Habe den Film auch noch nie gesehen, aber wurde durch The Lonely Island- Jizz in my Pants gespoilert:
Achtung Spoiler:
Würde ihn mir aber glaube ich dennoch mal ansehen
Habe den Film auch noch nie gesehen, aber wurde durch The Lonely Island- Jizz in my Pants gespoilert:
Achtung Spoiler:
Würde ihn mir aber glaube ich dennoch mal ansehen
Durchaus, dass ist sicher auch ein Beweggrund den Film nochmalig zu sehen. Da die Zeitspanne zwischen dem 1. und dem 2. Mal bei mir sehr groß war, war es auch so in Ordnung. Wenn jemand Filme mag, sollte er den Film sicher gesehen haben. Einfach weil er diesem Bereich einfach sehenswert ist.Zitat von Calis
Beim zweiten Mal ist es halt sehr interessant, was es alles für Hinweise auf des Twist gab.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Olympus has fallen
Der Trailer
Der Plot
Nach einem Vorfall mit dem Präsidenten arbeitet der Secret Service Agent Mike Benning im Finanzministerium an einem Schreibtisch. Von dort aus sieht er eine unglaubliche Attacke auf das Weiße Haus und schreitet zur Tat...
Die Bewertung:
Olympus has Fallen kam 2013 quasi zeitgleich mit White House Down in die Kinos, beide Filme thematisierten einen Angriff auf das Weiße Haus und den Präsidenten, welcher dann durch eine Ein Mann Armee verhindert werden konnte.
Dabei habe ich mich recht früh entschieden, Olympus has fallen mit Gerald Butler als meinen Favoriten zu sehen. Diese Filmreihe bekam später auch noch zwei weitere Filme - London has fallen habe ich hier bereits ja bewertet.
Gerald Butler spielt die Hauptrolle überzeugend. Er kann Action und das sieht bei ihm auch nicht völlig überzogen aus, auch wenn seine Figur natürlich überschmenschliches leistet. Neben ihm darf Aaron Eckhart den Präsidenten spielen. Das macht er ordentlich, ohne das Figur sonderlich einfallsreich ist. Morgan Freeman ist ebenfalls dabei, auch kein Oscar aber auch keine Himbeere. Rick Yune spielt den Hauptbösewicht. Man kennt ihn aus einer ähnlichen Rolle in einem Pierce Brosnan Bond. Da hat er wohl die Grundidee seiner Figur auch hergenommen. Ansonsten Ashley Judd, Dylan McDermoth, Melissa Leo, Angela Bassett und viele andere Darsteller, die man kennt. Das Ensemble ist gut zusammengestellt, jeder erfüllt seinen Zweck.
Der eigentlich Zweck des Films ist aber die Action. Und die ist teilweise gewaltig. Der Anfang ist zwar extrem abstrus, wie einfach die Nordkoreaner das Weiße Haus stürmen können und was für Pfeifen sich ihnen entgegenstellen. Dazu kommt eine wirklich schlechte CGI Technik, man merkt es beim mehrmaligen Sehen wie schlecht diese gealtert ist. Man mag es kaum glauben, dass der Film aus dem Jahr 2013 stammt. Ich habe gerade 1 Minute die Zehn Gebote gesehen. Da war das "CGI" fast auf dem selben Niveau. Sobald Butler aber zur Ein Mann Armee wird, wird es deutlich besser. Die Spannung wird hochgehalten und der Film ist auch "abwechslungsreich" in dem was er zeigt. Dumme Sprüche gibt es von der Hauptfigur zwar ein paar (die guten alten 80iger Action One Liner), insgesamt ist es aber erträglich.
Insgesamt finde ich den Film durchaus sehenswert, auch wenn der Patriotismus durchaus anstrengend ist. Fuqua ist ja einer meiner Lieblingsregisseure im Action Bereich in den letzten 20 Jahren - dieser Film ist zwar nicht sein Meilenstein, gehört aber zum besseren was er gedreht hat.
Wer einen guten Actionfilm, der an die 80iger Jahre erinnert ohne das man Arnie sieht, sehen will - der kann hier schon einen Blick riskieren. Allerdings bewerte ich ihn ein bisschen schlechter als ich eigentlich gedacht habe, die Action sieht teilweise dann doch nicht gut aus - wenn sie aus dem Computer kommt...
7,25 Tronde
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Cliffhanger
Der Trailer
Der Plot
Gabe Walker hat im Bergrettungsdienst in den Rocky Mountains gearbeitet. Nach einem Unglück ist er von diesem Job zurückgetreten, muss aber nach einem Flugzeugabsturz doch nochmal tätig werden. Allerdings erwartet ihn kein normaler Flugzeugabsturz...
Die Bewertung:
Ich war und bin ja kein riesiger Film von Sylvester Stallone, da ich ihn immer in die Schublade "kann nur Action" gesteckt habe. Das ist natürlich reichlich unfair, Sylvester Stallone ist im Gegensatz zu seiner "Konkurrenz" zu seinen besten Zeiten ein durchaus guter Schauspieler, auch als Drehbuchschreiber hat er sich einen Namen gemacht.
Wahrscheinlich war ein Film wie Cliffhanger auch daran Schuld, dass ich in diese Vorurteilsfalle getappt bin. Das dürfte einer der ersten Filme gewesen sein die ich so halbwegs von ihm mitbekommen habe (auch wenn ich kaum eine Erinnerung daran hatte
Von der Action her ist der Film natürlich durchaus unterhaltsam gedreht. Dazu das tolle Panorama der Rocky Mountains und eine Vielzahl von One Linern die zwar nicht in die Filmgeschichte eingegangen sind, die aber durch die Bank an Dummheit kaum zu überbieten sind. Generell sollte man dem Großteil der handelnden Figuren nicht zuhören, fast alles was geredet wird ist eine Beleidigung für den Zuschauer. Klar - es ist ein Action Film und die Konversation steht hier nicht im Mittelpunkt. Aber was die Figuren (insbesondere die Bösewichte) so von sich geben. Schwierig zu ertragen. Ein dummer Satz nach dem anderen.
Der Film selbst ist ansonsten durchaus unterhaltsam, da man sich keine Zeit lässt eine Handlung aufzubauen und stattdessen von Actionsequenz zu Actionsequenz rennt. Die Gewalt ist schon auf einem etwas übertrieben hohen Level, Anfang der 90iger war das aber durchaus öfters zu sehen.
Insgesamt kann man den Film gesehen haben um sich einen Überblick über Stallones Werke zu verschaffen. Allerdings ist das hier sicherlich keiner der Höhepunkte.
6,00 Tronde
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Natürlich blöd, wenn das Ende erst im nächsten Teil aufgelöst wird.
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Cliffhanger hat nen zweiten Teil
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Endet der erste mit einem Cliffhanger?
Verdammt!
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Muss ja, da wird doch gerade am zweiten Teil gearbeitet!
Schaust/Bewertest du die Filme eigentlich jeweils in der Original-Sprache oder den Übersetzungen?
Normalerweise schaue ich Filme auf Englisch, sofern das der O Ton ist. Bei aktuellen Kinofilme ist es dann aber häufig Deutsch, da ich normalerweise in keine O Ton Vorstellungen komme.
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Mad Max - Fury Road
Der Trailer
Der Plot
Nach der Apokalypse ist die Welt ins Chaos gestürzt, dort lebt auch Mad Max - der allerdings von einigen Banditen aufgegriffen wird und dann bricht die Hölle über ihn hinein als er bei einem Befreiungsversuch zwischen die Fronten gerät...
Die Bewertung:
Manch einer erinnert sich vielleicht, ich habe den Film bereits einmal bewertet und zwar im ursprünglichen Thread von Totila, das war 2015! Nun habe ich ihn zum ersten Mal seit dem damaligen Kinobesuch wieder gesehen und werde deswegen meine Bewertung "aktualisieren". Allerdings war mein damaliger Eindruck schon recht passend zu dem, was ich jetzt für diesen Film empfunden habe
Mad Max Fury Road war die Rückkehr in die Welt von George Miller und seine Mad Max Filmreihe. Ich habe die ersten drei Teile nie gesehen bzw. ich kann mich daran nicht mehr erinnern, er muss also schon Anfang der 90iger gewesen sein, wenn ich sie schonmal gesehen haben sollte. Wir können also getrost davon ausgehen, ich habe keine Erinnerung daran. Insofern habe ich von Beginn an mit der Welt ein bisschen gefremdelt und mir fehlte natürlich das Hintergrundwissen - somit war und bin ich weiterhin etwas verloren in dieser Welt des Chaos. Aber vielleicht ist das auch gar nicht so schlimm. Zumindest hat George Miller das nicht schlimm gefunden, denn er bietet dem Zuschauer eigentlich keinerlei Hilfe in diese Welt reinzukommen - man wird hineingeworfen und andauernd bizarren Situationen ausgesetzt, ohne das jemand sich die Zeit nimmt einem zu erklären was das eigentlich alles soll.
Wobei man auch ehrlich sein sollte, der Film will nur eines - und das ist Actionsequenz an Actionsequenz zu reihen, Storyelemente wären oder sind da auch etwas fehl am Platz. Im Actionbereich muss man klar sagen, bietet der Film unglaublich vieles und das ist auch noch "handgemachte" Action. Der Film gibt dem Zuschauer keine Sekunde Verschnaufpause.
Bei den Darstellern ist Tom Hardy der neue Max, körperlich bietet er sicherlich etwas - darstellerisch ist da nichts. Er hat ein paar Sätze im ganzen Film, ansonsten grunzt er vor sich hin. Charlize Theron spielt Furiosa. Ebenfalls körperlich sehr aktiv, sie gibt der Figur zumindest ein bisschen Inhalt. Nicholas Hoult hat eine recht interessante (weil seltsame) Rolle. Das macht er gut. Ansonsten spielen ein paar Leinwandlegenden mit, die man aus dem Vorgängerfilmen kennt - aber auch da ist darstellerisch nichts vorhanden. Dazu ein paar junge, gutaussehende Darstellerinnen. Die sind aber auch nur für die Optik gecasted worden, da ihre Rollen auch so ausgelegt sind. Zoe Kravitz und Rosie Huntington-Whiteley sind da die bekannteren. Erstere ist ja eine durchaus gute Darstellerin. Hier hat sie nichts zu zeigen.
Der Plot ist hirnrissig und für mich als Zuschauer weiterhin einfach ein Ärgernis. Allerdings habe ich nun beim zweiten Sehen akzeptiert das es aus Sicht der Figuren nicht völlig behämmert ist was sie da tun. Aus Sicht des Zuschauers ist es das aber weiterhin ein Übel - die Figuren fahren zwei Stunden im Kreis und schlachten sich gegenseitig ab. Wieso? Weshalb? Warum? Wer hier fragt wird dumm.
In der alten Kritik habe ich mich über die Dialoge sehr aufgeregt, dass habe ich dieses Mal etwas besser hingenommen. Vielleicht wegen der Synchro, oder weil ich inzwischen einfach geringere Ansprüche habe
Ich hatte eigentlich im Kopf, dass ich den Film sehr schlecht bewertet hätte (mit 3 Tronden) - dann aber gesehen, dass meine Wertung vor knapp 10 Jahren quasi meiner Wertung von heute entspricht...
5,50 Tronde
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Mit Mad Max: Fury Road hat es ein weiterhin IMDB Top 250 Film geschafft bewertet zu werden. Von den Filmen die vor 2016 in die Kinos kamen, sind in diesem Thread nun 13 zu finden.
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Ich fand Fury Road genial, ist ein Instant Klassiker geworden. Einer meiner Lieblingsfilme, und genau das Richtige für ein ordentliches Kino-Erlebnis!
Furiosa teilt leider die von Dir sehr hoch gehängten Schwächen - die Handlung ist noch bescheuerter - und geht dann am Ende auch noch vom Gas. Insgesamt trotzdem noch sehr gut. Taylor-Joy fand ich leider fehlbesetzt, da fehlte die Körperlichkeit. Dafür war Hemsworth überraschend gut
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Ich hab den Film letztens tatsächlich mal komplett nur gehört statt geguckt (lief im Hintergrund, während ich Mahjongg spielte): War echt ziemlich flach.
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