[296] Der letzte Kaiser

[Großadmiral Thrawn]

Die Zuggeschwindigkeit ist aktuell sehr gut, wenn wir so weitermachen haben wir bald das 295er ein- und überholt.
Shanghai ist nun auf drei Bürger angewachsen und hat die Diamanten eingemeindet und belegt. Deren Bonifizierung wird aber noch ein wenig dauern, erst brauche ich dafür einen weiteren Bautrupp und muss dann den Dschungel roden. Dafür kann ich aber für Boe’s Müllhalde einen Quest damit erfüllen.
Persien wird frech und kauft den Krakatau sowie die Fische ein, und das genau in der Runde bevor ich die Fische in Guangzhou eingemeindet hätte.
Den Krakatau hätte ich ihm überlassen, aber die Fische direkt wegzukaufen ist schon sehr dreist, das werde ich nicht vergessen.
Stattdessen hat Guangzhou jetzt das Weihrauchfeld eingemeindet und greift nun aus nach dem Eisenvorkommen östlich von Persepolis. Hier bahnt sich auf jeden Fall ein Grenzkonflikt an, das Freundschaftsabkommen gilt noch 22 Runden. Ob ich verlängere, werde ich mir dann zeitig überlegen.



Persepolis gibt schon ein schönes Ziel ab mit dem vielen Weizen.
Direkt vor Persepolis ist wenig Platz und aus Pasargadae droht eine Flankierung, sodass ich den Hauptangriff aus dem Süden führen würde. Reiter als Eskorte für Kompos und ein Katapult sowie ein Siedler für eine Frontstadt im Süden würden hier eine sichelförmige Bewegung ausführen. Notwendig dafür ist aber, dass Persien seinen Hinterhof nicht erschließt und keine Späher den Aufmarsch entdecken können. Spontan habe ich drei mögliche Siedlungsspots entdeckt, wobei das Salz in der Tundra nicht wirklich prickelnd ist, da man im Süden nur noch Tundra und Eis hat, während man im Norden mit dem Stadtstaat um Felder konkurriert.



Der Barbar ist fast tot, Peking wünscht sich Baumwolle und ich habe da auch schon einen passenden Lieferanten vor Augen.



Dank der Erschließung der Trüffel entspannt sich die Zufriedenheitssituation wieder. Der Admiral ist weiterhin Produktionskönig.

[htpzc]

Über den Süden finde ich zu überzogen und bis dahin wird da auch eine Stadt stehen.

Straße über den Fluss und dann vorrücken auf die Hügel und hinter den Fluss. Die Runde drauf die Stadt umstellen/angreifen und die fk auf den Hügeln in Stellung bringen. Runde drauf Angriff mit 3fk und 3nk incl. General reicht um die Stadt in einer Runde einzunehmen.
Wenn er nicht vorbereitet ist, dann wird das Recht entspannt

[Großadmiral Thrawn]

Der hohe Militärwert und der Aufmarsch für das Barbarenlager ermöglichen eine Erpressung kleine Spende von Mambotown. Das Barbarenlager ist leergeschossen, ein Bogi bleibt zum Training und Beobachten dort, das restliche Militär läuft nach GS Haininigen, um dort das Barbarenlager anzugehen. Mambotown wird sich in den nächsten Runden wieder beruhigen und dann werde ich wieder vorbeischauen und das Lager räumen. Dieser Quest bleibt ja bestehen, nur den Erpressungsquest für Boe's Müllhalde hat Mambotown wiederrufen.



Das Schutzgeld kommt erstmal auf die hohe Kante. Verlockend wäre natürlich jetzt einen weiteren Bogi zu kaufen und noch mehr Stadtstaaten zu erpressen, 2 Bogis, 1 Speeri und 1 Krieger reichen aktuell aus, um Mafia spielen zu können.
Vielleicht komme ich nach der Barbarenbeseitigung für GS Hainingen ja mal bei Boe’s Müllhalde vorbei. Im Nachhinein wäre es schlauer gewesen, das Lager zu räumen und dann Boe's Müllhalde zu erpressen, um sich mit Mambotown direkt zu verbünden. Das fiel mir aber erst auf, nachdem ich den Zug schon zu Ende gebracht hatte.
Bei Nanjing plane ich die Bonifizierung des Weizens und bei Guangzhou wird eine Silbermine entstehen. Wenn Peking den Bautrupp fertiggestellt hat, kommt die Große Bibliothek an die Reihe.



Ilower kommt als erster in der Klassik an mit Bauwesen. Für sein großes Reich sind Kolossen natürlich ein absolutes must have. Terrakottaarmee könnte er auch bauen, das würde richtig übel werden für seine direkten Nachbarn.

Noktor hat seine vierte SoPo eingeführt und seine Wirtschaft geht richtig steil, also wird er mit der SoPo ein GA getriggert haben. Der Admiral gibt seine Führung er Produktion an Ilower ab. Die Kelten werden richtig übel werden dank dem Powersiedeln.

[Großadmiral Thrawn]

Ein Blick nach Palenque lässt mich meine Pläne überwerfen, der Admiral versucht sich an der Großen Bibliothek.
Produktionstechnisch sollte ich ihm aber leicht überlegen sein durch die 6 Pops.



Deshalb ziehe ich die Große Bibliothek nun in Peking vor, drücke die Bauzeit auf 8 Runden und ziehe die zwei Bautrupps zum Roden in den Südwesten von Peking.
Das Barbarenlager hat eine neue Einheit gespawnt, die ich direkt anschieße.



Torq gründet als zweiter eine Religion. Moscheen als zweitmächtigstes religiöses Gebäude ist eine gute Wahl.



Ich sehe im Handelsmenü, dass der Admiral eine zweite Zuckerressource hat. Ich versuche mein Glück mit diesem Startangebot.



Die Demo gefällt mir, Xist erforscht im Rundenwechsel das Rad.

[Großadmiral Thrawn]

Xist hat mit dem Rad alle antiken Technologien erforscht und ist damit als zweiter Spieler in der Klassik angelangt. Ich rode die zwei Wälder bei Peking und kann dadurch 12 Produktion erreichen. Die Produktion innerhalb von Peking habe ich auf 16 gesenkt, um wieder ein bisschen Nahrung zu generieren. Der Speeri greift den Barbar an und der Bogi kann ihn fast töten. Im Westen begegnet die Anti-Barbaren-Expedition einem keltischen Späher und einem Barbarenspeeri. Den Speeri greife ich nicht an, da der Krieger ihn nun verwunden kann, sodass Ilowers Späher ihn töten kann. Den Einfluss, den er sich damit bei GS Hainingen verschaffen könne, gönne ich ihm nicht.
Im Süden erspäht der Bogi ein Kupfervorkommen im dritten Ring von Nanjing.
Eventuell baue ich im Süden noch eine A(nta)rktisstadt oder gründe auf -2 von dem Berg östlich von GS Hainingen noch eine Füllstadt.


Der Admiral hat den Deal angenommen und meine Zufriedenheit geht hoch. Allerdings fällt mir auf, dass er zwei Wälder in seinem zweiten Ring hat, die er roden kann. Daran habe ich letzte Runde nicht gedacht.
Mit seinen 4 Bürgern kommt er aktuell auf maximal 13 Produktion, wodurch er eine Runde länger braucht als ich. Mit der Rodung kann er die Bauzeit auf 8 Runden drücken, aber ich habe den Zug vor ihm und sollte deswegen schneller fertig werden.



In der Demo geht es ein wenig nach unten, da Peking weniger Produktion macht. Xist hat nun einen Techlead, der aber nächste Runde hinfällig, da ich dann auch in die Klassik vorstoße.

[uma]

Welche Freitech willst du nehmen, falls die bib bei dir steht?
Kommen noch Städte von dir? Ein bisschen Platz wäre ja noch da.

[Großadmiral Thrawn]

Freitech wird wohl auf Philosophie hinauslaufen und dann baue ich recht fix die SH in Shanghai. Danach könnte ich weiter expandieren. Zwischen Shanghai und Nanjing würde sich die Füllstadt am See anbieten und im Süden wäre eine Arktisstadt beim Kupfer oder südlich von Mambotown (Tundrahügel?) denkbar.

[uma]

Hört sich gut an, hoffentlich krigest du in allen Städten recht zeitnah Bibs hin

9-6-6-6 von Haininingen würd sich top anbieten oder? Fluss - Berg - 2 KK Ress., einzig es ist kein Hügel :/

[Großadmiral Thrawn]

Genau den Spot visiere ich an. Dank der Nahrung könnte das eine schöne Forschungsstadt werden, alternativ würde sich da auch Künstler/Schriftsteller/Musikergilde lohnen, die Stadt wächst gut und kann die fehlende Produktion mit Spezis kompensieren.

[Großadmiral Thrawn]

Der Admiral hat seine Wunderpläne anscheinend aufgegeben, die Baustelle ist nicht mehr zu sehen.
Damit sollte ich freie Bahn haben. Xist baut keine Wunder, Noktor dürfte am Buildern und Einheiten gegen xist bauen sein, Ilower hat gerade erst die Pyramiden fertiggestellt. Nur Torq kann ich nicht einschätzen, aber der wird auch gut gesiedelt haben und wird damit eher mit Zufriedenheitsmanagement als Bauarbeiten beschäftigt sein. Hoffentlich trifft mein Späher bald auf sein Reich.
Jedenfalls fällt der Druck bei mir erstmal ab und ich ziehe einen Bautrupp vom Roden ab und schicke ihn direkt nach Guangzhou, wo er sich um Weihrauch, Silber und Weizen kümmern darf.



Der andere Bautrupp rodet den Wald, womit ich Überschuss produziere, um den angebauten Bautrupp in einer Runde in Peking fertigzustellen und dann wieder mit den Bauarbeiten weiterzumachen.
Ilower baut die Pyramiden, verbündet sich mit Lycanien (UU Ballista), sein Späher nimmt Kurs auf den Pass zwischen Guangzhou und Peking während meine Armee weiter gen Barbarenlager marschiert. Der Bogi entdeckt im Süden ein paar Felder auf, leider ist alles sehr karg. Ob ich dort eine Stadt hinbauen will muss ich mir überlegen. Viel Wachstum wäre nicht drinnen, da müsste also immer eine Karawane hinlaufen.
Im Norden sieht der Späher einen persischen Unsterblichen, der südlich der Azteken patrouilliert. Ich schätze, damit will xist einfach nur die Situation bei Noktor im Blick behalten und rechtzeitig über einen Jaguar-Rush gewarnt werden.
Der Barbarenspeeri wird getötet, sodass der Barbarenbogi seinen Platz einnehmen kann.



Mit der Mathematik komme ich in der Klassik an. Mit den Hängenden Gärten weiterzumachen wären eine reizende Option wenn die Große Bibliothek fertiggestellt ist. In der Forschung gehe ich erstmal auf Bauwesen für Kolossen und Segeln für eine zweite Handelsroute. Danach würde ich Reitkunst erforschen, um mir von den Stadtstaaten Reiter schenken lassen zu können. Nanjing sollte bis Währung in der Lage sein, Petra hart bauen zu können. Danach geht es in Richtung UUs und Universitäten. Im oberen Baum werde ich mich, sobald ich Philosophie freigeschaltet habe, nicht mehr groß blicken lassen.



Mittelfeld in der Demo. Ich kann mich ein wenig hinter den Pole Positions verstecken.

[Großadmiral Thrawn]

Ich habe die vergangene Runde einen großen Fehler gemacht und einen Leichtsinnsfehler in den Runden vor.
Der Admiral baut wieder an der GB und hat die zwei Waldfelder abgeholzt und ich habe ihm auch noch das Geld dafür gegeben. Im Nachinhein hätte ich den Preis niedriger ansetzen sollen, für 45 Gold hätte er bestimmt auch den Deal angenommen aber die Felder nicht kaufen können.
Jedenfalls dürfte er die Bauzeit in Palenque nun auf fünf Runden gedrückt haben. Mit dem Rundenwechsel von 49 auf 50 wird er also in Runde 54 fertig.



Kurz dachte ich ans Aufgeben, aber nach Rumrechnen und kurzem Testspiel sollte ich doch noch eine Chance haben. Um den Admiral zu schlagen wird jetzt maximale Produktion auf Kosten der Nahrung gefahren, um die Bauzeit auf fünf Runden zu drücken. Peking hat vier Nahrung im Speicher, was zwei Runden hungern ermöglicht. Ich räume bei Mambowtown vorzeitig das Barbarenlager, kaufe ein Hügelfeld sowie das noch nicht gerodete Waldfeld und rode zusätzlich das Wildfeld im zweiten Ring. Nach meiner Rechnung kann ich damit die endgültige Bauzeit auf exakt vier Runden senken, durch zweimal Roden kann ich eine Runde wettmachen und und werde vor ihm in Runde 54 fertig.
Mit xist habe ich letzte Runde Baumwolle für Trüffel getauscht, der Feiertag in Peking wird dann im Nachhinein helfen, das verlorene Wachstum aufzuholen. Im Norden macht sich der neue Bautrupp daran, die Pferde anzuschließen.



Der Admiral hat im Süden eine weitere Stadt gegründet, die ich im Nebel erahnen kann. Beim Gold könnte er eine weitere Stadt hinsetzen. Ich habe den Eindruck, dass der Admiral wesentlich mehr Platz hat als ich. Mambotown und GS Hainingen belegen jeweils gute Siedlungsplätze und die Antarktis ist wirklich kein attraktivws Siedlungsland.



Der Barbarenbogi wird eingekreist und vernichtet, das westliche Barbarenlager verspricht viel Arbeit für meine Krieger. Der Bogi entdeckt eine südliche Passage durch die Antarktis. Leider ist der See auf ¾ zugefroeren. GS Hainingen sollte bald erpressbar sein, damit kann ich ein wenig Gold investieren, um mich weiterhin mit Braktaaria verbünden zu können oder die Freundschaft mit Mambotown aufrecht erhalten können. Im Norden lungert der Unsterbliche weiter an der Südflanke von Noktor herum und der Späher kann den Stadtstaat im Westen in der folgenden Runde kennenlernen.



Die Demo ist so lala. Ilower wächst wie ein Verrückter.
Wenigstens führe ich technologisch.

[Großadmiral Thrawn]

Der Speeri wird befördert und der Admiral schaut mit einem Krieger vorbei, vermutlich wollte er ebenfalls das Lager räumen.



Diese Runde sind Torq und der Admiral in die Klassik eingetreten, bei Peking wird der erste Wald geholzt, was 10 erzeugt, Peking kann noch eine weitere Runde hungern, bevor ich auf das Eisenfeld umschwenken muss und dadurch auf 17 absinke. Nächste Runde ist der Wald beim Wild fällig, die Pferdekoppel wird angefangen und Guangzhou und Shanghai wachsen beide. Shanghai kann nun zwei Weizenfelder belegen und wird in drei Runden erneut wachsen, danach soll dort zügig der Papiermacher gebaut werden, denn durch die Kornkammer kriege ich nun auch ein kleines Goldproblem. Im Norden lerne ich das kulturelle Fena City kennen, das von Persien und den Azteken protegiert wird. Noktor fährt an seiner Grenze ein wenig Militär auf, vielleicht kommt es hier demnächst zu einer größeren Feldschlacht. Bis die Verstärkung eintrifft verschanze ich erstmal die Krieger, hoffentlich spawnen noch weitere Barbaren zum Farmen.



Zum Schluss wieder die Demo. Xist und der Admiral sind die Schlusslichter dieser Runde. Persiens Entwicklung ist sehr stark gehemmt worden durch den frühen Krieg und der Admiral kommt weiterhin nicht so richtig aus dem Quark. Allerdings wird er langfristig gefährlich werden mit einem großflächigen Reich und den ganzen Maya-UBs.
Deshalb ist es wichtig, dass ich die Große Bibliothek ihm wegschnappe, damit er viel Gold und Produktion verliert.

[DerFünfteElefant]

Ich habe das Gefühl das du mittlerweile für die GB (so dein Plan denn aufgeht, andernfalls sowieso) einen deutlich überhöhten Preis zahlst.
Das Gold für die Feldkäufe wäre für die fast obligatorische Aufrüstungswelle Bogi ---> Kampfbogi oder für den Feldkauf in deinen Aussenstellen imo besser investiert gewesen. Durch die Abholzungen hast du in meinen Augen in der HS mittelfristig ein Ungleichgewicht hin zu zu wenigen Produktions / zu vielen Nahrungsfeldern geschaffen.

Natürlich ist es clever nicht nur auf den eigenen Vorteil zu achten, sondern auch auf den Nachteil der anderen und versus eine KI wäre das auch ein schöner Schachzug. Allerdings spielst du hier eben nicht gegen die KI sondern gegen Menschen und Menschen können ganz schön nachtragend werden, wenn man sie verarscht.
Keine Ahnung wie Admiral G reagieren wird; wäre ich an seiner Stelle würde ich dich danach für den Rest des Spiels als Feind ansehen den es zu behindern / zu bekämpfen gilt.

[Tim Twain]

Wegen einem weggeschnappten Wunder?

[Nycan]

Ich denke auch, dass das Gold besser für andere Dinge verwendet worden wäre. Zumal die GB deinen Plan Xist's Hauptstadt kalt zu erwischen definitiv verzögert.
Und nun soll/muss der Wild-Wald auch noch dran glauben.
Naja, du hast hier wahrscheinlich schon zu viel investiert. Wir haben ja auch im Nachhinein gut reden , also nimm es bitte nicht persönlich. Es ist trotzdem schön gespielt von dir.