Tante Günna Wegen seinem neuen LP zu Numidien hab ich Rome 1 mal wieder ausgekramt.
Zur ursprünglichen Grundfrage des Treads: Mein Einstand war Medieval 1, mit der Erweiterung Viking Invasion Schön die britischen Inseln im Namen der alten Götter erobern....
Rome 1 fand ich normal eher so lala, da dass Augenmerk zu sehr auf den Römern lag. Die Mods wie Surrectum sind da ein ganz anderer Schnack.
Medieval 2 wäre wohl, wenn ich dazu ne Stoppuhr führen würde, bei mehr als 400 Stunden der Höhepunkt der Serie für mich. Kingdoms brachte sehr schöne Zusatzszenarien, aber es machte schon in Vanilla Spass, beispielsweise mit Russland die Grenze des Ostblocks auf der Karte halbwegs nachzubilden. Mit den wirklich tollen Mods hier (Stainless Steel, Schwert und Speer, etc.) konnte man Stunden verbringen.
Danach ging es für mich bergab. Empire fehlt irgendwie die "Seele". Ich kann leider nichts an Kanonen und Schusswaffen im großen Stil finden. Shogun2 ist mir zu sehr auf "Pump ne riesige Armee hoch und klatsch alles weg". Klar soll nur ein relativ kleiner Zeitabschnitt der japanischen Geschichte gezeigt werden, aber gerade dieses Gefühl aus Rome1 und Medieval2, dass man wirklich ein Reich über Jahrhunderte aufbaut und vervollständigt, fehlte mir. Und über die DLC-Politik seit Shogun2 braucht man sich ja schon fast nicht mehr aufzuregen.
Geändert von TheDude (18. Juni 2015 um 23:53 Uhr)
Yeah, well, you know, that's just, like, your opinion, man.
Livin´ like a Lebowski, Man.
I am Alpharius. -We are all Alpharius. -We are Alpha Legion, and we are all one.
Ich fand Empire sehr schön, vor allem wegen der Seeschlachten. Was ich seit Empire als störend empfinde ist, dass die Werte der gegnerischen Einheiten nicht mehr einsehbar waren. Das fand ich bei den älteren Spielen immer sehr hilfreich, auch für Stories und so.
Ich meine, bei Attila geht das.
Mit Schlamm!
Du meinst, so was wie Erschöpfung und Moral der Feinde und die Gründe, die darauf einwirken (wie General gefallen etc.)? Ja, das kann man bei Attila wieder sehen.