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Thema: ...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2024

  1. #46
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich finde ja das du außergewöhnlich viele Rezensionen postest.

  2. #47
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Vielen Dank. In allen Storys ist das sicherlich der Stand - wobei hier noch einige Bewertungen fehlen (hauptsächlich im Classic). Aber 2024 ist mau
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  3. #48
    Registrierter Benutzer Avatar von GoodOldErin
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen




    Die Bewertung:




    Das Opfer selbst wird von Zofia Jastrzębska gespielt. Die macht ihre Sache ordentlich.



    .6,25 Tronde
    Heißt das, man sieht mehr von ihr als nur Leichenstarre?

  4. #49
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ja
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  5. #50
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    A Quiet Place: Day One


    Bild



    Der Trailer






    Der Plot


    Es beginnt ein normaler Tag in New York. Die Stadt ist laut und voll, bis plötzlich seltsame Dinge passieren und man sich bald wünscht, es wäre einfach nur still...




    Die Bewertung:


    Ich habe letztes Jahr das Experiment gewagt, Horrorfilme zu schauen. Dabei sind mir A Quiet Place und A Quiet Place 2 bekanntlich positiv aufgefallen - wohl aber auch, weil es dann doch eine Art von Horror ist, mit der ich zurechtkomme .

    Somit war klar - Teil 3 der Serie, welcher allerdings mit Tag 1 startet und somit vor den beiden anderen spielt, werde ich mir natürlich auch anschauen. Glücklicherweise hat es jetzt sogar mit dem Kino geklappt, einen Tag nachdem er in Deutschland veröffentlicht wurde .

    Da der Film deutlich vor den beiden anderen Teilen spielt, sind die Hauptfiguren aus den ersten beiden Teilen nicht mit dabei. Somit gibt es kein Widersehen mit Emily Blunt oder John Krasinski. Krasinski war immerhin noch Produzent, auf dem Regiestuhl hat Michael Sarnoski Platz genommen. Von Sarnoski kenne ich nur PIG welchen ich ja Anfang des Jahres gesehen hatte.
    Anstelle der bisherigen Hauptfiguren tritt die Oscarpreisträgerin Lupita Nyong’o, welche eine krebskranke junge Frau spielt, die auf den Tod wartet und von der Situation in New York natürlich überrascht wird. Darstellerisch eine wirklich starke Leistung von Nyong'o. Sowohl ihr nachvollziehbarer Umgang mit ihrer schweren Erkrankung als auch der Schrecken den sie glaubhaft rüberbringt, wenn dann plötzlich ein Alien in ihrer Nähe auftaucht oder jemand getötet wird. Sie trägt durch den Film und ist eine würdige Hauptfigur, auch wenn bestimmte Motive von ihr erst zum Ende hin klar werden und solange immer wieder für etwas Verwirrung sorgen. Joseph Quinn gesellt sich dazu und macht es ordentlich. So wirklich werden die Motive seiner Figur aber nicht klar - hier liegt das Hauptaugenmerkt klar auf der weiblichen Hauptfigur. Ansonsten gibt es noch Alex Wolff und Djimon Hounsou zu sehen. Momentan, Hounsou...da war doch was...aber egal.

    Der Plot ist natürlich recht einfach. Wir sehen die Ankunft der Alien auf die Welt und das dazugehörige Massaker in New York, auch wenn wir es größtenteils aus dem Blickwinkel von Sam sehen. Somit haben wir natürlich einen eingeschränkten Blickwinkel, der sollte aber zur richtigen Einordnung ausreichen.
    Wie schon in den vorherigen Teilen liegt der Schwerpunkt beim Schicksal der Hauptfigur und nicht unbedingt auf Seiten der Action. Die bekommt zwar ein paar Mal Gelegenheiten sich zu zeigen - größtenteils folgen wir aber dem Leben von Nyong'os Figur und dabei wird eben nicht nur auf das hier und jetzt abgestellt, sondern auch auf ihre Vergangenheit und der Umgang damit. Wer hier natürlich Action am laufenden Band erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht. Auch die Gegenwehr gegen die Aliens wird nicht wirklich gezeigt. Es ist hauptsächlich eine Jagd auf die Menschheit und deren Umgang damit. Das Thema das man stumm bleibt wird ein Stück weit aufgeweicht. Allerdings relativ glaubhaft inszeniert, wodurch man diesen Unterschied zum Vorgänger durchaus akzeptieren kann.

    A Quiet Place: Day One zeigt uns einerseits wie alles begann, durch den Figurenwechsel aber auch eine völlig neue Perspektive. Der Film ist unterhaltsam, das Finale ist ein bisschen zu sehr gewollt aber auch in Ordnung so. Das Niveau der beiden Vorgänger wird fast gehalten.

    7,00 Tronde
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    Geändert von Tronde (17. Juli 2024 um 21:20 Uhr)
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  6. #51
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Inzwischen sind wir hier bei sieben Filmen angekommen. Mal schauen wann ich dann endlich die erste Top 10 aufstellen kann.

    Im Juli kommt Kinds of Kindness und Deadpool in die Kinos, dann im August auf jeden Fall Aliens. Dann läuft gerade noch Bad Boys 4. Also ich rechne spätestens nach Alien mit einer Top 10
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  7. #52
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    Beverly Hills Cop: Axel F


    Bild



    Der Trailer






    Der Plot


    Axel arbeitet immer noch in Detroit und sorgt für Unruhe, als ein Anruf aus Beverly Hills ihn aufschreckt. Seine Tochter ist in Gefahr...



    Die Bewertung:


    40 Jahre nach dem ersten Teil, kommt nun Teil 4 in die Kinos oder vielmehr zu Netflix. Eddy Murphy hat ja auch den Prinz von Zamunda aufgewärmt, nun also die erfolgreiche Beverly Hills Cop Reihe.
    Ich selbst war nie ein großer Fan der Filme, so wirklich sicher bin ich mir noch nicht einmal, wie häufig ich die einzelnen Teile gesehen habe. Teil 1 sicher ein paar Mal, danach wird es aber unklarer. Vor kurzem habe ich allerdings einen ReRun gemacht (welche ich hier nicht bewertet habe, da ich nicht dazu gekommen bin und nun wäre die Wertung verfälscht ) - nun habe ich aber kurz nach dem Erscheinen mir Teil 4 anschauen können.

    Eddy Murphy spielt Axel wie er das schon seit Teil 1 getan hat. Hier hat sich wenig entwickelt, er redet ein bisschen langsamer und undeutlicher - das dürfte an den kosmetischen Veränderungen liegen die er vorgenommen hat...ansonsten wird seiner Figur nun eine Tochter angedichtet. Das bringt die Bandbreite der Figur nicht riesig voran, darstellerisch ist es ein Familiendrama zwischen Vater und Tochter, die halt ihre Probleme haben. Taylour Paige übernimmt die Rolle der Tochter. Es ist solide was sie zeigt, mehr ist hier nicht möglich. Gordon-Levitt ist der frische Cop an der Seite von Axel, wie üblich müssen sie sich erstmal finden - auch hier gibt es keine Glanzleistung. Kevin Bacon als Bösewicht? Klar, das klappt. Hier wirkt es aber ein bisschen wie overacting. Dazu gibt es noch ein paar bekannte Gesichter aus den Vorgängern zu sehen. Alle haben aber schon deutlich bessere Tage hinter sich, als vor sich...

    Der Plot ist größtenteils ein Abklatsch der vorherigen Teile. Neu dazugekommen ist die Vater/Tochter Beziehung. Das reißt es jetzt nicht gerade heraus, es gibt aber eine etwas andere Dynamik. Allerdings ist das Niveau des Abklatsches in Ordnung. Da war insbesondere Teil 3 deutlich schwächer. Die Beverly Hills Cop Teile sind ja recht schlecht gealtert, Axel F versucht sich zumindest bei manchen verbalen Auswüchsen als auch bei einigen Gewaltsequenzen ein Stück weit davon abzugrenzen.

    Mit Teil 4 tut man meiner Meinung nach niemandem weh. Der Film spielt viel auf die vorherigen Teile an, an jeder Ecke gibt es eine bekannte Melodie. Der Plot ist nichts besonderes, es ist leichte Unterhaltung.


    6,00 Tronde
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    Geändert von Tronde (17. Juli 2024 um 21:20 Uhr)
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  8. #53
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    Madame Web


    Bild



    Der Trailer






    Der Plot


    Cassie arbeitet als Sanitäterin in New York und kommt bei einem Unfall fast ums Leben. Danach ist alles anders. Sie kann die Zukunft sehen...




    Die Bewertung:

    Madame Web ist der vierte Teil des legendären Sony's Spider-Man Universums. Die vorherigen Filme habe ich ja bereits bewertet. Das waren unter anderem Venom, Venom 2 und der unglaubliche Morbius. Die bisherigen Filme haben gemeinsam, dass sie in jedem Jahr zu den am schlechtesten von mir bewerteten Filmen gehört haben. In einer Bandbreite, die nicht sonderlich schmeichelhaft ist . Wird Madame Web sich hier glorreich einreihen oder wird dieser Film das, was dieses Universum gebraucht hat? Der Punkt, an dem alles besser wird?

    Ich greife voraus. Nein. Madame Web ist nicht der Film, der diese Reihe rettet. Eigentlich ist es der Sargnagel. Da aber bereits ein oder sogar zwei weitere Filme abgedreht wurden, wird es also weitergehen.

    Kommen wir nun aber, nach dieser Einführung, auf dieses Werk. Es ist schwierig in Worte zu fassen und deswegen habe ich insgesamt 2 Filmpodcasts gehört um einzuordnen, was bei diesem Film alles falsch läuft.
    Fangen wir an beim Casting. Dakota Johnson spielt nicht sonderlich auffällig, einen wirklichen Zugang bekommt sie nie zur Rolle und der Zuschauer auch nicht zu ihr. Wer sie mag, kann vielleicht damit leben. Ihre Figur trifft andauernd nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Dafür kann die Darstellerin nichts, nur ist ihr spiel auch nicht gerade so, als würde sie lieben was sie hier tut. Angeblich wurde das Drehbuch geändert, nachdem sie unterschrieben hat. Eine gute Ausrede . Der aktuelle weibliche Star ist ja Sydney Sweeney. Und was soll ich sagen? Sie spielt sich ca. ein Jahrzehnt jünger und so wird sie dann auch hergerichtet. Am Ende erinnert sie ein bisschen an Britney Spears "Hit me baby one more time". Das mag in den 90igern noch akzeptiert worden sein. Aber in 2024 ist das eher ein bisschen schwierig. Darstellerisch kann sie der Rolle nichts geben, es wird ihr aber auch nichts angeboten. Auch die restlichen Darsteller haben ihre Probleme mit ihren Figuren und ihrem Spiel. Das lässt sich endlos fortsetzen.

    Das Drehbuch hat von Beginn an riesige Probleme und Logiklücken. Jetzt kann man natürlich sagen "Hirn aus". Aber selbst ohne Hirn ist das alles schwierig. Laster die Autos zerstören und man dann sieht, dass sie ins nichts gefahren wären. Ein furchtbarer Plot der an allen Ecken und Enden schreit "wir haben keine Ahnung was wir hier tun". Dazu belügt der Trailer den Zuschauer. Der Film besitzt gar keine Action. Keine Spiderman Action der drei jungen Damen. Nichts. Das große Finale ist an Absurdität kaum zu überbieten. Ein Bösewicht der kein wirkliches Ziel, keinen Plan und auch keine Motivation hat für irgendwas, was er tut. Er tut es aber trotzdem.
    Dazu erklärt der Film einem Dinge, die man nicht wissen möchte. Das "in die Zukunft blicken" ist schlecht gemacht und häufig auch langweilig, bis zu irgendeinem Kipp Punkt. Immerhin erfährt man endlich die Geschichte hinter einer großen Figur des Spider-Man Universums, das hat man gebraucht!

    Der Film ist fraglos einer der schwächsten Comic Verfilmungen die ich je gesehen habe. Es gibt kaum etwas, was man positiv hervorheben könnte. Die Regie ist eine Katastrophe. Selbst der Sound ist miserabel, die Vertonung voller Fehler (man sieht wie die Person andere Dinge beim drehen gesagt hat, als dann später im Film gezeigt werden).

    Die Figur der Madame Web hätte sicherlich Möglichkeiten gegeben eine interessante Geschichte daraus zu machen. Aber dieser Film hätte direct to dvd gehen müssen. Bei 80 Mio. Budget kann man kaum etwas schlechteres drehen.


    2,00 Tronde
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  9. #54
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    Einer der sehr wenigen Filme, die ich gar nicht erst zu Ende geguckt habe.

    Wofür machst du eigentlich immer den Punkt vor die Wertung?

  10. #55

  11. #56
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    Zitat Zitat von tobyps Beitrag anzeigen

    Wofür machst du eigentlich immer den Punkt vor die Wertung?

    Entweder weil es ein geheimes Zeichen an die Illuminati ist oder weil ich bei "Die Farbe des Bösen" unabsichtlich den Punkt davor gesetzt hatte und seitdem dumm kopiere. Ich hab es korrigiert, danke
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  12. #57
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Ach Sony Spiderman Universum. Wenn selbst das DCEU Qualitativ besser ist, kann es einem eigentlich nur leid tuen. Aber kenne leider viele Leute in meiner Altersregion welche diese Art von Film sehr gerne mögen. Als ob man ein Kind für 10 Jahre nur mit McDonald’s, Burger King und Subway gefüttert hat, wirken die auf mich.

  13. #58
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    "Immerhin erfährt man endlich die Geschichte hinter einer großen Figur des Spider-Man Universums, das hat man gebraucht!"

    Was meinst du damit? Ich habe den nach dem heutigen schauen schon fast wieder vergessen.
    Ansonsten kann ich mich nur anschließen...das war richtiger Mist und was der Bösewicht wollte - außer böse sein und Leute töten damit er allein der Superkräftebösewicht ist - blieb mir auch verborgen.

    Axel F. habe ich am WE angesehen und auch der ist schon wieder vergessen. Der war auch murks. Ich wäre hier wohl eher bei 3-4 Punkten.

  14. #59
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Achtung Spoiler:

    Du siehst ja Peter Parker in diesem Film! Er wird geboren!
    Das hat ja auch zu der zeitlichen Veränderung geführt. Eigentlich hätte der Film Mitte der 90iger spielen sollen. Deswegen auch der 90iger look. Dann hat man sich aber gedacht, das würde nicht mit Tom Holland zusammenpassen und deswegen hat man es ein Jahrzehnt nach hinten verschoben
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  15. #60
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Achtung Spoiler:
    Der Tom Holland Spider-Man ist wohl laut dem MCU Wiki 2001 geboren. Da wäre mitte der 90er nicht komplett falsch

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