Songs of Syx. Nachdem meine letzte/erste Siedlung verhungert ist starte ich mit Fischechsenviechern:
Diese bleiben am liebsten unter sich, müssen sie aber nicht. Sie mögen die Hitze sehr und sind religiös flexibel ... zum Guten wie zum Schlechten. Man hat so quasi die Wahl welche Religion man haben will, ist dafür aber anfangs auch heterogener.
Darunter ist die präferierte Nahrung. Grundsätzlich kann alles gegessen werden. Brot und Fleisch sind aber zum Beispiel nicht so beliebt. Die werden nur gegessen wenn das andere nicht da ist. Trotzdem lohnt es das anzubauen. Auch oder gerade wenn man mit gemischten Siedlungen spielen mag. Dann folgen noch ganz viele andere Dinge, die die Echsen zum Beispiel von humanoiden Schweinen unterscheiden. Oder Zwergen. Oder Elfen. Die FAST der Norm entsprechen. Das manche ELfen zu Kannibalismus neigen könnten ist doch die Norm, oder?
Natürlich heißt das auch Stärken und Schwächen. Die Fischerechsen müssen / sollten am Wasser siedeln. Die billigsten Gebäude (Matsch) sind Ihnen am liebsten. Bei anderen soll es aber Stein oder Holz sein. Sie sind auch gute Fischer.
An vier Uferstellen (blau) werden Angelplätze freigeholzt.
Rot sind domestizierte Leguane. Die züchten wir für Fleisch (Notreserve) und natürlich für die geliebten Eier. Grün sind Wohnhäuser, bereits etwas möbliert und schwarz die vier Schreine für die 4 Religionen. Das läuft aber nicht wie in Pharaoh. Homogenität ist besser aber ich habe mich noch nicht entschieden. Gelb sind zwei Stände für Kundgeber. Lila eine Feuerstelle und ein Brunnen. Der Brunnen ist etwas Quatsch. Aber da das in der Wüste ist möchte ich Kanaäle und Wasserspiele und so weiter, und so fort.
Wege gibt es noch nicht. Dazu muss die Siedlung erstmal etwas arbeiten. Dann sieht man mit der Zeit wo diese am besten entstehen sollten:
Weiß umrandet ist die coolste Mechanik ever. Hier wird geforscht. Das besondere daran: Papier verschimmelt mit der Zeit. Mangels einer besseren Erklärung. Erworbenes Wissen muss also vervielfältigt werden. Es gibt einen gewissen Forschungsunterhalt der dafür sorgt, dass man immer weiter forschen muss.
Beispiel: 5 Forschungsstufen in "Fischen" erhöhen die Effizienz um 50%. Insgesamt kostet das 1.000 Forschungspunkte. Die Siedlung wird dann angegriffen. Oh Schreck! 50% der Forscher sind gestorben. Wir generieren nun noch insgesamt -500 LP, abzüglich der Investitionen. Das bedeutet unser Fischen hat nur 25% Effizienz. Schnell die letzte Stufe deaktivieren! Die kostet, dem Beispiel geschuldet, zufällig 500 LP. Jetzt haben wir immerhin 40%! Die Abwärtspirale wurde abgewendet.
Das Spiel ermutigt zu flexiblen Gebäuden. Immer nur Rechtecke schlägt aufs Gemüt. Es MUSS lauschig sein. Oder pitoresk. Aber keinesfalls römisches Feldlager. Nice. Aber auch hier spielt das Völkchen eine Rolle.
Nächste Runde. Die vorherige Siedlung musste ich abbrechen weil ich herausfand, dass man auf zu leichtem Schwierigkeitsgrad keine Titel erhalten kann. Zuerst dachte ich, das seien simple Archievements. Da aber spielerische Vorteile dahinter stehen können ... Nun ja. Die Prämisse blieb identisch.
Ich erhandle Obst, meine Echsen lieben dieses. Sie sind aber schlechte Bauern. Darum töpfere ich, weil ich eh am Wasser bin habe ich Lehm. Töpfe sind viel wertvoller als Obst. Und dann kaufe ich noch dies, und das und ... Handel scheint sehr mächtig.
Das Problem ist aber, dass die Ansiedlung mittlerweile groß genug ist um Banditen anzulocken. Nun muss ich anfangen Militär durchzufüttern. Angenehm: Die Aufzucht der Kinder kostet Fisch. Das funktioniert besser als bei anderen Völkern. Oder zumindestens zeitiger.
Das Wohnhaus über der Tongrube dient übrigens dazu, dass ein sehr, sehr ergiebieger Fischgrund effizienter wird. Jede Fischressource versorgt ca. 2 Arbeiter. Die beiden Uferspots haben jeweils 5 Fischer. Der Inselplatz bietet gleich 18 Platz.
Als nächstes werde ich trotzdem Nahrung ausbauen. Es mangelt an Eiern. Die kleine Ranch kommt nicht wirklich hinterher. Die beiden größeren ergänzen noch den Bedarf an Wolle und Leder.
Ich habe noch ein paar Lets Plays geguckt. Sobald man andere Siedlungen auf die eine oder die andere Art in sein Reich holt kann man nach und nach Nahrung zurückschrauben.
Die Kolonisten beginnen im inneren des fremden Planeten mit einem Plumpskloh, aber sie werden eine Rakete bauen. Oder so ähnlich: Das macht viel Spaß, die zahlreichen Optionen überwältigen aber. Wenn ich doch wenigstens ein paar funktionierende Gasleitungen hinbekommen täte. Im Keller ist schon reichlich dicke Luft.
Und durch seine Klugheit wird ihm der Betrug geraten, und er wird sich in seinem Herzen erheben, und mitten im Frieden wird er viele verderben und wird sich auflehnen wider den Fürsten allen Fürsten.
Das spiele ich eigentlich sehr gerne, aber ich bin bis jetzt immer dann steckengeblieben wenn es um etwas komlexere Sachen wie Self Powered Oxygen geht. Das Spiel wirkt dann auf mich irgendwie als würde ich mehrere glitches ausnutzen anstatt ordentlich zu bauen und dann verliere ich die Lust. Müsste ich mich mal intensiver mit beschäftigen um meine Blockade da zu überwinden.