Ihhh, Du hast Dein Parlament mit Demokraten infiziert
Nun, das Erzherzogtum ist relativ liberal aufgestellt. Trotzdem sollte sich da politisch etwas gegen unternehmen können.
Bedeutende politische Bewegungen im Parlament nach der Wahl:
Konservative Union - 55%
Bernaelistisches Lager - 15%
Druidisches Lager - 5%
Patrioten - 20%
Demokraten - 5%[/SPOILER]
Kannst Du mir zu den Wünschen der jeweiligen Gruppen etwas sagen? Ich arbeite ja gerne mit dem Parlament. Und sollte eine kleinere Fraktion eine sinnvolle Idee haben, mit der auch die Konservativen etwas anfangen können, bin ich da gerne bereit, etwas zu tun.
Optionen für die nächsten Jahre wären:
- Südost-Inseln: Nachdem der Hafen zu bauen begonnen wurde, wollte ich eine Kolonialisierungs-Initiative starten, um die bestehende Kolonie auszubauen
- Befestigung der Kolonien: Befestigungsanlagen auf Südost und den Georg & Elizabeth-Inseln ausbauen
- Flottenreform, um die Marine schlagkräftiger zu machen
- Nachdem die Quarz-Mine in dieser Runde gebaut wird und die Heilige Allianz schon etwas in die Bernstein-Manufakturen auf Talon gesteckt hat, würde ich auch da etwas investieren.
Achtung Spoiler:
- Kultur: Auch ein Kultur-SP soll demnächst mal kommen. Der Reichsfokus hat das schön vorbereitet. Da sollte noch ein Turnierplatz (Ritterspiele, Minne, etc.) und ein Amphietheater dazu kommen. Es könnte auch eine Nationalhymne komponiert werden oder zumindest irgend etwas popuäres wie "Britannia rule the waves" oder so etwas.
- Den Dämmen und Flutwehren im Reich will ich noch mal einen Nebenaktion widmen. Oder könnte man das auf holländische Art zur Landgewinnung nutzen als SP? Wäre es möglich mit Deichen z.B. die Bassischen Inseln und die Haupt-Insel zu verbinden und so Neuland zu schaffen? Vermutlich zu aufwändig.
Die Konservativen sind pro alte Ordnung. Sie befürworten eine gute Ausbildung für George und eine Thronbesteigung, sobald sein Alter es zulässt. Wenn William Wolfchester bis dahin einen guten Dienst leistet, wird er womöglich als hoher Berater / Beamter im Dienst des Parlaments / des Erzherzogtums bleiben.Kannst Du mir zu den Wünschen der jeweiligen Gruppen etwas sagen?
Die Bernaelis setzen sich für die Förderung und den Erhalt des Bernaelismus ein. Zusammenarbeit mit den Druiden lehnen sie zumeist ab. Sie wollen den Glauben auch in die neue Welt (also zu den Kolonien) bringen. Gleichsam sind ihnen auch karitative Projekte wichtig. Mit den Bernaelisten lässt sich in Talon meist gut zusammenarbeiten.
Die Druiden sind eine klare Minderheit. Für sie sind der Erhalt ihrer Lebensweise (nicht unbedingt die Ausweitung, aber der Erhalt der Enklaven) sowie der Natur wichtig.
Die Patrioten wollen ein starkes Talon, welches nicht von anderen (Groß-)Mächten wie Adlerstein abhängig ist und sich auch nicht von diesen herumkommandieren lässt.
Die Demokraten befürworten eine Ausweitung der Befugnisse des Parlaments.
Also keine Wunsch-Projekte. Okay. Mal schauen, was aus meiner Liste hier passen kann.
Die Konservativen wollen solide weiter machen wie bisher. Sie hatten "Aufbau der bestehenden Kolonien und Stärkung der Wirtschaft" gefordert, wenn ich mich nicht irre.
- Befestigungen
- Kolonie-Initiative
- Hafen
- Bernstein/Glas-Werkstätten
Da ist einiges dabei.
Bernaelisten
- Nun, die Besiedlung der Kolonien kommt ihnen dann ja zu Gute. Vielleicht mal eine Kirche mit einstreuen, dann dürfte das hier passen
- Vielleicht kann auch das Thema Bernstein/Glas verfangen. Schließlich bringen Glasfenster prächtigere Gotteshäuser und wenn Bernstein bei Brillen oder Ferngläsern eine anti-magische Wirkung hat, könnte das die Sicherheit vor schwarzer Magie erhöhen.
Ja, okay.
Druiden
- Schon für die Sonneninseln hatte ich mir überlegt, ob ich Förderprogramm auflege, um Minderheiten in die Verwaltung, das Militär etc. des Erzherzogtums aufsteigen zu lassen. Das könnte den Druiden auch zu Gute kommen.
- das könnte vielleicht mit diesem jungen Offizier aus dem Emirat, der seine große Liebe vergessen will, klappen.
- Vielleicht könnte ich auf diese Christen/Juden-Steuer im arabischen Raum zurückgreifen. Ich weiß gerade nicht, wie die hieß. Den Druiden eine zusätzliche Abgabe auferlegen, dafür aber die Enklaven zu garantieren. Die zusätzlichen Steuern könnten hälftig an die Kirche und an den Militärhaushalt fließen. Politisch eher kritisch.
Von meinen oben genannten Ideen passt hier aber kaum etwas. Außer vielleicht die Schutzmaßnahmen Stichwort "Deiche".
Patrioten
- Befestigungen und Koloniale Ausweitung
- Flotten-Reform
Das könnte denen passen.
Demokraten
Mehr Rechte für das Parlament? Nein.
Das hier ist mein absoluter Gegner, wenn ich das so sehe. Die Zufriedenheit im Reich hoch halten, die Versorgung der Bevölkerung sicher stellen und mehr Kultur, um die Leuchtkraft von Herrscher und Nation hoch halten.
Das sollte diese Bewegung etwas eindampfen.
Handelskontore bestehen:
Al-Hissa (Emirat)
Al-Anzur (Emirat)
Helmarsborg (Vestland)
Falkenbek (Freithal)
Wjelkow (Freibund)
Goldküste (Ediras auf Orkkontinent)
Ediras-City (Ediras)
Khat Ilzur (Waldzwerge)
Ich habe einen Handelsposten in Freithal
Das ist interessant.
Aber in Adlerstein habe ich keinen. Das sollte nachgeholt werden.
Der Ordensstaat fehlt auch noch.
Das sollte in den nächsten Runden nachgeholt werden.
Hast Du eine Handelskompanie?
Konservative und Patrioten sind beide Fans der Kolonialisierung. Das ist gut und schlecht gleichermaßen. Gut, weil Dir da momentan orkfreie Kolonialgebiete zur Verfügung stehen, schlecht, weil die irgendwann "auskolonialisiert" sind und ein Übersetzen auf den Orkkontinent aus meiner Sicht ein schwerer Fehler ist. Ediras bekommt da jetzt auch Ärger:
Damit sind zwei der drei Kolonien inzwischen Angriffen ausgesetzt, lediglich die Union der Sonne hat Ruhe, aber deren Kolonie ist so klein, dass die Orks sie vermutlich schlciht noch nicht entdeckt haben. Vor Maschinengewehren würde ich da eher nicht übersetzen an Deiner Stelle.In den südlichen Ebenen ist es nun die Goldküste des Königreichs Ediras, welches eine Strafexpedition erfährt. Doch in diesem Fall sind es die Orks, die mit brachialer Gewalt und der schamanistischen Magie aus dem Wald über die Menschen hereinbrechen.
Vielleicht lassen sich beide Fraktionen aber auch mit einem stärkeren Fokus auf die Marine glücklich machen. Die gehört eh zu einem Kolonialreich, Talon steht aber noch klar hinter Vestland zurück. Angesichts erster "Schwimmversuche" der Orks ist eine starke Flotte wohl auch generell eine gute Idee, ich werde da auch wieder mehr Geld reinstecken müssen.
Nein, ich habe letzte Runde eine Handelsbank gegründet. Eine Handelskompanie könnte da eine Ergänzung zu sein.
Mir stehen noch ein paar Inseln offen.
Außerdem hat mein Parlament unter Führung der Konservativen sinngemäß gesagt "Nachdem der Orkkontinent den letzten Herzog den Kopf gekostet hat, sollten wir uns lieber um die Entwicklung der bestehenden Kolonien kümmern, als neue zu erwerben."
Mir stehen noch ein paar Inseln in meinem Kolonialreich offen.
Die Inseln vor der Küste der alten Nordermark sind auch noch nicht voll besiedelt. Geschweige denn halbwegs ausgebaut. Ein paar Bodenschätze habe ich noch. Da sollten ein paar Jahre lang noch ordentlich Entwicklung möglich sein.
In der Diskussion des Emirtas mit Freithal gehts gerade auch um Ansprüche auf Gebiete. Daher mal als kleiner Tipp: Erhebe ganz offiziell Anspruch auf die noch freien Inseln, damit kein anderer auf die Idee kommt, die haben zu wollen.
Das kannst Du vorher mit Deinem Parlament absprechen, so dass Du dann am Ende dem Willen des Parlaments folgst (goodwill ), die die Idee vermutlich super finden.
Das hast Du falsch verstanden: Die sind alle schon besiedelt, aber recht dünn. Die Flagge Talons steckt da schon tief im Boden.
Ja, das ist mir klar.
Allerdings habe ich diese Info, die mich dazu bringt, die Inseln doch zu besiedeln:
Schwefel und Mineralsalze fände ich sehr interessant. Auch der Obsidian könnte im Bereich der Glas/Bernstein-Manufaktur etwas bringen.Feuerland
Basalt und Obsidian
Anzeichen von Schwefel und Mineralsalzen
Vielleicht eine Straf-Kolonie
Wobei ich mit so einem Mist gar nicht anfangen will.
edit:
Vielleicht wäre da eine Art schwimmende Stadt sinnvoll. Ein paar fest Gebäude an Land. Möglichst abgewandt vom Vulkan und der größte Teil der Bevölkerung in Hausbooten.
Brabrax
Was hält mein Parlament eigentlich von der Idee im Rahmen der Heiligen Allianz wieder Truppen auf den anderen Kontinent zu bringen?
Gemeint ist die Landzunge, von der Du im Zusammenhang mit dem Handelsschiff (aktuell) gesprochen hast.
Neben meiner Frage hier noch ein paar Zeilen zu Talon. Falls die für Dich so passen, darfst Du die gerne verwenden.
Das Erzherzogtum Talon:
Ein Inselreich mit mehreren Kolonien und Besitzungen im großen Ost-Ozean und erzkonservativ ausgerichtet durch Erzherzog William, war Talon Stein des Anstoßes im ersten Glaubenskrieg der Heiligen Allianz. Die von Talon kolonisierten Neu-Talonesischen Inseln wurden von einer gemischten Bevölkerung aus Talon und der Nordermark bewohnt, offiziell unter der Hoheit Jarrows. Die vor Ort bestehenden Spannungen und der Einfluss des Hofes in Dubjangrod auf die Inseln, löste den Krieg aus, in dem die Nordermark zerschlagen wurde und die konservativen Elemente der Kirche über ihre magie-liberalen Rivalen triumphieren konnten.
Erzherzog William selbst starb auf einer Expedition auf dem Ork-Kontinent, hinterließ sein Reich damit seinem Erben, dem gerade der Wiege entwachsenen George I. Nominell unter der Regentschaft der Erzherzogin-Mutter erlebte Talon turbulente Jahre mit innenpolitischen Unruhen und einem Machtkampf zwischen der Regentin und dem lokalen Adel, in dem letzterer sich durchsetzen konnte. Die Erzherzogin-Mutter wurde von der Macht ausgeschlossen, ein Regentschaftsrat unter William Wolfchester, Count of Wolfchester, übernahm die Regierungsgeschäfte für den designierten Erzherzog, George I.
Gegen innenpolitischen Widerstand konnte Count William eine Regierungsbasis aufbauen, separatistischen Bestrebungen Einhalt gebieten und einen gesellschaftlichen Frieden wiederherstellen. Seine Bemühungen gelten der Integration aller talonesischer Untertanen in die Gesellschaft des Erzherzogtums. Dieses reicht inzwischen von den Neu-Talonesischen Inseln im Norden bis hin zu den Sonneninseln im Süden sowie mehreren Domänen im Ost-Ozean und ist Heimat unterschiedlicher Traditionen. Diese will Count William durch die Schaffung eines gemeinsamen Selbstbildes zusammenfügen.
Daneben liegt seine Verantwortung in der Erziehung des jungen Erzherzogs zu einem fähigen Monarchen und der wirtschaftlichen Erschließung des Kolonialreiches, um George I. bei dessen Volljährigkeit ein starkes und geeintes Erzherzogtum übergeben zu können.