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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #541
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    @ Jon
    Achtung Spoiler:
    Arpad schlägt Yesuns Vertrauensmann erneut eine engere Zusammenarbeit vor. Man hatte das ja schon beim letzten mal angesprochen, durch den Flusshafen in Buda gäbe es jetzt realistischere Möglichkeiten über die Flussschifffahrt zu handeln.
    Man ist auch am Überlegen, im nächsten Jahr in Ungarn eine Werft für Flussschiffe zu bauen. Für den Aufbau einer solchen Werft sucht man nach einigen fähigen Schiffsbauern, evtl. könnte man welche aus Dagomys anheuern? Falls Dagomys interessiert ist würde man auch gerne Schiffe an Dagomys verkaufen.

    Außerdem bietet Arpad an mit Yesun diskret über die Krakauer Liberation zu sprechen. Arpad hat ja seine Vorstellungen schon genannt, falls Yesun mit Arpads Vorschlägen einverstanden ist, so ist dies eigentlich nicht mehr nötig. Arpad hat aber das Gefühl, dass Yesun auf verschiedene Interessen Rücksicht nehmen muss, über die er öffentlich nur ungern sprechen möchte.
    Falls es noch Abstimmungsbedarf gibt, so könnte man in einem 4 Augen Gespräch gerne absolute Vertraulichkeit für alles besprochene vereinbaren, mit einem besseren Verständnis der Beweggründe der anderen Seite wäre es dann evtl. leichter zu für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnissen kommen.

  2. #542
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    Achtung Spoiler:
    Der mongolische Amtsträger verspricht, die Gedanken des Khans an Kronprinz Yesun weiterzugeben.

  3. #543
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    1.) Hat der böhmische Gelehrte eine Fachrichtung? Kann ich mit dem direkt irgendwas anfangen?
    2.) Du sprachst ja einen Verkauf der Privilegien an, ich vermute mal, da böte sich ja die Hanse an, kannst du da ne Summe und ne Stufe des Handelsprivilegs nennen, was fair wäre?
    3.) Italien wäre interessiert 2 Minghan weiter nach Banditen jagen zu lassen und so auch ne Reserve dazubehalten, falls Frankreich doch noch angreift. Wäre das möglich, was wäre ein fairer Preis? Der Punkt interessiert mich eh, auch mit Blick auf die Reiter im HRE.
    Ist der Adel eigentlich zufrieden mit dem Entgelt, welches sie bekommen, oder zahlt Arpad da in Form von Gefallen drauf? Hat Ungarn dadurch einen Wohlstandsverlust, falls ja könnte man den beziffern?
    4.) Ist von Yesun noch eine Antwort zu erwarten, oder verläuft sich das im Sande?

  4. #544
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    1) Es ist eher andersherum: Der Übertritt in deinen Dienst zeigt an, dass du auf dem Feld der Wissenschaft auch persönlich an Ansehen gewonnen hast und das durchaus einen (kleinen) Effekt mit sich bringt.
    2) Oder auch Italien? Ich nehme an, dass der Ertrag zu Beginn eher niedrig ist, dann aber steigen wird. Man könnte das abbilden und beispielsweise erst einmal mit einer niedrigen fünfstelligen Summe beginnen, die dann allmählich wächst. Ich kann aber im Vorfeld auch nur schwer sagen, was da ganz genau herauskommen wird.
    3) Das ist etwas einfacher: Du verfügst über großes Ansehen im Adel, und wenn du ihn von der politischen Bedeutung des Engagements überzeugen kannst, wird er auch mitmachen - insbesondere, wenn du wie in Deutschland das Handgeld etwas erhöhst. Ich rate aber dazu, mittelfristig höchstens ein Drittel der Reiterei im Ausland zu stationieren, damit man durchwechseln kann. Ein "fairer" Preis ist dabei Verhandlungssache, man kann sowohl das Handgeld als auch die Kosten für ein entsprechendes Söldnerregiment zugrunde legen.
    4) Bislang ist noch keine Antwort eingegangen, das ist aber durchaus noch möglich.

  5. #545
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    1.) Habs mir fast gedacht, ist auch ok, Ansehensgewinn ist ja auch was positives, wollte nur kein Potenzial liegen lassen.
    2.) Ja an Italien hatte ich auch kurz gedacht, aber dort sind die Finanzen ja auch recht knapp bemessen, oder meinst du dass da mehr Synergien als bei der Hanse zu holen wären?
    3.) Meine Definition von fair wäre folgende: Der durchschnittliche Adelige sieht es nicht mehr als (zumindest geringfügig) lästige Pflicht, sondern das Geld was er verdient ist gerade so attraktiv, dass er es gerne macht und Ungarn daraus kein finanzieller Schaden entsteht. Den Gewinn bekomme ich dann in Form einer politischen Gefälligkeit.
    Kannst du mir mit den Bedingungen einen "fairen" Preis nennen? 1/3 überschreite ich damit noch nicht, ist aber ein guter Hinweis, ohne eigenen finanziellen Gewinn will ich das aber eh nicht unbedingt ausweiten, beim HRE bin ich eh schon am überlegen, ob man das nicht canceln sollte.

  6. #546
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    2) Das sind halt beides starke Handelsmächte in deiner Nähe, du kannst also auch beide vertraglich an sich binden, wenn du möchtest.
    3) Also wenn du ein doppeltes Handgeld auszahlst, ist der Adel sicher dauerhaft zufrieden. 20000 S für ein Minghan ist dann aus Sicht eines Vertragspartners sicherlich günstig. Der politische Nutzen ist übrigens durchaus da: Brandenburg hätte ohne die Bindung an Ungarn dem Reichskriegsgesetz sicherlich zugestimmt.

  7. #547
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    1.) Landwirstschaftliche Mustergüter:
    a.) Kann man die ohne weiteren SP und unter Anrechnung der Baukosten aufwerten? Also erstmal ein kleines für 100k bauen und dann später für 150k oder 400k zu einem mittleren oder großen aufwerten?
    b.) Welchen Zweck haben die, sind die nur als Lehrbeispiel für andere Landwirtschaftsgüter gedacht, oder zur direkten Erhöhung der Staatseinnahmen?
    c.) Würden auch Dinge wie eine Gerberei, eine Forstwirtschaft/Sägewerk darunterfallen?

    2.) Werft Flusschiffe:
    Wäre es möglich Schiffe so zu bauen, dass sie in Notlagen Nahrungsmittel auch an Orte bringen kann, wo es keinen Flusshafen gibt, bspw. durch Beiboote oder Behelfsstege?

    3.) Bestehende Infrastruktur:
    Eine weitere Idee wäre ein Fischereihafen am Ballaton. Dabei kam mir die Frage, ob es den evtl. eh schon gibt, im Prinzip stellt sich die Frage auch an anderen Punkten, gibt es evtl. schon weitere Flusshäfen oder sonstige nennenswerte Infrastrukturen (aus der Liste der möglichen Bauwerke) in Ungarn, von denen ich gar nichts weiß?

    4.) Marktplatz:
    Macht ein Marktplatz in Buda trotz oder sogar wegen des Flusshafens Sinn? Also lohnt es sich evtl. weniger, weil der Flusshafen eh schon die Funktion eines Marktplatzes erfüllt, oder wäre er sogar besonders sinnvoll, weil sich dadurch eine Synergie ergäbe? (Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob es nicht eh schon einen Marktplatz in Buda gibt?)

    5.) Anwerbung Händler, Handwerker:
    Falls ich Händler und Handwerker anwerben möchte, kann ich da auch einmal eine Kasse für gründen und da jährlich weiteres Geld reinstecken? Kann man ganz grob abschätzen, wie viel Geld wie viele Handwerker / Händler anlocken könnte?

    6.) Prospektion Bergbau:
    Wie lange würde es etwa dauern, bis man da Ergebnisse bekommt, muss man für die Prospektion Geld aufwenden, wenn ja wieviel?

  8. #548
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    1) a) Dagegen spricht nichts, wobei diese Güter auch nicht unbegrenzt groß werden können.
    b) Das hängt von deinem Schwerpunkt ab. Beim Orden geht es fast nur um das Vorbild für die Bauern.
    c) Du kannst auch solche Dinge als Musterbetrieb aufbauen, wenn du möchtest. Von einem Mustergut für alles auf einmal rate ich aber eher ab, das verzettelt sich dann meist zu sehr.

    2) Beiboote und Stege wird es sicherlich geben, und Schiffe für den Fluss musst du eigentlich nicht bauen, das machen Kaufleute und Fischer von selbst.

    3) Es gibt sicher verschiedene Fischerhäfen, Marktplätze etc., aber es existiert keine Liste. Das spielt aber für den Vorteil bei der Infrastruktur auch keine entscheidende Rolle.

    4) Auch da: Es gibt sicher schon einen Marktplatz, aber ein neuer hat trotzdem seinen Effekt, der auch nicht durch einen Hafen gemindert wird.

    5) Wie üblich kann ich keine Einzelpersonen darstellen. Es würde also ein Effekt eintreten, der von der Höhe der Summe, aber auch von den Verhältnissen vor Ort abhinge.

    6) Eine Prospektion würde einen Schwerpunkt erfordern, wobei die dafür aufgewendete Summe dir anheimgestellt ist.

  9. #549
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    Ich würde ja gerne dieses oder sonst in den nächsten Jahren damit beginnen mehr Handwerker und Händler nach Ungarn zu bekommen. Daher wäre eine Option Handwerker und Händler aus dem Ausland anzuwerben, allerdings gefällt es mir nicht so recht, wenn die Bürgerschaft, die Geld und Einfluss hat dann zum Großteil aus Ausländern besteht, während der Großteil der ungarischen Bevölkerung weiter in Armut lebt.

    1.) Spricht man in Ungarn eigentlich ungarisch oder mongolisch?
    2.) Gibt es Länder, die Ungarn kulturell besonders nahe stehen, wo man also auf eine schnelle Assimilation hoffen könnte?

    Die andere Option wäre statt dessen doch lieber die ungarischen Hadnwerker direkt zu fördern und evtl. einen Teil der Bevölkerung zu befreien. Daher mal wieder ein paar Fragen zu Kosten (natürlich nur grob geschätzt):

    3.) Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Ungarn pro Jahr etwa für einen Unfreien, einen freien Handwerker und einen einfachen Adeligen?
    4.)Wie viel Geld bräuchte ein Handwerker in Ungarn etwa um sich selbständig zu machen und einen eigenen Handwerksbetrieb zu gründen?
    5.) Was wäre ein fairer Preis, wenn ich einen kleinen teil der Unfreien befreien und den Adel dafür entschädigen wollte? (pro Unfreiem)?

    Das führt mich zur Überlegung, wie weit überhaupt schon handwerkliche Strukturen in Ungarn vorhanden sind:

    6.) Gibt es in Ungarn bereits ein Ausbildungssystem (Lehrling, Geselle, Meister)?
    7.) Gibt es in den normalen Handwerksberufen zumindest je ein paar Meister in Ungarn, oder müsste ich schon Leute aus dem Ausland anwerben um überhaupt Meister zu haben, die dann weiter ausbilden können?
    8.) Falls es dieses ganze Ausbildungssystem noch nicht gibt, wäre es möglich eine Handwerksinnung zu gründen (aber nicht für jedes Handwerk einzeln, sondern allgemein vergleichbar mit der IHK heute?), falls ja was würde eine solche Handwerksinnung kosten?

  10. #550
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    1) Im Adel vorwiegend Mongolisch, im Volk fast alle möglichen und unmöglichen Sprachen aus Eurasien. Das "alte" Ungarn war ja auch vor der mongolischen Eroberung schon ein Vielvölkerreich, was sich nochmals deutlich verstärkt hat.
    2) Da es keine einheitliche ungarische Kultur gibt, vermutlich nicht.
    3-5) Das sind halt wieder Fragen nach Einzelpersonen. Ich kann das einfach nicht vernünftig übertragen, und der Nutzen wäre wohl auch sehr begrenzt. Frühmoderne Staaten haben kaum die Möglichkeit, so gezielt Sozialpolitik zu betreiben, weil es ihnen an Organisationkraft mangelt.
    6) Regional sehr unterschiedlich, aber die leibeigenen Handwerkerfamilien bilden schon auch untereinander aus.
    7) Es gibt halt keine echten Kommunen, also auch keinen Handwerkerstand mit echten Meistern. Das heißt aber natürlich nicht, dass Wissen nicht weitergegeben würde.
    8) Das ist möglich, ja. Denk aber bitte an die Weitläufigkeit des Landes und die langen Kommunikationswege. Zu zentralistisch sollte es möglichst nicht werden, wenn du den Effekt nicht mit der Effizienz deiner Verwaltung begrenzen möchtest.

  11. #551
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    Entwurf 1706:
    Achtung Spoiler:
    Khanat Ungarn





    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
    1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen
    1703: Bau einer Schule in Buda
    1704: Bau einer Landwirtschaftsschule in Szeged
    1705: Bau eines Flusshafens in Buda

    Besondere Gebäude:
    1703: Allgemeinbildende Schule in Buda
    1704: Landwirtschaftsschule in Szeged
    1705: Flusshafen in Buda

    Abgeschlossene Projekte:
    1701-1704: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen), danach als einfache Straße fortgeführt (100/120 Meilen)


    Schwerpunkt 1706: Bau einer Gerberei in Szeged 100 000 S

    Die Gerberei soll die Nebenprodukte der Tierzucht zugunsten der Staatskasse veredeln und Tierhäute zu Leder verarbeiten, welches dann verkauft werden und später in weiteren Produktionsstätten zu Kleidung etc. verarbeitet werden soll.


    [U]

    Hofhaltung: 250.000 Steuer- und Tributeinnahmen: 790.000
    Unterstützung der Reiterlehen: 100.000 Sonderzahlung aus Baiern: 45.000
    Kreditrückzahlung, Schweiz incl. Zinsen: 1.430.000 Sonderzahlung aus Brandenburg: 5.000
    Kreditrückzahlung Inland: 33.900 Sonderzahlung aus Italien(Reiter): 50.000
    Handgelder (11,0 Minghan): 160.000 (110k + Boni 50k (Deutschland 20k, Italien 30k) Artillerieverkauf Italien 99.000
    Schwerpunkt Gerberei in Szeged: 100.000 Kredit aus Schweiz zu 10% 1.060.000
    Rücklagen: 5.100 Zahlung für Handelprivileg Stufe 1 aus Italien 30.000
    Kosten Gesamt: 2.079.000 Einnahmen gesamt: 2.079.000
    Geändert von Kolumbus (09. August 2024 um 20:58 Uhr)

  12. #552
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    Ich glaube bei mir ist auch noch ein Fehler drin. Ich vermute von den Cluj Reitern ist noch was offen, 3.500?
    Wenn ja nimm es aus der Rücklage, wen nicht muss halt noch ein Inlandskredit dazu, die sollen ihr Geld natürlich pünktlich bekommen.

  13. #553
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    Die waren glaube ich bei den Kosten schon drin, oder?

  14. #554
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    Nein ich denke die 3500 fehlen noch, allerdings ist mir dabei aufgefallen, dass du bei der Auswertung meine Rücklage aus 1704 (6500S) statt 1705(29000S) genommen hast.
    Entsprechend hätte auch mein Inlandskredit deutlich geringer ausfallen können.
    29000(Rückl. 05) - 6500(Rückl. 04) = 22500 x 1,13(Zinssatz Inlandskredit) = 25425 - 3500(Cluj Reiter = 21925 S fehlen auf Ungarns Konto.
    Falls es möglich ist könntest du die Summe einfach direkt 1:1 in Reiterspiele in Cluj investieren, die wollte ich eigentlich ein Jahr aussetzen lassen um Geld zu sparen, aber wenn nun doch mehr da ist als gedacht, könnte man sie doch wieder durchführen.
    Falls das doof ist kannst du auch meine Rücklage entsprechend erhöhen.

    Wenn die Rechnung für dich nachvollziehbar ist kann ich das auch noch bei mir im Jahreszug umändern.

  15. #555
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    Bitte auf keinen Fall die Jahreszüge nach Rundenbeginn noch verändern, das führt unweigerlich ins Chaos! Ich hatte bei der Übertragung schon die Rechung Käsberts berücksichtigt. Schau sie vielleicht nochmals an; falls sie aus deiner Sicht korrekt ist, stimmen die Zahlen 1706/07 dann wieder.

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