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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] - Baumeister trifft auf Bauminister

  1. #571
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    Mai 1972 - 1

    Am letzten Donnerstag war es ja so weit: Workers & Resources hat den Early-Access-Status verlassen. Mit Version 1.0 sind auch einige Updates gekommen, wobei ich ein komplettes Changelog nicht wirklich gefunden habe. Nur eine Zusammenfassung:

    • New buildings to enrich the lives of citizens through entertainment and fitness, including the amphitheater and a large stadium.
    • Additional playgrounds for the younger generation to stay healthy.
    • Brand new Western vehicles to expand the nation’s transit network.
    • Revamped education system to maximize the potential reach of teachers.
    • Graphical improvements to the electronics components factory, woodcutting post, sawmill, panels factory, and many more key buildings.
    • Improved factory connection nodes to facilitate a better flow of resources across complex production chains.
    • Plenty of other quality-of-life fixes and HUD tweaks.

    Ich bin aber noch nicht dazu gekommen, mir das im Spiel genauer anzusehen. Gemerkt habe ich es, weil die Briefumschläge bei Nachrichten jetzt unterschiedliche Farben haben, ja nach Art der Meldung.

    Bevor der Mai startet, prüfe ich wie üblich die Familien der POIs. Und stelle fest, dass Edita, die Schwester von Aleksasha, unmittelbar davorsteht, aus dem Gefängnis entlassen zu werden. Flugs wird angeordnet, im Plattenbau 13 nicht nur den Zuzug von Bürgern kurzfristig zuzulassen, sondern auch die Einschränkung auf eine Mindestloyalität aufzuheben. Und so zieht Edita in Dva im Haus am See ein, was ihre Zufriedenheit gleich mal um 33% hochgehen lässt - während gleichzeitig die Produktivität um 21% sinkt. Im Knast spielt Loyalität wohl keine große Rolle, aber in der freien Gesellschaft wirkt ihr Fehlen sich doch negativ auf die Arbeitsleistung aus.

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    Ab dem 01. Mai 1972 steht ein neuer Baukran zur Verfügung. Wenn wir irgendwann mal eine neue Bauindustrie für eine dritte Stadt aufbauen, wird der wohl zum Einsatz kommen.
    Das Eisenbahnbauamt Nord hat mittlerweile die komplette Strecke zur Grenze von Holz- auf Betongleise umgestellt. Hier hatte ich ja erst die billigen Holzgleise gebaut, um schneller überhaupt Züge kaufen zu können. Nun können auch hier die Signale so angepasst werden, dass jedes Gleis nur in eine Richtung befahren werden kann. Das kommt gerade rechtzeitig, im Juni hoffe ich, die Infrastruktur für den Transport von Treibstoff per Bahn fertigzustellen. Dann soll ein weiterer Zug in diese Richtung fahren und Treibstoff verkaufen.

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    Dann werden, bevor der Monat endgültig startet, mal wieder diverse Müllfahrzeuge gekauft. Wie zuletzt angekündigt, wird eine Linie eingerichtet, die den Sondermüll (und den normalen Müll) von dem Müllplatz bei der Kunstdüngerfabrik wegbringt. Und ein bestehendes Fahrzeug aus dem Abrissbüro wird kurzfristig eingesetzt, um den letzten Restmüll vom kleinen Müllplatz bei der ehemaligen Nahrungsfabrik wegzubringen, bevor dieser selbst abgerissen wird.
    Und - unten im Bild zu sehen - ein Müllfahrzeug wird dafür eingesetzt, ganz stumpf den Müll von der kleinen Deponie am Müllkraftwerk zur etwas größeren zu fahren, damit es nicht mehr zu Ausfällen kommt, weil kein Platz mehr für den überwiegend aus Asche bestehenden Abfall aus dem Kraftwerk vorhanden ist.

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    Doch so ganz optimal läuft es noch nicht mit der eigenen Stromversorgung. Exemplarisch sei hier ein Umspannwerk östlich von Dva gezeigt. Die Spannung schwankt, immer wieder ist kurz die Rede davon, dass kein Strom vorhanden ist. Das ist schwer zu handhaben. Sobald ich auch nur auf niedrigster Stufe Strom importiere, sinkt der Bedarf an eigenen Strom so sehr ab, dass das Müllkraftwerk den Müll nicht schneller verbrennt, als er anfällt. Mit dem Ergebnis, dass die Deponien volllaufen. Verzichte ich aber komplett auf fremden Strom im Norden, ist die Energieversorgung nicht gewährleistet.

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    Eine Sache aus dem Update habe ich mir dann doch angeschaut: Das "überarbeitete Bildungssystem, mit dem die potenzielle Reichweite der Lehrer maximiert werden soll". Wenn ich es richtig deute, ist damit lediglich die neue Option gemeint, die Schüler (und Studenten in den Hochschulen) nach Stand der Ausbildung zu bevorzugen. Das klingt schlüssig. Wenn ich das Konzept richtig verstehe, haben wir dann in Zukunft ein höheres Bildungsgefälle. Insgesamt mehr Akademiker und dafür weniger Erwachsene, die knapp gescheitert sind.
    Nebenbei muss ich feststellen, dass deutlich mehr Mitarbeiter und Lehrer in der Schule angestellt werden sollte. Und dass auch in Dva nicht alles perfekt läuft: die Müllcontainer der Schule werden nicht rechtzeitig geleert. Es ist noch nicht einmal ein Fahrzeug unterwegs, um das zu ändern.

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    In ca. zwei Monaten dürften die Felder erntereif sein. Ich kaufe also ein paar Mähdrescher, die sich dann auf den Weg zur neuen LPG südlich von Adin machen. Ich entscheide mich für die Fahrzeuge aus dem Osten. Der E512 ist um einiges günstiger als der CL Dom85 und nur unwesentlich langsamer auf dem Feld.

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  2. #572
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    Mai 1972 - 2

    Der Bau der Eisenbahnbrücke über den Fluss der Republik hat begonnen. Ich bin gespannt, wie lange der dauern wird und wie sie am Ende aussehen wird.

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    Kurz vor Ende des Monats wird die Erforschung der Rettungshubschrauber abgeschlossen. In meiner nächsten Stadt werde ich das beim Bau einer Klinik mit entsprechendem Platz würdigen.

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    Als es am 31. Mai noch mal wieder dunkel wird, lasse ich mir mal wieder Verschmutzung in Adin anzeigen. Zieht man mal ein paar Kreis um das Containerlager bei der Kunstdüngerfabrik, so erkennt man im Vergleich zu diesem Bild, dass im zweiten Ring deutlich weniger Verschmutzung herrscht als vorher. Die durchschnittliche Verschmutzung im Stadtgebiet hat um 11% abgenommen. Das ist noch lange nicht optimal, aber ich gehe davon aus, dass die Lebenserwartung in Adin in den nächsten Monaten deutlich steigen wird.

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    Apropos Dunkelheit. Ich habe im Laufe des Monats ein wenig mit dem Stromimport experimentiert - mal an, mal aus. Aber wenn es dunkel wird, reicht es auf alle Fälle nicht, wie man an den vielen unbeleuchteten Häusern der Stadt erkennen kann. Zumindest in der Nacht werden wir nicht darum herumkommen, zusätzlichen Strom zu importieren.

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    Immerhin um ein Jahr ist die Lebenserwartung in Adin schon gestiegen. Da ist aber noch Luft nach oben.
    In Dva sind wieder viele Bürger arbeitslos. Aber das wird nicht lange so bleiben. Bald werde ich einen weiteren Zug Richtung Stahlindustrie einsetzen. Dort gibt es ja jetzt einen richtigen Bahnhof, wenn demnächst die Fabrik für mechanische Bauteile fertig wird, werden wir einen weiteren Zug einsetzen, um die Arbeiter aus Dva nach Osten zu bringen.

    Snezana wird demnächs 15 Jahre alt und darf dann studieren. Das werde ich genau im Blick behalten, gegebenenfalls muss ich für sie die Loyalitätsgrenze an der MU in Dva etwas nach unten setzen.

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  3. #573
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    Juni 1972

    Editas Wiedereingliederung in die Gesellschaft geht voran, ihre Loyalität liegt schon wieder bei 17%. Wir können uns also wieder den Geschicken in der BSSR widmen. Zuletzt lief die komplette Bauwirtschaft etwas schleppend. Eine Ursache besteht darin, dass ich Schwierigkeiten habe, den Stahl schnell genug zu den gewünschten Baulagern, insbesondere in Adin, zu bekommen. Es war erheblich einfacher, als der noch von der nahen Grenze importiert wurde.
    Ein anderes Problem, welches mir lange nicht aufgefallen war, bestand bei beiden Betonwerken. In Adin war nur noch ein Zementlaster unterwegs und dort wird ja auch von der Plattenbauteile-Fabrik Zement benötigt. Das große Zementlager war daher leer. Hier hatte ich schon im Mai gegengesteuert.
    In Dva-Nord aber gibt es unerwartete Probleme seit dem letzten Update. Hier lasse ich über ein Verteilungsbüro Beton von der nahen Grenze kaufen und über eine „LKW-Entladestation für Staubgut“ (so hieß es vor dem Update, jetzt heißt es „Trockengut“) direkt zur Betonfabrik bringen. Und zwar solange, wie das Lager im Betonwerk zu weniger als 50% gefüllt ist. Das hatte auch immer geklappt – nun aber nicht mehr. Offensichtlich kann das Verteilungsbüro diesen Umweg über die Entladestation nicht mehr begreifen. Wenn ich direkt das Betonwerk einstelle, setzt sich der zugehörige LKW direkt wieder in Bewegung – aber das möchte ich nicht. Das Betonwerk hat nur zwei Stellplätze, wenn einer davon ständig durch die Anlieferung von Zement belegt ist, behindert das die Betonmischer unnötig. Also koppele ich diesen Auftrag vom Verteilungsbüro ab und richte eine direkte Linie von der Grenze zur Entladestation ein, um das Betonwerk dauerhaft mit Zement zu versorgen – blöd.

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    Ein weiteres Problem, welches ich zu Monatsbeginn ausgemacht habe, hängt indirekt mit dem Bug zusammen. Da kein Kies durch das Betonwerk verbraucht wurde, läuft das Kieslager voll. An dieses ist aber auch eine Kies-Recycling-Anlage angeschlossen, die wiederum als Endpunkt für den Abtransport von Bauschutt bei allen Technischen Diensten im Norden angegeben ist. Der Bauschutt kann aber nicht verwertet werden, wenn das Kieslager voll ist, so dass die extra zur Mülltrennung in den östlichen Industriebetrieben angelegten Bauschutt-Müllcontainer nicht geleert werden.
    Praktischerweise wird genau zum 01. Juni ein schwedischer Kipper freigeschaltet, der deutlich größere Mengen an Kies bewegen kann, als die bislang bekannten Fahrzeuge. (Die haben ein Fassungsvermögen von 13 Tonnen, glaube ich.) Er ist zwar relativ langsam, aber vom Kieslager bis zur Grenze gibt es sowieso fast nur Kiesstraßen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Ich kaufe so ein Gefährt und lasse Kies in den Westen exportieren – weniger, um Geld zu verdienen, als vielmehr, um das Kieslager auf unter 100% zu bringen.

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    Das nächste Bild ist vielleicht mal wieder etwas überfrachtet. Eigentlich ist dort die neu errichtete Fabrik für Metall-Bauteile zu sehen. Die Werksverbindung zum Stahllager steht allerdings noch nicht, aber dennoch wird sie bald in Betrieb genommen.
    Das Müllkraftwerk liefert derzeit volle 100%. Ich halte das nach wie vor für einen Bug, dass das mit nur 11 Arbeitern geht. Aber ich nehme es mal mit, denn mehr Strom und weniger Müll ist eine gute Sache.
    Eigentlich wollte ich aber die Medizinische Universität zeigen, in der Snezana zuliebe die notwendige Regierungsloyalität auf 30% gesenkt wurde. (Als sie begonnen hat, lag sie bei 34%. Man kann das in Fünfer-Schritten skalieren.) Außerdem hatte ich die Option, Schüler und Studenten nach Ausbildung zu bevorzugen, deaktiviert, damit sie als Anfängerin einen Platz im Auditorium bekommen würde. Das hat auch geklappt, sie hat erste, kleine Fortschritte gemacht. In ihrer Freizeitphase habe ich die Option dann wieder aktiviert – und war doch ziemlich überrascht, als ich feststellen musste, dass damit die Anzahl der betreuten Studenten trotz gleichbleibender Anzahl an Professoren deutlich gesunken ist. Im Bild sind zwar auch drei Mitarbeiter weniger zugegen, aber die Reduzierung erfolgt unmittelbar nach der Umstellung. Bug oder Feature? An der Stelle würde ich mir doch etwas umfangreichere Patchnotes wünschen, in denen die neue Option erklärt wird.

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    Kurz darauf fährt der erste Zug in den neuen Bahnhof in Dva-Ost ein. Die Passagiere laufen in erster Linie in Richtung der neuen Fabrik, auch wenn diese, wie man oben rechts erkennen kann, immer noch nicht an das Stahllager angeschlossen ist. Aber das wird nicht mehr lange dauern.
    Einige Arbeiter biegen an der Straße auch nach links ab, in Richtung Stahlwerk. Später soll diese Linie auch endgültig dafür sorgen, dass die beiden Kohleverarbeitungsanlagen immer mit genügend Arbeitern versorgt werden, aber dafür müssen noch ein paar Gehwege fertiggestellt werden.

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    Und gleich danach läuft der nächste neue Zug erstmals einen seiner Zielbahnhöfe an. Es gibt jetzt einen zweiten Müllexpress, der auch bitter nötig ist, wie man an der überfüllten Deponie in Dva-Ost erkennen kann. Durch dessen Einsatz entspannt sich die Situation hoffentlich etwas.

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    Ende Juni werden die ersten Mechanischen Bauteile in der BSSR gebaut, 150 Kg sind schon erzeugt worden. Nun muss ich für die natürlich auch noch eine Logistik aufbauen, um sie in Richtung der Baulager, in denen sie benötigt werden, zu transportieren. Das Warenlager, um vorerst größere Mengen vor Ort deponieren zu können, wird hoffentlich auch bald fertig sein.

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    Oh jeh, denke ich mir beim Blick auf die Zahlen. Da gibt es einiges zu tun.
    Finanziell ist nach wie vor alles gut, das dicke Minus liegt an den Investitionen für Züge und notwendige Fahrzeuge und wir können uns diese locker leisten. In den letzten vier Tagen des Quartals konnten 50% der benötigten Mechanischen Bauteile der kompletten drei Monate produziert werden, hier deutet sich eine weitere starke Einnahmequelle an. Und ab Juli werden wir Treibstoff per Zug exportieren können, so dass wir unseren Überschuss von derzeit ca. 800 Tonnen pro Quartal (grob überschlagen) in Rubel umsetzen werden.
    Aber beim Treibstoff fängt es schon an: Ich habe immer noch den überflüssigen Import nicht abgestellt. Aber gut, das ist leicht zu lösen. Was mir gar nicht gefällt, ist das dicke Minus, welches wir bei Essen und Kleidung durch den hohen Export produzieren. Es hat über einen langen Zeitraum gut geklappt, da das zuständige Exportbüro nur ab einer gewissen Füllung des Warenlagers mit dem Transport im Ausland begonnen hat. Auch hier erfolgt der Zugriff ja über eine Extra-Laderampe, ähnlich wie beim Zement in Dva-Nord. Ich hoffe, dass es sich nicht um ein „Patch-Verschlimmbesserungs-Problem“ handelt, sondern nur aktuell tatsächliche Überschüsse abgebaut werden. Aber da muss ich definitiv ein Auge drauf werfen.

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    Ein Blick auf unsere POIs offenbart mir, dass die Abstände zwischen meinen Sessions mittlerweile deutlich zu groß sind. Aleksasha ist während ihrer Arbeitsschicht auf dem Weg zu einem Wohnhaus - dafür kann es nur einen Grund geben: Ich lasse ihn Adin ein weiteres Wohngebäude errichten. Das war mir komplett entfallen.
    Ich habe es gerade noch einmal kontrolliert, 55 Arbeiter tummeln sich auf der Baustelle, alle stehen rum, weil kein Stahl da ist. Damit wird zumindest meinem Mindset nach die vermeintliche 0%-Arbeitslosigkeit im Sozialismus perfekt simuliert.
    Generell bin ich aber zufrieden, die Lebenserwartung der Bürger in Adin steigt wieder, wie man der Statistik im Allgemeinen und Aleksashas und Amaliyas Werten im Speziellen entnehmen kann.

    Und auch Snezana entwickelt sich ganz gut, das Studium läuft und die Loyalität ist für ein Kind im Waisenhaus erfreulich hoch.

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  4. #574
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    Juli 1972

    Edita halte ich weiterhin im Blick, es sieht so aus, als schreite ihre Resozialisierung voran.
    Leider schreitet der Bau der Pipeline für den Treibstofftransport zum Verladebahnhof nicht voran. Ich hatte vergessen, hier Baubüros zuzuweisen. Der Zug für den Treibstoffexport ist schon gekauft, aber nun muss er noch eine Weile im Depot rumstehen.

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    Und bevor ich den Bau des neuen Wohnhauses in Adin wieder komplett vergesse, gibt es hier mal ein Bild:

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    Auf halber Strecke zwischen Dva-Ost und Adin, gegenüber der Zugtankstelle, plane ich erstmals ein Zugverteilungsbüro ein. Mal schauen, wie gut das dann später funktioniert.

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    In Dva-Ost habe ich mittlerweile auch das dritte Gleis des Stahlwerkes angeschlossen. Damit habe ich hoffentlich genügend Gleise zur Verfügung, um das Stahlwerk auch als Durchgangsbahnhof zu nutzen, denn dahinter werden weitere Gleise gelegt, die u.a. auch zu einem neu geplanten Frachtbahnhof führen werden, der wiederum direkt mit dem Lager für Mechanische Bauteile verknüpft sein wird.
    (@Kathy: mit der Release-Version wurde auch die Übersetzung angepasst, aus dem mißverständlichen „Warenhaus“ wurde das deutlich bessere „Lagerhaus“.))

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    Pünktlich kurz vor Beginn der Ernte wurde auch das Verteilungsbüro fertig, welches beim Abtransport der Pflanzen von den Feldern behilflich sein soll. Bei der LPG-Süd sind allerdings auch einige LKWs direkt auf dem Bauernhof stationiert, da dieser eine direkte Werksverbindung zur Kornkammer hat.

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    Am 22. Juli startet jährlich die Erne, zumindest auf den Feldern, auf denen gleich zu Beginn des Frühjahrs gesät wurde. Das wird auch Zeit, der Kornspeicher der LPG-Ost, der die einzige Nahrungsmittelfabrik der BSSR mit Pflanzen versorgt, ist komplett leer. Punktlandung, würde ich sagen.

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    Im nächsten Bild sehen wir einen Teil einer neuen Eisenbahnverbindung, mit der Strecke von Dva-Ost gen Süden mit der Strecke Richtung Eisenbahnbrücke über den Fluss der Republik verbunden werden soll. Stahl und Mechanische Bauteile müssen irgendwann auch über den Fluss transportiert werden können.
    Und wir sehen Feodora Nikitovna, die Enkeltochter von Gregoriy Semyonovichg, die das Schicksal ihres Opas nacherlebt hat und ihre komplette Kindheit im Waisenhaus verbracht hat. Kurz vor ihrem 21.Geburtstag öffne ich die Türen im Haus am See in Dva, so dass sie dort eine Wohnung finden wird.

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    Irisa hat ihr zweites Kind bekommen, einen Sohn namens Lev. Und Snezana tut der Austausch mit Gleichaltrigen an der MU sichtbar gut, sie hat mit Abstand die höchste Loyalität aller POIs - zu denen sie jetzt auch zählt. Es sieht tatsächlich so aus, als würde mit Amaliya bzw. mit ihrer letzten noch lebenden Verwandten, ihrer Nichte Nyusha, der Stammbaum von Vladimir in einer Sackgasse enden.

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  5. #575
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    Macht es Sinn, am Müllheizkraftwerk auch das zweite Deponie-Gleis anzuschließen, wenn es jetzt schon zwei Müll-Expresse gibt? Vielleicht erstmal mit niedriger Priorität.
    That's why I am here: Mein Mod
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    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  6. #576
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    Das würde sich ja nur lohnen, wenn es zu Wartezeiten vor dem Bahnhof kommen würde. Das ist bei nur zwei Zügen bisher nicht der Fall.
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    Geändert von BobTheBuilder (27. August 2024 um 13:54 Uhr)
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  7. #577
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    August 1972 - 1

    Fangen wir mal wieder mit dem Personenkult an. Editas Resozialisierung kann als nahezu abgeschlossen betrachtet werden. Wobei ich hoffe, dass sie bei der Loyalität noch die 40%-Marke knackt, damit sie als Akademikerin auch wieder unterrichten dürfte.
    Im Juli wurden gleich zwei Kinder geboren, die unmittelbare Nachfahren unserer POIs sind. Aleksasha ist erstmalig Oma geworden, da ihre zweite Tochter Domka die kleine Yuliya in die Welt gesetzt hat. Das ist sehr schön, zuletzt beschränkte sich die gesamte Nachkommenschaft von Viktor auf Aleksasha, ihre drei Kinder und ihre große Schwester Edita, die wohl keine Kinder mehr bekommen wird.
    Und Yaroslav ist erstmalig Ur-Opa geworden, vielleicht wird der kleine Vassili irgendwann mal in unseren genaueren Fokus rücken.

    Aber erstmal rückt die Sondermülldeponie im Osten von Adin in unseren Fokus. Bislang wurde sie schneller geleert als gefüllt, aber das scheint sich geändert zu haben. Ich stelle ein paar Routen um, so dass jetzt mehr Fahrzeuge Sondermüll von hier zur Müllbehandlungsanlage bringen, dann sollte sich das bald wieder leeren.
    Bei meiner Beschäftigung mit dem Thema Müll habe ich irgendwo gelesen, dass man besser gar keine Deponien mit Sondermüll in der Nähe von Wohnhäusern haben sollte. Diese hier ist aber etwas außerhalb, die lasse ich mal bestehen. Aber in der Stadt hatte ich auf einem Müllplatz direkt neben dem Krankenhaus, dem einzigen Gebäude dort, welches Sondermüll produziert, auch ein paar kleine Container für Sondermüll zugelassen. Als die das erste Mal im August geleert wurden, habe ich diese Container abgeschafft (bzw. einer anderen Müllsorte zugeordnet) und dafür eine direkte Linie vom Krankenhaus aus eingerichtet, die dort immer den Sondermüll abtransportiert. Ich hoffe, dass dann der eine, kleine Container im Krankenhaus immer rechtzeitig geleert wird, bevor er überläuft.

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    Unser neues Wohnhaus in Adin hat eine relativ hohe Wohnqualität, was sich daran bemerkbar macht, dass zum Ende der Arbeiten noch ein Innenausbau mit Brettern stattfindet. Als ich mir den Bau mal etwas näher anschaue, fällt mir erstmalig ein Feature, das mit einem der letzten Patches dazugekommen ist, auf: Man kann nun auch Arbeiter auf der Baustelle beobachten. Leider war es bei dieser Aufnahme schon etwas dunkel, aber das ist ganz putzig gelöst, weil immer mal wieder an anderen Fenstern jemand auftaucht, um den Bau voranzutreiben.

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    Am 04. August wird dann endlich die letzte Pipeline vom Treibstofftank zum Verladebahnhof fertig. Damit kann der Treibstoffexpress starten, der überschüssigen Treibstoff an der Grenze verkaufen soll. Ich richte die Route so ein, dass er bei jeder zweiten Tour an den beiden Zugtankstellen hält und diese mit Treibstoff versorgt.

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    Damit wir auch zukünftig genügend Treibstoff herstellen, habe ich noch schnell die Erneuerung des Maschinenparks in der Ölraffinerie in Auftrag gegeben, da dort zuletzt schon nur noch mit einer Effizienz von 88% produziert wurde. In dieser Zeit steht die Produktion gänzlich still, doch bereits am 11. August ist die Maßnahme abgeschlossen.

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    Kurz danach wird zunächst ein weiteres Waisenhaus in Dva fertiggestellt (später mehr dazu) und dann ist auch der schöne neue Plattenbau in Adin bezugsfertig. Über 250 Wohnungen gibt es dort.

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    Geändert von BobTheBuilder (27. August 2024 um 13:55 Uhr)
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  8. #578
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    August 1972 - 2

    Ich habe ja immer die jungen Leute aus der Verwandtschaft der POIs rund um ihren 21. Geburtstag im Blick, so auch den jungen Onufri, einen entfernten Verwandten von Irisa. Eigentlich wollte ich ihm nur eine Wohnung im neuen Haus zuschustern und dabei bekomme ich zufällig mit, wie er gerade im Krankenwagen auf der Leninallee in Richtung Krankenhaus transportiert wird. (Den Straßennamen habe ich mir gerade überlegt, als beim Betrachten des Bildes der Entschluss gereift ist, hier mal ein paar Bäume zu pflanzen.) Die Gesundheitsversorgung scheint aber zu funktionieren, nicht einmal eine Woche später ist Onufri schon wieder bei deutlich besserer Gesundheit und kurz darauf erhält er auch eine Wohnung im neuen Haus.

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    Am 23. August 1972 wird der erste Forschungsbaum beendet, und zwar der „politische“ Zweig. In der Parteizentrale kann man sich ab jetzt komplett den Studierenden widmen.
    Das Forschungssystem hat mich ja nicht so sehr überzeugt, zumindest bei meiner Spielweise im realistischen Modus komme ich gar nicht hinterher, die durch Forschung neu vorhandenen Möglichkeiten direkt zu nutzen. Daher habe ich zuletzt auch kaum noch über die Forschungsthemen berichtet, wenn sie keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Hier und Jetzt hatten.

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    Im nächsten Bild wird deutlich, warum ich ein weiteres Waisenhaus gebaut habe: Ständig erhalte ich die Meldung, dass nicht genügend Pfleger für die Kinder vorhanden sind, sowohl in Adin wie auch in Dva. So krass wie hier gerade, dass 38(!) Kinder nicht betreut werden, ist es aber in der Regel nicht. 17 nicht genutzte Arbeitsplätze sind aber auch ärgerlich.
    Noch hat der Neubau allerdings nichts geändert. Ich gehe aber davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Kinder etwas besser verteilt werden, als es direkt nach Öffnung des zweiten Waisenhauses in Dva der Fall ist. Ich habe gerade erst Angestellte zugelassen, da zunächst ja Essen, Kleidung und Fleisch angeliefert werden mussten.

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    Am letzten Tag des Monats wird dann der nächste Neubau fertig. Nicht unbedingt in der beliebtesten Wohnlage, mit dem Hubschrauberlandeplatz direkt hinterm Haus. Noch ist alles dunkel, aber das wird sich ändern, wenn im September erste Bürger hier einziehen.

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    In diesem Haus werde ich auf alle Fälle eine Wohnung für Snezana freihalten, die sich auf gutem Wege befindet, ihr Leben im Waisenhaus mit einem Hochschulabschluss beenden zu können.
    Erstmals, seit langer Zeit (wenn es denn überhaupt jemals schon so gewesen ist), liegt die Zufriedenheit unserer Musterbürger aus Adin über 90% und gleichzeitig die der Leute aus Dva unter 90%. Vielleicht sollte ich doch mal eine kleine Kneipe in Dva errichten lassen? Na ja, darüber denke ich nach, sobald ich selbst Alkohol produziere.

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  9. #579
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    August 1972 - Impressionen

    Zum Abschluss des Monats habe ich noch drei Bilder mit Impressionen aus der BSSR. Da wäre zunächst die Eisenbahnbrücke, deren Bau fast abgeschlossen ist. Im September werden dann erstmals Gleise südlich des Flusses der Republik verlegt werden.

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    Das zweite Bild zeigt eine Aufnahme aus luftiger Höhe von Dva, mit seinen drei Industriegebieten und der idyllischen Lage zwischen Berg und See.

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    Das dritte Bild ist fast aus der gleichen Position nur in andere Blickrichtung aufgenommen. Hier sehen wir Adin, mit seinen drei LPG, dem durch die Ölraffinerie geprägten Industriegebiet im Nordosten der Stadt und dem Müllkraftwerk auf der anderen Seite des Flusses.

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  10. #580
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    September 1972 - 1

    Da der Frachtbahnhof Dva-Ost bald fertig sein wird, kaufe ich schon mal eine weitere Diesellok und Waggons. Bzw. einen Waggon, der kann nämlich 34 Tonnen fassen und wir haben im letzten Monat knapp 80 Tonnen produziert. Da reicht ein Waggon dicke aus.

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    Dann schaue ich mir mal die Linie, die hauptsächlich für die Verarbeitung von Sondermüll zuständig ist, genauer an, um rauszufinden, warum die Sondermülldeponie sich nicht mehr richtig leert. Ein Fahrzeug holt den Sondermüll auf der Deponie ab und bringt ihn zur Müllbehandlungsanlage. Wie genau die funktioniert, erschließt sich mir aus den Angaben nicht. (maximaler Verbrauch: 7,5t Sondermüll pro Tag, maximale Bearbeitung pro Tag: 3t Sondermüll ) Aber irgendwie gibt man Sondermüll ab und bekommt gemischten Müll zurück und hat dafür einiges an Chemie verbraucht. Dieser gemischte Müll landet quasi als das Erzeugnis dieser Fabrik in einer internen Müllkippe, muss also per Auftrag abgeholt werden. Einen Müllcontainer im Gebäude gibt es natürlich auch, dieser wird wie in allen Gebäuden von einem technischen Dienst in Reichweite geleert. (Wobei sich dieser hier nicht füllt, scheint mir auch ein Bug zu sein.)
    Wie auch immer, bislang hat es funktioniert, dem Müllfahrzeug den Auftrag zu geben, Sondermüll zu entladen und gemischten Müll zu beladen und diesen dann zur entsprechenden Mülldeponie zu fahren. Nach dem letzten Update aber läuft da was schief, denn unser Müllauto lädt nach dem Abladen des Sondermülls … wieder Sondermüll. (Zu sehen links im Bild, aus einer Ladung von 2,3t wurden, als ich weiterlaufen hab lassen, 2,4t.) WTF! In Wahrheit fährt dieser LKW also permanent mit 6,5 Tonnen Sondermüll durch die Gegend, entlädt die einmal an der Müllbehandlungsanlage und lädt sie wieder auf.
    Ich ändere also den Auftrag, einmal Sondermüll entladen und im Anschluss dann gemischten Müll an der gleichen Station beladen. Bevor ich prüfen kann, ob das klappt, muss der LKW aber erstmal zur Tankstelle fahren. [Aber es funktioniert. Und wie man gleich sehen wird, löse ich das für die Zukunft ganz anders.]

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    Für die Zukunft entsteht hier ein angeflanschtes Lager für Absetzcontainer, in dem dann der Gemischte Müll aus der Anlage landen wird. Dann wird der Müllwagen nach dem Abladen des Sondermülls von hier den Gemischten Müll abholen.

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    Und wo ich gerade beim Thema Sondermüll bin: Östlich vom Krankenhaus ist noch ein Platz für Müllcontainer mit Extra-Behältern für Sondermüll. Und zwar ganz schön viele. Nach der nächsten Leerung lasse ich auch diese entfernen, in der Hoffnung, damit die Umweltverschmutzung in Adin noch weiter einzudämmen.

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    Am 04. September wird die Eisenbahnbrücke fertiggestellt und ein erster Bauzug beginnt südlich des Flusses der Republik mit dem Gleisbau.

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    Auf der vielbefahrenen Zufahrt zur Autobrücke über den Fluss verursachen diese Gleisbauarbeiten einen ganz schön langen Stau. Das ist der Nachteil der großen Bauzüge. Sie können deutlich mehr Material und Arbeiter transportieren, aber sie blockieren aufgrund ihrer Länge doch auch sehr lange die Straßen. Aber nun sind die Schranken ja wieder geöffnet.

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  11. #581
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    September 1972 - 2

    Am 20. September wird die Erforschung der Uranminen beendet, welche uns in die Lage versetzt, die Uranvorkommen im Land anzeigen zu lassen. Sechs Stück gibt es, wobei drei davon recht nah beieinander liegen aber weit entfernt im Osten und ein viertes sehr weit im Süden. Aber dafür gibt es ein weiteres direkt neben den Feldern der LPG Adin-Ost. Ich weiß noch nicht, wann ich mich mit dieser Thematik auseinandersetzen werde. Aber eines steht fest: Yaroslav wird es nicht mehr erleben. Denn (wie ich erst später bemerke) plötzlich sind oben rechts nur noch vier Fenster zusätzlich zu dem von Snezana zu sehen. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet, zu Beginn des Monats war er noch quitschgesund.

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    Kurz darauf können wir endlich den ersten Güter-Express für den Export von Mechanischen Bauteilen auf den Weg schicken. Das wird auch Zeit, selbst die Kapazitäten im Lagerhaus sind bereits seit geraumer Zeit komplett ausgereizt.

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    Als ich mir kurz vorm Ende des Monats die Verschmutzung in meinen Städten anschaue, muss ich zum ersten Mal feststellen, dass auch in Dva nicht mehr alles auf grün steht. Ganz in Gegenteil, nahezu über allen Wohnhäusern leuchtet es auf einmal gelb. Wie immer ist die Ursache dafür auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Aber es dürfte der Grund dafür sein, dass Yaroslav die 80 nicht mehr erreichen konnte.
    Und dann muss ich erschüttert feststellen, dass ich einen großen Bock geschossen habe. Ich wollte den neuen Plattenbau natürlich nicht leer stehen lassen, aber eigentlich sollten höchstens 200 Wohnungen belegt werden, um Kapazitäten für den kontrollierten Einzug ausgewählter Bürger freizuhalten. Doch dann habe ich vergessen, die Option wieder zu deaktivieren. Nun steht Snezana kurz vor ihrem 21. Geburtstag und es sind keine Wohnungen in Dva mehr frei.

    Ich stoppe sofort in mehreren Wohnhäusern in der Stadt die Erlaubnis, neue Bürger einziehen zu lassen. Hoffentlich geht das gut aus.

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    Die Zahlen sind nach wie vor ok. Oder sogar sehr gut. Es wurden mehr Pflanzen produziert als im Jahr 1971 verbraucht wurden. Und anders als in den letzten Jahren ist die Ernte noch nicht abgeschlossen. Wie immer kommt es nun darauf an, die auch komplett in die Kornkammern zu bringen, aber da bin ich optimistisch.
    Bei der Nahrung wurde auch ein Überschuss geschaffen. Dank des Treibstoff-Export per Zug konnten wir hier die Einnahmen mehr als verdoppeln und erzeugen immer noch einen Überschuss. Auch beim Bitumen haben wir einen sehr deutlichen Überschuss, hier sollte ich ein paar Tankwagen mehr für den Export einsetzen. Läuft also.

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    Die durchschnittliche Lebenserwartung in Dva ist um fast sechs Jahre gesunken!!! Bei Stella sind es 9 Jahre. Immerhin, der Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Lebenserwartung ist sehr klar nachvollziehbar. Wenn ich jetzt noch den Zusammenhang zwischen was auch immer und der Entstehung von Luftverschmutzung besser verstehen würde …

    Bis zum nächsten Monat werde ich entscheiden, welches Mitglied aus Yaroslavs Familie zur nächsten POI machen. Vermutlich seinen vor kurzem geborenen Urenkel.

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  12. #582
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    Vom Urenkel hast du am längsten, wenn der zur POI wird.

    Die Dollarreserven erholen sich auch langsam, läuft gut.
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  13. #583
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    ...
    Wird bald Zeit, sich mit der dritten Stadt ein neues Problem neue Herausforderung einzuhandeln.
    Ja, das wird Zeit. Und führt zur inneren Blockade bei mir. Ich muss feststellen, dass es im Realismus-Modus extrem kompliziert ist, eine Stadt im Landesinneren zu bauen. Wo sollen die Arbeitskräfte herkommen, die ich bei meinen ersten Städten von der Grenze hab kommen lassen, bis eine Infrastruktur stand, die eigene Wohnhäuser erlaubte, mit Trink- und Abwassserversorgung, Strom und Heizung? Ich habe schon mehrfach angesetzt mit der Planung und das immer wieder unbefriedigt abgebrochen. Die Bürger in Adin und Dva werden benötigt, um die Überschüsse einzufahren, die notwendig sind, um die Investition in neue Baumaschinen für eine dritte Stadt überhaupt tätigen zu können.

    Ich habe da noch nicht wirlich einen guten Plan. Aber vielleicht muss ich einfach mal irgendeinen Plan aufstellen und dann damit beginnen, ihn umzusetzen - auch wenn er dann nicht so gut läuft. Allerdings muss ich hier leider ankündigen, dass das sowieso schon langsame Tempo der Story sich in den nächsten zwei Monaten eher verschlechtern wird. Berufliche Herausforderungen im Juli und Urlaub im August stehen vor der Tür. Und dieses Wochenende liegt "Freizeit-Stress" an, da freue ich mich drauf.
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  14. #584
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    Wie wäre es damit, die Arbeitskräfte für die neue Stadt aus Adin und Dva zu nehmen - und die dortigen Betriebe, wo dann Arbeitskräfte fehlen, mit Ausländern zu belegen?
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  15. #585
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Wie wäre es damit, die Arbeitskräfte für die neue Stadt aus Adin und Dva zu nehmen - und die dortigen Betriebe, wo dann Arbeitskräfte fehlen, mit Ausländern zu belegen?
    Das klingt erstmal nach einem Plan. Wobei ich sie auch aus den beiden Städten per Hubschrauber transportieren müsste, bis passable Verkehrswege gebaut wurden. Ich glaube allerdings, dass Hubschrauber auch direkt aus dem Ausland Arbeitskräfte ranholen können, vielleicht wäre das eine Option.

    Ich habe gestern zwar nicht weitergespielt (mit fortlaufender Zeit), aber ein wenig Planung gemacht. Die dritte Stadt (Tri) wird im Süden entstehen, ungefähr dort, wo der weiße Kreis ist. Im Westen von ihr liegt ein Berg, auf und um den herum man Eisen, Kohle, Bauxit und Uran finden kann. Im Osten (u.a) sind dann einige Ölquellen, deren Vorkommen auf der Karte im Bild unten eingezeichnet sind.

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    Um den Straßenbau dorthin zu beschleunigen, werde ich im Süden von Adin noch ein Baubüro nur für den Straßenbau und eine Asphaltanlage setzen. Einen Tank für Bitumen und eine Buslinie für die Arbeiter im Asphaltwerk müssen auch noch errichtet werden.

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    Und dann möchte ich eine Bauindustrie am norwestlichen "Eingang" zur Stadt aufziehen, mit deren Planung ich begonnen habe. Die Arbeiter sollen per Hubschrauber kommen. Allerdings werden für die Gewerke (Kies- und Betonwerk, Asphaltanlage, später noch Sägewerk, Ziegelei, Zementfabrik) ja auch Trink- und Abwasserversorgung benötigt. Einen Wasserbrunnen habe ich schon eingeplant, eine Wasseraufbereitungsanlage (die dann auch Arbeiter benötigt) muss ich noch setzen. Ebenso wie eine Stromversorgung, mit der ja alles beginnen muss. Mittlerweile habe ich auch begriffen, was mit der Forschung "Stromversorgung ins Ausland" gemeint ist, ich kann jetzt unabhängig von den Zollstationen ein Gebäude zum Import von Strom an jeder Stelle an der Grenze setzen. Das ist natürlich ganz erfreulich. Die Baureihenfolge wird also lauten: Stromversorgung (muss noch gesetzt werden), Treibstofflager, Tankstelle (muss noch gesetzt werden), Kieslager, Baubüro. Wenn die alle gebaut sind, kann ich auf befestigten Wegen Treibstoff und Kies aus Adin ranfahren und dann zumindest schon mal ein Straßennetz vor Ort zu Kiesstraßen ausbauen. Danach geht es weiter.

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    Das wird ein langer Weg, aber irgendwann muss man anfangen, ihn zu beschreiten. Ich hätte es schon viel früher tun sollen.
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    Geändert von BobTheBuilder (08. Juli 2024 um 13:47 Uhr)
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