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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #946
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 2/X

    07. Tag im 1. Sommermond: Es ist selten für den Einsiedler in den Drachenbergen geworden, dass er Besuch bekommt. Zumeist sind es ein, zwei verirrte Wanderer, welche eine Unterkunft für die Nacht und eine Wegbeschreibung erhalten. Doch an diesem Tage wird der alte Mann, der sich "Tychon" nennt, von einer für ihn wohl obskuren Gemeinschaft besucht: Beamte und Gelehrte vom königlichen Hof suchen den Sechzigjährigen an seinem Haus auf. Einfach oder ungefährlich ist der Weg zu ihm nicht, so nimmt er sich auch die Zeit, diese Gruppe anzuhören. Zu trinken gibt es nur Wasser und was er isst, baut er hier selbst an oder sammelt es in der näheren Umgebung. Somit ist die Mahlzeit einfach, für die Gruppe sogar fast etwas karg.

    07. Tag im 1. Sommermond: Einwohner der östlichen großen Wüste beobachten die fremdartige Flotte, die manch einem mittlerweile als Flotte des Imperiums von Omarion bekannt ist, auf stetigem Kurs gen Norden, in Sichtweite des Festlandes. Was auf dem Nahr Kebir noch wie eine Parade wirkte, könnte hier verstanden werden wie eine Machtdemonstration oder gar wie eine Warnung.

    09. Tag im 1. Sommermond: In Arganobrosch macht ein menschlicher Kapitän seine Aufwartung dem Bergkönig, Thotox Goldhammer. Einer Einladung des Königs folgend präsentiert Janosz Kucharz seine bisherigen Erlebnisse und auch seine Erfahrungen auf Expeditionen ins Ungewisse sowie mit den wilden Orks der fernen Lande.
    Geändert von Brabrax (26. Juni 2024 um 21:20 Uhr) Grund: es fehlte ein "werden"

  2. #947
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 3/X

    10. - 19. Tag im 3. Sommermond: In der Königsstadt Adlerstein findet der zweite der diesjährigen allgemeinen und wiederkehrenden Reichstage des Königreichs Adlerstein statt. König Friedrich III. hält diesen selbst ab, während Handelsminister Siegfried von Adlerstein gleichsam für den darauf folgenden Handwerks- und Handelstag wirbt. Die Sorgen und Nöte der Hauptstädter sind unterschiedlich. Einige zeigen sich bekümmert, gar empört, über die massiven Umbauarbeiten, die ihre Laufwege in der Stadt in den nächsten Monaten bis Jahren ändern werden. Andere wollen zurück zu alten Ufern: Die Nebelinsel solle wieder Adlerstein gehören.

    11. Tag im 3. Sommermond: Am Hof des Herzogs Tristan von Freithal, der gegenwärtig ein ob der Pilgerreise des Monarchen reisender Hof ist, wird auf Einladung ein Einunddreißigjähriger aus dem Königreich Adlerstein vorstellig. Er wurde vielfach ausgezeichnet, insbesondere an der Militärakademie des Königreichs im Westen von Freithal. Roderik von Wittgenstein sucht bekanntermaßen nach neuen Herausforderungen. Doch wird er diese in Freithal für sich entdecken können?

    12. Tag im 3. Sommermond: Bei der westlichsten Insel der "Vier Dornen", Schlangenherz genannt, wird die Alarmbereitschaft ausgelöst: Ein Schiff der patrouillierenden Flotte hat ein Schiff bemerkt, welches sich aus einer verdächtigen Richtung nähert; aus dem Westen. Aus Richtung Orkenlande. Doch als dieses Schiff, welches bestenfalls eine bunt zusammengezimmerte Nussschale mit schlecht verteilten Proportionen ist, sich nähert, wird es von einer stärkeren Welle erwischt und noch vor dem Einfahren in die näheren Gewässer der Vier Dornen zerschellt dieses Schiff an der Welle.

  3. #948
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 4/X

    13. - 14. Tag im 1. Sommermond: Nachdem westlich der Insel Schlangenherz ein aus Richtung der Orkenlande kommender Kahn in den Wellen zerschellt war, finden nun Patrouillenschiffe des Waldkönigreichs Khaz Ilur wiederholt hölzerne Trümmerteile auf den Wassern und an den Stränden der Insel Schlangenherz. Einen besonderen Fund macht man ebenso an den Stränden von Schlangenherz: Zwei entkräftete und verletzte Orks werden dort aufgelesen und zunächst in sichere Verwahrung auf der Insel verlegt.

    15. Tag im 1. Sommermond: In der Folge einer Reihe schwerer Regenfälle kommt es in den Hügeln von Brozzagh zu schweren Erdrutschen und partiellen Überschwemmungen. Die nordöstlichen Randgebiete der Wüste von Dorgukk erleben somit eine ungewöhnliche Feuchtigkeit, die sich auf die Sande niederschlägt.

    17. Tag im 1. Sommermond: Der junge Prinz Maximilian von Adlerstein sieht nun nach seiner kürzlichen "Vision" etwas ganz Besonderes: In Begleitung von ein paar Gelehrten, dem Hofarzt des Königs und dem Erzbischof von Adlerstein, August von Trottheim, besucht er die Kammer am Ende des Ganges und der Klamm, nur unweit von der Königsstadt entfernt. Er zeigt sich durchaus beeindruckt von der Erscheinung der Statuen.

  4. #949
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 5/X

    18. Tag im 1. Sommermond: Die Ausgrabungsstätte bei Al-Aliha, der ehemaligen und nun weitestgehend vergrabenen Hauptstadt des Mittelreichs, wird Zeuge eines Angriffs. Allerdings sorgen die zusätzlich von der Union der Sonne dort abgestellten Wachen dafür, dass der Anschlag, der offenkundig auf die Ausgräber abzielte, vereitelt wird. Und mehr noch: Zwei Personen, die sich vermummt der Ausgrabungsstätte genähert hatten, werden festgesetzt. Sie sollen zeitig nach An-Qarifa verlegt werden.

    19. Tag im 1. Sommermond: Aus Prosteritz dringen erste Berichte von Krankheitsfällen nach St. Milansburg. Im Gegensatz zum kürzlichen Ausbruch der "Angbarthschen Krankheit" auf der Insel Angbarth beinhaltet diese Krankheit jedoch ein Detail, welches wirklich Grund zur Sorge macht: Stark geschwollene und mitunter sehr schmerzhafte Beulen, die sich am Hals, den Achseln oder in der Leistengegend befinden. Da die Berichte bereits mehrere Tage alt sind, besteht das Risiko, dass die Stadt bereits viel weiter infiziert ist, als die Berichte es vermuten lassen.

    20. Tag im 1. Sommermond: Die Flotte des Imperiums von Omarion durchquert nach der kürzlichen Sichtung vor der Großen Wüste nun die Meerenge zwischen den Inseln Angbarth und Talon. Auch hier wirkt dieses Auftreten stärker nach einer Machtdemonstration als nach einer simplen Vorbeifahrt. Die Botschaft ist klar: Nicht die Menschen oder gar die Orks beherrschen die Meere, sondern das Imperium ganz allein.

  5. #950
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 6/X

    21. Tag im 1. Sommermond: In den druidischen Brauchtums- und Glaubenskreisen wird das Sonnenwendfest begangen. Gefeiert wird der höchste Stand, den die Sonne in einem Jahr wird erreichen können. So wird dieser Tag für allerlei machtvolle Rituale und Vorgänge genutzt: Am Rande des interreligiösen Konvents bei der Stadt Falkenbek wird gemeinsam versucht, mit Ritualen und Gebeten gegen die finsteren Wolken vorzugehen und weitere Auflösung oder Verstreuung zu erbitten. Tatsächlich zeigt das Wirken aller gemeinsam auch Wirkung: Zum ersten Mal seit dem Aufziehen der Wolken erlebt die Stadt Falkenbek wieder einen wirklich sonnigen Tag.

    21. Tag im 1. Sommermond: Jenseits der Meere begehen auch die Orks jeglicher Region den hohen Feiertag auf ihre eigene Art und Weise: Mitunter werden große, mächtige Rituale für und um die Elemente der Schamanen abgehalten, aber vornehmlich dient der Tag einer Reihe groß angelegter Angriffe gegen die unterschiedlichen menschlichen Standorte und Streitkräfte. In den nördlichen Ebenen feiert Kriegsherr Uroz auf seiner Rundreise mit den (Hoch-)Schamanen seiner Stämme des Nordens ein heiliges Opferfest. In den zentralen Ebenen führt das rein militärisch angelegte Zweckbündnis der Stämme einen schweren, teils auch schamanistischen Angriff gegen Greifskral durch. In den südlichen Ebenen ist es nun die Goldküste des Königreichs Ediras, welches eine Strafexpedition erfährt. Doch in diesem Fall sind es die Orks, die mit brachialer Gewalt und der schamanistischen Magie aus dem Wald über die Menschen hereinbrechen. Einzig die kleine Kolonie der Union der Sonne nahe der Straße von Qhon durchlebt diesen Tag gänzlich unbescholten.

    21. Tag im 1. Sommermond: In den bernaelistischen Landstrichen der menschlichen Glaubens- und Daseinswelt wird das heilige Fest des Solsplendor begangen. An diesem Tag, an welchem die Sonne am höchsten und längsten steht, wird der Glanz und die Kraft Bernaels gefeiert, da die Sonne klassisch als die Verkörperung Bernaels gesehen wird. Auch in diesem Jahr wird der Tag mit Prozessionen durch die Städte und Gemeinden bei denen die Häuser und Felder der Bewohner gesegnet werden. Am Abend, wenn sich die Sonne dem Horizont zu neigt, wird dann mit Tanz und Trank um große Feuer herum gefeiert bis in die frühen Morgenstunden des Folgetags - an diesem Fest soll das Licht Bernaels selbst die Nacht überstrahlen. Und mehr noch: In diesem Jahr soll das Licht Bernaels in der Hoffnung der Menschen vor allem die finsteren Wolken überstrahlen, was es auch tut: Die größten Städte der menschlichen Zivilisation erleben lange Sonnentage. Solsplendor ist in diesem Jahr auch ein symbolischer Erfolg: Vom Licht gegen die Dunkelheit.

  6. #951
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 7/X

    22. - 30. Tag im 1. Sommermond: In Folge der kürzlichen Berichte zu einem Krankheitsausbruch in der Stadt Prosteritz erhalten die Stadtgarden und Wachposten der Städte, Orte und Handelswege in den Landen des Schwertordens und an den Grenzen zu den Druidenwäldern Zusammenfassungen der Berichte. Sie sollen somit auf mögliche weitere Krankheitsausbrüche vorbereitet sein. In diesen Fällen ist außerhalb der Städte in leerstehenden Lagern oder Höfen eine Isolation für die Erkrankten einzurichten. Derweil nimmt die Anzahl an Infizierten in Prosteritz weiter zu. Hierzulande denkt jedoch niemand an eine mögliche Verbindung zu Angbarth - vielmehr ist die Sorge vorhanden, es könnte mit der Karolinennarbe, dem großen Krater im Hammerwald, zu tun haben.

    22. Tag im 1. Sommermond: Königin Milla von Ediras erlässt in Absprache mit den Ministern aus den Reihen des Parlaments ein Dekret, welches künftig das Wissen und die Expertise der klügsten Köpfe des Königreichs in jenem bewahren soll. Darin ist verankert, dass, sollten andere Reiche Interesse hegen, namhafte Experten aus dem Königreich Ediras, womöglich gar von den König-Quastul-Instituten, für die eigenen Zwecke einzustellen, sie zunächst eine formelle Anfrage an das Parlament zu richten haben. Über diese Anfrage entscheidet dann ein Ausschuss oder eine Gesamtsitzung des Parlaments. Etwaige bereits bestehende Anfragen an Forscher und Experten aus Ediras, um sie in andere Reiche anzuwerben, erklärt dieses dekret für unwirksam, sofern nicht noch eine Anfrage an das Parlament von Ediras gestellt wird.

    22. Tag im 1. Sommermond: Im Erzherzogtum Talon kommen die für diesen Monat anberaumten Wahlen zu ihrem Abschluss. Wieder finden sich mehrere politische Bewegungen und Strukturen innerhalb des Parlaments zusammen. Eine Besonderheit stellt dar, dass die Druiden, die für längere Zeit von den Wahlen ausgeschlossen waren, wieder wählen und gewählt werden durften. Auch haben, wie erwartet, die Georgisten/Bassisten und die Elizabethaner wieder zu einem Lager zusammengefunden. Dieser Umstand wird das Regieren und den Rückhalt des Regenten im Parlament deutlich verbessern. Mit insgesamt fünf verschiedenen Lagern/Positionen innerhalb des neu zusammengesetzten Hauses dürften die Diskussionen aber auch wieder deutlich lebhafter werden.
    Spoiler für Talon
    Achtung Spoiler:
    Bedeutende politische Bewegungen im Parlament nach der Wahl:
    Konservative Union - 55%
    Bernaelistisches Lager - 15%
    Druidisches Lager - 5%
    Patrioten - 20%
    Demokraten - 5%

  7. #952
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 8/X

    23. Tag im 1. Sommermond: In Angraxatosch gibt es Besuch. Dieser Umstand ist nicht ungewöhnlich, selbst, wenn der Besuch aus dem Bruderreich, den Zwergen unter dem Berg, stammt. Doch dieser spezifische Besucher stellt sich dem Waldkönig Oratir Schneebart auf dessen Einladung hin vor. Er habe vernommen, dass man hier im Waldzwergenreich endlich auch mal ein bisschen unter die Erde gehen wolle und da ist so ein erfahrener Prospektor und Mineraloge wie Gromtil Steinbeißer doch sicher nicht verkehrt?! Doch wie wird der Waldkönig seine Vertragsbedingungen ausfassen?

    23. Tag im 1. Sommermond: In Folge schwerer, langanhaltender Regenfälle kommt es am Nordufer des Wyton von Mittelwyton bis Wachtfeld zu schweren Überschwemmungen. Zwar ist die Anzahl der Toten mit einigen Dutzend überschaubar, doch insbesondere Verletzungen und Sachschäden steigern sich in den folgenden drei Tagen immens. Sind die Dörfer eher klein und unbedeutend, entsteht in Mittelwyton ein Schaden von bis zu 5.000 ST.

    24. Tag im 1. Sommermond: Die Blockade vor dem Mangrovensumpf an der Küste des Orkenlandes bekommt mal wieder einen Besuch. Dieses Mal jedoch nicht von den sieben Schiffen Ilucerias - jene sind nach dem letzten Mal zum Ende des dritten Blütenmondes nicht wieder aufgetaucht - sondern von einem einzelnen, menschlichen Schiff. Zum Aufbruch des Schiffes in dessen Heimat waren die Informationen über die Blockade gewiss noch nicht dorthin gelangt, sodass dieses Schiff, welches die Beflaggung eines Handelshauses aus Falkenbek trägt, nun wie der Ochs vorm Berg steht, respektive als Schiff vor der Blockade.

  8. #953
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 9/X

    24. Tag im 1. Sommermond: Das Schiff, welches vor der Blockade steht, verhält sich friedlich. Es gibt keinen Versuch des Durchbruchs, stattdessen wird dem Beiboot von der Blockade seelenruhig entgegengeblickt. Eine kleine Gruppe an Personen - Talonesen und Adlersteiner - kommen über dieses Beiboot nach freundlicher Nachfrage auf das Schiff. Sie informieren darüber, dass sie die Order haben, hier eine Blockade zu führen und niemanden hindurchzulassen. Nähere Informationen können oder wollen sie nicht geben. Aber das Schiff müsse umkehren, was es schließlich auch tut, sowie die Gäste das Schiff verlassen haben. Da der Ton freundlich und gesittet blieb und kein Durchbruchsversuch unternommen wurde, kommt es weder zu einem Angriff, noch zu einer Durchsuchung. Der Kurs führt fort von der Blockade, in Richtung Süden.

    25. Tag im 1. Sommermond: Der örtliche Bernaelspriester einer Kapelle am Stadtrande von An-Arar macht in den Morgenstunden eine grausige Entdeckung: In einem aus Blut gezeichneten Zirkel direkt vor dem Altar, an welchem üblicherweise die Messe gehalten wird, liegen sieben entstellte Leichen. Sie alle sind menschlich. Die Truppen des Goldenen Emirats übernehmen die Situation wenige Stunden später. Der Priester wird dabei als apathisch und schockiert beschrieben.

    25. Tag im 1. Sommermond: Im Nachgang des erfolgreichen Rituals zur Sommersonnenwende beim interreligiösen Konvent wird auf dieses Ereignis von nun an in Predigten und Andachten in ganz Freithal-Falkenbek und durch den Orden des heiligen Wyto eingegangen: Nur die vorausschauende Politik des Patriarchen Markwart I., die weiße Magie auch im Spektrum der Kirche zu tolerieren und zu fördern, sei dieser Erfolg möglich gewesen. Dieses Ritual widerlegte nun öffentlich sichtbar, dass eine rein erzkonservative Haltung nicht der Weg zur Erlösung sein kann. Denn wenn der Erfolg des Rituals göttliche Intervention war, so muss das Göttliche in allen Völkern und allem Glauben stecken. Wenn man den Erfolg als Magie deutet, dann hat der Patriarch recht damit, dass sie wie die Wissenschaft nicht als ganzes gut oder schlecht ist, sondern eine neutrale Realität, mit der man sich auseinandersetzen muss. Nicht zuletzt wird auch die besondere Bedeutung für Soras betont: Was vor drei Jahrzehnten als ein Hort des Krieges in Flammen und Zerstörung unterging, ist nunmehr ein Hort des Friedens und der Versöhnung, an welchem sich Vertreter aller friedsamen Völker und Glaubensrichtungen auf Augenhöhe begegneten und gemeinsam an einem Ziel arbeiteten. Inmitten finsterer Wolken und Morden anderer Religionen und Sekten untereinander stehe Soras nun wieder dem Unheil entgegen, jedoch als Saat der Hoffnung, gemeinsam zum Ziel zu gelangen. Ein jeder, nicht nur Soras, der daran mitwirke, gemeinsam die Wolken zu vertreiben, würde gestärkt aus der Krise hervorgehen.

  9. #954
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    Jahr 29 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 10/10

    26. - 28. Tag im 1. Sommermond: Das Schiff, welches nun nach Süden fuhr, wird verfolgt: Drei kleine Schiffe haben sich aus der Blockade gelöst und folgen dem Schiff, welches zunächst eine kleine, nur dünn bewaldete Landzunge im Südwesten des Mangrovensumpfes ansteuert. Dort wird vor Anker gegangen und an Land ein wenig ausgespannt. Nach mehreren Wochen an Bord ist man doch dankbar, über etwas festen Boden unter den Füßen, auch, wenn man nur in Nähe des Schiffes bleibt.

    27. Tag im 1. Sommermond: In Anbetracht des wenige Monate zuvor offen verkündeten neuen Projekts, dem Bau der Oper von Al-Dhahab, sucht ein Duo den Hof des Emirs in der Goldenen Stadt auf. Es sind zwei Baumeister von der Akademie zu Bärenfels. Ihre Entwürfe haben Stil, sind jedoch von Einfachheit geprägt. Extravaganz in der äußeren Erscheinung der Oper in den Plänen sucht man vergebens.

    30. Tag im 1. Sommermond: In den Landen des Ordinatums wird das Jubiläum der Proklamation des Ordinatums feierlich begangen. Zu diesem Zweck finden bei Lichtwacht, der brennenden Stadt, die diesjährigen Primaris-Festspiele zur Auswahl neuen Nachwuchses für die Söhne des Lichts statt. Auch wird eine kleine Rede von Tarkov gehalten - immerhin wird die neue Arena zur Fertigstellung im kommenden Jahr erwartet. Dort werden künftig die Primaris-Festspiele stattfinden!

  10. #955
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    Jahr 29 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 1/X

    01. - 30. Tag im 2. Sommermond: In diesem Monat gibt es zum ersten Mal seit Monaten vereinzelt wieder Tage, an welchen zumindest für wenige Stunden etwas mehr Sonnenlicht durch die Wolkendecke dringt. Das Wirken der Gläubigen und Magiekundigen allüberall auf der Welt zeigt offenbar etwas Wirkung - oder aber die Natur spielt selbst mit. Dennoch kommt es vereinzelt zu starken Regenfällen oder schweren Stürmen, die die Stimmung wieder zu trüben wissen.

    01. Tag im 2. Sommermond: Eines der drei Schiffe, welche zuletzt die Verfolgung des Handelsschiffes aus Falkenbek aufnahmen, schlägt in relativer Nähe zum kleinen Lager des Handelsschiffes ebenso ein Lager an der Landzunge auf. Man gibt sich keine Mühe, unauffällig zu sein. Diejenigen auf dem Handelsschiff wissen, dass sie verfolgt wurden und werden.

    01. Tag im 2. Sommermond: Als die Menschen zwischen An-Albahr und An-Arar am Morgen erwachen, sehen manche von ihnen in ihren Dörfern am Horizont Rauchwolken aufsteigen. Doch es ist nicht etwa ein blutiger Krieg, wie es zum Fall der Sonnenrepublik der Fall war, sondern vielmehr ein doppelter Anschlag. Zwei Göpelmühlen sind es, die in den frühen Stunden des Tages lichterloh in Flammen stehen. Der jeweilige Mühlmeister liegt erschlagen in seinem eigenen Blut vor dem Mühlentor. Die Knechte sind in Teilen geflohen, andere gehen in den Flammen der Mühle zu Grunde.

  11. #956
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    Jahr 29 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 2/X

    02. Tag im 2. Sommermond: Gerade als Maximilian von Adlerstein ein siebtes, letztes Mal, bevor er zum Klosterinternat reisen soll, die Kammer vor Adlerstein besucht, trifft ihn der Schlag. Doch es ist weder ein Blitzschlag noch ein Steinschlag, sondern eine sich niederschlagende Vision. Sein Körper erbebt, als die Bilder sich vor seinem geistigen Auge zeigen. Es lässt ihn zusammenbrechen, mittig in der Kammer, unter den 'Augen' der Sieben Statuen.
    Spoiler für Adlerstein
    Achtung Spoiler:
    Als er erwacht, berichtet er davon, was er sah.

    Er sah einen Raum wie die Kammer, doch statt den Statuen waren die Throne von tatsächlichen Wesen besetzt. Er konnte nicht alle erkennen, sein Blick galt dem Menschen in der Runde. Jener habe gesprochen:
    "Die Zeit kommt, junger Prinz. Das Böse hält Einzug über die Welt. Er, der Hass ist. Er, der Krieg und Gewalt verkörpert. Er, der die Dunkelheit ist. Bereits jetzt macht er sich jene zu eigen, die nicht im Schutz des Glaubens stehen. Er wird seine Armeen führen, gegen die Grundfesten der Erde und jegliches Leben auf dieser Welt."
    Der Deut des Menschen geht hin zu einem der sieben Throne. Dem einzigen, der unbesetzt ist. In der realen Kammer ist dort eine zerstörte Statue zu finden.

    "Wo einst sieben waren, sind es nur mehr sechs." hört Maximilian, doch ist es nicht der Mensch, der spricht. Sein Blick wendet sich zum Sprecher, dessen Kapuze in seinem Nacken liegt. Es ist ein Elf, doch ist seine Haut viel heller als jene der heutigen Dunkelelfen.

    "Wir können nicht selbst dort draußen wandeln. Wenn wir die Sicht unserer Kinder nutzen, sehen wir nur das Ende, welches sich nähert." spricht wieder eine andere Stimme. Dieses Mal das Wesen, welches von den Forschern als "ähnlich zu den Legenden über die Drachen" beschrieben wurde, doch geht dieses auf zwei Beinen. Maximilian schießt auch ein Name für diese Gestalt durch den Kopf: Drakon. Woher diese Intention kommt, weiß er selbst nicht.

    Kurz darauf wird Maximilian verdeutlicht, was geschieht, wenn das Böse triumphiert:
    Zunächst sieht er nur Adlerstein, dann das gesamte Adlersteiner Land. Immer weiter erhob sich der Blick, bis nur mehr die Umrisse des Kontinents von den Karten erkennbar waren, doch auch Lande jenseits der Meere. Für Sekundenbruchteile sah er die ganze Welt, welche gleich darauf von orangeroten Linien und Brüchen durchzogen wurde und schließlich zerbrach.


    03. Tag im 2. Sommermond: In Folge der letzten Angriffe auf den südlichen Landstrichen reagiert der Walid des Goldenen Emirats in Al-Anzur. Er lobt öffentlichkeitswirksam Belohnungen für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der Täter oder Drahtzieher der Taten führen, aus. Er kritisiert und verurteilt die Tötung von Menschen aufs Schärfste, noch dazu in einer Kirche, was der Besudelung heiligen Bodens gleichkommt. Er kündigt überdies die weitere Stationierung von dhahabischen Soldaten für Sicherungsaufgaben an. Nicht zuletzt auch der Angriff in An-Arar habe gezeigt, dass der Feind keinen Unterschied mache, ob es sich um einen Dhahaber oder einen Einwohner der alten Sonnenrepublik handelte; wer hier agiert, agiere als Feind gegen alle Menschen im Emirat.

    05. Tag im 2. Sommermond: Weißmagier aus dem Goldenen Emirat von Al-Dhahab erreichen unter kritischen Blicken mancher Menschen vor Ort die Stadt St. Milansburg. Sie werden darüber in Kenntnis gesetzt, wie die Lage in Prosteritz ist und dass sich neuesten Berichten zufolge auch bereits erste Krankheitsfälle in Radibor und Pynow gezeigt hätten. Alle drei Städte liegen in relativer Nähe zum Hammerwald, jedoch in ausreichend Entfernung zu den Auswirkungen des Miasmas der Karolinennarbe.

  12. #957
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    07. Tag im 2. Sommermond: In den Räumlichkeiten des Instituts des Wissens der Heiligen Allianz auf der vestländischen Insel Kristiania beginnt die für dieses Jahr angesetzte Gelehrtenkonferenz. Eigentlich war sie erst für Ende des dritten Sommermondes angesetzt, doch da die meisten geladenen Gelehrten bereits vor Ort sind, wird schon zur Jahresmitte begonnen. Zugegen sind Vertreter aller Akademien und Universitäten der Mitglieder der Heiligen Allianz mitsamt Vertretern aus dem nahen Bernstedt. Das Treffen gilt zunächst einmal der Vernetzung unter den Gelehrten sowie dem Austausch zwischen diesen.

    09. Tag im 2. Sommermond: Den Hochschamanen des Stamms der Asha'tok, der gleichzeitig die selbe Position für die gesamte Stammesföderation der nördlichen Ebenen innehält, Cruhgog, ereilt eine Vision. Er, der Kriegsherr Uroz auf dessen Reise durch die orkischen Lande diesseits der Straße von Qhon begleitet, berichtet Uroz von dem, was er in dieser Vision sah.
    Spoiler für die Stammesföderation der nördl. Ebenen
    Achtung Spoiler:
    Cruhgog habe die Welt in Flammen gesehen. Ein altes Übel, von dem selbst die ältesten Legenden nur mehr Fetzen kennen, war zurückgekehrt. Heerscharen finsterer Wesen, die die Welt zu vereinnahmen suchten.

    Doch er sah auch die Waffe dagegen: Die Orks müssten sich unter einem Banner vereinen. Dann könnten sie nicht nur diese urzeitlichen Wesen zurückdrängen, sondern die Welt im Ganzen unter ihre Herrschaft stellen. Eine Welt. Eine Orkische Welt.


    10. Tag im 2. Sommermond: Drei Besatzungsmitglieder des Handelsschiffes, welches bei einer kleinen Landzunge südlich des Mangrovensumpfes vor Anker gegangen war, verlassen das nähere Umfeld dieses Schiffes und halten auf die Wälder zu. Die Besatzungsmitglieder des verfolgenden Schiffes, welche in relativer Nähe ihre Zelte aufgeschlagen haben, können diesen Vorgang genauestens beobachten.

  13. #958
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    11. Tag im 2. Sommermond: Die Forscher der Liga stellen bei der Ausgrabungsstätte von Al-Aliha die Problemfrage auf, ob die Hauptstadt des einstigen Mittelreiches in so kurzer Zeit auf natürlichem Wege hätte überwuchern und verschwinden können. Da es auch keine Berichte von großen Naturkatastrophen gibt, stellen sie die Hypothese in den Raum, dass zum Untergang der Hauptstadt Magie verwendet worden ist. Ob es jedoch 'klassische' Magie wie jene der Menschen und Dunkelelfen oder doch die Elementarmagie war, darüber seien sie sich weniger sicher. Es würde aber die ein oder andere Frage, die die alte Hauptstadt bislang aufgeworfen hat, beantworten.

    12. Tag im 2. Sommermond: Bei der Kapelle am Rande der Stadt An-Arar findet die Beerdigung der sieben rund zwei Wochen zuvor dort entdeckten Leichname statt. Ihaab El-Eid, der Bischof von An-Albahr, ist selbst ebenso nach An-Arar gereist, um der Zeremonie beizuwohnen und Teile der klassischen Beerdigungsgebete selbst zu sprechen. Ebenso anwesend ist der Wadi des Südens des Goldenen Emirats von Al-Dhahab, Abdullah Al'Akbar. Er sicherte den Opfern und ihren Hinterbliebenen die volle Unterstützung des Emirats zu. Eine Lage wie diese mache alle betroffen, ganz gleich, ob sie nun aus dem Norden oder Süden kämen. Und Er behält Recht: Zwei Personen nähern sich der Beerdigung und versuchen, jene zu stören. Sie sind nur mit einfachen Haumessern bewaffnet - nicht wie einige Jahre zuvor die Attentäter mit der Armbrust - und werden beim Versuch, sich der Kapelle zu nähern, von den Soldaten des Goldenen Emirats aufgespürt und überwältigt. Unter den Soldaten gibt es keine Verletzten, von den zwei Angreifern jedoch wurde eine Person mittelschwer verletzt. Sie wollte sich noch wehren und wurde daher mit Waffengewalt bezwungen.

    14. Tag im 2. Sommermond: Nach teils kräftigeren Unwettern und schwerer See werden sowohl an die südwestlichen Küstenabschnitte der Insel Schattenkap als auch an die nördliche Spitze der Insel Brax Trümmerteile angespült, welche durchaus von Schiffen stammen können. Neben Planken und Tauen findet sich auch Segelstoff daran. Hier und da sind Planken zudem blutbefleckt und stark zerschrammt.

  14. #959
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    15. Tag im 2. Sommermond: Die Truppen und Beamten des Goldenen Emirats fangen auf einem Trampelpfad etwa eine Stunde außerhalb nordöstlich von An-Albahr einen Mann mit einem Ochsenkarren ab. Er zeigte sich immer wieder nervös, insbesondere in Gegenwart der Soldaten. Bei der näheren Kontrolle der Fläche des Karrens zeigt sich, dass das Stroh lediglich die oberste Schicht einnimmt und darunter drei formvollendet verschnürte Personen liegen; zwei Frauen und ein Kind. Das aufgelöste Nervenbündel von Karrenfahrer lässt sich von den Soldaten widerstandslos in Gewahrsam nehmen.

    16. Tag im 2. Sommermond: St. Milansburg erhält neuerlich Berichte aus den Krankheitsgebieten. Trotz der Sperrmaßnahmen gegen Prosteritz hatte sich die Krankheit zuletzt auch nach Radibor und Pynow verbreitet, wo jeweils ebenso Lager außerhalb der Städte eingerichtet worden waren. Im Lager bei Prosteritz haben die Weißmagier aus dem Goldenen Emirat unter Skepsis der örtlichen Bevölkerung ihre Arbeit aufgenommen. In Anbetracht der Schwere der Krankheitsfälle und der Verbreitung wird im Bericht die Empfehlung gestellt, das Militär einzusetzen, um die Haupthandelswege zum und vom Hammerkopf so flächendeckend wie nur möglich zu sperren. Insbesondere eine Ausbreitung nach St. Milansburg oder in die dichter bevölkerten Landstriche im Süden und Westen der Nordermark wolle man tunlichst vermeiden. Des Weiteren bräuchte es Arbeitskräfte - zum Anlegen neuer Friedhöfe und Lager für die Infizierten.

    17. Tag im 2. Sommermond: Die Blockade, welche die Heilige Allianz vor dem einsam daliegenden Mangrovensumpf bei den Orkenlanden ausführt, schlägt Großalarm. Immerhin nähert sich am Horizont in den Morgenstunden nicht nur ein Schiff, sondern eine ganze Flotte. Von Norden her nähern sich zügig die Schiffe der Flotte des Imperiums von Omarion. Wenn es zu keiner kurzfristigen Kurskorrektur kommt, werden sie wohl schlicht von Norden kommend nach Süden an der Blockade vorbeiziehen. Ganz gleich, wie sich die Blockierer entscheiden mögen - auf den Schiffen harrt man gespannt etwaiger Anweisungen.

  15. #960
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    Jahr 29 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil 6/X

    18. Tag im 2. Sommermond: Die Blockadeflotte der Heiligen Allianz unternahm am Vorabend nichts mehr gegen die vorbeiziehende Flotte des Imperiums von Omarion, sodass diese genau das tut: Vorbeiziehen. Der weitere Kurs wird sie wohl südlich führen, womöglich mit einem Passieren der edirassischen Goldküste.

    19. Tag im 2. Sommermond: Die edirassisch-adlerstein'sche Forschungskooperation, welche unter anderem beim Bau der Minen in den Krähenfelser Hügeln beteiligt ist, stellt an König Friedrich III. in Adlerstein und Königin Milla in Ediras einen Vorschlag zu: Wurden Erze und Steine sowie Grubenwasser bislang entweder von Hand hinaus getragen oder in jüngster Zeit in Adlerstein mit dem Minendrolf, haben sie nun eine Alternative entwickelt. Dabei würde eine Winde außerhalb der Mine installiert werden, welche entweder durch Zugtiere, das Tretrad oder ein Wasserrad betrieben wird. Diese Winde treibt dann einen Kettenstrang an, der in die Mine und aus jener verläuft, bis sich der Kreis wieder bei der Winde schließt. Der Nachteil des Systems wäre, dass keine allzu hohen Höhenunterschiede damit begangen werden könnten, wohl aber könnte man Ledereimer einfach in diese Kette einhängen, statt das Schüttgut mühsam hinaus tragen zu müssen. Träger außerhalb der Mine könnten dann den Inhalt der Eimer sortieren und der einzelne Minenarbeiter kann länger unter Tage bleiben.

    20. Tag im 2. Sommermond: Eine kleine Gruppe von fünfzehn Mitgliedern der kirchlichen Inquisition erreicht die Stadt An-Arar. Sie waren von den lokalen Kräften des goldenen Emirats erbeten worden. Eine Bitte, die der Bischof von An-Albahr zusätzlich unterstützte. Für zwei der Inquisitoren, die selbst aus der ehemaligen Sonnenrepublik stammen, ergibt sich auch ein gewisser Anspruch einer "Heimreise" in diese Gegenden.

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