sich am selben Ort befinden, den ich möchte dass ihre Studenten auch Geundkurse des jeweils anderen Fachbereichs belegen. Bei den Seefahrern sollen sich durch ein besseres Grundverständnis für die Schiffskonstruktion ihre Fähigkeiten in der Steuerung der Schiffe und bei kleineren/notdürftigen Reparaturen auf hoher See erhöhen.
Bei den Schiffsbauern erhoffe ich mir wiederum ein besseres Gefühl für die eigentliche Schifffahrt und somit für die Anforderung an die Schiffskonstruktion zu vermitteln. Vielleicht führt das auch zu der ein oder anderen technischen Innovation.

Ausbau der Karawanenrouten

Achtung Spoiler:

Gut ist, dass das Rat nicht neu erfunden werden muss. Die Karawanenrouten dürften auch in diesem Spiel bereits seit vielen Jahrhunderten bestehen. Es geht nur darum sie auszubauen bzw. ihre Kapazität/Fregmentierung durch den Ausbau/Neubau von Karawansereien, dem EInbezug/der Entdeckung zusätzlicher Oasen und Wasserquellen etc. zu erhöhen. Die Routen dürften vital für unsere Handelsgesellschaft sein und es geht mir darum den Handel mit Nord- und Zentralafrika stärker über die Routen abzudecken. Ihr großer Pluspunkt gegenüber dem Seeweg besteht darin, dass sie im Winter ebenfalls nutzbar sind.

Von dem SP erhoffe ich mir neben einer Erhöhung des Handelsvolumens mit Afrika und einer guten Infrastruktur für die Handelsgesellschaft auch eine EInflusssteigerung bei den Berbern, Tuareg und anderen Wüstenvölkern.

https://www.youtube.com/watch?v=fiD24uEvY1U

Wahrscheinlich werden für die Handelsgesellschaft nicht alle Routen benötigt bzw. wäre der Umfang zu groß. Es wird vermutlich auf einen Teilausbau der Routen hinauslaufen. Welche Routen mit einbezogen werden, hängt dann auch von den Ergebnissen unserer Delegation und der Einschätzung der Händler/Handelsgesellschaft ab.

Ausbildungsförderung für Handwerkerlehrlinge

Achtung Spoiler:

In der damaligen Zeit war die Ausbildung teuer, richtig euer. Ich kann mir vorstellen, dass es viele Talente gab, die aufgrund fehlender Finanzstärke ihrer Familien nicht genutzt wurden. Das möchte ich ändern, indem ich einen Ausbildungsfonds für besonders talentierte potenzielle Handwerkerlehrlinge einrichten. Das Kalifat legt Geld an und aus den Renditen wird die Ausbildung junger Talente gefördert. Das führt zu einem Ausbau des Handwerks und dient aufgrund dessen, dass der Fonds das Geld anlegen muss, auch zu einer weiteren Wirtschaftsförderung. Mit etwas Glück kommen auch technische Innovationen heraus.

Jedoch habe ich Angst durch die zahlenmäßige Erweiterung der Handwerkerschaft am Ende deren Wohstand zu senken, wenn es mehr Handwerker als benötigt gibt. Deswegen weiß ich noch nicht, ob ich den SP umsetze. Das hängt auch stark vom Wachstum der Wirtschaft in Westeuropa, Nordafrika und dem Mittelmeerraum ab. Steigt die Nachfrage nach Kalifatswaren, braucht es auch mehr Handwerker um sie zu bedienen.

Bau eines Handelspostens in Cadiz

Achtung Spoiler:

Damit beabsichtige ich den Handelsanteil in Cadiz auszubauen und auch dein Einfluss auf die Stadt zu erhöhen. Zu einem späteren Zeitunkt im Spiel erhoffe ich mir einen Anschluss von Cadiz ans Kalifat. Da dürfte jeglicher EInfluss notwendig sein. Deswegen wäre es mir an sich auch egal, ob der Handelsposten das investierte Geld wieder reinbringt. Hauptsache er verzahnt Cadiz stärker mit dem Kalifat.

Bau eines Handelspostens in Timbuktu

Achtung Spoiler:

Anders als in Cadiz steht hier der wirtschaftliche Nutzen im Vordergrund. Timbuktu dürfte im Mali noch immer eine bedeutende Stadt sein, immerhin wird auf den Goldhandel auch in den Besonderheiten/Stärken des Kalifats verwiesen. Von dem Posten erhoffe ich mir also in erster Linie wirtschaftliche Vorteile. Einfluss wird er auch generieren, aber der dürfte aufgrund der räumlichen Distanz nicht mehr als etwas gute Stimmug erzeugen.

Bau eines Handelspostens in Algier/Tunis

Achtung Spoiler:

Hier erhoffe ich mir in erster Linie einen Einflussgewinn, aber auch ein wirtschaftliches Plusgeschäft. Algier und Tunesien sind Regionen, die ich langfristig politisch ans Kalifat binden möchte, aber die auch für meine Handelspläne wichtig sind.

Ausbau des Hafens von Tangier

Achtung Spoiler:

Bei Tangier sehe ich insbesondere wegen unseren Handelsplänen, dem Ausbau der Karawansereien und der Meerengenlage das Potenzial zu einem sehr bedeutenden Handelszentrum. AUch die Handwerkermesse wird nach Cordoba voraussichtlich am häufigsten in Tangier stattfinden. Ein Ausbau des Hafens wird also notwendig und hilfreich sein.

Ausbau des Hafens von Lissabon

Achtung Spoiler:

Gerade für den Südamerikahandel der Burgunder und Iren dürfte Lissabon eine gut frequentierte Zwischenstation sein. Auch werden neue Kalifatsschiffe in dem Hafen ausgeliefert, weswegen es sich dabei auch um einen wichtigen Marinehafen handelt. Deswegen werde ich Lissabons Hafen ebenfalls irgendwann ausbauen.

Wirtschaftliche Kooperation mit Cadiz

Achtung Spoiler:

Hierbei geht es darum, wirtschaftliche AKtivitäten und Betriebe im erweiterten Hinterland von Cadiz (Südspanien/Nordmarokko) zu fördern, welche der Bedienung der wirtschaftlichen Nachfrage der Stadt dienen (Nahrung, Baumaterialien, Holz für Schiffe) etc. Davon erhoffe ich mir neben einem Wirtschaftswachstum in den beiden Regionen eine stärkere Verzahnung meiner WIrtschaft mit der von Cadiz, was im Falle des Auseinanderbrechens von Dagomys den Druck auf die Stadt erhöhen sollte sich mir anzuschließen und sei es nur als Vasall.

Gründung eines Außenministeriums

Achtung Spoiler:

Der SP dient vor allem der politischen EInflussgewinn als auch der Schaffung von kurzen Kommunikationswegen mit wichtigen Gesprächspartnern. Auf der Liste stehen:
Cadiz,
Algier,
Tunis,
Timbuktu,
Palermo,
Kairo,
eine bedeutende Oasenstadt der freien Berber,
evtl. in Dagomys und Quito

Gründung einer Universität

Achtung Spoiler:

Keine Universität zu besitzen, ist etwas, was mich richtig stört. Jedoch sind die Dinger extrem teuer und deswegen werde ich dieses Projekt frühestens in 8 bis 10 Jahren angehen. Standort der Universität wird Cordoba sein. Evtl. lege ich dann zu den Kosten nochmal 1 Mio obendrauf, um eine Art Naturwissenschaftliche Fakultät zu begründen. Aber den SP mache ich frühestens, wenn mein Etat Hofhaltung, Militäretat, Fixkosten und die Zinsen decken kann.

Merinidischer Bildungsplan

Achtung Spoiler:

Da gucke ich dann bei diversen Nachbarn ab und führe einen eigenen Bildungsplan ein. Ziel wäre es die Bildung des einfachen Volkes zu erhöhen. Wird vermutlich noch vor der Universität kommen.

Förderung des Sufi-Wesens

Achtung Spoiler:

Die Sufi stellen gewissermaßen das da, was den christlichen Mönchen am nächsten kommt. Mit dem SP möchte ich islamische Religiösität und Spiritualität fördern und den Grundstock für eine Ausweitung des islamischen Klosterwesens aufstellen. Gefördert werden bestehende Sufi-Gemeinden, die Gründung von neuen und eben Tugenden wie Bescheidenheit, Mildtätigkeit, Beschäftigung mit religiös-philosophischen Fragen. Ob dadurch Sufi Klöster entstehen, kann ich nicht abschätzen. Vermutlich wird die SL mir dafür Extra-SPs abverlangen.

Verwaltungsreform

Achtung Spoiler:

Eher ein langweiliger SP, aber muss irgendwann auch sein, da ich als Flächenstaat wahrscheinlich stärker unter Ineffizienzen leide, als beispielsweise die deutschen Kleinstaaten. Stoßrichtung wird vermutlich entweder Erhöhung der Steuereffizienz oder Senkung der Korruption sein.

Berberisch/spanische Sportveranstaltungen

Achtung Spoiler:

Das hätte des Potential für zwei Schwerpunkte.
In einem ersten Schritt möchte ich Wettbewerbe für regionale Sportarten in Spanien und Marokko einführen nach dem Vorbild der Schweiz. Die Finale finden abwechselnd in Cordoba oder in Tangier/Marakesch statt. Deswegen wäre es auch denkbar zwei SP, einmal auf die regionalen Wettkämpfe und dann anschließend einen auf die großen Finalspiele zu legen. Ziel des SPs wäre es meine Untertanen für den Sport zu begeistern und durch die an einem Ort stattfindenden Finalrunden das Interesse an der Kultur des anderen Landesteils zu wecken. Davon erhoffe ich mir eine Steigerung des Zusammengehörigkeitsgefühls.
Von den Kosten her würde ich den SP als nicht sooo teuer einstufen, werde mir dafür vermutlich die Schweiz zum Vorbild nehmen.

Militärakademie

Achtung Spoiler:

Eine Schule speziell für die Ausbildung von Offizieren und Unteroffizieren. Ziel ist es kompetentere Offiziere zu bekommen und auch die Selbstständigkeit der unteren Führungsebenen zu erhöhen. So in Richtung Auftragstaktik, damit sie auch handeln können, wenn eine RÜcksprache mit dem Oberkommando aufgrund von plötzlich eintretenden Ereignissen nicht mehr möglich ist. Das soll ja im Krieg/in der Schlacht nicht so selten vorkommen.

Schule für Waffentechnik

Achtung Spoiler:

Ähnlich wie bei der Militärakademie eine Schule, jedoch für die Unterweisung der Waffenschmieden und Handwerker des Kalifas. Ziel ist es sicherzustellen, dass im Kalifat besonders hochwertige Waffe hergestellt werden und unsere Chance auf technische Innovationen zu erhöhen.

Kamelzucht

Achtung Spoiler:

Sollten sich die Karawanenrouten als Erfolg erweisen, wäre es nur logisch auch in die kamelzucht zu gehen, am besten in Kooperation mit den Berbervasallen und den freien Stämmen. Der SP würde mehrere Zwecke erfüllen:
- Vertiefung der Kooperation mit den Vasallen und den freien Stämmen
- Förderung des Handels/der Karawanenrouten
- Verbesserung auch der militärischen Transportmöglichkeiten. Kamele sind belastbar und brauchen wenig Wasser. Sie eignen sich also hervorragend für den Transport von Gütern, aber auch von Nachschub für die Armee. Jedenfalls in wärmeren/südlichen breitengraden sollte das der Fall sein

Hadsch des Kalifen oder des Kronprinzen

Achtung Spoiler:

Dieser Schwerpunkt dient vor allem der Erhöhung des Ansehens bei religiösen Menschen, aber auch der Knüpfung von Kontakten i nder islamischen Welt. Das Budget für den Tross würde ich tendenziell hoch ansetzen, aber nicht zur rachtentfaltung. Mit dem Geld soll vielen Mittellosen/Ärmeren die Hadsch ermöglicht und auf dem Weg von Cordoba über Nordafrika nach Mekka auch mildtätige Werke vollbracht werden. Da es eine ilgerreise ist, würde ich die Prunkentfaltung auf das nötige Minimum ansetzen, damit man sich nicht blamiert.
Da man in diversen nordafrikanischen und arabischen Städten Quartier macht, erhoffe ich mir auch das Knüpfen von politischen Kontakten und seien es gerade in den entfernteren Gebieten nur lose Verbindungen.

Straßenbau-Amt

Achtung Spoiler:

Der Billig-SP wenn man Schulden abbauen will. Naja, trotzdem hat es bei mir keine hohe Priorität, einfach weil es aus meiner Sicht nur Sinn macht, wenn man dann auch tatsächlich in die Infrastruktur Geld reinsteckt. Straßenbau wird es die nächsten 10 Jahre wahrscheinlich eher nicht geben. Dann hoffe ich etwas Luft zu haben.

Marktplätze in Cordoba, Tangier, Lissabon und Valencia

Achtung Spoiler:

An sich sind es vier SPs und es hat mit Ausnahme von Tangier auch keine besondere Priorität. Soll halt Handel und Wirtschaft stärken. Mit 100k je Stufe sind Marktplätze auch nicht so teuer. Deswegen mal immer für Zwischendurch.

Hafenausbau in Valencia

Achtung Spoiler:

Irgendwann muss ich auch mal was für Ostspanien machen, da meine geplanten Infrastrukturprojekte sich vor allen auf Südspanien und Marokko konzentrieren. In Valencia dürfte es auch Sinn machen, den Handel mit Südfrankreich, Italien und Hellas etwas fördern etc. Auch militärisch sollte es nützlich sein über einen größeren Hafen an der Ostküste zu verfügen

Archäologische Gesellschaft

Achtung Spoiler:

Auf meinem Gebiet haben in der Vergangenheit mehrere bedeutende Kulturen gehaust: Kathager, Kelten, Römer, die frühen Kalifate und schlussendlich die Mongolen. Jedoch gerade von der Erforschung der früheren Hochkulturen erhoffe ich mir zugleich eine Förderung von Kultur und Wissenschaft. Kultur, weil es Teil unseres Vermächtnisses ist und somit auch für den Zusammenhalt geeignet. Und Wissenschaft, weil diese Zivilisationen uns in manchen Dingen voraus waren. Nehmen zum Beispil die Römer:

https://www.youtube.com/watch?v=DPu9OQpH6uo&t=54s

Gerade dieser Wassermühlenkomplex in Südfrankreich ist sehr interessant, wenn wir so etwas wieder errichten könnten. Da es auf Hoimis Gebiet liegt, böte sich eine Kooperation mit den Franzosen an.

Im Rahmen de SPs wird eine archäologische Gesellschaft gegründet, welche Ausgrabungen, Forschungsarbeiten etc. über die Kultur, Lebensweise, aber auch Architektur und Technologie der vergangenen Kulturen anstellen soll

Große Bibliothek von Cordoba

Achtung Spoiler:

Würde sehr gut harmonieren mit anderen Bildungs-SPs. Ziel wäre es viele bedeutende Bücher in Cordoba verfügbar zu haben und somit auch eine Anziehungskraft auf Gelehrte zu entfalten sowie die bildung der eigenen Bevölkerung zu erhöhen. Wäre ein teurer SP, weil die Bücherbeschaffung ein mehrjähriger Fixposten ist und das Gebäude prestigeträchtig sein soll. Auch wenn es nicht so teuer wie ein Hafenausbau sein dürfte

Geneologie der Meriniden-Dynastie

Achtung Spoiler:

Das sollte ein vergleihsweise günstiger SP sein, welcher das Prestige der eigenen Dynastie stärkt. Natürlich gibt es in der Ahnenreihe Verbindungen zu früh-islamischen Kalifendynastien, dem Propheten, dem Hause David und evtl. noch zu den Pharaonen, persischen Großkönigen oder Caesaren. Gut so billig wird es niht, aber im Vergleich zum Bau eines Hafens oder eines Handelspostens sollte es auf jeden Fall billig sein.

Hochzeitskasse mit Schwerpunkt Verbindungen zu den freien Berbern

Achtung Spoiler:

Ganz einfach die familären Bindungen zu den freien Stämmen und den Vasallen auf der Ebene des Adels stärken. Durch die Anbindung des frein Berberadels mit Kalifatsadel erhoffe ich mir auch eine höhere Strahlkraft auf die Stämme und einen Einflussgewinn.

Gründung von Hospitälern

Achtung Spoiler:

Verbesserung der Gesundheit und des Bevölkerungswachstums. Auch passt es gut ins Konzept des Kalifen als fürsorglicher Landesvater. Jedoch wird der SP erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen. Geplant wären so 10 bis 15 Hospitäler für so je 100k je Hospital.

Wasserkunst im Kalifat

Achtung Spoiler:

Copy and Paste bei den Deutschen. Ein eigener SP zur Förderung der Wasserkunst. Voraussichtlich werde ich Galizien dazu einladen, evtl. auch die Kanaren und Barcelona/Sim, damit es eine Art Gesamt-spanisches Projekt wird. Auch, weil die SL Gemeinschafts-SPs in der Regel umso mehr honoriert.

Öffentliche Bäder

Achtung Spoiler:

Ein sinnvoller Folge-SP auf die Wasserkunst und dem archäologischen SP. Öffentliche Badehäuser für das einfache Volk zu errichten. Dabei wird im Gegensatz zum Kanarenbad auf unnötigen Prunk verzichtet. In den Bädern soll man sich natürlich wohlfühlen, aber ich errichte keine Luxusanlagen für die Bessergestellten, sondern Badeanlagen für die breite Masse. Dadurch erhoffe ich mir eine Verbesserung der Hygiene, vor allem in meinen Städten und mehr Volkszufriedenheit.

Gründung von Theatern

Achtung Spoiler:

Ein kultureller SP, mit dem ich die antiken Amphitheater wieder aufleben lassen will und meine Botschaften unters Volk bringen: Epische Theaterstücke sowie Komödien sind der Schwerpunkt. Ein Fan von Tragödien bin ich weniger. Wird kein billiger SP, da ich zumindest ein prachtvolles Theater in Cordoba errichten lasse.

Die Lehren des Kalifen

Achtung Spoiler:

Das wird ein eher günstiger SP. Der Kalif wird seine eigenen Lehren zu Papier bringen, natürlich im Einklang mit dem Koran. Soweit möglich wird er sich aber auch philosophischer Quellen wi zum Beispiel Marcus Aurelius bedienen. Schwerpunkte der Traktake sind die Armenfürsorge und Mildtätigkeit als religiöse Pflicht, aber auch Fragen nach Gerechtigkeit und "guter Staatsführung". Höhere Schichten sind dazu verpflichtet die Ihnen untergebenen mit Respekt zu behandeln und gerecht zu sein. Diejenigen, die in diesem Leben besser gestellt sind, werden von Allah umso strenger geprüft, ob sie seiner Gnade im Jenseits würdig sind. Jemand, der seine Leibeigenen grausam behandelt oder zur eigenen Vorteilsnahme von ihm Abhängige (Pächter, Angestellte) verheizt, muss mit einer Strafe im Jenseits rechnen. Allah wird uns mit dem gleichen Maße messen, mit dem wir unsere Untertanen gemessen haben. Gerechtigkeit und Güte wird er vergelten, aber ebenso Hartherzigkeit und Grausamkeit. Denn im Verhältnis zu ihm sind auch die prächtigsten Sultane und Könige nichts weiter als Bedienstete, deren weltlicher Prunk im Vergleich zu seiner Herrlichkeit verblasst wie die Bauernhütte im Vergleich zum Kalifenpalast. Dennoch behandelt er uns mit Respekt, hat uns eine gute Startposition ins Leben gegeben etc. Er erwartet von uns jedoch, das wir denen gegenüber großherzig sind, die es härter getroffen hat. Die Armen im Diesseits werde weniger streng geprüft, als die Reichen, weil ihr Los härter ist. Natürlich gelten auch hier Allahs Gebote: Nicht stehlen, Moden, keinen Ehebruch begehen und dergleichen.
Vom Staatsverständnis will ich mich etwas in Richtung Friedrich dem Großen anlehnen: Der Kalif wurde von Allah eingesetzt, aber nicht zu seinem eigenen Nutzen. Die Aufgabe des Kalifen und auch anderer Staatsoberhäupter ist es Allahs Willen zu dienen und zwar, als "erste Diener ihres Staates". Ergibt jetzt nicht so viel Sinn, aber das ist kein ausgearbeiteter SP, sondern eine Ideensammlung, damit ich mich in vier RL Jahren noch daran erinnere.

Orientalische Mythologie

Achtung Spoiler:

Der SP zielt auf die Sammlung und Verbreitung von orintalischen Märchen und Sagen, auch aus der vorislamischen Zeit. Dies soll das kulturelle Bewusstsein meiner Untertanen und die Strahlkraft meiner Kultur über die Kalifatsgrenzen hinaus erhöhen. Das lässt sich vermutlich gut mit den Theatern kombinieren, wo Geschichten aufgeführt werden können

Die oberste Heeresleitung

Achtung Spoiler:

Ein Militär-SP, der auf die Verbesserung der militärischen Organisation und Strukturen der Landstreitkräfte durch die Schaffung klarer Führungsstrukturen und die Besetzung von hohen militärischen Ämtern nach Befähigung abzielt. Die Heeresleitung wäre auch für die Ausarbeitung eines Nachschubsystems und die regelmäßige Durchführung von Manövern zuständig.

Die oberste Marineleitung

Achtung Spoiler:

Ein Militär-SP, der auf die Verbesserung der militärischen Organisation und Strukturen der Seestreitkräfte durch die Schaffung klarer Führungsstrukturen und die Besetzung von hohen militärischen Ämtern nach Befähigung abzielt. Die Heeresleitung wäre auch für die Ausarbeitung eines Nachschubsystems und die regelmäßige Durchführung von Manövern zuständig.

Verwaltungsreform II aka Verwaltungsschule

Achtung Spoiler:

Gründung einer höheren Verwaltungsschule, um die Qualität unserer Beamten und Staatsdiener zu verbessern. Davon erhoffe ich mir auch mehr Verwaltungseffizienz. Eine hohe Prioriierung ht der SP allerdings nicht.

Bewässerungssysteme marokkanische Landwirtschaft

Achtung Spoiler:

Ein landwirtschaftlicher SP, bei welchem die bewässerung druchs Anlägen von Gräben, Anzapfen/Entdecken neuer Wasserstellen, Einführung einer Brunnenkasse und im afrikanischen Landesteil auch durch den Ausbau der Quorate (heißen die Teile so? ) verbessert wird. Evtl. auch Kooperationen mit Galicien und den freien Berberstämmen möglich

Kalifengarde

Achtung Spoiler:

Gründung einer militärischen Eliteeinheit. Dazu soll ca. ein halbes Regiment schwere SI+ aus Bern angeheuert sowie ein bis zwei Hundertschaften schwere Reiterei des Adels und drei bis 4 Hundertschaften leichte Reiterei der Berbervasallen dauerhaft einberufen werden. Diese Einheiten begründen die Garde des Kalifen. Der Sp geht auf Gründung der Garde, Abhalten von Manövern, Aufbau der Führungsstruktur. Das halbe Regiment SI+ wird dauerhaft unter Vertrag genommen (und sol lauch nach und nach einheimische Rekruten aufnehmen). Die Adels- und Vasallenaufgebote wären mir auch am liebsten Dauerhaft, aber könnten zur Not auch rotieren. Wobei sie wahrscheinlich das Doppelte, Dreifache oder Vierfache an Handgeld erhalten. Eben um auch die beste Ausrüstung zu haben und sich finanziell den dauerhaften Dienst an der Waffe leisten zu können. Mehrjähriger Dienst in der Garde soll auch die AUfsteigsmöglichkeit gerade für den Niederadel oder auch Talentierte Bürgerliche bieten, welche sie ansonsten nur schwer erreichen.
Die Garde dient zum eine zum Schutz des Kalifensitzes und der Hauptstadt. Zum anderen als gfürchtete Eliteeinheit auf dem Schlachtfeld, welche in der Lage ist Schlachten und somit Kriege zu entscheiden.
Langfristig wird das militärische Personal vergrößert, aber starten tue ich mit tausend Mann, weil das eine dauerhafte Fixkostenposition wird.

Vorbild sind gewissermaßen Papas Königsritter aus DMS 1. Für das Verhalten und Auftreten der Garde wird auch ein strenger Ehrenkodex etabliert.

[Kaiser Klink]

Der große Sprung

Aus meinen ganzen Sp Ideen habe ich mir die Sps herausgesucht, die innerhalb der nächsten 8 Jahre über die Bühne gehen sollen. Dabei liegt ein eindeutiger Fokus auf den Ausbau unserer Wirtschaft und der Einflussgenerierung in Afrika.

- Handwerkermesse in Cordoba - 1706 (aktueller SP)
- Gemeinsame Delegation mit Galizien zu den Mongolen und freien Stämmen - 1707
- Gründung der galicisch-merinidischen Handelsgesellschaft - 1708 oder 1709
- Ausbau der Karawanenrouten - 1708 oder 1709
- Handwerkerwettbewerb nach Vorbild Italiens - 1713 oder 1714 oder 1715
- Schule für Nautik und Schiffsbau - 1713 oder 1714 oder 1715
- Bau eines Handelspostens in Cadiz
- Bau eines Handelspostens in Timbuktu
- Bau eines Handelspostens in Algier/Tunis - 1713 oder 1714 oder 1715
- Marktplätze in Cordoba, Tangier, Lissabon und Valencia- Ausbau des Hafens von Lissabon - 1710
- Feier zum 90jährigen Unabhängigkeitstag- 1711
- Hadsch des Kalifen oder des Kronprinzen- 1712


Legende
Schwarz: Aktueller Schwerpunkt
Grün: Sps, die innerhalb von fünft Jahren durchzuführen sind.
orange: Sps, die innerhalb von zehn Jahren durchzuführen sind
rot: Sps, von denen einer innerhalb von 10 Jahren durchzuführen ist.


Wie stehen die SPs in Beziehung zu einander?

Die Handwerkermesse ist als eine Großveranstaltung geplant, die regelmäßig wiederholt wird, am besten im Jahresrythmus. Das hängt jedoch auch davon ab, inwieweit sich die Gilden an der Finanzierung der Veranstaltung beteiligen. Dieser Sp war nicht von langer Hand geplant, sondern erfolgte als spontane Reaktion auf die starke Zunahme der Nachfrage nach Handwerksprodukten aus dem Kalifat. Ich hoffe so unsere Handwerker und ihre Produkte weiter zu promoten und ihren Absatz zu erhöhen. Auch soll sich das Kalifat stärker als Handelsplatz etablieren und auch hier möchte ich ausländische Händler durch die Großveranstaltung ins Kalifat locken. Von der Förderung der Handwerker verspreche ich mir auch eine Steigerung der Produktionsfähigkeiten des Kalifats, höheren Wohlstand und damit höhere Steuereinnahmen und auch eine höhere Chance auf technische Durchbrüche. Laut Regelwerk kann man diese nur indirekt fördern zum Beispiel durch Bildungseinrichtungen oder eine Förderung der Handwerker. Das Kalifat als beduetenden Handelsplatz zu etablieren, passt auch als Vorarbeit zu den kommenden SPs. Auch werden von diesen wiederum die Handwerker profitieren, wenn das Handelsaufkommen mit Afrika und zwischen Afrika/Südamerika und Europa durch Kalifatsgebiet weiter zunimmt. Von dem her sehe ich den SP als gute Investitiion in die Zukunft.

Die große Delegation dient der Vertiefung der diplomatischen Beziehungen zu Dagomys, Quito, ihren Nord- und zentralafrikanischen Satrapien sowie den freien Berberstämmen. Es sollen Kontakte geknüpft und auch die Voraussetzungen für die Gründung der Handelsgesellschaft geschaffen werden. Auch hinsichtlich der Karawanenrouten und ihrer Finanzierung erhoffe ich mir auch Untersützung von den anderen Akteuren, durch deren Gebiet ein Großteil der Routen verlaufen.
Die Handelsgesellschaft oder der Ausbau der Karawanenrouten erfolgen dann im nächsten bzw. übernächsten Jahr. Beide Sps dienen dazu den Handel mit Nord- und Zentralafrika nach marokko und Spanien (Kalifat + Galizien) umzuleiten und unsere Anteile auf dem dortigen Markt zu erhöhen. Dabei vermute ich, dass die Handelsgesellschaft einen Teil des Handels über den Seeweg (vor allem mit Algier und Tunis) abwickelt, aber zu einem erheblichen Teil dann die ausgebauten Karawanenrouten nutzen wird.

Die Schule für Nautik und Schiffsbau dient wiederum der Verbesserung der maritimen Fähigkeiten des Kalifats sowohl militärisch als auch Zivil. Auch möchte ich eine Grundlage für die Verbesserung der Schiffsmodelle legen. Zugleich ist das für einen Teil des Handwerks nützlich, welcher in den Schiffsbau direkt oder zumindest indirekt als Zulieferer involviert ist. Dieser Sp wird sich auf die Handelspläne in Afrika deswegen in einem kleineren Maße auswirken, aber da das Kalifat nicht nur von seinem Handel, sondern auch vom Handel der anderen Mächte (Burgund, Italien u.a.) profitiert, ist der Schutz unserer Seegewässer ebeneso wichtig.
Der Handwerkerwettbewerb ist als Förderung für das Handwerk auch mit der Intention dadurch technische Innovationen zu begünstigen. Damit hätte ich drei Schwerpunkte ins Handwerk gesetzt (Bank, Messe und Wettstreit), einen Sp, welcher es teilweise fördet (Schule für Nautik und Schiffsbau). Zugleich wurde es durch meine Handelsaktivitäten und die von anderen Spielern auch indirekt gefördert.

Beim Bau eines Handelspostens werde ich in diesem 8 Jahresplan maximal einen Posten schaffen. Dabei bin ich mir noch nicht sicher. Die Posten in Algier und Timbuktu wären für die Handelsaktivitäten in Nordafrika vermutlich nützlicher, wobei Cadiz für den Nordafrika-Handel auch nicht unbedeutend sein dürfte. Cadiz hätte halt den zusätzlichen Vorteil dort Einfluss zu generieren und ich spekuliere durchaus darauf im Falle des mongolen Zusammenbruchs die Stadt zu einem Anschluss ans Kalifat zu bewegen. Je mehr Einfluss, umso besser. Deswegen tendiere ich dazu Algier/Tunis und Timbuktu im nächsten 8-Jahresplan aufzunehmen, aber halte mir das noch offen.

Der Marktplatz in Tangier wird hingegen defintiv in diesem 8-Jahresplan kommen. Ein Infrastrukturprojekt ist immer hilfreich fürs lokale Handwerk und, da Tangier der Ort sein soll, an welchem der Karawanenroutenhandel mit dem Seehandel zusammentrifft, halte ich einen Ausbau der dortigen Handelsinfrastruktur (Marktplätze und Häfen) für unerlässlich. Um jedoch nicht mit diesem 8 Jahresplan am Ende mit den Schulden völlig durch die Decke zu gehen, habe ich mich entschlossen den Hafen ebenfalls auf den nächsten 8-Jahresplan zu schieben. Der Ausbau des Marktplatzes mit 100k je Ausbildungsstufe ist von den Kosten her sogar ein vergleichsweise günstiger SP und ist deswegen sowohl hinsichtlich der Bedeutung Tangiers für den Handel als auch der Schuldenfrage eine gute Lösung.

Die Feier zur 90jährigen Unabhängigkeitstag nützt dem Handel mit Afrika eher wenig. Dennoch hoffe ich auch aufgrund der vorherigen Diplomatie- und Handels Sps in die Region, dass dieses Mal auch Vertreter aus den Nachbarsatrapien und im Vergleich zum letzten Mal eine deutlich größere Anzahl von Angehörigen freier Stämme zugegen sein werden. Auch eine galizische Delegation wäre als Ehrengäste hochwillkommen. Bei dieser Feier soll dann zwar ebenfalls die Unabhängigkeit gefeiert werden, aber in einer etwas weniger martialischen Art. Im Fokus soll auch gewürdigt werden, wie nach den Wirren des Unabhängigkeitskrieges und den Bruderkriegen mit Galizien aus einstigen Feinden Partner und sogar Freunde wurden. Dass man sich die Hand reichte und nun zum Wohle der Völker zusammenarbeitet, wie es Gottes Wille ist. Dadurch erhoffe ich sowohl den internen Zusammenhalt, als auch die Beziehungen zu unseren Nachbarn und das Prestige des Kalifats zu stärken.

Die Hadsch des Kalifen, wird die Wirtschaft eher weniger fördern, da sich nur ein sehr kleiner Teil der Route von Cordoba nach Mekka auf Kalifatsgebiet befindet. Dennoch ist das ein SP, den ich als wichtig ansehe, um Ansehen in der islamischen Welt zu generieren. Auch für die Einflussnahme in Nordafrika gut geeignet, weil Algier, Tunis, Tripolis und Agypten wichtige Durchgangsstationen sind. Ein Abstecher zu den freien Berbern wäre vermutlich auch möglich.
Der SP wird jedoch nicht billig. Nicht wegen Prunkentfaltung, dahingehend habe ich nur das notwendige Minimum vor, damit ich mich nicht blamiere. Es handelt sich dabei immerhin um eine religiös-spirituelle Reise und Luxus stört dabei nur. Jedoch möchte ich vielen mittellosen Pilgern die Möglichkeit gewähren so die Hadsch anzutreten und auf den Zwischenstationen auch recht großzügig mit Almosen umgehen. Deswegen wird das Budget doch sehr hoch aufallen.
Auch überlege ich jüdischen und christlichen Jerusalempilgern anzubieten sich ebenfalls dem Tross anzuschließen. Ein Großteil der Reise kann man gemeinsam zurücklegen und ab dem Punkt, wo sich die Wege nach Jerusalem und Mekka trennen, würde der Kalif ihnen eine kleine Eskorte und seine Standarte zum weiteren Schutz zur Verfügung stellen. In Kombination mit den Handels-Sps soll dieser Sp den Einfluss in Nordafrika drastisch erhöhen.

[Kaiser Klink]

@SL: Es tut mir leid, aber ich möchte noch etwas in den Jahreszug einbauen:


Unter Sonstiges zu finden:
-- Der Kalif lädt eine kleine Gruppe ausgewählter Persönlichkeiten (Vertreter der Handelsgilden, Handwerkergilden, des Adels, der Heeres- und Marineleitung nach Grenada) zur Unterredung über wichtige Zukunftsthemen im Kalifat.



Inhalt soll dann das werden, was ich natürlich nicht in den Jahreszug schreibe:

Der Kalif beruft eine kleine Runde zu einer vertraulichen Gesprächsrunde zusammen: Bedeutende Angehörige der Handwerker und Handelsgilden, Vertreter der Vasallen und der Armee- und Marineführung. Vertrauenswürdige und einflussreiche Persönlichkeiten. Gesprächsthema sollen die Kanaren sein. Unser derzeitiger Aufschwung ist stark mit den italienischen und burgundischen Aktivitäten verbunden, welche wiederum über die Kanaren laufen. Aufgrund der exorbitanten irischen und französischen Aufrüstung zur See ist zu erwarten, dass der Konflikt aus der Karibik zu den kanarischen Inseln rüberschwappt. Es macht für Irland und Frankreich keinen Sinn 4 Stufe IV 400er Schiffe und 8 Stufe III 250er Schiffe zu bauen, wenn sie nicht eine Ausweitung des Konfliktes in Betracht ziehen. Hinzu kommt eine gewisse Neigung zur Irrationalität beim Kanakhan.

Deswegen möchte sich der Kalif in kleiner und vertraulicher Runde darüber beraten, wie man mit dieser Situation verfährt. Wir befürchten dass eine irisch-franzöische Invasion oder auch Blockade der Kanaren im Jahr 1707 erhebliche Auswirkungen auf unseren Wirtschaftsaufschwung haben könnte.

1) Dazu möchten wir die Einschätzung unserer Händler und Handwerkergilden haben. Wie beurteilen sie die Gefahr? Oder könnte es dazu kommen, dass dann die Burgunder und Italiener ihren Handel stärker über die (sicheren) Häfen und Küsten des Kalifats laufen lassen? Besteht also auch eine Chance von einem Konflikt auf den Kanaren wirtschaftlich zu profitieren?

2) Was denken die Gruppen, wie sich das Kalifat diplomatisch positionieren soll? Mit Frankreich und Irland hat man die besseren Beziehungen als zu den Kanaren. Weshalb der Kalif eine Parteinahme für die Kanaren ausschließen würde. Ein Kriegseintritt gegen sie könnte dazu führen, dass der Handel zwischen Italien und Westafrika komplett abgewürgt wird. Auch ein Anschluss an die Koalition sehen wir als wenig zielführend an. Solange man uns nicht ein sehr gutes Angebot macht, welches etwaige wirtschaftliche Verluste überkompensiert oder die Kanaren ihre Seeräuberei soweit eskalieren lassen, dass der Seehandel auch an unseren Küsten zum erliegen käme.

Neutralität wäre vermutlich zunächst die beste Positionierung. Nicht zu verwechseln mit Untätigkeit. Sollten die Kanaren kollabieren oder die europäischen Mächte dort militärisch Fuß fassen, muss reagiert werden. Wir wünschen keine neuen Stützpunkte fremder Mächte vor unserer Haustür. Weshalb wir die Militärführung und die Vasallen im nächsten Jahr per gutfinanzierter Nebenaktion dazu anweisen würden Pläne auszuarbeiten und Vorkehrungen zu treffen für:
a) Operation Sebou-Übung: Die Besetzung der kanarischen Festlandstädte, um sie dem Zugriff der Franzosen und Iren zu entziehen.
b) Operation Nachtigall: Truppen auf den Kanaren anzulanden, um eine komplette Unterwerfung der Inseln unter französisch-irische Kontrolle oder noch schlimmer dem völligen Verfallen in Anarchie - was wohl mit Herrschaft der Seeräuber gleichzusetzen wäre - zu verhindern. In diesem Fall würde das Kalifat in den Konflikt eingreifen.

Operation Sebou könnte auch frühzeitig beginnen, wenn der Krieg nach Europa überschwappt. Vielleicht ist hier sogar möglich die Zustimmung der Kanaren einzuholen für eine temporäre Besetzung, welche im Falle eines erfolgreichen Abwehrkampfes der Kanaren wieder endet. Im Falle ihrer Niederlage würde aus der temporären Besetzung eine Dauerhafte werden.
Operation Nachtigall würde hingegen nur umgesetzt, wenn
- die Kanaren den Krieg total eskalieren und mit ihrer Seeräuberei unseren Handel zerschießen
- Irland/Frankreich auf den Kanarischen Inseln Fuß fassen und es darum geht zu verhindern, dass sie komplett in ihre Hand fallen
- die Kanaren in Revolution und Anarchie verfallen.

Die Militärführung und unsere Vasallen sollen die Pläne ausarbeiten. Dabei soll für eine Landung auf den Kanaren auch berücksichtigt werden, welche Inseln für unseren Handel besonders wertvoll sein könnten.
Die Vasallen sollen zudem versuchen Einfluss in den kanarischen Kolonien zu generieren, den wir nutzen könnten. Dafür entstehende Unkosten würde das Kalifat begleichen und mehr.

Beides wird durch Nebenaktionen im nächsten Jahr vom Kalifat initiert sowohl die militärischen Planungen als auch die Einflussnahme durch die Vasallen.

[Jon Snow]

[Kaiser Klink]

@Jon: Auf welchen Zeitraum hast du das Treffen angesetzt?

[Jon Snow]

Im März, damit die Südmarokkaner teilnehmen können.