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Thema: Besser sofort Schweine oder langfristigen Standort?

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Lordkaiser
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    Besser sofort Schweine oder langfristigen Standort?

    (Ich spiele gerade Gottheit und komme ganz gut zurecht bisher.
    Ich will aber eine grundsätzliche, theoretische Frage stellen.

    Situation:

    6. Stadt soll gegründet werden. Es soll eine Prod-Stadt werden und sie wird langfristig 2 Nahrungsressourcen haben. Sie könnte also super mehrere Bergwerke bewirtschaften, was auch der Plan ist.

    Ich könnte entweder 8-8, also zweimal über den Schweinen gründen, dann hätte diese Stadt über den ganzen Rest des Spiels 4 Bergwerke, davon ein Metall.

    Jetzt gerade am Anfang würde die Stadt aber für 10(+Anbinden) Runden die Schweine nicht benutzen können. (Monument holzen und dann Kulturerweiterung)
    Würde sie sie sofort benutzen (also nur 1x 8 der Schweine), würde sie POP wachsen und ich könnte z.b. einen Elefanten oder ein, zwei Gebäude peitschen!

    Die Anzahl an Grünland-Feldern und Ebenen-Feldern wäre in beiden Fällen gleich groß.

    Würdet ihr sagen, dass man definitiv (als Regel) formulieren kann, was wichtiger ist (auf hohen SG)?
    So schnell wie möglich, so viel Prod raushauen wie möglich
    oder
    den langfristig, über den Rest des Spiels "besseren" Standort wählen, dafür 10 Runden warten, bis man loslegen kann?

    Wie gesagt, ist nicht die 1,2,3. Stadt, sondern die 6.


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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Ich glaube dein Beispiel ist schlecht gewählt, für eine Grundsatzfrage. Du hast doch von beiden Positionen zwei Nahrung und drei Hügel.
    Wenn der Mais ein Feld nördlich wäre, dann passt die Karte besser zur Frage, um die zu beantworten spiele ich nicht gut genug. In diesem Beispiel würd ich näher am Schwein siedeln.



    Irgendwie finde ich es auch komisch/bemerkenswert, dass du schon so extrem viel erkundet hast in der kurzen Zeit und Punkteführender auf Gottheit!? Wie geht das überhaupt?

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Lordkaiser
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    Zitat Zitat von klops Beitrag anzeigen
    Ich glaube dein Beispiel ist schlecht gewählt, für eine Grundsatzfrage. Du hast doch von beiden Positionen zwei Nahrung und drei Hügel.
    8 vom Kupfer ist ein Grasland-Hügel!



    (und "extrem viel erkundet" mit Spähern aus Hütten.)

  4. #4
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    Oder gleich aufm EH neben Mais gründen. Dann ist nicht mehr viel mit Prod, aber dafür ne schickt Hüttenstadt

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Lordkaiser
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    Zitat Zitat von Flunky Beitrag anzeigen
    Oder gleich aufm EH neben Mais gründen. Dann ist nicht mehr viel mit Prod, aber dafür ne schickt Hüttenstadt
    Aber ich habe schon diverse andere Stellen für Hüttenstädte und bisher habe ich:

    -Hauptstadt (Prod mit Potiential für Hütten)
    -Stadt 2 Prod mit Eisenressource
    -Hüttenstadt 1 wg Schwemmländern
    -Hüttenstadt 2 wg Schwemmländern
    -Stadt 5 Prod mit Eisen und Gold

    und einige Plätze, wo man einfach noch Füllstädte mit Hütten machen kann.


    Ist das sinnvoll, eine Stadt, die eine gute Prodstadt werden könnte, einfach zu einer Hüttenstadt zu machen und dann noch eine Prod-Ressource (Kupfer in diesem Fall) links liegen zu lassen?

    Ich hätt in diesem Falle eigentlich gern Prod.



    Ist es eigentlich überhaupt eine gute Idee, Mais und Schweine für eine Hüttenstadt zu "verschwenden", die auch nichtmal Schwemmländer hätte? Hütten kann man doch überall bauen, wenn man will.

  6. #6
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    Also mein Verständnis:
    1. Eine Hüttenstadt profitiert enorm von einer Prodressource in der Nähe. Da ist eine Ressource gerne mal +400% , da man normaler Minen seltenst belegt. Eine Prodressource verschiebt die Rechnung schon ein bisschen.
    - Gerade da die +2 bei einer Prodstadt nicht so sehr ins Gewicht fallen
    2. Hüttenstädte profitieren auch enorm von (min.) einer Nahrungsressource. Man will ja die Hütten möglichst schnell belegen und dabei ist es hinderlich, wenn man nur mit +2 wächst.

    Auch denke ich, dass im Zwischenspiel > alles. Da du laut eigener Aussage aktuell 3 Prod und 2 Hüttenstädte hast...
    Achtung Spoiler:
    cIV-Multiplayer-Storys
    PB 88, PB 89, PB 91, PB 90, PB 92, PB 93, PB 94, PB 95
    RB PB 72, RB PB 74, RB PB 79
    RB PBEM EitB LVII
    ciV-Multiplayer-Storys
    PBEM 292, PBEM 293, PBEM 294, PBEM 295, PBEM 296
    Sonstige
    Anno 1800

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  7. #7
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    Auf dem EH lässt sich das Kupfer ja auch belegen.

  8. #8
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    Ok, also ich werde jetzt auch noch in Erwägung ziehen, was ich vorher nicht tat, ob der Hügel in Betracht kommt und man da Hütten machen will.

    Eine Stadt weiter im Westen (mit Gold-Ressource und Eisen) wäre aber besser geeignet, um sie von Prod. stattdessen zu Hütten-Stadt zu machen (wegen des Goldes = mehr Kommerz dort). Und ich habe noch viele weitere Standorte für mittelmäßige Hüttenstädte.


    Aber nochmal zurück zur Grundsatzfrage:
    Angenommen, es kämen nur die beiden auf dem Bild markierten Stellen in Betracht - ist es dann wichtiger die 10 Runden lang die Schweine schnell zu nutzen oder ist es akzeptabel 10 Runden für KE zu warten, dafür aber langfristig die optimalere Position für den Rest des Spiels zu haben?

  9. #9
    Ignoriert Mauern Avatar von Argonir
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    Das hängt meiner Meinung nach davon ab, wie deine anderen Städte ausschauen: Ich versuche immer eine Stadt auf maximale Produktion zu trimmen. Das ist die Stadt, in der ich meine Generäle ansiedel und die entsprechenden nationalen Wunder bau. Die Stadt sollte als kurz, mittel und langfristig die beste Produktion haben. Für diese Stadt gehe ich keine Kompromisse ein.

    Dann gibt es noch eine zweite Prod-Stadt für EW und eventuell Wunderbau. Wobei letzteres in der frühen und mittleren Phase des Spiels auch gerne die HS übernehmen kann. Auch hier würde ich eher die bessere Produktion als den kurzfristigen Vorteil wählen.

    Alle anderen Städte (Ausnahme: Spezipumpe) werden auf Kommerz ausgelegt, wobei es von Vorteil ist, wenn sie kurzfristig auf Produktion umstellen können. Ob eher kurzfristiger oder langfristiger Nutzen bei der Standortwahl hängt von mehreren Faktoren ab:
    - Muss die Stadt was zur Expansion beitragen?
    - Wie ist die finanzielle Situation?
    - Wie schnell können BTs die Stadt ausbauen?
    - Habe ich Zufriedenheitsressourcen?
    - Kann ich bereits wichtige Gebäude in die Stadt peitschen oder muss ich das Wachstum eh künstlich einbremsen (siehe finanzielle Situation und Zufriedenheit)?
    - Liegt die Stadt an der Grenze und muss schnell für den Kulturkampf vorbereitet werden?

    Ich finde daher, dass die Frage nicht im Grundsatz zu klären ist.
    Bitte weitergehen, es gibt hier nichts mehr zu lesen!

    Immortals sterben nicht

  10. #10
    User mit Gesicht Avatar von Gullix
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    ...also, wenn das eine Grundsatzfrage ist (war glaub so gemeint), würde ich noch einen Gedanken in den Raum werfen: Wie lange darf es dauern, wie schnell muss die Stadt nützlich sein? Sind die Ressourcen erst im zweiten Kulturring, so dass man mindestens 10 Runden Verzögerung in Kauf nehmen muss bis die Stadt produktiv wird? (Hier ist ja in beiden Fällen ein 6er-Feld direkt nutzbar). Will ich den Powerspike so schnell wie möglich, oder möchte ich in 10 Runden eine Siedler-/BT-Pumpe in Betrieb nehmen die dann 30 Runden pumpt, oder will ich einfach nur Hütten belegen und alle Jubeljahre eine weitere Hütte dazubauen, oder will ich für ganz spätes Lategame optimieren? Wieviel kann ich jetzt investieren, und wann will ich den Gewinn raustragen?
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

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