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Thema: Aktuelle Buchempfehlungen?

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Zitat Zitat von Fankman Beitrag anzeigen
    Ich lese im Moment (vom neuen Hobbit-Film inspiriert) wieder mal Herr der Ringe. Habe das Buch mal als kleiner Knirps gelesen, aber es damals als eher langweilig empfunden. Jetzt finde ich es aber äusserst spannend und versinke total in dieser Welt, unglaublich wie Tolkien die Welt und Szenen beschreibt.
    Wer es also noch nicht gelesen hat, sollte dies noch dringend nachholen

    Dafür habe ich aber bei Band 7 von DLvEuF erstmals entäuscht pausiert. Was George R. R. Martin da bietet ist eine Frechheit im Vergleich zum vorderen Buch. Was soll der Scheiss mit den unwichtigen Nebenfiguren welche zur Geschichte praktisch nichts beitragen? Und wo will er mit der ganzen Story eigentlich hin? Irgendwie hat er etwas den Faden verloren, jedenfalls ist bei mir die Luft raus. Schade irgendwie
    Ich gebe ihm nach HdR wieder eine Chance, vielleicht wird es ja doch noch besser?
    Die Wahl der Figuren in Band 7+8 hat durchaus einen Sinn, denn George hat die Handlung da zweigeteilt und sich in den beiden Büchern auf die Geschehnisse um Kings Landing und generell den Süden von Westeros beschränkt. Deswegen spielen dann auch Band 9+10 zeitgleich mit den vorherigen beiden Bänden (bis zu einer gewissen Stelle zumindest) und behandeln fast nur Jon, Dany und Tyrion, neben ein paar anderen Charakteren, also genau die 3 Handlungsstränge, die in 7+8 nicht vorkommen. Kann man mögen oder nicht, aber ganz so sinnlos wie es dir vorkommt ist es nicht.

    Also keine Angst, dass da anscheinend ein paar Figuren fehlen, das ist Absicht.

  2. #47
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Bartimäus - Das Auge des Golem.

    Hab ich zu Weihanchten geschenkt bekommen. Mir fehlen nur noch 100 Seiten, dann bin ich durch.
    PBEM[296]Der letzte Kaiser
    PBEM[295] Im Osten nichts Neues

    PBEM[294] Ich einfach unerschrecklich




    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
    "Ich war schon immer ein Fan der Rebellen!"


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  3. #48
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Und wie findest du es? Ich mochte es damals.
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Würfel doch mal für nen Job bevor du hier finanzielle Aussagen triffst die ernstgenommen werden sollen.

  4. #49
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Besser als der erste Teil, vorallem die Anmerkungen von Bartimäus .

    Meine Eltern sagen, dass wir irgendwo noch den dritten Teil haben müssten.
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  5. #50
    erfreut Avatar von Yucatan
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    Das beste war der Hocker im 3. Teil

  6. #51
    Rebellenschreck Avatar von Großadmiral Thrawn
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    Bitte, nicht spoilern.
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    Zitat Zitat von Maxvorstadt Beitrag anzeigen
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  7. #52
    Schande! (wegen AdC) Avatar von Booky
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    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    oje, ich fand das nach 20 Seiten ziemlich fad, war ziemlich vorhersehbar und langweilig
    Nach goetheschen Maßstäben kann ich dir nur zustimmen, aber für zwischendurch hat das genau das Niveau, was ich, wenn ich zu viel Schiller und Walser gelesen habe, brauche.
    Zitat Zitat von Totila
    Ich gehe davon aus, dass der Homo Sapiens vor 20000 Jahren entschieden klarer gedacht hat, als viele Menschen, die heutzutage in der Zivilisation leben.

  8. #53
    Make America Great Again! Avatar von Tohuwabohu
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    Jetzt bin ich fast durch mit Philip K. Dicks Roman Ubik. Was für eine abgefahrene Geschichte! So 50 Seiten sind noch übrig, um den Schlamassel aufzulösen.

    Sein Blade Runner hat mir endlich den 40 Jahre alten Film erschlossen. Marsianischer Zeitsturz ist das nächste Buch, das ich in Angriff nehmen werde.

  9. #54

  10. #55
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Die Lügen des Locke Lamora (sowie die beiden Nachfolger).
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  11. #56
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Die Lügen des Locke Lamora (sowie die beiden Nachfolger).
    Ach, es gibt Nachfolger? Hab den ersten mal im Tauschbuchladen gefunden, war gar nicht schlecht. In letzter Zeit immer gewundert, warum der alte Roman bei Hugendubel immer noch prominent ausgestellt ist. Aber wenn es da Nachfolger gibt, dann ist das logisch. Hätte wohl mal googlen sollen.

    Momentan warte ich ja auf den vierten Band der Sonnenfresser Saga. Außerdem hoffe ich, dass der dritte Teil der Expeditionary Force Romane doch noch nen deutschen Verleger findet.
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  12. #57
    Hat einen Plan Avatar von Mongke Khan
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    Sind die Bücher zu The Witcher gut?

  13. #58
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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    Joa, geht eher so. Ich hab nur ein oder zwei der Bücher gelesen, und so richtig vom Hocker gehauen haben sie mich nicht. Zumal die ersten Bücher ja auch keine Romane sind, sonder eher lose miteinander verbundene Stories.
    Also, so wirklich empfehlen kann ich die Romane von Sapkowski eigentlich nicht.
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  14. #59
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Die Witcher-Romane muss man schon alle lesen, dann entfaltet sich allmählich immer mehr die Welt und die Story. Ich geb Dir aber Recht, dass die nicht total vom Hocker hauen. Ich fand die Geschichte und die Welt in The Witcher 3 plastischer dargestellt als in den Büchern.


    Meine Lektüren in letzter Zeit:

    Robert Seethaler: Das Café ohne Namen. Wien, Nachkriegszeit bis in die 1960er, ein uninteressanter Protagonist kauft und betreibt für einige Jahre ein Café, dort kehren Leute ein und kreuzen ihre Lebenswege, das ist eigentlich auch schon die Handlung. Typisch seichter Bestseller-Roman mit Nostalgieoption in gediegener Langeweile. Nix für mich, las sich aber so weg.
    Mein Urteil: Kann man schon so machen...


    Elliot Ackerman & Admiral James Stavridis: 2054. Dystopische Fortschreibung des heutigen Amerika in eine Zukunft, in der die neusten Entwicklungen im Bereich KI und Hirnforschung, eine zutiefst gespaltene Gesellschaft und ein autoritär herrschender Präsident zusammenkommen. Irgendwie nicht annähernd so interessant geschrieben, wie die Handlung erstmal klingt. Hat mich weniger deshalb enttäuscht, weil es ein schlechtes Buch ist, sondern weil ich mir mehr erwartet hatte.
    Mein Urteil: Leider ebenfalls nur ein Fall von kann man schon so machen...


    Justin Lee Anderson: The Lost War. Düstere Fantasy in einem kleinen Land, das eben einen Krieg gegen eine übernatürliche Bedrohung überstanden hat und noch lange nicht aus dem Gröbsten raus ist. Eine typische "unlikely band of heroes" zieht in königlicher Mission umher, erlebt etwas episodenhafte Abenteuer, kommt einer Verschwörung auf die Spur, und dann gibt's kurz vor Schluss einen großen Mindfuck-Twist in der Handlung, der nicht ausreichend vorbereitet ist, um wirklich zu funktionieren. Wirkt, als wäre der Autor noch nicht ganz so weit, was die Entwicklung seiner Schreibkunst angeht, oder als hätte der Editor ihm zu viel Freiheit gelassen.
    Mein Urteil: Schielt hart in das "echt gut"-Lager rüber, ist dann aber leider doch auf der anderen Seite geblieben.


    R. F. Kuang: Babel. Dazu muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, der Name hat in Fantasy-Kreisen inzwischen ungeheures Gewicht, Babel ist einer der hochgehandeltsten Top-Titel im Genre. Zur Handlung ganz kurz: Alt-History, in der das British Empire u.a. durch Magie seine koloniale Hegemonie auf der Welt durchsetzt, wobei aus komplizierten Gründen Linguistik total wichtig ist. Sprachbegabte Kinder aus aller Welt werden nach Oxford gelockt, wo sie am prestigeträchtigen linguistischen Institut, genannt Babel, letztlich Magie lernen, mit der das Empire seine Macht erhält und ausdehnt. Protagonist ist ein junger Mann anglo-chinesischer Abstammung, der sich zunächst brav einfügt, letztlich aber gegen das System rebelliert. Über die Übel des Imperialismus, Rassismus, Kolonialismus und der Intoleranz wird sehr viel gesprochen, bisschen arg "on the nose", das hätte das intelligente Publikum auch mit weniger Holzhammer kapiert.
    Mein Urteil: Nett, gute Ideen dabei, ganz gute Charakterisierung, aber arg langatmig, nicht übermäßig spannend, dafür übermäßig moralisierend. Tut nicht weh zu lesen, kommt mir aber sehr überschätzt vor.


    Diana Wynne Jones: Howl's Moving Castle. Ein Kinder-/Jugendbuchklassiker, die Romanvorlage zum gleichnamigen Studio-Ghibli-Film (auf Deutsch: "Das Wandelnde Schloss"). Handlung: Introvertiertes junges Mädchen wird von einer Hexe in eine alte Frau verzaubert und sucht Zuflucht im wandelnden Schloss des Magiers Howl, wo ein Zauberlehrling, ein Feuerdämon, ein ziemlich seltsamer Hund und eine herumhüpfende Vogelscheuche ihre neue Familie werden. Kurz, kurzweilig, flott, mit interessanten Charakteren, einer spannenden Handlung.
    Mein Urteil: Unglaublich charmant, in jedem Alter toll zu lesen, nicht ohne Grund ein Klassiker. DWJ hatte es drauf!



    Lese gerade: Dörte Hansen: Mittagsstunde. Für einen Nordfriesen wie mich ungeheuer plastisch und schmerzhaft genau beobachtet. Bin gespannt, wie's weitergeht.

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    Also, mit R. F. Kuang kannste mich jagen.
    Ich habe die Trilogie "Die Mohnkriege" gelesen. Der erste Band war toll, der zweite mittelmäßig und der dritte einfach nur scheisse!
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